Bass-Gitarre zum Recorden

[CaptainCook]

In deinem Falle braucht's vermutlich etwas Kupferfolie, Headsetkabel, eine Hand zum Lötkolben halten und für den Anfang etwas Frustrationstoleranz.

... und eine Vorstellung davon, was ich überhaupt machen müsste.

 

[pitsieben]

Manche Leute fragen sowas in Foren.

 

[CaptainCook]

Erwischt. Vermutlich bin ich da zu zögerlich. Ich hab's einfach nie gelernt, handwerklich etwas zu machen. Eigentlich würd's mich wirklich mal interessieren, und der Billig-Bass wäre genau das richtige Übungsobjekt.

 

[pitsieben]

Ich habe einen alten Thread gefunden, wo ich sowas mit einem Squier Jazz V gemacht habe.

Klick

Schau zu, bau mit...

 

[Beatback]

@Pitsiben
Tolle Anleitung das!

 

[Telaviv]

Also ich spiele jetzt schon ein paar Jährchen Bass und spiele immer noch auf meinem 1. Bass, einem Yamaha RBX 170. Ich finde, der klingt wirklich sehr gut, auch diverse Bassleher, bei denen ich unterricht hatte, waren sehr angetan vom Sound.
Bei dem Bass ist sehr Höhenreich, untenrum klingt er auch toll, gerade mit ganz frischen Seiten kommen da Töne raus... unglaublich! Außerdem ist der Bass sehr leicht und lässt sich, wie ich finde, angenehm bespielen.
Ich hatte jedenfalls noch nicht das Bedürfnis, auf einen teureren Bass umzusteigen. Klar, habe auch ich schon ein paar mal Bässe aus der Fame Baphomet Serie angespielt, verschiedene Warwicks und einen Sandberg hatte ich auch schon in der Hand, natürlich klingen die auch irgendwie besser, aber den Preis, den man für so ein Instrument hinlegen muss, war mir der Unterschied definitiv nicht wert.

Also, wenn du mal Instrumente anspielen gehst, guck die auf jeden Fall auch diese Yamaha RBX Serie an. Wenns finanziell sogar für den RBXC 270 reicht, umso besser.

 

[Mitch_the_bitch]

[

Mitch_the_Bitch schrieb:
Ibanez-Bässe? Grauslig... uäääh.... flacher kann ein Bass nicht klingen...

Ibanezen liefern nicht gerade die phättesten Bässe, das stimmt. Aber das (allein) ist eigentlich kein Qualitätsmerkmal eines Basses. Es gibt genügend Bassisten, die sie wegen ihrer definierten, leicht aggressiven Mitten mögen. Ein gezähmter stingray quasi.
Hängt ja auch davon ab, was darüber gespielt werden soll.

Auch immer wieder gern vergessen:
Der Sound kommt zu einem großen Teil auch aus den Fingern.
Ich bin mir sicher: stellte ich hier 3 verschiedene Bässe vor und würd für die Soundbeispiele den gleichen Bass mit selben Settings nehmen, nur anders gespielt - die meisten würden's wohl glauben.

Die Japsen sind auch in den anderen Frequenzen komplett unterlegen.. meiner Meinung nach.

Aber du hast natürlich recht.. es kommt vorallem auf den Musiker selber an, was er aus dem Instrument rausholen kann. Ein geiler Basser wird auf einem Ibanez (schauder ) ) um längen besser klingen als ein Anfänger auf'nem Stingray oder einem älteren Warwick.

Und ja.. vorallem Instrumente sollte man immer selber testen... einfach blind ein Instrument bestellen, das kann schon in die Hose gehen.. auch wie Pitsieben richtig gesagt hat, es gibt auch bei Musicman ab und zu Modelle die übel sind (oder wie er es genannt hat: Montagsprügel).

 

[pitsieben]

Also ich spiele jetzt schon ein paar Jährchen Bass und spiele immer noch auf meinem 1. Bass, einem Yamaha RBX 170.

Ja...Yamaha ist in dem Segment auch ziemlich weit vorne.
Ich finde sie halt im Vergleich zu den F-Klassiker-Kopien etwas Charakterschwach.

Aber das kann zum einen ein Vorteil sein und zum anderen ist das sowieso Geschmackssache.
Kein Grund, sie nicht zu testen.

 

[kickback]

Die Japsen sind auch in den anderen Frequenzen komplett unterlegen.. meiner Meinung nach.

Aber du hast natürlich recht.. es kommt vorallem auf den Musiker selber an, was er aus dem Instrument rausholen kann. Ein geiler Basser wird auf einem Ibanez (schauder) um längen besser klingen als ein Anfänger auf'nem Stingray oder einem älteren Warwick.

Also mein Arsenal an Bässen ist eigentlich recht groß und unter anderem zählt da auch ein Ibanez SR-5000 ( link ) dazu. Ich würd einen Jazzbass oder Stingray nicht darüber sondern eher daneben ansiedeln, es sei denn, es wird zB genau dieser Stingray-Sound gebraucht.

Der Ibanez ist aber sehr wandlungsfähig; etwas weniger Charakter, dafür sehr universell einsetzbar.


Um noch kurz was zum Thema beizutragen:
Ich schließe mich an: Yamaha ist im angestrebten Preisbereich auf alle Fälle einen Versuch wert!

 

[pitsieben]

Also mein Arsenal an Bässen ist eigentlich recht groß und unter anderem zählt da auch ein Ibanez SR-5000 ( link ) dazu.

Angeber...

 

[buffi]

also um mal meinen standpunkt (den keiner wissen will) rein zu bringen:

mein erster bass war ein Stagg
d.h. er hat ungefär 200€ gekostet, war passiv, hatte nur einen versetzt angeordneten picup (ka wie man das nennt wenn das ding geteilt ist und 50% versetzt angeordnet ist)

+spielbarkeit war ganz ok
-kaum sound einstellbarkeiten
-passiv = brummen (gerade für aufnahmen schlecht)

dann hab ich mir irgendwan ein BB614 von yamaha gekauft -> http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/444593_-bb-614-yamaha.html

und das ding ist geil!

+griffbrett um einiges besser verarbeitet (bünde besser behandelt, geschliffen und aus schön glänzendem harten silbernickel)
+hals dank der lackierung (satiniert) irgendwie noch "schneller"
+aktive elektronik (3band EQ) = viel soundmöglichkeiten, absolut kein brummen
+noch ein steg bridge picup für drahtigeren gang
+überblendregler für beide abnehmer

und das für kaum 500 €

 

[pitsieben]

hatte nur einen versetzt angeordneten picup (ka wie man das nennt wenn das ding geteilt ist und 50% versetzt angeordnet ist)

Splitcoil.
Das wird eine Precision-Kopie gewesen sein.

-passiv = brummen

Die Gleichung funktioniert so nicht.
Nebengeräusche sind abhängig von der Qualität der Bauteile, der Abschirmung und vor allem, wie das zusammengeferkelt wurde .
Mein mit Abstand unemfindlichster Bass ist - tadaaa - ein Precision, passiv mit Splitcoil...




Else:
Achtung! Jetzt wird's subjektiv bis hin zur Ignoranz:

Ich habe Aktivbässe komplett aus meinem Portfolio gestrichen...sogar meinen einst heiß geliebten Sandberg. Warum?

1. Ich muss von meiner Zumpelei keine Brötchen kaufen, also kann ich auf Flexibilität verzichten.

2. Ich muss aber eigentlich gar nicht auf Flexibilität verzichten, wei ich - ob Live oder bei Aufnahmen - sowieso noch zwei aktive Klangregelungen im Signalweg habe. (SansAmp und Amp oder SansAmp und Sequencer/Mischpult)

3. ich ziehe den Charakterton passiver - in meinem Fall Fender - Bässe eindeutig vor.

4. Und hier wird's für den Threadersteller interessant: Ich kenne keine brauchbaren Aktivbässe unter 500,- Beim Ibanez ATK geht's aus meiner Sicht erst los.

5. Ich habe keine Kohle für einen Stingray...und der wäre aufgrund seiner PU-Bestückung ohne Preamp unbrauchbar. Da gehört das schlicht zum Konzept, weil der Humbucker parallel verdrahtet ist, einen extrem niederigen Output hat und zu nah am Steg positioniert ist.

 

[iticks]

Ja...Yamaha ist in dem Segment auch ziemlich weit vorne.
Ich finde sie halt im Vergleich zu den F-Klassiker-Kopien etwas Charakterschwach.

ich spiele einen rbx-375 im studio für vorproduktionen ... Ich finde ihn für das Geld voll in Ordnung, aber die Aussage kann ich gut unterstreichen... zum stingray ist halt auch noch ein wenig mehr Geld auszugeben...