Bass Gitarre für Metal

[painkiller]

Hallo Zusammen

Also ich bin bereit nochmal richtig Geld in die Hand zu nehmen und mir einen Bass für Metal zu leisten.
Budget bis 1800 .-
Ins Auge ist mir der grüne Dingwall NG-2 Combustion 5 FG · E-Bass gestochen, welcher ja prädestiniert ist für Metal.
Bin aber auch für andere Bässe aufgeschlossen und freue mich über eure Empfehlungen und Meinungen dazu
Lets go

Daaaanke

 

[Glutamatjunkie]

Was ist denn ein Metal-Bass?
Irgendwie nur Formböseaussehend?

G&L L-2000 kann ich empfehlen. Der Dingwall ist bestimmt auch gut.
Ich könnte hier massig was empfehlen eigentlich aber wie weit bist du spielerisch????
Da du im letzten Thread noch mit einem Anfängerbass rumgehampelt hast nehme ich an,
dass du nur wenig Spielpraxis hast oder?

Kauf dir DB Ticket, fahr nach Thomann, Music Store oder Session und probiere vor Ort alles was da steht aus.

 

[muffy]

"Metal" ist alles von 1969 Black Sabbath bis heute Rivers of Nihil und Rings of Saturn. Es wäre daher ganz hilfreich, eine grobe stilistische Eingrenzung zu bekommen - und den geplanten Einsatz, d.h. Recording und / oder auch Live / Proberaum?

 

[painkiller]

Ok ...
Ich spiele seit 26 Jahren Gitarre und Bass habe ich mir "nur" selbst gelernt.
Ich spiele mit plec und benutze den Bass nur fürs Recording.
Na ja Stilrichtung ist schwierig zu nennen aber es gibt eine Paar Bands bei denen mir der Bass sehr gut gefällt, z.b. Devildriver / Prong (Cleansing Album), In Flames, oder zb. wie in diesem Video von Misha Mansoor
VSTs habe ich auch schon benutzt , Trilian / Inferno Bass usw... aber ist halt doch nicht das wahre.

 

[jet2]

wenn ich zuviel kohle hätte, würde ich mir sowas zulegen.
kenne den preis leider nicht, könnte aber über 1800 sein.

ehhh, is dat nit dä mischael mensur...

 

[muffy]

Ok ...
Ich spiele seit 26 Jahren Gitarre und Bass habe ich mir "nur" selbst gelernt.
Ich spiele mit plec und benutze den Bass nur fürs Recording.
Na ja Stilrichtung ist schwierig zu nennen aber es gibt eine Paar Bands bei denen mir der Bass sehr gut gefällt, z.b. Devildriver / Prong (Cleansing Album), In Flames, oder zb. wie in diesem Video von Misha Mansoor
VSTs habe ich auch schon benutzt , Trilian / Inferno Bass usw... aber ist halt doch nicht das wahre.

Ok, daraus schließe ich, dass es durchaus eher modern sein soll und ggf. in die Richtung 5 Saiter gehen könnte.

Den Dingwall NG-2 hatte ich selbst mal in der Hand und fand ihn sensationell. Wenn man die Kohle hat, ist das wohl wirklich die erste Wahl für moderne Sounds.

Alternativ gibt es von Ibanez einen fanned Fret 5 Saiter, der so eine graue "carbon" Farbe hat, Modell k.A. kommt so knapp bei 1000 aus. Auch gerne genommen Warwick / Rockbass Streamer.

Hm, oder Ibanez K5 (Fieldy - von Korn - Signature Bass) geiles Dingen oder mal in Richtung Spector EuroLX / Rebop schielen. Aber auf keinen Fall Spector Legend, da zahlste v.a. für den Namen und der Bass ist maximal mittelmässig.

Was auch immer geht ist z.B. Music Man Sting Ray / Sterling...

 

[painkiller]

@jet2 ja leck ...der ist Hammer, hab ich noch nie gesehen so

@muffy Danke für die Tipps, werd mich mal schlau machen. Ibanez find ich toll an sich.
Warwick habe ich auch schon öfter gehört, Made in Germany natürlich.

Die Music Man sind aber schon wieder über meinem Budget glaube ich ...sind glaub meist über 2000 € oder?

 

[muffy]

Die Music Man sind aber schon wieder über meinem Budget glaube ich ...sind glaub meist über 2000 € oder?

Die sind nicht billig, aber ich meine Sterling 4 Saiter müsste in dein Budget passen bzw. Ray 34. Die Verfügbarkeiten von den günstigen MMs ändern sich aber irgendwie immer, k.A. ob die Auflagen so klein sind...

 

[jet2]

@jet2 ja leck ...der ist Hammer, hab ich noch nie gesehen so

@muffy Danke für die Tipps, werd mich mal schlau machen. Ibanez find ich toll an sich.
Warwick habe ich auch schon öfter gehört, Made in Germany natürlich.

Die Music Man sind aber schon wieder über meinem Budget glaube ich ...sind glaub meist über 2000 € oder?

das ist der z3, hier nochmal ein anderes bild. kostet aber wohl den stolzen preis von ca. 3900 Euronen

 

[FIXXXER]

wie immer empfehle ich https://www.public-peace.de

Made in Poland CUSTOM Instrumente zum vergleichsweise kleinen Preis und die Qualität stimmt auch.
Du kannst die beispielsweise auch in Multiscale und mit Nordstrand Pickups ordern

 

[jet2]

wie immer empfehle ich https://www.public-peace.de

Made in Poland CUSTOM Instrumente zum vergleichsweise kleinen Preis und die Qualität stimmt auch.
Du kannst die beispielsweise auch in Multiscale und mit Nordstrand Pickups ordern

da gibts den multiscalebass frog.
macht optisch schonmal nen guten eindruck...
ist mit 2500 euronen auch günstiger als ein vergleichbarer dingwall

 

[painkiller]

Hei super ...danke für die wertvollen Tipps !!
Was mega cool wäre wenn jemand hier einen Dingwall NG 2 hätte und mir für meinen aktuellen Song eine DI einspielen könnte ??

 

[leary]

Die Music Man sind aber schon wieder über meinem Budget glaube ich ...sind glaub meist über 2000 € oder?

Die sind nicht billig, aber ich meine Sterling 4 Saiter müsste in dein Budget passen bzw. Ray 34. Die Verfügbarkeiten von den günstigen MMs ändern sich aber irgendwie immer, k.A. ob die Auflagen so klein sind...

Die Auflagen sind sehr klein. Von den etwas "abgefahrenen" Lackierungen gibt's eh nur ne handvoll.
Habe ewig gebraucht, bis ich den Sterling 5 in stealth Lackierung gefunden habe.

 

[leary]

Die Music Man sind aber schon wieder über meinem Budget glaube ich ...sind glaub meist über 2000 € oder?

Aber bei ebay kleinanzeigen ist das easy möglich.

 

[Glutamatjunkie]

Die Music Man sind aber schon wieder über meinem Budget glaube ich

Deshalb kam die Empfehlung mit dem G&L, der ist nämlich auch etwas flexibler als ein StingRay.

http://glguitars.com/product/l-2000/

Hierzulande werden hauptsächlich die Tribute Teile verkloppt, diese sind fürs Geld richtig gut
aber die aus Fullerton sind top.

Alleine nur für Recording, mach dich da nicht verrückt es reicht ein guter um die 800,- Euro.
Wenn du einen tollen gebrauchten findest umso besser.


PS: Die Cleansing ist der HAMMER!

 

[Entone]

Geh in einen Musikladen und probier Verschiedene aus. Sound ist die eine Sache, aber da kommen eben noch mehr Faktoren (Bespielbarkeit nicht unterschätzen!) hinzu.

 

[painkiller]

Hallo zusammen
kleines Update zum Thread.
Also ich hab jetzt den Dingwall NG2 zum testen bekommen.
Ich muss sagen ich war bei dem Preissegment etwas enttäuscht über den Bass.
Es waren erstmal 2 Drehregler locker die ich erstmal festschrauben musste :-/ dann habe ich den NG-3 bestellt bekommen habe ich aber laut dem Typenschild ein NG 2.
Ich weiss noch nicht genau was da der Unterschied ist, vielleicht weiss das grad jemand?
Es waren alte Saiten drauf und na ja der Bass macht , bis auf die Lackierung ein bisschen mhh ich trau michs fast nicht zu sagen, ein "schäbigen" Eindruck.
Klanglich ist er ok, also besser als alles was ich vorher getestet habe.
Aber mhh fast 2000 € , ob er das Wert ist drag ich mich grad noch

 

[Struppi]

Warwick Corvette steht auch noch auf meiner wenn-ich-mal-etwas-reicher-bin Liste

Ganz Pauschal würde ich mal sagen, dass gefühlt 80 Prozent der Metal (Hardrock bis Metalcore) Bassisten einen Fender American Jazz Bass im Koffer haben. PU's dann oftmals aktiv oder Seymore Duncan Quarterpounder, das ganze wird im Jahr 2018 stilgerecht durch den Darkglass Alpha Omega gejagt und zack hast du Metal Bass.

Von den Dingwalls hatte ich übrigens einen ähnlichen Eindruck. Tolle Bässe, interessant zu spielen und klanglich durchaus ganz vorne dabei, aber irgendwas daran hat sich für mich einfach nicht gut angefühlt.

 

[tylerhb]

Ich würde den Ibanez SRFF805-BKS antesten. Gerade für Gitarristen, die nicht "hauptberuflich" Bass spielen sind die Ibanez Teile immer sehr angenehm und leicht zu spielen. Auf Multiscale würde ich grundsätzlich nicht mehr verzichten wollen, weder bei Bass noch Gitarre.

 

[Nachtschicht]

ich würde ganz schlicht einen jazz oder preci nehmen und eher noch in ein gutes zerrer-pedal und/oder ein schön schmutziges top investieren (letzteres nur wenn live relevant ist). beim instrument selbst geht es letztlich primär um die, nun ja, "konsistenz" des klanglichen fundaments - da sind die fenderklassiker schlicht die referenz, und insbesondere die ganzen warwick-esken teile mit aktivpickup und eingebautem kaffeekocher sehr sehr problematisch, bis rauf in die 4000 euro preisklasse.

lieber nen fender für den grundstabilen ton und dann 8649782644 verschiedene zerrer-pedale für den zusätzlichen traumcrunch probieren. kommt man im zweifel auch preislich richtig gut weg, man muss sich allerdings die mühe machen und im laden antesten. die billigeren fendervarianten sind nämlich nicht zwingend schlechter, haben nur bisweilen eine etwas höhere schwankung in der fertigung. wenn man sich da im laden ein gelungenes instrument raussucht, spart man richtig dicke geld.

und lieber 4-saiter tief als 5-saiter. 4-saiter klingen deutlich direkter und in-your-face, und die g-saite braucht sowieso kein mensch