Autodidaktisch Gitarre lernen

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Guest
Hallo Community,

Ich möchte anfangen E-Gitarre zu erlernen.
Jetzt suche ich eine Buche welches mir das Gitarrenspiel beibringt.
Wichtig ist mir das ich die richtige Haltung der Finger bei Akkorde und Tonleitern usw. beigebracht bekomme. Das buch sollte die Inhalte auf eine verständlichen Art und Weise vermittleln.
Welches Buch könnt ihr mir empfelen?
Ein Lehrer ist besser, ich weiss. Aber die kosten ja auch einiges.

Freue mich über euere Anregungen...


Grüsse ;)
 
Hi,
wohl gut die Hälfte aller Autodidakten hat mit Peter Bursch´s Gitarrenbuch angefangen.
Wobei heutzutage wohl kaum einer mehr "We Shall Overcome" schrammeln möchte, aber sowas gehört immer noch zu den Basics!

Gruß
Tom
 
Hi, wohl gut die Hälfte aller Autodidakten hat mit Peter Bursch´s Gitarrenbuch angefangen. Wobei heutzutage wohl kaum einer mehr "We Shall Overcome" schrammeln möchte, aber sowas gehört immer noch zu den Basics!

[mich selber out modus an] WORD!! :D[mich selber out modus aus]
 
Na gut,

werd mir den Bursch mal angucken. Aber viel Technick werde ich dabei wol nicht lernen oder?

Gruss... :|
 
Was erwartest Du als autodidaktischer Roukie? Dass Du gleich tappen kannst?;) Ein Schritt nach dem anderen! So ist das Leben! :)
Also, ohne Witz, Du kannst daraus mal lernen wie man Gitarre hält, Finger hält, Akkorde greift, und Lieder spielt und gegen später sogar einfaches Picking! Und sogar wie man Gitarre stimmt! Und wenn Du es schaffst Dir das alles in einem Jahr drauf zu schaffen, dann Hut ab!

Gruß
Tom
 
haste auch wieder Recht...
Was ist den nach Bursch der nächste Schritt?
Habe halt keine Lust mir zig Bücher zu kaufen wenn es ein Gutes gibt mit dem mann schon ziemlich weit kommt.

Grüsse :D
 
du bist wirklich ungeduldig....nimm dir unterricht und zahl dich dumm und dämlich, dass ist viel teurer als 100 bücher :D :D

glaub dem tom (und hör dir an wie gut er trotz der peter bursch bücher spielt ;))
 
Also, wenn Du gut bist und Talent hast, dann wirst Du wohl weniger nach dem nächsten Buch fragen, sondern eher nach passendem Equipment! :) Denn dann wirst Du auch neben dem Buch genug selbst herausbekommen.
Wenn Du mit Bursch Schwierigkeiten hast, dann solltest Du Dir besser ´nen Lehrer suchen!

Gruß
Tom
 
Hintermann schrieb:
du bist wirklich ungeduldig....nimm dir unterricht und zahl dich dumm und dämlich, dass ist viel teurer als 100 bücher :D :D

glaub dem tom (und hör dir an wie gut er trotz der peter bursch bücher spielt ;))

Hi Hinterman,
bin kein Bursch-Jünger, sondern habe es mal für mein Mädel gekauft! Und einige meiner Klassenkameraden hatten es.
Ich selbst bin absoluter Autodidakt! Leider, denn es war ein langwieriger Prozess!

Gruß
Tom
 
Okay,

Werd dem Bursch mal eine Chance geben....

Thx an euch für den Tipp.

Grüsse ;)
 
moin

keine Ahnung ob es gut ist,hat man mir aber bei Thomann empfohlen

AMA VERLAG DAS NEUE E-GITARRENBUCH
DAS NEUE E-GITARRENBUCH von J. Kumlehn, Gitarrenschule für E-Gitarre, Spieltechniken, Rhythmus, Improvisation u.a. inkl. CD

https://www.thomann.de/artikel-144585.html?sn=797f1ace8ff39be7839186fbdba77c02


will das auch erlernen,jedenfalls paar Griffe,die man immer mal gebrauchen kann

lg
nordi
 
Also, ich lerne auch gerade mit Bursch Gitarre spielen und ich muss sagen, dass es wirklich klasse ist. Gut, das Witzigste ist seine Art zu reden (Beispiel CD)...aber das ist eher ein Schmankerl obendrauf.

Ansonsten haben die, die es können, schon alles gesagt. Fang unten an, lerne die Grundlagen und beiss Dich durch. Alles, was Du am Anfang verpasst hast, holt Dich irgendwann wieder ein (das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen :D )

Ich hab Bursch, ich hab ne akustische Billigklampfe für 20€ von Egay und fertig is die Laube. Wenn ich das Buch durch habe und das Gefühl hab, dass ich weitermachen will, kauf ich mir ordentliches Zeug.

Das mal von einem Leidensgenossen....

Gruß,

Kleener Trommler
 
Hallo,

tja, Peter Bursch mag nicht sooo schlecht sein, aber irgendwie er "schmeckt" eben doch eher Volkshochschule... Bitte nicht falsch verstehen! Als Lehrer, der pubertierenden Jugendlichen etwas beibringen soll. Bin ich eben immer auf der Suche nach etwas Knackigem und nicht Altbackenem.
Die Gitarrenschule von Kumlehn kann ich nur empfehlen, kam bisher vor allem auch wegen der Playbacks gut an. Überhaupt sind die Kumlehn-Bücher ganz gut, wenn man später z.B. Blues oder Funk favorisiert. Ansonsten habe ich für den Unterricht noch mit dem deHaske-Verlag ganz gute Erfolge erzielt (Fast Track Reihe)
Wichtig vor allem für meine Schüler ist ein gutes Playback zu mitspielen...
Gruß Joe
 
KleenerTrommler schrieb:
...Alles, was Du am Anfang verpasst hast, holt Dich irgendwann wieder ein ...

... weswegen ich mich gerade für Anfänger für Unterricht stark mache ! :D
Was Du am Anfang in Sachen Haltung etc. vergeigst, bekommst Du später nur gaaaanz schlecht wieder raus.
Meistens kommt der "Lernfrust" gerade davon, dass der Autodidakt
- erstmal "mit Volldampf in die Sackgasse gefahren" ist (wo er mit dem anfänglichen Elan bisweilen erstaunlich weit kommt),
- dann irgendwann immer langsamer und schließlich gar nicht mehr weiterkommt und
- sich dann mit dem Lehrer auf den langen, beschwerlichen und schmerzhaften Weg zurück machen muss.

Dabei ist es immer einfacher, gleich zu Anfang (wo man noch über "Alle meine Entchen" glücklich ist) die richtige Technik(*) zu lernen, als sich später (wo man an "richtiger Musik" scheitert)
a) falsche Technik abzugewöhnen und
b) danach neue (wieder mit "Alle meine..") draufzuschaffen.

(*) Unter "Technik" verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht Skalen, Rhytmen, ..., sondern "Haltung" und "Bewegung" (betrifft den ganzen Körper und mündet in Arme und Hände).

Und DAS lernt man eigentlich nur, wenn einen ein Außenstehender beobachtet und korrigiert.

Deswegen meine dringende Empfehlung: Erst ein halbes-ganzes Jahr vernünftigen Unterricht und dann autodidaktisch weiter.
Die paar Hundert Euro sind eine bessere Investition als teures Equipment.

@Me: Ich bin selbst "gebranntes Kind".
Ich habe auch "semi-autodidaktisch" Gitarre gelernt: Linke Hand ist "professionell geschult" durch 13 Jahre Cello-Unterricht; rechte Hand habe ich "mir selbst draufgeschafft"
...... und wie sollte es anders sein: Meine rechte Hand ist das Manko, das mich daran hindert, das Potential meiner linken auch nur annähernd auszuschöpfen. Es ist extrem mühsam und frustig für mich, dass ich mir links mehr als doppelt so schnell bin wie mit Rechts --- und ich mit Rechts auch so gut wie gar nicht weiterkomme (nud das, wo ich bereits 22 Jahre Gitarre spiele).



Gruß,

Simon2.
 
hi!
also ich empfehle dir auf jeden fall wenigstens am anfang zu einem lehrer zu gehen! das geld lohnt sich!
auch ist es ein grösserer "ansporn" wenn vor dir einer sitzt der es im griff hat, und es ist besser als ein buch, denn einem buch kannst du nicht mal eben eine blöde frage stellen... und der lehrer sieht was du (falsch) machst und kann dir helfen, das kann das buch auch nicht. ausserdem hast du noch gleich jemanden der dich in die gitarrenwelt begleitet!

ich würde an deiner stelle auf jeden fall zuerst in den unterricht gehen. sonst könntest du es später bereuen...

OcTAbRaiN
 

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