Audio-Notebook, was ist wichtig?

Luft wird dünn? Lächeln Warum genau, meinst du es gibt wenig in dem Preissegment, dass bspw. einen i7 hat und den Ansprüchen gerecht wird?


Ähmmm... Meinst Du mich? Nee, ich spielte auf den 1,6 GHz Pentium Rechner von Clemens an.

Also.. der Medion Läppi von meinem Sohn hat 699 € gekostet. Vor etwa 'nem Jahr.

Ist ein i7er, 4 x 2 GHz, 6 GB RAM (ohne ssd).... so'n Zockerdingen von Medion. Nachteil: relativ laut, wenn er durchpowert und verspiegeltes Display.

Mal so als Richtlinie. Es geht auch unter 1000 Euro... auch wenn es nicht das Non Plus Ultra ist.
 
Schau Dir mal den Dell an, die Vostros sind geile Teile.

Meine Frau hat den Vorgänger und ist sehr zufrieden.

Vor allem hat das auch ein mattes Display und da ist alles dran was man so braucht.

http://www.cyberport.de/notebook-un...8gb-750gb-15-fhd-hd7670m-n-bt-dvd-w7hp64.html

Darüber hinaus hat cyberport ein tolles Suchinterface in dem Du Deine Suchkriterien für einen Laptop genau eingeben kannst, das ist ganz praktisch.

Vor allem die Auswahl für ein mattes display fand ich wichtig.

Schade ist, ich habe keinen Quad Core Vostro mit nur 4 GB auf die schnelle gefunden, denn da kannst Du selber preiswerter noch 4 GB zusätzlich reinstopfen, das kostet Dich billiger.
Bei dem Modell meiner Frau war angegen, dass noch 2 RAM Slots frei sind ...

Was mir auch sehr gut gefiel ist, dass der Slot für expresskarten so schmal ist wie eine Expresskarte, so dass die nicht so wackelt wie bei meinem anderen Firmen Dell 6xxxx.
Aber schau Dir die features gut an .. kann sein dass die mal wieder Modellpflege betrieben haben.

Wenn Du Glück hast ist sogar noch ein Fw Interface drin ... aber ob es mit dem Audiointerface dann harmoniert, das wäre pures Glück ...

Geh entweder in Richtung USB oder setz direkt auf ne vom Audio Interface supportete Fw ExpressKarte

Compatibility Guides sehen zB so aus:
http://www.focusrite.com/answerbase/ge/var/attachments/Geratekompatibilitat_IEEE_1394_FW.pdf

Wenn Du magst, ich habe zu den Themen USB und Firewire auch ein paar Blog Einträge geschrieben

https://recording.de/Community/Userblogs/akl
 
Das mit dem Nachrüsten vom Arbeitsspeicher ist ein guter Spartipp.

Ich guck mir die Vostros mal an.

"Die Frage ist, was genau du machen willst... sind diese 30 Sputen VSTs oder Live-Aufnahmen? Nutzt du CPU-hungrige Plugins? "

VSTs, unter anderem auch hungrige. :) Aufnahmen beschränken sich auf max 5 Spuren.
 
@Clemens: würd mich interessieren, ab wieviel Spuren Du Firewire den Vorzug geben würdest.

Ist sicherlich noch von der Samplefrequenz abhängig ... ich denke bei 5 Spuren gehst Du von 44.1 - 48 kHz aus, oder ?

Danke und Gruss
 
Das ist für mich nicht von der Spurenzahl abhängig. Ich nehme eh nie mehr wie 16 Spuren auf.

Ich betreibe z.B. an einem 400er FW-Bus gleichzeitig eine (Aufnahme-) Festplatte und mein Saffire.
Es ist einfach praktischer.

Ausserdem hängt es nicht nur von der Spurenzahl sondern auch von der Treiberqualität ab. Ich würde nie daran zweifeln, dass ein Fireface UFX nicht zuverlässig funktioniert.

Aber RME-Tests haben halt auch gezeigt, dass die USB-Performance sehr stark vom Rechner abhängt. http://www.rme-audio.de/products_fireface_uc_systems.php?page=content/products/uc_pclaptops

Wenn ich da sowas wie:
Bemerkungen: CPU bei Stereowiedergabe um 30%
lese, weiss ich was ich an meinem FW-Interface habe.

Also werde ich mir in 5 Jahren, ein "veraltetes", gebrauchtes Notebook mit Firewire kaufen und mich weiter an meinem Interface freuen, anstatt alle zwei Jahre einen schnelleren Rechner zu besorgen. ;)

Fazit:
Ich fühle mich einfach wohl damit ;)

Clemens
 
  • Danke
Reaktionen: akl
Ich fasse mal kurz zusammen:

Prozessor: i7 Modell, welches noch unklar.
Arbeitsspeicher: 8GB
Festplatte: SSD
Firewire schadet nie.

Weiß jemand ob Ableton oder Cubase einen 4 Kern Prozessor voll nutzen können? Habe gehört dadrauf sollte man achten.
 
ich stoße an grenzen, ja
der nächste wird auf jeden fall ein xeon 8 core sein
 
Sehe du hast: i7-960-3,7Ghz, 6GB Ram

Wie siehts da bei der Perfomance aus, stößt du an Grenzen und wann?
Btw.: i7-960, das schon einer der besseren i7?
 
Also .. ich hab früher mit nem Aldi PC (Pentium 3, 1 GHz, 2 GB DRAM) aufgenommen und hatte eine Terratec EWS 88 MT 8-spur Karte (PCI). Darauf lief Cubase 1 oder so ...

Also nen ganz einfacher Quadcore laptop sollte es erstmal tun ....

Mehr RAM (4 GB) brauchste per se schon mal für Windows 7, 64 bit, damit dann für die DAW und Plugins noch genug performance übrig bleibt.

Cubase sollte multi threading unterstützen ... und wenn Cubase nicht, dann wenigstens das OS und letzten Endes ist es auch schon ein Gewinn, wenn Du 4 Kerne hast und das OS kann dann die Applikationen - selbst wenn sie single threaded sind - einem nicht so belasteten kern zuteilen und das übrige Gerümpel verteilen ....

Ne normale Quad Core CPU hilft Dir performance mäßig schon mal auf die Beine. Die zusätzlichen 4 threads beim i7 (hyperthreading) haben nicht die volle Performance der normalen kerne, vielleicht nur 75 - 80%. Nett wenn man sie zusätzlich hat und CPU parking disabled (das macht Cubase 6 schon von ganz alleine wenn man es so einstellt, Cubase baut sich dann ein ganz eigenes power profil während der Laufzeit des Programms) ...

Kuck dass Du Dir "standardkomponenten" kaufst .. esoterische Performance Dinge kosten in der Regel ein Heidengeld ... kuck nach einem ausbalancierten system und schmeiss die Kohle nicht unnötig aus dem Fenster.
 
Stichwort hyperthreading ... "i7" und Co ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyper-Threading

[...]Hinter Hyper-Threading oder SMT allgemein steht die Idee, die Rechenwerke eines Prozessors besser auszulasten, indem man die Lücken in der Pipeline mit Befehlen eines anderen Threads möglichst gut auffüllt. Solche Lücken können zum Beispiel entstehen, wenn ein Prozess oder Thread durch einen Cache-Miss auf den Hauptspeicher warten muss. Hier kann dann mittels Hyper-Threading ein zweiter Prozess oder Thread „eingeschoben“ werden und somit parallel laufen. Softwareseitig verhält sich eine CPU mit Hyper-Threading wie ein Symmetrisches Multiprozessorsystem – die Aufteilung der hereinkommenden Daten auf den freien Raum erzeugt zwei logische Prozessoren (im HT-Jargon siblings genannt), die vom Betriebssystem mittels klassischer Multiprocessing-Verfahren verwaltet werden können. Ist das Betriebssystem also bereits (S)MP-fähig, bedarf es keiner Anpassung, um Hyper-Threading grundlegend nutzen zu können. [...]

[...] Gegenüber klassischem Multiprozessorsystemen ist Hyper-Threading bei der reinen Leistung im Nachteil, da beide logischen Prozessoren sich die Ressourcen teilen müssen und dabei in Konflikt geraten können. [...]

Also ... es ist schon ganz nett, wenn man i7 und hyperthreading hat, dann können insgesamt 8 threads von 4 prozessorkernen abgearbeitet werden ...

Aber die 2 threads konkurrieren um den einen (von 4) CPU kernen ...

Darum hast Du zwischen i5 und i7 (4 / 8 threads) nicht automatisch die "doppelte performance".
 

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