Amanita - Sixteener[Porto Rock/mixing practise]

Junge, das klingt vollkommen Geil... Deine Mixes sind Champions league @Chris41 !
 
Kein Ding, auch die Countryballade im anderen Thread ist auch völlig Nice. Hast du die Ballade auch in deinem Studio aufgenommen/einspielen lassen oder hast du den Mix gemacht?
 
Yeah! Guter angenehmer Kontrast zu meinem Kompressor Gedresche :lol:.
Habe btw nicht mehr damit gerechnet, dass überhaupt noch jemand über den Track herfällt. Ist doch ein Hammer Song mit guten Spuren.
Ja,der Song hat mir auch gut gefallen und die Spuren sind nicht auffällig.Bei Deinen Misch hast Du die Überkompression ja schon angesprochen,dadurch wird alles kleiner und anstrengend.
 
hab mir oxford drum gate gegönnt und ausprobiert. coole sache für bio drums. :)

 
@leary Cooler Raum und technisch alles tip top. Mir fehlen allerdings Dreck, Drive und Surprise in deinem Mix, der insgesamt für diesen Song zu "brav" rüberkommt.
Bzgl. Drive, das mag am Zusammenspiel zwischen Bass/Kick liegen, die bei dir eher getrennt wirken mit einem weniger pushenden Bass.
Bzgl. Dreck.... gibt's en masse bei den Drums. Vielleicht mal Ekelfrequenzen weniger filtern oder auch Kick/Snare weniger doubeln... so dass man hören kann, dass der Song von einer ollen, rockigen Schüler-/Studentenband kommt. Wobei 100% haste die meine ich nicht ersetzt ne?
Die Kritik ist aber Geschmackssache!

@LM18 Der Mix steht dem Song. Agressiver Sound, gute Kompression für die Instrumente insbesondere Drums, schöner heller Bass, noch heller an den richtigen Stellen, wo dann auch mal die Nebengeräusche der Saiten mit durchkommen.( Das Finale feiere ich hier )
Das wäre für mich der Punk Reggae Rock Sound. Kritik nur an den Lead Vocals, die mir zu sehr komprimiert sind( einfach zu hörbar) und die Gitarren, wo etwas zuviel vom Fleisch entnommen wurde. An einigen Stellen höre ich kaum den Ton des Instruments.
Auch hier nochmal, alles Geschmackssache.
 


Hab mal ein paar Presets draufgeworfen. für mehr ist heute keine Zeit mehr...
 
hab mir oxford drum gate gegönnt und ausprobiert. coole sache für bio drums. :)

Anhang anzeigen 129098
Bei Ghost Notes zickt Oxford hin und wieder, ansonsten Top Tool :pray:

zu deinem Mix: insgesamt guter Sound, speziell die Snare gefällt mir sehr und ist gleichzeitig ein kleiner kritischer Punkt, da einen Tacken zu laut bzw. zu weit vorne( inklusive Stick ). Auch eine schöne Räumlichkeit mit viel Delay ausgearbeitet.

Keine Kritik an der Technik, eher an Excitement und Bewegung im Track: Die Gitarren stehen bei dir im Raum weiter hinten, was ich für die ruhigen Parts passend finde und eine spacige Stimmung erzeugt. Darauf folgen rockigere Parts, bei denen ich nicht genug Distanz zu dem ruhigen Part finde. Ich vermute die weiterhin ziemlich wet-en Klampfen dahinter. Limitiertes Abrocken. Eventuell könnte mehr Gegensatz zwischen ruhigen und schnelleren Parts erreicht werden, wo speziell die Gitarren in den fetzigen Parts trockener weiter vorne spielen.
Finetuning.....sonst wie gesagt alles schick.
 
@Chris41
Danke!
Ich mische generell hell und "aggressiv".

Den Bass habe ich vor die Gitarren gestellt.
Man bräuchte vermutlich nur den Bass 3 dB leiser und den Gitarrenbus um 3 dB lauter machen oder den Gittenbus automatisieren.
Zumindest ist das meine Einschätzung.

Die LV hat dick Tubezerre drauf (meinen BilligPreAmp überfahren) und pappt daher in den Mitten und die 1176 Kompression gibt den Rest.
Aber ich habe die Stimme nicht als gehauchte Jazzvox gehört, sondern eher Club-Gig mit Bierpfütze und whatever... :)

Also nochmal danke für die freundliche Annahme!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag die Stimme nicht, dieses (neeeönööeeönö Knödel) darum hatte ich es nicht mischen wollen.
Hab nichts getriggert, hier will man bzw ich nicht Modern klingen, schicker Studio Raum in dem man etwas zusammen klimpert, finde das steht dem Song besser.
Bei DSDS würde ich zum Sänger sagen, vielmal Nein :D

 
Finde ich voll gelungen den Mix. Der Anfang grooved wie Sau. Konnte mich nicht enthalten und hab ein paar Prests draufgeworfen, wahrscheinlich habe ichs damit kaputt gemacht. Zumidest für den ersten Teil finde ich mein Quick-Master aber passend (auf meiner Abhöre). Am Schluß bin ich mir nicht sicher, wollte das Ergebnis hier aber doch einmal präsentieren.

Master von Sanoors Mix:
 
Finde ich voll gelungen den Mix
Das freut mich! Eigentlich war es auch schon gemastert! Naja, Ozone halt. Ist recht leise, ich weiß. Aber wenn man es vorne schon richtig laut macht, läuft man hinten zu stark in den Limiter rein. Das ist das Problem bei diesem Song. Entweder alles platt machen oder die Dynamik bewahren. Ich höre es mir später mal an, hab gerade nur ein Handy.
 
@Eiermann Viel gefiltert im mittleren/höheren Bereich und trotzdem noch ausreichend Helligkeit da. Level passen. Nicht mein Sound aber kannste machen. Drums laufen wie immer bei dir.

@sanoor Abseits der "groovigen" Drums-Bass Kombi alles paletti. Ich finde der über die Drums + Bass erzeugte Groove wirkt zu künstlich/übertrieben mit einem merkwürdig klingenden Schlagzeug, wo über Transient-Sustain Bearbeitung Material verloren geht, insbesondere Drums. ( Crash + HH blenden nach der Attack der Kick/Snare viel zu schnell aus etc. ).

Eine andere Sache ist die, dass du auf der einen Seite ein massiv grooviges Drumset inkl Bass hast und auf der anderen Seite die restliche, relativ flache Musik. Jedenfalls wirkt die restliche Musik in Relation so.
So hast du zwei Haupt-Dynamiken in deinem Track laufen, die mMn zu weit auseinander liegen und so kaum Glue in dem Track entstehen kann, dass dein Mix als Ganzes wahrgenommen werden kann.
 
Ich finde der über die Drums + Bass erzeugte Groove wirkt zu künstlich/übertrieben mit einem merkwürdig klingenden Schlagzeug, wo über Transient-Sustain Bearbeitung Material verloren geht, insbesondere Drums. ( Crash + HH blenden nach der Attack der Kick/Snare viel zu schnell aus etc. ).
Du hast recht, hab das Gate wieder runtergenommen. Ist besser man lässt es einfach laufen wie es ist. Nochmal ordentlich mit einer Clipper rasiert und ein paar Db geschunden. Damit soll es aber auch genug sein.

 
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