Aktive Monitore

Als Preisleistungsempfehlung werfe ich mal die Yamaha HS50 in die Runde und wundere mich dass ich damit der erste bin.
 
Hallo Leute,

habe mir viele Monis angehört. Und kann nur sagen, dass für mich persöhnlich unter 500,- kaum etwas brauchbares da ist. Es ist auf jeden Fall nicht das Geld Wert.

Habe auch lange gespart und am Ende Passive BM5 MK II und eine sehr gute Endstufe geholt (Handmade aus Ukraine). Ich glaube, sehr viele Menschen realisieren nicht wirklich, was sie eigentlich für 500,- AKTIV kriegen können. Wer schon mal die gleichen Monitore aktiv und passiv+ GUTE!!! Studioendstufe gehört hat, weiss wovon ich rede. Ich kenne Studioingenieure, die mit Adam S3a gearbeitet haben und sobald sie die Möglichkeit hatten, sofort die Endstufen von S3a weggeschmissen haben und eine vernünftige Endstufe ala "Bryston" hingestellt haben. Und ich rede hier nicht von 250,- Boxen das Stück, sondern von S3a, die um 1800,- das Stück kosten.

Leider ist der ganze Marketinghype: "... aktive Crossover, geteilte Signalverstärkung, abgestimmte Endstufen..." so mächtig, das die Ottonormalverbraucher keine Chancen haben, eine vernünftige passive Variante aufzubauen. Denn es gibt kaum Auswahl an passiven Komponenten (dank der fehlenden Nachfrage). Meine bm5 musste Justmusik aus Dänemark bestellen. Und die Amps in normalen Musikläden sind der totale Schrott: Alesis, Samson, Behringer.... Das ist doch wohl klar, dass bei der Auswahl nur aktive in Frage kommen.

Gott sei Dank, dass ich die Möglichkeit hatte, die Endstufe aus der Ukraine zu bekommen. Ich musste zwar eine Wartezeit von 6 Monaten und Einfuhrprobleme auf mich nehmen, aber dafür habe ich unter dem Strich für 300,- eine Endstufe bekommen, die in der Oberen Liga mitspielen kann. Und die "größere" Endstufe von dem Typen, der meine gebaut hat, kostet 900,- und ist nach Meinung vieler erfahrener Studioleute auf der selben Stufe, wie Bryston 3SST, welcher, glaube ich, das dreifache kostet. Leider gibt es aber in Musikläden nichts vergleichbares: keine Nachfrage, kein Angebot, keine Konkurenz, keine vernünftigen Preise bei bestmöglicher Qualität. Das ist der deutsche Markt bezüglich passiver Monitore.

Was ich damit zu Passiv<->Aktiv sagen wollte, ist nur, dass man nicht immer blind der Werbung vetrauen sollte und dass man sich bewusst sein sollte, was man für das Geld bekommen kann und was NICHT!
 
bist Du dir so sicher, dass passiv allgemein die bessere Wahl ist? Bei Adam mag das so sein, wenn die billige Chipverstärker einsetzen. Aber wie sieht es bei anderen aus? Die Dynaudio BM15a genießt doch einen sehr guten Ruf, von der passiven Variante weiss ich wenig. Ich weiss, dass Hafler Endstufen von sehr guter Qualität sein sollen. Aber ob das die bessere Variante ist?
 
Die Dynaudio BM15a genießt doch einen sehr guten Ruf, von der passiven Variante weiss ich wenig.
Zum wiederholten Male: Dynaudio sagt selber, dass die passiven mit einem guten [g=182]Amp[/g] die bessere Wahl sind.
Die 15er hatte ich selber als passiv. Die aktiven waren zwei Klassen darunter. Gilt genauso für die 5er und 6er.

Ob ein Hafler gut ist kommt auf‘s Modell an: die basteln auch gerne mal günstigen HiFi-Kram.



Frank
 
nein nein, ich meinte Hafler-Endstufen jenseits der 1000 Euro Grenze. Aber die untere Grenzfrequenz der passiven 15er ist 43 Hz, die der aktiven ist 30 Hz. Kannst Du die Aussage von Dynaudio irgendwo im Netz belegen (Verweis) ??

HomeProducer
 
Kannst Du die Aussage von Dynaudio irgendwo im Netz belegen (Verweis) ??

das muss he-vey alias frank nicht... glaubs mir.

das ist so wie wenn jesus sagt "AB ANS KREUZ, JETZT WIRD GENAGELT"...

wir glauben das einfach und geniessen...

meine untere grenzfrequenz ist übrigens 0.5o/oo sonst bin ich so wie jetzt :D
 
Kannst Du die Aussage von Dynaudio irgendwo im Netz belegen (Verweis) ??
Der Floxe hat das als Email, soweit ich weiß. Ich hatte die Aussage am Telefon und auf einer Messe persönlich ins Gesicht gesagt gekriegt.

Aber die untere Grenzfrequenz der passiven 15er ist 43 Hz, die der aktiven ist 30 Hz.
:schock:
Niemals und unter gar keinen Umständen technische Daten lesen – schon gar keine unkommentierten. Diese sogenannte „Grenzfrequenz“ ist gar keine, sondern beschreibt lediglich den Abfall unter einen bestimmten Wert. Ohne diesen Wert – z. B. -6 dB – ist die Zahl relativ nutzlos und selbst mit sagt die Zahl nicht aus wie es weitergeht. Eine Box – wie z. B. bei PMC der Fall – kann trotz „schlechterer“ Grenzfrequenz bessere und linearere Bässe haben.

Z. B.:
Box 1: -3 dB bei 65 Hz aber immer noch -6 dB bei 35 Hz
Box 2: -3 dB bei 50 Hz aber nur noch -12 bei 35 Hz

Genannt wird von den Herstellern meist nur die erste Zahl und die auch noch ohne den dB-Wert. Damit: nutzlos.

Zum Thema: die passiven blasen die aktiven MB15 ziemlich mühelos aus dem Wasser – genau aus oben genanntem Grund.


Frank
 
Ich hab mir mal die letzten Posts hier durchgelesen mit HiEndstuff im "3000,-€ PLUS X"-Bereich.

Dann hab ich mir noch den Thread-Erstellerpost durchgelesen:...
reine beat producing.
meine preisliche vorstellung wären 300 euro für (paar) aktiv monitore.
... und muss mal wieder die total Unsinnigkeit der Threadentwicklung feststellen! :nonono: Es wurden zuvor schon HiEnd-firmen wie KRK & Adam genannt, welche schon völlig übers Ziel hinausschossen.

Vielleicht gibs ja noch paar Antworter, die tatsächlich dem Threadersteller weiterhelfen können. Mit Erfahrungsberichten zu Produkten seiner Wunschklasse!

Ari
 
He-vey schrieb:
Kannst Du die Aussage von Dynaudio irgendwo im Netz belegen (Verweis) ??
Der Floxe hat das als Email, soweit ich weiß. Ich hatte die Aussage am Telefon und auf einer Messe persönlich ins Gesicht gesagt gekriegt.

Aber die untere Grenzfrequenz der passiven 15er ist 43 Hz, die der aktiven ist 30 Hz.
:schock:
Niemals und unter gar keinen Umständen technische Daten lesen – schon gar keine unkommentierten. Diese sogenannte „Grenzfrequenz“ ist gar keine, sondern beschreibt lediglich den Abfall unter einen bestimmten Wert. Ohne diesen Wert – z. B. -6 dB – ist die Zahl relativ nutzlos und selbst mit sagt die Zahl nicht aus wie es weitergeht. Eine Box – wie z. B. bei PMC der Fall – kann trotz „schlechterer“ Grenzfrequenz bessere und linearere Bässe haben.

Z. B.:
Box 1: -3 dB bei 65 Hz aber immer noch -6 dB bei 35 Hz
Box 2: -3 dB bei 50 Hz aber nur noch -12 bei 35 Hz

Genannt wird von den Herstellern meist nur die erste Zahl und die auch noch ohne den dB-Wert. Damit: nutzlos.

Zum Thema: die passiven blasen die aktiven MB15 ziemlich mühelos aus dem Wasser – genau aus oben genanntem Grund.


Frank

- die Grenzfrequenz wird IMMER als der -3 dB-Punkt angegeben (halbe Leistung), ausser bei HIFI, dort ist sie -10 dB. Den Hersteller, der das anders macht, nehme ich nicht ernst.

- wie steil der Frequenzgang unterhalb abfällt, hängt in der Tat von der Konstruktion der Box und der Endstufe ab. Bassreflexboxen fallen schneller ab als Infinite Baffle Design

- ich habe den Verdacht, dass die Hersteller die natürliche Grenzfrequenz des Woofers erweitern, indem sie den [g=118]Bass[/g] im untersten Bereich entsprechend boosten, so daß sich eine lineare Kennlinie bis runter zur erweiterten Grenzfrequenz ergibt. Das erklärt sofort, warum die Grenzfrequenz der BM15A niedriger sein kann als die passive Variante.

- die externe Endstufe kann sowas nicht, weil sie rein linear ausgelegt werden muss. Dann entspricht die Grenzfrequenz des Woofers der unteren Grenzfrequenz einer passiven Abhöre.

- natürlich hast Du auch satten [g=118]Bass[/g] gehört, das belegt aber gar nichts. Wir reden schließlich über den Subbassbereich.

- aber vielleicht hast Du auch recht, ich würde gerne mal einen A/B Vergleich machen, um den Unterschied zu hören
 
ich habe den Verdacht, dass die Hersteller die natürliche Grenzfrequenz des Woofers erweitern, indem sie den [g=118]Bass[/g] im untersten Bereich entsprechend boosten, so daß sich eine lineare Kennlinie bis runter zur erweiterten Grenzfrequenz ergibt.
Ja, wobei Linearität da nicht im Vordergrund steht: die meisten Boxen der unteren Preisklasse haben völlig überblähten [g=118]Bass[/g]. Hauptsache, es rummst.

- die externe Endstufe kann sowas nicht, weil sie rein linear ausgelegt werden muss.
Genau, Tricksereien inkl. Vertuschungsversuche der Endstufen- oder Wooferschwäche geht nicht.

natürlich hast Du auch satten [g=118]Bass[/g] gehört, das belegt aber gar nichts. Wir reden schließlich über den Subbassbereich.
Ein paar Mark für Meßinstrumente waren gerade noch übrig ;-)



Frank

aber vielleicht hast Du auch recht, ich würde gerne mal einen A/B Vergleich machen, um den Unterschied zu hören
Es waren selbstverständlich beide Versionen im Studio. Ich werde es vermutlich eher schaffen über‘s Wasser zu wandeln als Boxen aus dem Gedächtnis zu vergleichen ...
 
Zuerst kurz zum Sinn des Threades:

Was ich dem Autor des Threades sagen wollte, ist dass man in senem Preisbereich auch wirklich nur das erwarten kann, was man bezahlt. Klingt trivial und etwas doof. Aber nicht alle kapieren das.

Jetzt zu passiv <-> aktiv:

Als ich in meiner Post "verglichen habe", schrieb ich über die aktiven Varianten, die ich gehört habe. Und das waren nicht wenige und auch nicht billige.

Die passive Variante ist nur dann besser, wenn man einen GUTEN [g=182]Amp[/g] hat. Nicht Samson, Alesis & Co für unter 500,- ... Aber hat man IHN, dann klingen die meisten passiven Monitore besser, als deren aktiver Kontrahent. Und besonders gilt das für grosse Monitore mit grosser Leistung, wie BM 15. Denn der [g=182]Amp[/g] muss die erforderliche Leistung bringen, und zwar im PEAK!!!. Ich bin kein Experte in diesem Bereich und bitte berichtigt mich, wenn ich Unsinn schreibe, aber ein [g=182]Amp[/g] der mit 250 Watt Maximalleistung pro Kanal arbeitet (wie meiner z.B. und der ist viel zu schwach für BM 15) kann die Peaks nur dann sauber wiedergeben, wenn die RMS-Leistung ca 30 Watt ist (Sehr grob: Peaksignal/Rms= ca. 3 und Leistung zum Quadrat => RMS-Leistung= 1/9 der Peakleistung). Und mein [g=182]Amp[/g] ist schon 2 HE groß. Allein die Baugröße der Endstufen ist schon ein Problem bei den Aktiven. Deswegen wird an Trafos gespart, in dem kleinere schwächere eingesetzt werden, die nicht die erforderliche Leistung bringen und damit die Peaks verzerren. Und die restlichen Komponenten sind auch nicht gerade erste Sahne. Denn die Box soll ja noch verkauft werden.

Jetzt zu Crossovern und Bi-Amping:

klar ist das theoretisch alles richtig und vorteilhaft für die aktive Variante. Aber nur DANN, wenn man von der selben Qualität der Amps und Crossover (externer und interner im aktiven LS) ausgeht. Und genau da liegt der Hund begraben.

Es gibt mit SICHERHEIT gute aktive Monis, nur kosten die nicht 1000 und nicht 2000 und schon gar nicht 500,- für das Paar.

Übrigens zu Crossovern: nimmt man einen aktiven Crossover und danach zwei externe Endstufen, wie die SK 1200 Studio3, kriegt man genau die Vorteile die immer bei aktiven Varianten als FÜR-Argumente genannt werden (war genau der Fall mit S3a). Ich kenne ein Studio in Moskau (das einzige in Moskau, das Surround Mastering macht), welches mit 6 solchen Amps und externen Crossovern ihr Biamping umsetzt.

Zu Hafler: ich habe die Studioendstufen nicht gehört, weil das für mich deutlich zu teuer war. Ich habe viele Meinungen von erfahrenen Studioings gehört, die den SK 1200 Studio3 mit Haflers und Bryston verglichen haben, aber das ist deren Meinung und die möchte ich nicht nennen, das ich es selbst nicht gehört habe.
 
ok, ich hab mich mal kundig gemacht. Als erstes fand ich heraus, dass

"Dear Hafler Enthusiasts,

Hafler Professional products are no longer being manufactured. ..."

schon mal schade.

Und Bryston: man ist das TEUER. Kleinstes Modell fängt schon mal bei 2200 Euro an. Das Paar BM15P kostet um die 1100 Euro. Man bräuchte dann:

"7 B SST
Eine Endstufe wie aus dem Bilderbuch. Brystons Kraftwerk entwickelt ein erormes Leistungspotenzial, ist blitzsauber verarbeitet, messtechnisch ein Musterknabe, und die 20 Jahre Garantie geben dem Besitzer die Ruhe und Gelassenheit.
Technische Daten:
Ausgangsleistung : 600W an 8 Ohm
Ausgangsleistung: 900 W an 4 Ohm
Klirrfaktor: 0.01%
Frequenzgang: 20 Hz - 20 kHz "

7900 Euro müßte man für die Endstufe investieren, wenns denn die Spitzen-Qualität sein soll. Die 900 Watt braucht man für die Peaks. Der [g=226]Monitor[/g] kommt mit Peaks bis 1000 Watt klar (Dynaudio). Naja, da sieht man auch, dass die passive Variante ohne jegliche Kompromisse deutlich teurer ist.
 
bravo.. du hast was gelernt.
 
Nur ganz kurz zu Grenzfrequenz und [g=118]Bass[/g]

Ich habe meine Monis zu Hause eingemessen. Bei 37 Hz habe ich einen [g=357]Peak[/g] von über 10db (Raummoden) über dem Normalen Pegel. Und der Hersteller sagt, die Grenzfrequenz ist 50 Hz. Hat mir das geholfen? Ist euer Zimmer bzw. Studio gross genug und akustisch gut gebaut, um die angegebenen 30 Hz von BM 15a vernünftig zu entwickeln (mal abgesehen davon, das da nie 30 Hz bei -3db sind). Es ist meiner Meinung nach 1000 mal wichtiger, das der Bereich von 60-300 Hz straff und linear klingt, als 30 Hz. Und da ist der Raum der Herr der Lage und die Monis an 2ter Stelle.

Und der Fequenzgang ist auch nur ein Teil der Geschichte. Was ist mit Impulswidergabe ("knackig")? Und da spielt die Dämpfung (akustische durch Box, elektrische durch Impedanz der Endstufe...) der Kalotten eine riesen Rolle und und und ...

Man kann ewig schreiben. Was als Fazit bleibt, ist nur das Hören und um Gottes Willen nicht Specs lesen (Oder vielleicht kritisch und mit Vorsicht lesen) und sich die Monis auswählen, die tiefere Grenzfrequenz haben.

Ohren heisst das Schlagwort (und am beste 2 oder 3 Paare:)))
 
wacker schrieb:
Nur ganz kurz zu Grenzfrequenz und [g=118]Bass[/g]

Ich habe meine Monis zu Hause eingemessen. Bei 37 Hz habe ich einen [g=357]Peak[/g] von über 10db (Raummoden) über dem Normalen Pegel. Und der Hersteller sagt, die Grenzfrequenz ist 50 Hz. Hat mir das geholfen? Ist euer Zimmer bzw. Studio gross genug und akustisch gut gebaut, um die angegebenen 30 Hz von BM 15a vernünftig zu entwickeln (mal abgesehen davon, das da nie 30 Hz bei -3db sind). Es ist meiner Meinung nach 1000 mal wichtiger, das der Bereich von 60-300 Hz straff und linear klingt, als 30 Hz. Und da ist der Raum der Herr der Lage und die Monis an 2ter Stelle.

Und der Fequenzgang ist auch nur ein Teil der Geschichte. Was ist mit Impulswidergabe ("knackig")? Und da spielt die Dämpfung (akustische durch Box, elektrische durch Impedanz der Endstufe...) der Kalotten eine riesen Rolle und und und ...

Man kann ewig schreiben. Was als Fazit bleibt, ist nur das Hören und um Gottes Willen nicht Specs lesen (Oder vielleicht kritisch und mit Vorsicht lesen) und sich die Monis auswählen, die tiefere Grenzfrequenz haben.

Ohren heisst das Schlagwort (und am beste 2 oder 3 Paare:)))

ja ich hab dasselbe Problem mit dem Unterschied, dass mein [g=357]Peak[/g] bei 30 Hz liegt. Ich hatte überlegt, mir AIXFOAM Corner Traps zu kaufen, die kosten nicht so viel im Vergleich zu anderen Lösungen, aber ich hab so meine Zweifel, wieweit die wirklich effektiv sind. Es gibt Messkurven auf der Seite, die rechnen die Raummodendämpfung um in equivalente Absorbtionsfläche, das ist natürlich total dämlich.
 
7900 Euro müßte man für die Endstufe investieren, wenns denn die Spitzen-Qualität sein soll. Die 900 Watt braucht man für die Peaks.
So,, jetzt wollen wir uns mal beruhigen ;-)

1.) Die BM15 ist nicht die Krone der Schöpfung, leistet aber gute Arbeit an Endstufen, die dem Gegenwert der Differenz zwischen passiver und aktiver Variante entsprechen. Mit einer 7er davor ist das Overkill. Selbst die größten PMC-Trümmer im Studio kommen mit 4B‘s zurecht.

2.) Je mehr Einsteiger-Klasse, desto offensichtlicher das Missverhältnis passiv/aktiv. Elektrotechniker, die einen Blick in ein paar 300,- Monitore werfen, enden i. d. R. blass und zitternd auf der Couch und brauchen eine Tasse Tee. Weit mehr als 80% der Probleme in dieser Klasse sind Elektronik bedingt. Hier leistet ein gebrauchter HiFi-[g=182]Amp[/g] von ebay für 100,- Übermenschliches im Vergleich zur aktiven Variante. Gar nicht zu reden von dem Komfort einer Volumenregelung in Reichweite.

3.) Ab einer bestimmten Klasse geben die Hersteller komplett auf. Billigkomponenten dazukaufen geht nur bis zu einem bestimmten Punkt, dann stagniert die Klangqualität, obwohl die Box deutlich mehr könnte.

4.) Egal ob aktiv oder passiv – wenn der Raum brummt muss man da nachbessern und nicht bei den Boxen. Die BM15 sind jetzt nicht gerade als Feingeister verschrien und dienen mit ihrem Mittenloch als Abhöre zum Kunden beeindrucken, seltener zum Mischen. Lieber auf die 5er oder 6er ausweichen und dann 1.000 in einen [g=182]Amp[/g] investieren.

5.) Schaum ist sch#*#•
Lieber über Cornertraps googlen


Frank
 
Wenn dein einziges Problem die 30 Hz sind und der Rest in vernünftigen Grenzen (+- 3b) liegt, vergiss die 30 Hz. Der Schaum, der bei 30 Hz wirken soll, muss, glaube ich, das Halbe Zimmer ausfüllen. Kümmer dich lieber um den Bereich von 60-
300 Hz, dass der sauber klingt. Nur ein Helmi kann 30 Hz beherrschen. Und der wird auch riesig ausfallen.

Zu Bryston: würde ich mir nicht kaufen, denn der Preis schießt über alle Grenzen. Es ist krank über 4000,- für eine Endstufe auszugeben, wenn man durch Mixen nicht wieder mehr verdient und das Geld reinholt.
Ich, für mich persöhnlich, würde dann die obengenannte Endstufe für 990,- holen, das Problem wäre dann wieder nur die Einfuhr. Aber ich bin mir sicher, dass nicht nur die Russen und Ukrainer solche Customsachen bauen, sondern auch Profis innerhalb der EU.
Es muss doch so was geben. Man muss nur suchen.

Zu "passiv ist immer teuerer, als aktiv":

Meine BM5 kosten passiv 600,- , mein [g=182]Amp[/g] 300,-. Die aktiven kosten 990,- das Paar. Also bin ich doch billiger dran :)) Unwichtig, wo die Endstufe herkommt, das Resultat zaehlt.


Zu He-vey billigen Monis:

Was eingebaute Amps angeht, ist das absolut richtig. Vielleicht tut das keine Hi-Fi Endstufe für 100,- aber eine ohne [g=43]Filter[/g] und mit guten Bauteilen denke ich schon. Auch im Selbtsbau. Nur sollte man sich damit auskennen, was nicht für alle eine Möglichkeit ist.

Hat man allerdings keine gute Endstufe, bleibt die aktive Variante. Nur sollte man wirklich überlegen, ob man mit 500,- das Paar auch das gewünschte kriegen kann.
 
Waaaaaaaaaaaaaaaas Adam Enstufen rauchen regelmäßig ab? Kann man die denn wenigsten Austauschen lassen (wenn sie denn verenden) auch außerhalb der Garantiezeit gegen Bares, macht das Adam?
 
sie sind.. früher.. ich hatte meine S3a 2x wegen [g=182]amp[/g] abrauchen da..

jetzt ist alles ok.
 

Ähnliche Themen

R
Antworten
5
Aufrufe
3K
georgyj
georgyj
A
Antworten
48
Aufrufe
4K
Asta6Stas
A
N
Antworten
17
Aufrufe
1K
azari
azari

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben