Studio Monitore im Wohnzimmer fürs abmischen?

  • Ersteller Soundcrafting
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Meine 50ct... als beginner im home recording Sektor (so auch ich) muss man die Balance finden, was es einem Wert ist und wieviel Rubel man investieren will/kann. Die Pros haben da selbstredent andere Massstäbe... Luft nach oben is ja immer (mental note: check Black Friday deals...). Aber is doch auch gut so! Ist beim 'richtigen' Musik machen doch auch so: du fängst (wie ich) in jugendlichem Leichtsinn mit ner billigen Kopie von ner Kopie eines Instruments an und 'arbeitest' dich schrittweise vor zu dem, was besser klingt. Lesen (hier) und lernen hilft und ich denke auch, ein Audio Interface wäre vielleicht sinnvoller als jetzt auf fette Abhöre zu gehen, schont Rechner etc. Und es gibt hier viele, die aufgrund äusserer Zwänge NUR mit headphones arbeiten können.. hab mir auch erst kürzlich die Erin 3.5 geholt aufgrund der bonedo review. Klar sind die nicht world changing extra super ultra, aber nun kann ich die KHs mal absetzen und entspannter rumbasteln... meine zukünftigen chart breaker lass ich eh von Bob Rock mastern.
^^Drop mic^^
 
EarDrum schrieb:
Meine 50ct... als beginner im home recording Sektor (so auch ich) muss man die Balance finden, was es einem Wert ist und wieviel Rubel man investieren will/kann. Die Pros haben da selbstredent andere Massstäbe... Luft nach oben is ja immer (mental note: check Black Friday deals...). Aber is doch auch gut so! Ist beim 'richtigen' Musik machen doch auch so: du fängst (wie ich) in jugendlichem Leichtsinn mit ner billigen Kopie von ner Kopie eines Instruments an und 'arbeitest' dich schrittweise vor zu dem, was besser klingt. Lesen (hier) und lernen hilft und ich denke auch, ein Audio Interface wäre vielleicht sinnvoller als jetzt auf fette Abhöre zu gehen, schont Rechner etc. Und es gibt hier viele, die aufgrund äusserer Zwänge NUR mit headphones arbeiten können.. hab mir auch erst kürzlich die Erin 3.5 geholt aufgrund der bonedo review. Klar sind die nicht world changing extra super ultra, aber nun kann ich die KHs mal absetzen und entspannter rumbasteln... meine zukünftigen chart breaker lass ich eh von Bob Rock mastern.
^^Drop mic^^
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Danke dir vielmals für diese Einschätzung! ;) Ich sehe es auch so.. Jeder fängt mal klein an und momentan gehts mir nur darum die Songs halbwegs gut abzumischen.. Natürlich kein Profi Ergebnis. Die wirklich wichtigen Lieder mit viel Potential sende ich auch zu einem Tontechniker und ansonsten habe ich Spaß daran etwas abzumischen :) Es geht vorrangig eh immer um die Musik selbst.. Cr7Z zb hat seine Songs damals überhaupt nicht abgemischt X)
 
...weiss nicht, wer Cr7z ist... KI? ... R2D2? ... Spass... however, slowly but surely, wie der Engländer sagen würde...
 
EarDrum schrieb:
...weiss nicht, wer Cr7z ist... KI? ... R2D2? ... Spass... however, slowly but surely, wie der Engländer sagen würde...
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Cr7z damals noch mit relativ schlechter Sound Qualität:


Ich mit Abmischung von Andreas Schmelz hier aus dem Forum, zu dem Zeitpunkt aufgenommen in total suboptimalem Raum, trotzdem hat er was gutes daraus gezaubert wie ich finde :)
 
Respect... wenn du sowas mit deinem bisherigen setting hinkriegst, brauch ich mir um dich keine Sorgen machen... bitte einen Stock höher, Herrenbekleidung... :cool:
 
Die Bude, habe ich komplett mit den Eris 3.5 gemischt ...

 
Zuletzt bearbeitet:
Entone schrieb:
Die Adams habe ich auch hier. Sind schon besser als die Presonus, haben aber keine wirklich gute Mittenauflösung.
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Das gilt aber sicher nur für diese kleinen. Die A7X z.B. sind grandios gut.
 
engineer schrieb:
Das gilt aber sicher nur für diese kleinen. Die A7X z.B. sind grandios gut.
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Das hat mit der Größe eher wenig zu tun. Die A-Serie ist deutlich hochwertiger als die T-Serie, auf die sich mein Posting bezog.
 
Klar, mit "kleinen" meinte ich eben jene 5er. Die sind nämlich in der Tat kleiner. Allerdings auch für den kleineren Geldbeutel. Noch etwas zu ADAM: Ich hätte mir für den neuen Studioraum gerne die A77X genommen, aber die sind ausgelaufen und es gibt nur noch Reste. Von zwei Herstellern die rechte z.B. Das ist extrem schade, dass ADAM die eingestellt hat, aber wahrscheinlich spielt hier auch der Firmenübergang / Insolvenz eine Rolle. Sie scheinen aber weiter munter zu produzieren, nun unter dem Dach von Focusrite. Warten wir mal, was da kommt.

Was das Mischen im Wohnzimmer angeht, hätte ich jetzt die neutralen Boxen vom Nubert empfohlen. Die sind technisch tauglich und allemal "wohnzimmerkompatibel". Nubert hat seit Kurzem eine neue BOX Serie rausgebracht, Multimediatauglich und sehr erschwinglich.
 
Najaaa @Soundcrafting.... ne saubererererereeee "Abhörumgebung" als Kopfhörer wirst du im normalen Wohnzimmer, selbst mit dem Basotectkram nicht bekommen...

Warum Basteoctkram ?
Weil ohne REW Messungen vorher / nachher, es nicht klar ist ob das Basotect an der richtigen Stelle klemmt...

Okay... ich geh sogar noch einen Schritt weiter, dazu ne kleine Vorgeschichte.

Nach unserem Umzug ins neue Haus, habe ich mir unterm Dach nen Fun Place gebaut, ganz bewusst kein Pseudostudio, denn ein richtiges Studio habe ich...

Ich kann dort PS4 zocken, TV schauen, am Laptop arbeiten und das in einer ergonomischen Sitzposition.

Musik produziert wird dort mit HD650, Microlab B77, inkl. gegenchecken auffem smarten Phone und im Auto...

Wenn man weiss wie die Abhören im Auto ( fahrend oder nicht, keine richtige Stereomitte ähnlich wie bei Kopfhörern ), auffem Handy ( Mittenlastig ), und den normalen Boxen ( ordentliche Stereomitte ) ticken, inkl. Monocheck.

Dann fallen die Checks weniger Zeitaufwändig aus und man kann viel über Kopfhörer machen...

Klar in einem richtigen Studio kann man sich den Gegencheckkram sparen, aber ich persönlich wollte nicht immer ins studio fahren müssen, wenn mir ne Sound oder Grooveidee durch den Kopf schiesst... zumal es mittlerweile zu teuer ist die Geräte am laufen zu haben ( Strom und Lebensdauer ), wenn man sie nicht richtig nutzt ( u.U. 5 Std. klimpern und nix iss passiert ).

Ein Laptop reicht für elektronische Musik, zumindest bis analoge Geräte ins Spiel kommen = Studio.

Habe in den letzten 3 Wochen 3 Songs produziert... Idee, Arrangement, Mischen und vormastern... Und ja... ich kann zwischen den jeweiligen Stufen ( anderes Mindset ) switschen was ein wichtiger Punkt ist... :)

Die Songs sind zu 99% fertig und werden im Studio nur noch durch die Masterkette geschickt...

Was ich sagen will...
Misch auf nem guten Kopfhörer. Checke gegen und lerne die Eigenheiten der anderen Systeme auf die Kopfhörer zu übertragen und bezug zum Kopfhörer herzustellen. Selbst Bass funktioniert, wenn man die Analyser im Blick hat...

Thats it...

Btw. 2m Abstand zu den LS sind ganz übel, weil man sich sämtliche Erstreflektionen einfängt die der Raum so zu bieten hat...

Offtopic Anfang:
Bevor jetzt jemand meckert, die Songs sind Konsumenten gecheckt und werden höchstwahrscheinlich auf dem zukünftigen eigenen Label laufen...

Da ich mir von niemandem die Lautheit meiner Songs diktieren lasse, denn sie sind etwas leiser als der übliche Quatsch... Und Nein... die Konsumenten haben nicht über die Lautheit gemeckert... warum auch... sie wissen wo man die Lautstärke regelt ;-)

Offtopic Ende:

Anbei noch ein paar Bilder von meiner Ecke. Wie man sehen kann nicht gerade raumakustisch perfekt ;-), aber ergonomisch sehr angenehm dank IKEA Poäng Sessel / Hocker und geupcycelten...IKEA Küchen - tisch und regal ( in dem die Pedalerie für Grand Tourismo befestigt wird )

20211227_214552.jpg20211213_163404.jpg20211213_163325.jpg
 
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rauschkiller schrieb:
Najaaa @Soundcrafting.... ne saubererererereeee "Abhörumgebung" als Kopfhörer wirst du im normalen Wohnzimmer, selbst mit dem Basotectkram nicht bekommen...

Warum Basteoctkram ?
Weil ohne REW Messungen vorher / nachher, es nicht klar ist ob das Basotect an der richtigen Stelle klemmt...

Okay... ich geh sogar noch einen Schritt weiter, dazu ne kleine Vorgeschichte.

Nach unserem Umzug ins neue Haus, habe ich mir unterm Dach nen Fun Place gebaut, ganz bewusst kein Pseudostudio, denn ein richtiges Studio habe ich...

Ich kann dort PS4 zocken, TV schauen, am Laptop arbeiten und das in einer ergonomischen Sitzposition.

Musik produziert wird dort mit HD650, Microlab B77, inkl. gegenchecken auffem smarten Phone und im Auto...

Wenn man weiss wie die Abhören im Auto ( fahrend oder nicht, keine richtige Stereomitte ähnlich wie bei Kopfhörern ), auffem Handy ( Mittenlastig ), und den normalen Boxen ( ordentliche Stereomitte ) ticken, inkl. Monocheck.

Dann fallen die Checks weniger Zeitaufwändig aus und man kann viel über Kopfhörer machen...

Klar in einem richtigen Studio kann man sich den Gegencheckkram sparen, aber ich persönlich wollte nicht immer ins studio fahren müssen, wenn mir ne Sound oder Grooveidee durch den Kopf schiesst... zumal es mittlerweile zu teuer ist die Geräte am laufen zu haben ( Strom und Lebensdauer ), wenn man sie nicht richtig nutzt ( u.U. 5 Std. klimpern und nix iss passiert ).

Ein Laptop reicht für elektronische Musik, zumindest bis analoge Geräte ins Spiel kommen = Studio.

Habe in den letzten 3 Wochen 3 Songs produziert... Idee, Arrangement, Mischen und vormastern... Und ja... ich kann zwischen den jeweiligen Stufen ( anderes Mindset ) switschen was ein wichtiger Punkt ist... :)

Die Songs sind zu 99% fertig und werden im Studio nur noch durch die Masterkette geschickt...

Was ich sagen will...
Misch auf nem guten Kopfhörer. Checke gegen und lerne die Eigenheiten der anderen Systeme auf die Kopfhörer zu übertragen und bezug zum Kopfhörer herzustellen. Selbst Bass funktioniert, wenn man die Analyser im Blick hat...

Thats it...

Btw. 2m Abstand zu den LS sind ganz übel, weil man sich sämtliche Erstreflektionen einfängt die der Raum so zu bieten hat...

Offtopic Anfang:
Bevor jetzt jemand meckert, die Songs sind Konsumenten gecheckt und werden höchstwahrscheinlich auf dem zukünftigen eigenen Label laufen...

Da ich mir von niemandem die Lautheit meiner Songs diktieren lasse, denn sie sind etwas leiser als der übliche Quatsch... Und Nein... die Konsumenten haben nicht über die Lautheit gemeckert... warum auch... sie wissen wo man die Lautstärke regelt ;-)

Offtopic Ende:

Anbei noch ein paar Bilder von meiner Ecke. Wie man sehen kann nicht gerade raumakustisch perfekt ;-), aber ergonomisch sehr angenehm dank IKEA Poäng Sessel / Hocker und geupcycelten...IKEA Küchen - tisch und regal ( in dem die Pedalerie für Grand Tourismo befestigt wird )

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Wow... was für ein Sprung von der überpeniblen Fixierung auf einen geraden Frequenzgang zu dem hier... :)
 
coffee boy schrieb:
Wow... was für ein Sprung von der überpeniblen Fixierung auf einen geraden Frequenzgang zu dem hier...
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Da isser wieder... der Raumakustik Haudegen ;-)

Die Fixierung auf den geraden F-gang hat sich nur auf die Kopfhörerebene verlagert und funktioniert auch da tadelos ;-)

Ende der Geschichte ! :)
 
 
RawberrY schrieb:
HWS Bandscheibenvorfall so auch kommen kann und wird. Da hilft auch kein Pjöngjang Sessel.


Anhang anzeigen 107568
[Quelle: https://www.stemmlerdisplaygroup.de/_mobile/Ergo_Monitor]
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Ahhh ein ganz Schlauer ;-)

Okay... Du weisst also wie gross ich bin, welche Sitzposition ich habe und wie die Monitore ausgerichtet sind...

Ooookayyyy ;-)

Wenn man eine Sache nicht versteht, lieber fragen anstatt Neunmalklug einen raus zu hauen !

Klar soweit ?!

Meine Frau zockt da stundenlang und ich arbeite / zocke da stundenlang ohne den geringsten Ansatz von Nackenverspannungen oder Kopfschmerzen...

Welche ja die ersten Anzeichen wären, das man sagen könnte...

Okay, das gibt Probleme...

Ich habe schon an Arbeitplätzen gearbeitet die nicht ergonomisch waren und nach einigen Stunden erst mit Nackenverspannungen und dann mit Kopfschmerzen quittiert worden sind !

Deswegen habe ich im Studio ( auch mal ne 36 Std. Schicht oder 300 Std. im Monat ) und zuhause sehr viel Wert darauf gelegt das die Zockerei und Musik machen / verarbeiten, Spass macht und nicht auf den Körper geht...

Oder war dein Beitrag einfach nur ein Trollbeitrag ?!

Wenn ich mir die falsche Schreibweise des Sessels begucke, denke ich Trollbeitrag !

Eine Antwort ist also nicht nötig ! ;-)
 
Eine sinnvolle Antwort ist mir bei solch einem Schreibstil tatsächlich zuwider, daher wünsche ich dir einfach gute Gesundheit mit deiner Melkmaschine.
 
RawberrY schrieb:
Eine sinnvolle Antwort ist mir bei solch einem Schreibstil tatsächlich zuwider, daher wünsche ich dir einfach gute Gesundheit mit deiner Melkmaschine.
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Na super... noch einen nachlegen... ohne einmal drüber nachzudenken, ob das System nicht doch funktionieren könnte...

Übrigens... Als ich meine Frau deinen Kommentar erzählte, guckte sie mich erst schief an und musste dann lachen.... Mit dem Satz " was ist er denn für einer... "
 
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