Der Blick über den Tellerrand: Cakewalk vs Studio One

  • Ersteller SoulFrontier
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Cool, zierh ich mir heute abend / Wochenende rein. Ich bin ja so ein bisschen raus seit Cakewalk by Bandlab(ist bei mir nur auf Laptop)
dann hoffe ich wieder auf dem neuesten Stand zu sein.

Für mich immer noch ein Nchteil bei Studio One: Mehrere Files mit einem Schwung in's Projekt zu ziehen (hatte vor kurzem 16 Spuren Live-Mitschnitt erhalten, bei Cakewalk markierst du alle Files im Speichermedium, dann drag&drop in's Projekt, fertig), und die fehlende Möglichkeit, direkt mit dem Yamaha THX-10 oder Rode NT-USB per USB Aufnahmen zu machen (bei Studio One 4, bin noch nicht bei 5).
 
@speedtom: Das geht bei Studio One doch auch ganz einfach. Alle Dateien im Windows Explorer markieren und per Drag & Drop in die Spurliste ziehen. Fertig!
 
Jetzt fiel mir wieder ein was ich bei den Voreinstellungen zeigen wollte.
Das alle Plugins immer Sandbox geprüft werden.
Und die als Standard eingestellte Möglichkeit alle Plugins automatisch als VST3 zu laden, soweit verfügbar.
Ich kleiner Doof.

Wenn ich nochmal ein Video mache dann nur mit Skript! Wieder was gelernt durch Fehler.
 
Alle Dateien im Windows Explorer markieren und per Drag & Drop in die Spurliste ziehen. Fertig!

Müsste ich nochmal probieren. Wenn ich mich recht erinnere, wollte ich aus Studio One heraus (Reiter "Dateien") Files in das Projekt ziehen, und musste das File für File machen, welch eine Mühe. Aber ich check da mal!
 
Was ich noch zu studio one sagen möchte.
Das Programm hat sich insgesamt gemausert und ist mittlerweile aus dem Kinderschuhen raus. Es kann aber für mich keine Alternative zu Cakewalk sein.
Dafür fehlen paar Sachen und einige Dinge sind umständlich. Das mag sich nach Einarbeitung legen.

Was ich tatsächlich während Anschauen der imo sehr guten Tutorial Videos auf YouTube von Gregor oft dachte ist, Studio one hat oft features, die imo sinnlos auf die Spitze getrieben werden und die Entwickler verlieren imo dabei oft den Sinn aus den Augen.
Beispiel?
Allen Ernstes, im Browser kannste sogar in alten Projekten nach Spuren suchen und die dann ins aktuelle Projekt übernehmen. Klingt gut ist aber imo Unfug.
Die Dinge dagegen, die essentiell sind, sind mir oft zu versteckt und oft verstreut über den Bildschirm. Das bin ich von Cakewalk anders und besser gewöhnt.

Makros: nice to have! Jo, aber auch hier, die mitgelieferten Makros lassen mich nur die Schultern zucken.

Scratchpad:
Imo komplett unnötig. Wenn ich das unbedingt will mache ich mir halt zwei Projekte nebeneinander auf. Dann kann ich auch lustig mit drag and drop him und her hantieren usw. Hab ich das schon mal gebraucht? Ich glaube nein.

Die extra Ansicht zum Mastern, wo alle oder mehrere Songs gleichzeitig erscheinen und bearbeitet werden sollen oder können:
Auch so eine imo unnötige Sache.
 
sinnlos auf die Spitze getrieben werden und die Entwickler verlieren imo dabei oft den Sinn aus den Augen.
Beispiel?
Allen Ernstes, im Browser kannste sogar in alten Projekten nach Spuren suchen und die dann ins aktuelle Projekt übernehmen. Klingt gut ist aber imo Unfug.
Oh ja. Das dachte ich auch, als er das vorstellte neulich. Wozu. Du siehst den Inhalt der Spuren nicht, hast ja eh nur die Spurnamen und musst trotzdem erst alles ins Projekt droppen um es dann abzuspielen? das macht überhaupt keinen Sinn.
Vor allem wird das ewig hochgepriese drag/drop dermassen überstrapaziert. Es wirkt manchmal so, als wäre das für User, die nicht wissen, was sie gerade machen sollen. Genauso diese Plugin-Bildchen im Browser. (Wobei es auch in anderen DAW mittlerweile komplettes drag/drop gibt und auch VSTi Bildchen) Na, wer´s braucht.
Von den immer wieder hoch angepriesenen Scratch Pads ganz zu schweigen. Ich kenn nun wirklich eine handvoll S1-Nutzer. Aber kein einziger verwendet dieses Feature. Wiederum ein Tool, als würden manche nicht wissen, was sie da bauen sollten im Song Arrange. Hin und her droppen, bis endlich was gut klingt? Nicht meine Welt. Mal ehrlich. Ich brauch auch keinen Splitter. Was soll man VSTis stacken, mehr als zwei? wo heutige Vstis schon fett genug klingen. Was soll man Effekte in Bänder splitten. Dann nehme ich gezielt passende Multiband Effekte, die das von Haus aus super können, und gut ist. Klar, für Live Sachen mag ja ein Splitter interessant sein, eben wegen Tastatursplits. Aber sonst. Nun ja.
Die extra Ansicht zum Mastern, wo alle oder mehrere Songs gleichzeitig erscheinen und bearbeitet werden sollen oder können:
Auch so eine imo unnötige Sache.
Genau, die Master Seite in S1 braucht man auch nicht, denn dies stammt aus alten Zeiten, wo man noch für Audio Red Book CDs gemastert hat. Heutzutage gehen Songs einzeln raus und werden gestreamt. Die allermeisten Pro Leute mastern direkt im Arrange. Eh viel mehr Möglichkeiten so.
Ich habe mein eigenes S1 nun vor einigen Wochen tatsächlich auch die neueste Version gehievt. Keine Ahnung warum, man schaut ja mal, was woanders so los ist, wenn einem gereade mal langweilig ist. Aber immer mache ich es auf und schließe S1 nach kurzer Zeit wieder. Ich habe es so oft versucht. Der Browser ist eine Krücke und purer ein Witz gegen meinen Browser in der rechten Zone und sowieso die Media Bay. Das durchgehend flache 2D GUI Design und die winzigen Schriften und Buttons in Studio One machen mich schnell wahnsinnig, wie kann man so arbeiten, frage ich mich immer wieder. Gerade bei sehr großen Projekten verliere ich in S1 schnell den Überblick. Es gibt ja noch nicht mal echte Instrumentenspuren wie in meiner DAW. Die VSTis hängen quasi in einem verstecken Rack immer noch neben dem rudimentären Mixer. Und wenn man eine flexible Mix Console kennt, dann will man eh nichts anderes mehr. Die Channel Strips in Sonar in jedem Kanalzug sind dbzgl. auch klasse gelöst und klingt top.
Ich finde, da wird etwas massiv gehyped, obwohl andere DAW Hersteller ebenfalls weiter entwickeln und sogar oft bessere Lösungen haben. Es wird immer von S1 Machern vermittelt, dass andere DAWs ja ach-so-so veraltet wären und S1 extrem besser ist in allem. Was aber überhaupt nicht der Fall ist. S1 ist wirklich gut und eine tolle DAW, keine Frage. Aber mal auf dem Teppich bleiben und sich etwas zurücknehmen, das täte schon gut bei Presonus, denn auch die Konkurrenz ist heutzutage top und modern aufgestellt. Sieht man ja auch hier gerade an Cakewalk Sonar. Danke für das Video, @SoulFrontier !
Wobei, das Comping im Video geht in meiner DAW exakt auch so wie in Sonar.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genauso diese Plugin-Bildchen im Browser
Das ist wirklich Kikifax! Ich begreife nicht wie man das allen Ernstes auch noch toll finden kann. Dadurch geht nur Platz verloren. Sinnvoller geht's zB in Cakewalk, wo man auf Knopfdruck alle Effekte entweder nach Verwendung oder nach hersteller sortieren kann. Außerdem ist da alles nach persönlichen Vorlieben sortierbar und ich kann viel mehr und sinnvolle Dinge mit dem Browser machen als in S1.
Ich brauch auch keinen Splitter.
Dto.
Was soll man Effekte in Bänder splitten. Dann nehme ich gezielt passende Multiband Effekte, die das von Haus aus super können, und gut ist
Frage ich mich auch! Sinnlos imo aber ich bin auch kein sound Frickler. Im Video das beispiel mit dem Reverb allerdings ist wirklich haarsträubend. Reverbplugins haben die möglichkeit zum frequenz cut zB doch an Bord.
Es wird immer von S1 Machern vermittelt, dass andere DAWs ja ach-so-so veraltet wären und S1 extrem besser ist in allem. Was aber überhaupt nicht der Fall ist.
Naja, es ist imo schon besser geworden, früher war dieses Geprahle nicht auszuhalten. Und noch dazu wo studio one voller Bugs war und längst nicht den Funktionen von Cakewalk das Wasser reichen konnte. Wie gesagt, sie haben etliche Dinge aufgeholt und es ist eine anständige DAW, aber gewiss nicht besser als Andere.
Danke für das Video, @SoulFrontier !
Büdde!
Wobei, das Comping im Video geht in meiner DAW exakt auch so wie in Sonar.
Dann freu Dich! Ich habe nur Videos gesehen auf Youtube und da sah das leider nicht so aus in Cubase.
 
Der Browser ist eine Krücke und purer ein Witz gegen meinen Browser in der rechten Zone und sowieso die Media Bay.
Das kann man auch anders sehen. Die Media Bay als Datenbank für alle Dateiarten mit der Möglichkeit alles in vielfältiger Art und Weise zu taggen ist zweifellos ein schönes Cubase-Feature. Der S1-Browser ist eben anders konzipiert und bietet dabei einen entscheidenden anderen Vorteil - da geht das Drag and Drop nämlich in beide Richtungen, also nicht nur aus dem Browser raus, sondern eben auch in den Browser rein. Und das ist schneller als eine der X-Varianten der Media Bay aufzurufen um dort mit mehreren Klicks etwas zu speichern.
Auch das Vorhören von Presets in der Media Bay ist zwar gut gemeint, aber eben immer auch logischerweise mit Wartezeiten verbunden. Und dann vergleiche auch mal, wie man in Cubase ein Midi-Event im Zusammenhang mit dem geladenen VST-Instrument speichert ( Midi-Loops) mit den Musicloops in S1 - auch da wieder Klicks und Menüs vs. Drag and Drop.

Es gibt ja noch nicht mal echte Instrumentenspuren wie in meiner DAW. Die VSTis hängen quasi in einem verstecken Rack immer noch neben dem rudimentären Mixer.
Ach, und das ist in Cubase anders? Zur Erinnerung: neben den Rack-Instruments sind da in der rechten Zone auch die Track-Instruments. ;-) Da hatte ich zumindest grundsätzlich das VSTi-Rack ausgeblendet, was Du im S1 Mixer aber natürlich auch kannst.

Makros: nice to have! Jo, aber auch hier, die mitgelieferten Makros lassen mich nur die Schultern zucken.
Sowohl Makros als auch die Belegung der Tastaturbefehle erstellt man sich doch als ambitionierter User in jeder DAW selbst, oder?
 
Vielen Dank für das Video SoulFrontier, für das erste Mal hast du das gut gemacht. Die Überlegenheit von Cakewalk beim Comping konntest du aber leider nicht herüber bringen, denn das geht in anderen DAWs fast ganz genau so, so auch in S1. Lediglich das schon mehrmals besprochene "Dim Solo" bietet S1 noch nicht in der Form, das wäre schon nützlich und steht auf der Liste.
 
Ansonsten noch kurz:
- Elemente aus fertig gestellten Songs importieren zu können, kann nützlich sein, inbesondere vielleicht gelungene Kanaleinstellungen mitsamt seinen verwendeten Presets und das in einem Rutsch.
- Drag und Drop finde ich super
- Vorschaubildchen brauch ich nicht
- Scratch Pads, oder Track Versions finde ich nützlich, ich verwende diese (nun kennst du schon Einen rkdk ;) )
- den Splitter kann man vielseitig einsetzen, doch den brauche ich häufiger, zumal zahlreiche Plugins das eben nicht können
- VSTi stacken ist einer meiner Lieblingsfunktionen, da ich damit kreative Multi-Presets erstellen (auch speichern und laden) kann
- die Masteringseite verwende ich praktisch ähnlich wie damals Wavelab neben Cubase
- die Channel Strips in Cakewalk finde ich gut, auch wenn diese im Mixer sehr globig (breit) wirken.

Ob S1 besser ist als andere DAWs, vermag ich nicht zu sagen, lediglich, dass S1 meinen Anforderungen, meinem Workflow usw. am ehesten entgegen kommt, das ist denke ich sehr individuell. Schon allein auf Makros könnte ich nicht mehr verzichten, da es eine enorme Zeit,- und Arbeitsersparnis ist.
 
Da sehe ich auch so. Ohne Makros könnt ich nicht mehr arbeiten.
Der S1-Browser ist eben anders konzipiert
richtig. Reindroppen fehlt noch. Aber so wichtig ist mir das nun auch wiederum nicht, man kann schließlich überall Presets in Cubase erstellen. Alternativ man muss den passenden Ordner im Browser ja sonst auch noch erst aufklappen und vor allem: treffen. "Drag/drop only" ist nämlich keinesfalls die unltimative Lösung in DAWs. Selbst ein Effekt im Insert aufrufen geht viel schneller und gezielter, wenn man es direkt im/auf dem Slot macht... Und so unsicher bin ich wahrlich nicht, dass ich da grosse Plugin-Bildchen bräuchte zum durchscrollen und aussuchen. ;)
Die grosse Media Bay F5 hat ja neben der superschnelle Suche auf allen Festplatten gleichzeitig auch den immensen Vorteil, dass ich wirklich alle Daten über ein File anzeigen lassen kann. Für mich ist das sehr wichtig, da ich auch mal Post Pro mache. Ebenfalls der Cubase Pool, welcher viel umfangreicher ausgestattet ist, als der rudimentäre Tab in S1. Ich kann im Pool Ordner bilden, den gesamten Pool archivieren, importieren aus anderen Projekten, mir zusätzliche Infos anzeigen lassen zu allen Files gleichzeitig uvam. Geht halt alles in S1 nicht.
Multiple Videos in der DAW ist auch so ein Thema, weshalb ich S1 dafür nicht verwende kann.
Klar,, jeder arbeitet anders oder braucht etwas nicht, ist doch alles gut Solokeyboarder.
Aber noch schnell, die Tabs in S1 über jedem Plugin sehe ich nun wirklich als elementares Problem, gerade wenn man viele Effekte in einem Kanal hat. Dann werden andere Tabs nämlich immer komplett verdeckt, und man muss wieder scrollen oder rumklicken... Also auch keine ultimative Lösung. Ich mache viel Sounddesign und nutze gerne viele Plugins. Das hier meine ich, dass Problem kennst du ja:

1651300684267.png


Da finde ich ja das Kanaleinstellungsfenster in Cubase mit Abstand viel besser, alles sichbar und sofort griffbereit. Inserts, Sends, Ch EQ, Strip Effekten usw.

Das ist schon wahr. Aber je nach Rechner geht das schon flott, aber könnte gewiss besser werden. Ich mag es auch, dass man VSTis mit Sound direkt in der Media Bay anspielen und vorhören kann, ohne das sich das erst laden oder drag/droppen muss. Projekte kann man ja auch in der MB suchen lassen und vieles andere mehr. Aber grundsätzlich ist da S1 schon allgemein etwas flotter drauf, da stimme ich dir sofort zu, keine Frage.

Dim Solo habe ich auch in jedem Kanalzug der Mixer Console. Der Pegel läßt sich über den Control Room einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meinen Anforderungen, meinem Workflow usw. am ehesten entgegen kommt, das ist denke ich sehr individuell.
Exakt das ist ja immer genau der Punkt.
Ich mag auch viele Features in Reaper, Pro Tools, Logic, in S1 und Cakewalk. Aber man muss halt das nutzen und ausloten, was einem am ehesten zusagt für seinen persönlichen Workflow und auch seinen Musikstil. "Perfekt" ist auch heute immer noch keine DAW. Auch meine Haupt-DAW nicht. ganz bestimmt nicht. Für meine Aufgabenbereiche komme ich mit dieser aber halt am schnellsten zum Ziel.

auf Makros könnte ich nicht mehr verzichten
So ist es. Gibt ja immer noch DAWs, die keine Makros können. In Logic und PT kommt das ganz sicher auch noch mal, das ist ja Pflichtprogramm eigentlich, finde ich. Weiss gar nicht, ob im neuen PT-Update Makros jetzt gehen? die Shortctus kann man ja jetzt frei anpassen.
 
Ich mache viel Sounddesign und nutze gerne viele Plugins. Das hier meine ich, dass Problem kennst du ja:
Ja stimmt, dieses Plugin-Sammel-Fenster ändert seine Breite immer abhängig von der grade ausgewählten PlugIn-GUI. Aber auch...
Ebenfalls der Cubase Pool, welcher viel umfangreicher ausgestattet ist, als der rudimentäre Tab in S1. Ich kann im Pool Ordner bilden, den gesamten Pool archivieren, importieren aus anderen Projekten, mir zusätzliche Infos anzeigen lassen zu allen Files gleichzeitig uvam. Geht halt alles in S1 nicht.
Multiple Videos in der DAW ist auch so ein Thema, weshalb ich S1 dafür nicht verwende kann.
...das ist ein ganz entscheidender Punkt: Jeder Anwender hat andere Schwerpunkte. Ich arbeite (naja, eher spiele..) zu 99% mit VST-Instrumenten. Da spielt für mich der Pool - ebenso wie die Anzahl der Insert-Slots- fast gar keine Rolle. Irgendwie bin ich gedanklich noch in den 90ern mit Atari/Mac und Hardware-Synthesizern hängengeblieben ;-)
Aber noch schnell, die Tabs in S1 über jedem Plugin sehe ich nun wirklich als elementares Problem
Das wiederum finde ich bei den VST-Instrumenten in S1 besser gelöst als in Cubase, weil Du hier beim Spurenwechsel nicht versehentlich an der falschen Instanz eines PlugIns rumschraubst. Wenn Steinberg hier zumindest optional die "Kette" aus Logic anbieten würde...
Die finde ich ganz hübsch (fände auch Icons bei Unterordnern teilweise nicht verkehrt), aber die lassen sich ja in beiden DAWs auch einfach ausblenden.

Dim Solo habe ich auch in jedem Kanalzug der Mixer Console. Der Pegel läßt sich über den Control Room einstellen.
Der Control Room und insbesondere Dim Solo gehört zu den Dingen, die ich tatsächlich (noch) vermisse. Aber "wir" sind ja erst bei Version 5 ;-)
 
zu 99% mit VST-Instrumenten. Da spielt für mich der Pool - ebenso wie die Anzahl der Insert-Slots- fast gar keine Rolle.
Ahhh... jetzt kommen wir der Sache näher! Alles klar, natürlich! Dann ist S1 ja wirklich eine gute Wahl für dich. Ich mach halt wirklich alles Mögliche an Audio+Midi in einer DAW, Voice Over, VSTis, Kompositionen, Sounddesign, Videovertonungen, Post Pro Kram, u.a. also deswegen muss ich dafür noch ganz andere Tools und Features zusätzlich haben. Wo S1 leider für mich als Haupt-DAW nicht funktioniert. Das ist alles.
zumindest optional die "Kette" aus Logic anbieten würde...
Oh ja! Ich habe über zehn Jahre mit Logic gearbeitet, das haben die dort schon immer bestens gelöst mit den Ketten Buttons. So sollte es überall sein, finde ich. Danke nochmal für deinen anregenden Gedankenaustausch @solokeyboarder !


Jetzt aber doch mal zurück zum Eingangsthema. ;)
Habe jetzt Cakewalk ein paar Woche auf meinem Notebook in Betrieb gehabt, und viel mit VSTis und Midi gebastelt. Kein einziger Absturz - Hut ab! Da hat sich wirklich viel getan. Der Channel Strip klingt genial. Warem das nicht ursprünglich auch mal Algos von Softube @SilentWarrior ?
 
Die Überlegenheit von Cakewalk beim Comping konntest du aber leider nicht herüber bringen, denn das geht in anderen DAWs fast ganz genau so, so auch in S1.
Ich könnte es nicht rüber bringen, okay.
Dann jetzt nochmal schriftlich.

Zeig mir dass in studio one! Ich hab weder im Programm noch irgendwo als Video etwas Vergleichbares gesehen.

Der Punkt ist doch das"schnelle Comping"von Cakewalk. Guck Dir das nochmal in Ruhe an.
Dabei wird doch tatsächlich ein Makro eingesetzt. Was? Nein! Doch! Oh! Lol.


Was Du in studio one davon tatsächlich machen kannst ist lediglich die Auswahl der einzelnen Abschnitte mit der Maus!
Ansonsten? Fehlanzeige. Von wegen "geht genauso". Ähm zeigen bitte, ich konnte das bisher nicht finden.
Change my mind.
 
Was Du in studio one davon tatsächlich machen kannst ist lediglich die Auswahl der einzelnen Abschnitte mit der Maus!
Dir geht es um das Springen im Comping Modus in den einzelnen Schnitt-Sektionen im automatischen Loop, richtig @SoulFrontier?
Hierzu noch eine Frage.
Verstehe da trotzdem nicht wirklich, warum du nur diese Auswahl-Schnippsel im Loop immer anhören willst?
Denn der Übergang ist doch hier gerade viel wichtiger - also das Anhören der final ausgewählten Comping Sektionen im Zusammenhang als Ganzes?
 
Verstehe da trotzdem nicht wirklich, warum du nur diese Auswahl-Schnippsel im Loop immer anhören willst?
Ich wollte das Prinzip zeigen und was Cakewalk dabei alles macht.
In Praxis kann es sinnvoll sein 1 oder2... 4 Takte große Abschnitte zu haben.
Oder aber ganz auf das schnelle Comping zu verzichten und generell alles Stück für Stück durch zu gehen.
Kommt halt drauf an. Im Video hab ich glaub ich halbe Takte gewählt als Maß. Ist natürlich wenig. Ich hätte besser 1 oder 2 Takte gewählt. Warum ich das im video nicht so gemacht hab, kA. Ich war gestern ganz klar auch nicht besonders konzentriert. Aber hatte halt wenigstens mal Zeit und Muße um das zu recorden.

Und ja, der entscheidende Punkt ist das automatische Setzen des Loops, der Schnittstellen für die clips, die sich immer dem aktuell ausgewählten Abschnitt anpassen (also Cakewalk nimmt die auch wieder zurück) und das springen von einem Take zum nächsten mit Pfeiltaste hoch/ runter und zum nächsten Abschnitt mit Pfeiltaste rechts.
 

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