Cubase 12 Erwartungen und Wünsche

  • Ersteller die_potense
  • Erstellt am
Aus einem anderen thread, eine Dateiverwaltung und Aufhübschung des Audiopools wäre super.
Ich würde gerne auf einem Blick sehen, wo die Dateien liegen, auf die im Projekt zurück gegriffen werden.
Anschließend wäre es schön, wenn man Dateien dann einfach von da in den Audio Ordner des Projektes kopieren könnte
 
Im Audio-Pool konnte man früher mal mit F2 Dateien umbenennen. Das ging irgendwann kaputt - so um Cubase 5/6 herum, glaube ich. Seitdem muss man umständlich mit der Maus herumklicken. Es wäre schön, wenn das endlich mal wieder repariert würde.
 
eine Dateiverwaltung und Aufhübschung des Audiopools wäre super.
Ja, und dann u.a. auch in die rechte Zone mit rein. Nur haben wir da ja sehr viele zusätzliche gute Infos zu den einzelnen Audio Files, das könnte recht eng werden. Vielleicht in die Lower Zone. Na, sollen die mal ne Lösung finden für.
Ich würde gerne auf einem Blick sehen, wo die Dateien liegen, auf die im Projekt zurück gegriffen werden.
Das mache ich bisher auch direkt im Pool. Aber die dort einblendbare Pfadangabe kennst du sicherlich schon.
Anschließend wäre es schön, wenn man Dateien dann einfach von da in den Audio Ordner des Projektes kopieren könnte
Archivierung vorbereiten - damit werden alle extern liegenden Files, das betrifft sogar auch Samples aus der Media Bay, fest mit in den Pool Projektordner kopiert. Gibt es auch als Keycommand, falls interessant.

Ich mag ja den Pool ja sehr.
Die Audio Wellenformen dort alle per Mausklick sofort scroll- und durchhörbar, alle Pfadangaben untereinander als sortierbare Liste, Musikmode auch mit multiplen Files zusammen mit einem Klick umstellbar, Grundton, Tonart und Tempo definierbar uvam.
Man kann im Pool übrigens auch neue Ordner dort bilden zwecks Übersicht.
Ferner kann der gesamte Pool mit allen darin befindlichen Files archiviert und in einem anderen Projekt komplett so importiert werden. Was auch sehr praktisch ist.
Ach noch was, man kann dort auch multiple Audios mit F7 DOP versehen in einem Rutsch.

Aber wie immer gilt auch hier natürlich: gerne hübscher machen und in Jahr 2022 hieven, wird mal Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mache ich bisher auch direkt im Pool. Aber die dort einblendbare Pfadangabe kennst du sicherlich schon.
Nein, muss ich direkt mal schauen ;)

Archivierung vorbereiten - damit werden alle extern liegenden Files, das betrifft sogar auch Samples aus der Media Bay, fest mit in den Pool Projektordner kopiert. Gibt es auch als Keycommand, falls interessant.

Und genau hier gibt es ein Problem. Dateien, die ich per Drag and Drop in den Groove Agent ziehe, werden zB nicht in den Audioordner kopiert. Da kommt nicht mal die Nachfrage danach.
Auch bei der Archivierung werden diese nicht mitkopiert. Das gilt auch bei Dateien im eigenen Sampler oder Kontakt. Wobei ich nicht weiß, ob da Native verantwortlich wäre.

Das macht Spaß, wenn man das Projekt auf eine externe Festplatte archiviert, um es woanders zu öffnen und um festzustellen, dass 15 files fehlen, die man im GA auf den Pads verteilt hat :)

Ich verstehe auch die Aufräumfunktion nicht. Ich würde gerne nicht benutzte Dateien löschen, auch von der Festplatte im Edit- Ordner. Das geht auch nicht, oder ich weiß nicht wie.

Lösungen gibt es natürlich, eine Modernisierung fände ich dennoch gut, wo man alles in einem Fenster einsehen und erledigen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
GA, ja richtig. Mir fällt in puncto VSTi und Samples Logic ein, sehr vorbildlich dort gelöst. Stimme dir zu.
Nur... was passiert mit einzelnen Pads, die man mehrfach gelayert hat, und dann dazu auch noch ein ganzes Drumset? Ich denke, das ist nicht ganz so einfach zu lösen, denn da kommen ja bei einem richtig umfangreich abgesampelten Schlagzeug tausende kleiner Samples zusammen. Gut, könnte je Sample VSTi ein separater eigener Ordner werden, wo alles drin ist. Auf jeden Fall wünschenswert, ja.

Auch bei der Archivierung werden diese nicht mitkopiert
Ja, Sample Libraries sind ja Pfadverweise.
Trotzdem, am sichersten ist es weiterhin wohl überall, wenn man Spuren als reines Audio rendert, so ist man ja zukunftssicher.

Unter uns... ich selber traue den ganzen Samplern nicht wirklich über den Weg... Kommt da später mal ein Update, oder die werden nicht weiter entwickelt, oder laufen nicht mehr auf neuerem Betriebssystem, oder man hat zufälligerweise älteren Library Content nicht wieder mit installiert auf neuem Rechner, oder gar ein Hersteller pleite oder Freischaltcode nicht mehr auffindbar.. man muss(te) ja sogar etliche alte NI Kontakt-Versionen immer parallel wieder mit installieren, damit der Song übethaupt richtig abgespielt wird, usw. .. dann hat man echt ein Problem und das alles stresst mich immens. Oft erlebt schon.
Render In Place ist somit bei mir jedenfalls mittlerweile Haupt-Key Command.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich wünsche mir endlich ein Plugin, was für mich übt. Es ist wirklich eine Zumutung sich jeden Tag ans Klavier zu setzen,und schwierige Sonaten eines gewissen Herrn Beethoven zu üben ! :yeah:
 
Es ist wirklich eine Zumutung sich jeden Tag ans Klavier zu setzen,und schwierige Sonaten eines gewissen Herrn Beethoven zu üben !
Warum nur dieser ganze zeitaufwändige nervenzermürbende Stress?
soweit ich mich erinnern kann, gibt es alle Beethoven Sonaten auf Schallplatte oder Spotify und auch auf Youtube! Und das ist wirklich guter Qualität. So hättest du viel mehr Zeit für Familie, Haushalt und andere Hobbys. :smil451c7211b9e19: Bedenke bitte hierbei auch, dass man heutzutage kaum noch echte Instumente erlernt und schon gar nicht mehr wirklich spielt.^^
 
Und genau hier gibt es ein Problem. Dateien, die ich per Drag and Drop in den Groove Agent ziehe, werden zB nicht in den Audioordner kopiert. Da kommt nicht mal die Nachfrage danach.

Gott sei dank ist das so!
In meinen Projekten ist es zwar nicht GA sondern SD3, aber da stecken jedesmal 10 GB an Samples drin. Wenn das Projekt noch Streicher oder Bläser hat, kämen da noch mal 10 GB dazu. Dann hast du irgendwann hunderte von Projekten, bei denen 90% der Daten identisch sind und einfach hundert mal nebeneinander liegen. Massenspeicher ist zwar billig, aber so billig nun auch wieder nicht. Da hast du schnell mehrere Terrabytes an Daten, die du nicht nur speichern musst, sondern für die du dann ja auch noch ein Backup-Medium.

Das wäre eine gigantische und sehr teure Datenverschwendung.
 
Das wäre eine gigantische und sehr teure Datenverschwendung.

Das ist natürlich ein guter Punkt. Problematisch nur, wenn du das Projekt auf einem Stick irgendwo mit hinnimmst.

Ich finde es mittlerweile auch nicht weiter schlimm, da ich weiß, was Sache ist und entsprechend voraus schaue. Dennoch fände ich eine bessere Übersicht beim Dateihandling nicht verkehrt. Wenn ein Tool auf Daten quer durch den Rechner zugreift, möchte ich im Bilde sein. Ist vielleicht kein No.1 Feature, auf der anderen Seite ist das Cubase mit dem Update auf 11 sehr gut gewachsen, dass einem kaum noch Features einfallen :)
 
Ich erwarte mit Cubase 11 endlich richtig reich zu werden. :victory:

... und das man beim erneuten drücken der Leertaste wieder an den Ausgangspunkt springt. Das war sehr praktisch ... OK geht auch mit der 1 auf dem Nummernblock, wenn man die Locatoren vorher richtig setzt. ;-)
 
Das ist natürlich ein guter Punkt. Problematisch nur, wenn du das Projekt auf einem Stick irgendwo mit hinnimmst.

Ich finde es mittlerweile auch nicht weiter schlimm, da ich weiß, was Sache ist und entsprechend voraus schaue. Dennoch fände ich eine bessere Übersicht beim Dateihandling nicht verkehrt. Wenn ein Tool auf Daten quer durch den Rechner zugreift, möchte ich im Bilde sein. Ist vielleicht kein No.1 Feature, auf der anderen Seite ist das Cubase mit dem Update auf 11 sehr gut gewachsen, dass einem kaum noch Features einfallen :)
Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Wenn ich in einem Projekt ein Plugin nutze, ist doch klar, dass ich in der DAW an einem anderen System, wo ich dieses Projekt öffnen möchte, dieses Plugin auch brauche, um das Projekt zu öffnen ? ? ?

Um das zu verstehen, muss man ja kein Genie sein. Genau aus diesem Grund hat man bei den meisten Plugin-Hersteller 2 oder 3 Aktivierungen zur Verfügung oder einen schönen Dongle. Wenn du das so willst, musst du einfach schauen, dass deine DAW an beiden Orten gleich eingerichtet ist. Sonst musst du das, was da nicht vorhanden ist, bouncen. Das ist langfristig aber auch nicht die Lösung.

Ausser du gibst den Song dem Mischer. Dann bounct du sowieso jede Spur einzeln.
 
Deine Argumentation ist nicht nachvollziehbar. Wenn ich in einem Projekt ein Plugin nutze, ist doch klar, dass ich in der DAW an einem anderen System, wo ich dieses Projekt öffnen möchte, dieses Plugin auch brauche, um das Projekt zu öffnen ? ? ?
Ich meinte nicht das Plugin, sondern die Samples.
Hat man ein Projekt mit dem Groove Agent und packt auf die Pads seine Samples (zB von deinem Laufwerk für Samples), landen die nicht im Audio Ordner.
Machst du jetzt ein Backup auf einen Stick, weil du das Projekt bei einem Freund öffnen möchtest, stehst du dann mit leeren Groove Agent da.
Wenn man das weiß und die Spuren vorher bounct, ist alles in Ordnung. Wie gesagt und dabei lasse ich es jetzt, wenn eine Software Dateien verarbeitet, möchte ich gerne darüber einen Überblick haben. Das geht schon sehr gut mit dem Audio Pool, gegen kleine Optimierungen hätte ich dennoch nichts einzuwenden;)
 
Ich meinte nicht das Plugin, sondern die Samples.
Hat man ein Projekt mit dem Groove Agent und packt auf die Pads seine Samples (zB von deinem Laufwerk für Samples), landen die nicht im Audio Ordner.
Machst du jetzt ein Backup auf einen Stick, weil du das Projekt bei einem Freund öffnen möchtest, stehst du dann mit leeren Groove Agent da.
Wenn man das weiß und die Spuren vorher bounct, ist alles in Ordnung. Wie gesagt und dabei lasse ich es jetzt, wenn eine Software Dateien verarbeitet, möchte ich gerne darüber einen Überblick haben. Das geht schon sehr gut mit dem Audio Pool, gegen kleine Optimierungen hätte ich dennoch nichts einzuwenden;)
He‘s got a point there…
 
Hat man ein Projekt mit dem Groove Agent und packt auf die Pads seine Samples (zB von deinem Laufwerk für Samples), landen die nicht im Audio Ordner.
Wie willst Du das ändern? GA ist ein eigenständiges Plugin, das ja auch in anderen DAWs genutzt werden kann, also kein exklusiver Bestandteil von Cubase. Deshalb hat der GA auch eine eigenständige Mediabay (unter Win "C:\Users\[user]\AppData\Roaming\Steinberg\Groove Agent_64\mediabay3.db").
Wenn Du eigene Samples in den GA importierst, dann ist das praktisch eine Ergänzung der Factory Libraries, deren Samples ja ebenfalls nicht im Cubase-Projekt gespeichert sind.
Um das Projekt bei einem Freund öffnen zu können, muss der also sowohl die bei Dir installierten (oder besser: genutzten) Werks-Libraries auf seiner Platte haben als auch die von Dir verwendeten User-Samples.

Wenn man das weiß, kann man sich von vornherein darauf einstellen. Wenn die User-Drumsamples nur für ein spezielles Projekt gedacht sind, dann kann man sie manuell in den Projekt-Ordner kopieren und von dort aus anschließend in den GA ziehen.
Oder man legt sich seine User-Library für den GA an und teilt die insgesamt mit seinen Partnern.
 
Ich hab alle Samples auf einer bestimmten Festplatte, sodass dieses Problem nicht auftreten kann.
 
Ich hab alle Samples auf einer bestimmten Festplatte, sodass dieses Problem nicht auftreten kann.
Doch, du schickst deinen Kumpel das Projekt.

Also muss es eine andere Lösung geben.
 

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