Wohnungsbesichtigungen!

Ich sehe da keinen Unterschied… und wenn es einen gibt, dann wäre mir der „musikalische Sinne“ immer wichtiger. D.h. wenn es gut und musikalisch klingt, dann ist es auch gut.
Mit musikalisch mein ich: Vom Blatt singen, Intervalle bestimmen können etc.
Technisch heisst soviel wie: Frequenzbereiche bestimmen können die überbetont sind, einschätzen lernen wie viel ms der Delay in dem Lied hat usw.
Beides ist gleich wichtig, beides ist gleich gut (für meine Arbeit). <- In dem Punkt wirste dich um Kopf und Kragen reden müssen mich umüberzeugen zu wollen :D

Schau dir den Link an den ich gepostet hab: https://www.webtet.net/apcl/
Leider wird man nicht wirklich fündig zu dem Thema im Internet, gibt nur so'n clusterfuck von Meinungen aber keinen der nen systematischen Gesamtüberblick dir über die Lernmöglichkeiten gibt, is schon kacke :(
 
;)
Ich sehe da keinen Unterschied… und wenn es einen gibt, dann wäre mir der „musikalische Sinne“ immer wichtiger. D.h. wenn es gut und musikalisch klingt, dann ist es auch gut.
Mit musikalisch mein ich: Vom Blatt singen, Intervalle bestimmen können etc.
Technisch heisst soviel wie: Frequenzbereiche bestimmen können die überbetont sind, einschätzen lernen wie viel ms der Delay in dem Lied hat usw.
Beides ist gleich wichtig, beides ist gleich gut (für meine Arbeit). <- In dem Punkt wirste dich um Kopf und Kragen reden müssen mich umüberzeugen zu wollen :D
Ich will dich nicht überzeugen. Ich liege gemütlich auf der Terrasse und versuche mehr oder weniger schlaue Ratschläge zu geben, weil ich gerade nix besseres zu tun habe und ich mir nebenher die neue Scheibe von Blackberry Smoke anhöre.
Was du da draus machst überlasse ich dir.
Meines Erachtens lernt man am schnellsten durchs „machen“ und das Sammeln von Erfahrungen.
Schwimmen lernt man am besten im Wasser ;)
 
Ich hab mir mal nen Sinusgenerator geschnappt und mal gehorcht wie es in meiner derzeitigen Abhörlage so aussieht mit Peaks (früher hätte ich mir das net zugetraut weil ich keine Gehörbildung gemacht hab und bla):
Und ja, ich hasse die ß Taste.

47hz mässig
60hz mässig
80hz resonanz am teppichboden spürbar!
103hz mässig
126hz starke mode
165hz mässig
193hz starke mode
211 mässig
268 stark
291 stark
306 mittelstark
317 bisschen stärker als vorherige
349 ziemlich stark
369 ziemlich stark
393 stark
407 ziemlich stark
430-450 da ändert sich das stereobild, rechts überbetont!
471 mässig
508 mässig
516-530 stereobild links überbetont
530-700 stereobild rechts überbetont
827 starke
918 mässig
985 mässig
1020-1050 rechts überbetont
1150-1180 rechts überbetont
1180-1250 links überbetont
1250-1300 rechts überbetont
… das spielchen geht so weiter ab da an, immer so ne zick zack scheisse
2100 mässig
2466 mässig
3327 stark
3797 stark
4303 mässig
4877 mässig
.... joa, schon im Arsch das ganze, sieht man irgendwie nicht - wie denn auch, is ja nur Luft die ne Strecke zurücklegt =)
Wobei die Peaks sollten sich doch wiederholen glaub ich wegen der Obertonreihe, bei 50 und 100hz gibts ja zwei mässige Moden zb.
So kann ich unendlich viele Fliegen mit einer Klappe schlagen wenn ich die Fundamentals behandle, geilo.
Naja, ne ordentliche Behandlung wird wahrscheinlich ne gefühlte Millionen kosten weil die Wellenlänge von so paar hunderten Hertz so lang wie mein Arm sind :/
Da wären wir wieder am Ausgangspunkt mit den Subpacs und Kopfhörern, aber gut mal zu hören wie die Kacke sich summiert.

Meines Erachtens lernt man am schnellsten durchs „machen“ und das Sammeln von Erfahrungen.
"Machen" ist ja eh ne Grundvorrausetzung, das Sammeln von Erfahrungen kann ja auf unterschiedlicher Art und Weise erfolgen - systematisch geht halt schneller als trial and error.
 
"Machen" ist ja eh ne Grundvorrausetzung, das Sammeln von Erfahrungen kann ja auf unterschiedlicher Art und Weise erfolgen - systematisch geht halt schneller als trial and error.
So isses und ich habe ja auch nicht geschrieben, dass man unstrukturiert Erfahrungen sammeln soll.
D.h. kann man Themengebiete nacheinander gezielt angehen.

Btw. Ich habe jetzt nicht verstanden, nach welcher Systematik du gerade bei der Ermittlung der obigen Frequenzliste vorgehst.
Was ist das Ziel der Übung und welche Erkenntnisse hast du nun gewonnen ?
 
Btw. Ich habe jetzt nicht verstanden, nach welcher Systematik du gerade bei der Ermittlung der obigen Frequenzliste vorgehst.
Was ist das Ziel der Übung und welche Erkenntnisse hast du nun gewonnen ?
Das hab ich spontan gemacht, hat nix mit den restlichen Posts zutun. Hab halt mal hören können wie scheisse die Bude klingt.
 
Also das Behringer Ding was Thomann als erstes einem anzeigt ist ausreichend deiner Meinung nach? Welche Software soll ich benutzen?

Ist vollständig geeignet das Mic. Software = Room EQ Wizard.
Hm. Wenn ich "Ebu Specs" Google kommt die R 128 Richtlinie die Loudness usw. standardisiert.
Peil net was das mit Raumakustik zutun haben soll.
Ja schau mal was die EBU ist dann klärt sich vielleicht auch das die nicht nur eine Richtlinie haben.

EBU 3276
https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3276.pdf

Ich würd mal gerne wissen was für ne Art von Gehörtraining du von nem Engineer erwartest, also welche Übungen er konkret machen soll.
Es gibt ja Angebote wie Soundgym.co oder https://www.webtet.net/apcl/ und das dazugehörige Buch, was ist so deine Meinung dazu?

Solche Sachen meine ich nicht. Wie in jedem Job macht es die Erfahrung. Je mehr du mischt umso mehr schulst du dein Gehör.
Man könnte es auch so sagen das je selbstverständlicher und intutiver man arbeitet umso weiter ist man mit seinem Gehörtraining.

Wer ganz neu anfängt der weiß ja oft gar nicht was an einem Sound überhaupt stimmt und was nicht.

Wer dann ein bisschen länger dabei ist der hört dann schon eher ob was in den Höhen, Mitten oder Bässen nicht passt.

Wer noch länger dabei ist der weiß, ah ok hier fehlt es irgendwo um die 400 Hz, da muss ich was raus drehen.

Wer noch länger dabei ist denkt gar nicht über Frequenzen nach sondern dreht einfach am Knopf.

Das mein ich mit Gehörtraining. Einfach so viel hören und mischen wie es geht und umso besser wird das alles von alleine.
Kann man nicht erzwingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich spontan gemacht, hat nix mit den restlichen Posts zutun. Hab halt mal hören können wie scheisse die Bude klingt.

Bin schon gespannt was dann die Messung sagt und wie gut das mit deinen Höreindrücken dann übereinstimmt die du hier gepostet hast.
Kein Hohn und Spot hier jetzt - ich finde solche Vergleiche echt interessant.
 
Ich bin Raucher und rauche Grundsätzlich Draußen, ich habe noch nicht eine Zigarette in den 11 Jahren die ich jetzt hier bin, in meinen 4 Wänden geraucht.
Dein Verhalten in Ehren, aber wie weit gehst du von der Wohnung weg? Die meisten stellen sich direkt an die Hauswand und sorgen dafür, dass andere Mieter belästigt werden, weil der Rauch hochsteigt oder sie stehen im Hauseingang und es zieht rein und man muss Slalom laufen. Oder sie rauchen ganz und gar auf dem Balkon (der mit zur Wohnung gehört!) und der Rauch wird bei "günstigem" Wind vollständig in der Nachbarwohnung geblasen, wo jemand lüftet und nicht da ist um es zu verhindern. Das heißt, der Mieter kann tagsüber nicht lüften, wenn er weg ist, obwohl es Gitter an den Fenstern hatte und Sommer bei 35 Grad. Auch wenn der Raucher sich bemüht, kriegen es die anderen ab. Mit beiden Fällen waren wir konfrontiert.

Und Einsicht ist bei den Wenigsten gegeben. Seitdem in vielen Lokalitäten nicht mehr geraucht werden darf, erkämpfen sich Raucher jedem möglichen Zentimeter, der noch nicht verboten ist.
 
@technoreinhard da bist du aber etwas überzogen Streng, ich suche jetzt nicht das nächste Waldstück auf :D
Bei mir würde niemand vermuten / riechen das ich Raucher bin, es ist auch für Raucher angenehm wenn es nicht nach kaltem Raum und Nikotin stinkt, bin aber wohl auch einer der wenigen Ausnahmen, ich rauche auch nicht viel, max 8 Ziggis am Tag, da kenne ich welche die verrauchen ne ganze Monatsmiete, 700 Euro ist da nix , hust.
 
Du kaufst dir ein Messmikro, lernst zu messen, lernst welche Raumprobleme es gibt, lernst wo die ihre Ursachen haben, lernst diese Probleme in Messungen zu identifizieren, lernst welche Maßnahmen dagegen helfen, lernst wie man die umsetzt und baut. Bis hier hin ist eigentlich alles auf ein paar Wochen machbar.
Du musst dann aber auch noch lernen wie die verschiedenen Maßnahmen gegen verschiedene Probleme ineinander greifen. Wie du Sachen so kombinieren kannst damit hinterher insgesamt ein rundes Ergebnis raus kommt.
Jetzt sind wir nicht mehr bei ein paar Wochen Lernkurve sondern schon bei ein paar Monaten.
So, Nachtrag nach paar Monaten: Solchen Bullshit Posts bitte niemals glauben schenken da sie einen nur Demotivieren.

Ich hab jetzt:
1. Studiotisch und Monitore dorthin verschoben wo die dicke 400er Mode verschluckt wird wenn ich im Sweet Spot sitze. Bisschen kritisch, 1/3 des Sweet Spots kann ich nicht benutzen einfach weil ich mein Zimmer so nicht umräumen kann, aber dennoch total brauchbar das Ergebnis, und da liegen Welten zwischen dem alten Setup und dem jetzigen.

Laut Sinusgenerator ist die Stereofeldproblematik zwar immer noch hörbar, aber deutlich vernachlässigbar und ausblendbar -> Mein Ohr bekommt mehr und mehr Freiraum zum Denken indem es weniger kompensieren muss.

2. In alle Raumecken Möbel und Kleidungsstücke gestopft. Im Schrank chillen nun Sofakissen, ich hab Heizungsrohre die aufwärts verlaufen an einer Zimmerecke, hinter diese habe ich zahlreiche Kleidungsstücke geklemmt.
Wenn ich die Tür meines Zimmers öffne optimiert sich die Akustik noch mehr.

3. Custom Akustikelemente gebaut indem ich dicke Wollpullover auf nem Kleiderhaken übereinander gezogen habe und mit nem Nagel an die Wand befestigte. Davor hatte ich schon kaum Probleme mit Flatterechos gehabt weil ich den Schaumstoff angeklebt habe, aber jetzt habe ich wirklich 0 Probleme damit weil ich die Raumantwort nach Belieben arretieren kann so dass sie meinem Ohr mundet.

4. Hellhörig durch den Raum gewandert mit Sinusgenerator an und mit Duct Tape am Boden die Stellen markiert wo ich meinen Mikrofonständer platzieren kann dass es weniger Modenprobleme bei der Aufnahme gibt.

Und das alles ohne Messmikro btw, bzw mit meinem Ohr als Messmikro.

Das wäre alles mit meinem damaligen Wissensstand klargegangen, nur hab ich mich demotivieren lassen ("Wieso Möbel verrücken wenn ich eh keine Ahnung habe laut Forenpost, hab leider kaum Geld bla bla") und in Folge dessen sowas essentielles wie Raumakustik monatelang schleifen lassen...

Ergo: Lernkurve wäre n paar fucking Tage gewesen wenn ich mich zusammengerafft hätte.

Ich kann ja in der Zukunft mir n DIY Helmholtz Resonator bauen für so High End scheiss, dafür brauch ich sicherlich ne Lernkurve, aber n brauchbaren Raum hab ich auch so hingekriegt.
 
Große Empfehlung bei Wohnungsbesichtigung:

LKW mieten mit 20 Steinwollepaketen, diese dann auftstellen, messen.
Sich nicht stören lassen durch 100 andere Besichtiger, einfach die Sache durchziehen.
 
So, Nachtrag nach paar Monaten: ...
Glückwunsch dass Du eine für Dich funktionierende Lösung gefunden hast.

Die Grenze dafür dass ein Raum für einen funktioniert und was man bereit ist dafür zu opfern, liegt sicher bei jedem woanders, aber durch definierte Standards wie z.B. die EBU-Richtlinien kann man ganz gut einschätzen was sich so allgemein bewährt hat und wo man selbst steht.

Wenn ich mir vorstelle wie Dein Raum jetzt nach Deinen Maßnahmen aussieht, muss ich zuerst an mein WG-Zimmer aus meiner Studentenzeit denken: Allerlei Provisorien aber hauptsache praktisch. Gemütlich geht anders.
So etwas würde ich heute nicht mehr machen, da ein großer Teil des Mischens bei mir mit einer Wohlfühlatmosphäre zu tun hat. So als Grundvorraussetzung quasi.

Durch Deine Maßnahmen hast Du mit Sicherheit auch nur die oberflächlichen Probleme Deines Raumes behandelt. So richtig kann man das Ergebnis dann eben nur mit Messungen beurteilen.

Aber wie gesagt, für DICH muss es funktionieren.

Solchen Bullshit Posts bitte niemals glauben schenken da sie einen nur Demotivieren.

Mit solchen Aussagen würde ich dann allerdings vorsichtig sein. Coffee Boy ist einer der hifreichesten Mitglieder in diesem Teil des Forums und versucht immer zuerst die Fragesteller auf die richitge Spur zu bringen. Wenn diese Spur nicht die Deine ist, gut, aber bitte stelle dann Deine ganz persönliche Einschätzung nicht als allgemeingültig dar!
 
So, Nachtrag nach paar Monaten: Solchen Bullshit Posts bitte niemals glauben schenken da sie einen nur Demotivieren.

Ich hab jetzt:
1. Studiotisch und Monitore dorthin verschoben wo die dicke 400er Mode verschluckt wird wenn ich im Sweet Spot sitze. Bisschen kritisch, 1/3 des Sweet Spots kann ich nicht benutzen einfach weil ich mein Zimmer so nicht umräumen kann, aber dennoch total brauchbar das Ergebnis, und da liegen Welten zwischen dem alten Setup und dem jetzigen.

Laut Sinusgenerator ist die Stereofeldproblematik zwar immer noch hörbar, aber deutlich vernachlässigbar und ausblendbar -> Mein Ohr bekommt mehr und mehr Freiraum zum Denken indem es weniger kompensieren muss.

2. In alle Raumecken Möbel und Kleidungsstücke gestopft. Im Schrank chillen nun Sofakissen, ich hab Heizungsrohre die aufwärts verlaufen an einer Zimmerecke, hinter diese habe ich zahlreiche Kleidungsstücke geklemmt.
Wenn ich die Tür meines Zimmers öffne optimiert sich die Akustik noch mehr.

3. Custom Akustikelemente gebaut indem ich dicke Wollpullover auf nem Kleiderhaken übereinander gezogen habe und mit nem Nagel an die Wand befestigte. Davor hatte ich schon kaum Probleme mit Flatterechos gehabt weil ich den Schaumstoff angeklebt habe, aber jetzt habe ich wirklich 0 Probleme damit weil ich die Raumantwort nach Belieben arretieren kann so dass sie meinem Ohr mundet.

4. Hellhörig durch den Raum gewandert mit Sinusgenerator an und mit Duct Tape am Boden die Stellen markiert wo ich meinen Mikrofonständer platzieren kann dass es weniger Modenprobleme bei der Aufnahme gibt.

Und das alles ohne Messmikro btw, bzw mit meinem Ohr als Messmikro.

Das wäre alles mit meinem damaligen Wissensstand klargegangen, nur hab ich mich demotivieren lassen ("Wieso Möbel verrücken wenn ich eh keine Ahnung habe laut Forenpost, hab leider kaum Geld bla bla") und in Folge dessen sowas essentielles wie Raumakustik monatelang schleifen lassen...

Ergo: Lernkurve wäre n paar fucking Tage gewesen wenn ich mich zusammengerafft hätte.

Ich kann ja in der Zukunft mir n DIY Helmholtz Resonator bauen für so High End scheiss, dafür brauch ich sicherlich ne Lernkurve, aber n brauchbaren Raum hab ich auch so hingekriegt.

Stell eine Messung ein und ich zeige dir gerne was echter Bullshit ist.
 
Und das alles ohne Messmikro btw, bzw mit meinem Ohr als Messmikro.
Kunststück

kann ich auch, und jeder andere ebenso, aber dann isses eben Kacke :-D

was du gemacht hast ist, alles auf dein subjektives Empfinden (Hören) einzuschleifen, das ist dann bequem für dich, weil es deinen Ohren schmeichelt, aber beim Mixen wird deine Komfortzone nix nützen, dann werden die üblichen verdächtigen Trugschlüsse wirken, wie immer und überall

man kann auch ne Handgranate in nen Eimer Farbe schmeissen, und dann auf die Explosion warten, dann ist das Zimmer auch gestrichen :-D
 
Ergo: Lernkurve wäre n paar fucking Tage gewesen wenn ich mich zusammengerafft hätte.
Klassischer Dunning-Kruger-Effekt. Wozu braucht es auch Akustikingenieure mit fünfjähriger Ausbildung und noch mehr praktischer Erfahrung, wenn man sich nur ein bisschen zusammenraffen muss ...
 
Meine Raumoptimierung sieht so aus:

Basotect-Stellwände fürs Recording.
Mixing wird outgesourct.

Schöner wohnen und am Ende sogar noch billiger, wenn man sich ausrechnet, wie wenig Song-Output ich hab. ^^
 
Du weißt gar nicht was du nicht hörst. Wenn das für dich passt, super. Nicht jeder "braucht" einen super Raum. Das erinnert alles an Schwurbelei aus dem Hi-Fi Sektor. Da denken die Leute auch, wenn sie ein paar Bücher im Regal verrücken, sie hätten einen QRD Diffusor gebaut. "Alles klingt besser und offener. Ich hab Kissen in die Ecken gestopft und der Bass passt jetzt."

Das ist physikalisch nicht möglich. Wellen im Bass, "sehen" Gegenstände die im Verhältnis zu ihrer Wellenlänge klein sind nicht. Wahrscheinlich hast du deine Abhöre in eine fette 0 geschoben und hast über weite Strecken gar keinen Bass, wenn das alles so toll ist. Mein Schwiegervater ist auch der Meinung, dass seine 18 zoll Subwoofer im Wohnzimmer super ausgewogenen Bass produzieren. Die machen halt "Bumm Bumm" und das wars. Wenn du zufrieden bist, ist doch alles gut. Geh aber nicht Forenmitglieder an, die ihre Zeit geopfert haben, um dir den richtigen Weg zu zeigen.
 

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