Neue Macs mit M1 Prozessor

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Sind denn RAM und Festplatte wieder verlötet?
 
Es soll Leute geben die mehr als 16gb RAM wollen oder als Vergleichsmaßstab nicht den jeweiligen Einstiegs-Prozessor der vorherigen Generation ansehen.
Man wird erst wissen ob der neue Prozessor was her macht, wenn es auf die prozessorfamilie angepasste Versionen unserer daws gibt.

Vielleicht müssen diese Leute, was den RAM angeht demnächst umdenken!? Und vielleicht korregieren sich zukünftig auch die RAM Anforderungen der DAWs Hersteller in Bezug auf Arm Chips!?

Beide leiten ihre RAM Anforderung aus der tradionellen Bauweise von Macs und PCs ab bei der diverse Chips auf den einzelnen Komponente von CPU, GPU und I/O saßen und über den RAM verbunden waren.

Beim M1 Chip sitzen diese Komponenten in einem single SoC, der auch eine völlig andere Mermory Architektur besitzt. Dadurch müssen die Daten nicht mehr zwischen den einzelnen Komponenten (wie bei der konventionellen Bauweise) via des RAMs hin und her kopiert werden. Was weniger RAM benötigt, deutlich schneller ist und weniger Strom verbraucht.

Hinzu kommt natürlich auch BigSur, das als OS entsprechend des Chipdesign sicherlich im Vergleich zu seinen Vorgängern weitere Vorteile in der Unterstützung der Chip Architektur bietet.

Darauf hat Apple in der Präsentation auch mehrfach hingewiesen. Das Apple es Chipdesignmässig drauf hat, haben sie ja bereits mit den A Chips in Iphone und Ipad bewiesen, die ja auch bei hoher Rechenleistung mit wesentlich weniger RAM auskommen als vergleichbare konventionelle Macs oder PCs.
 
Vielleicht müssen diese Leute, was den RAM angeht demnächst umdenken!? Und vielleicht korregieren sich zukünftig auch die RAM Anforderungen der DAWs Hersteller in Bezug auf Arm Chips!?
Ja, möglich. Den Punkt des unified memories hab ich ehrlich nicht wirklich verstanden. Und doch schien mir das als der eigentliche Grund für die snappiness logisch zu sein.
 
verstehe nicht warum die Intel Modele egal ob 13 Zoll Macbook Pro oder Mac Mini mehr Speicher Aufrüstung bieten als die neuen M1 Modelle. Beim intel Macbook Pro 13' immerhin noch 32GB Ram und 4TB möglich. Beim neuen M1 nur 16 GB und 2TB SSD. Von Speicher können wir doch alle nie genug haben..
 
Vielleicht müssen diese Leute, was den RAM angeht demnächst umdenken!? Und vielleicht korregieren sich zukünftig auch die RAM Anforderungen der DAWs Hersteller in Bezug auf Arm Chips!?
Ja, möglich. Den Punkt des unified memories hab ich ehrlich nicht wirklich verstanden. Und doch schien mir das als der eigentliche Grund für die snappiness logisch zu sein.

Snappiness funzt nur quasi dadurch, dass alle relevanten Komponenten gleichzeitig systemisch verfügbar sind und keine Anlauf- oder Datenladeprozesse bestehen.

Da die Macs alle sofort verfügbar sind, wird es nicht lange dauern bis die ersten Tests online sind. Dann gucken wir mal, was von der Präsentation und den Vergleichen ohne Vergleichsobjekte zu GPU und CPU sich bewahrheitet und was nicht.

Aber egal, für das, dass die heute vorgestellten Macs das Low End der kommenden Arm Mac Palette darstellen und auf Mama, Papa und deren Studi abzielen, ist es schonmal rein von der Datenlage her ein bis jetzt beeindruckender Start.
 
Das wäre auch zu schön, Mac mini um 799 €, und dann Ram selbst aufrüsten...
Externe SSD an TB
Schade.
 
Dass Apple wieder auf nicht verlötete SSDs und RAM zurückgeht, war ja nun auch nicht zu erwarten.
Aber abgesehen davon scheint das beim RAM hier eh gar nicht möglich zu sein, weil - so wie ich das bisher verstehe - ja der RAM Teil des M1 Chips ist. Das wird vermutlich zu unfassbaren Preisen bei den zu erwartenden größeren Prozessoren mit mehr RAM führen.

Für mich persönlich wäre womöglich dieser Schritt Apples eine Überlegung wert, vielleicht doch wieder einen mobilen Rechner anzuschaffen, aber ein 13er MBP mit 16GB und 1TBSSD schlägt dann doch schon mal einfach mit etwas über 2k zu Buche - was einfach wieder mal unglaublich teuer ist. Ein 16er Modell mit 32GB wird bestimmt nicht unter 3,5k vom Hof gehen.

Die ganz große Frage, die sich bei mir einfach seit geraumer Zeit stellt, ist, wie viel Lebensdauer Apple den Geräten spendiert - und zwar eben sowohl in punkto Support wie auch hinsichtlich der Verarbeitungsqualität. Das sah in den letzten Jahren ja beileibe nicht immer gut aus, meine persönliche Erfahrung ist unterm Strich aber trotzdem eher positiv (mein 2010er Mac Pro macht mit extrem wenigen Ausnahmen immer noch alles, was ich brauche, sehr gut und selbst mein 2008er Macbook ist ab und an noch ein gut einsetzbares Gerät). Wenn Apple wieder einen Schritt in die Richtung macht und die Komponenten hochwertig sind, es keine peinlichen Ausfälle wie etwa weitere Throttling-Gates gibt, dann würde sich für mich auch der an sich freche Preis verschmerzen lassen, denn eigentlich will ich dann doch weder zu Windows zurück noch einen anderen Sequenzer anschaffen (und ja, ich habe da sehr lange und intensiv drüber nachgedacht).

Zum Glück (wie man es nimmt...) eilt es im Moment aber sowieso nicht sonderlich, 'nen mobilen Rechner bräuchte ich erst dann, wenn Mobiltät auch wieder zum Musikeralltag gehört, und das wird ja noch mindestens 1-2 Jahre dauern. Bis dahin wird mein MP noch gute Dienste verrichten.
 
Achja, eine weitere ganz große Frage wird natürlich sein, ob gewisse Software weiterhin laufen wird und ob man nicht womöglich einfach nochmal so viel Geld wie für den Rechner für entsprechende Updates wird hinblättern müssen. Denn es ist ja bekannt, dass zumindest nativ nicht ein einziges Programm auf den neuen Rechnern laufen wird. Klar, soll ja den Kompatibilitätsmodus geben, aber wie gut das läuft, wird abzuwarten sein - für Dinge a la Plugins ist das vermutlich einfach keine Option.
 
eine weitere ganz große Frage wird natürlich sein, ob gewisse Software weiterhin laufen wird
Na, das ist doch die Jedes-Jahr-Aufs-Neue-Frage bei Apple. Die haben sich entschieden, jedes Jahr was neues zu machen. Nun eben mit Hardware. Das meine ich ohne Ärgernis, bin ja auch nicht erst seit gestern mit Apple unterwegs. In einigen Jahren wird sich die Frage stellen, ob DAW/Plugin xyz, Lightroom, Final Cut etc. pp. auf einem Intel-Mac noch unterstützt wird, auch abhängig davon, wann Apple mit seinem Jahres-OS-Hauwech Intel nicht mehr unterstützt, aber nicht in den nächsten 2 Jahren.
 
In einigen Jahren wird sich die Frage stellen, ob DAW/Plugin xyz, Lightroom, Final Cut etc. pp. auf einem Intel-Mac noch unterstützt wird, auch abhängig davon, wann Apple mit seinem Jahres-OS-Hauwech Intel nicht mehr unterstützt, aber nicht in den nächsten 2 Jahren.

Das ist genau der Grund, weshalb ich eigentlich ganz froh bin, mir derzeit keine Gedanken um neue Rechner machen zu können (oder gar zu müssen), denn für mich ist vollkommen klar, dass, wenn ich überhaupt noch längerfristig bei Apple bleiben werde (was mir an sich ein bisschen widerstrebt, aus Gründen der Bequemlichkeit und Kompatibilität aber vermutlich unterm Strich die bessere wie auch nervenschonendere Wahl ist), es auf jeden Fall eine Kiste mit dem neuen Prozessor sein muss.
Sollte sich herausstellen, dass es mit dem Leistungszuwachs tatsächlich auch nur halbwegs so wie beworben aussieht, sollte dann auch endlich mal bspw. ein Mini meinen MP in die Schranken weisen, von daher könnte ich mir da auch 'ne neue Desktop-Lösung vorstellen und mobil möglicherweise auf ein iPad setzen (bei denen man ja tatsächlich gut gebraucht kaufen kann).

Ein recht großer Wermutstropfen ist dann natürlich der recht knapp bemessene Arbeitsspeicher - aber an sich war macOS immer ziemlich gut im cachen, vielleicht haben die sich das mit den neuen schnellen NVMEs auch so gedacht, dass das System eben einfach nochmals deutlich mehr auslagert. Ist halt die Frage, wie gut das dann mit wirklich großen Sample Libraries funktioniert, die man ja eher auf externen Platten liegen haben wird. Aber TB/USB4 ist da an sich ziemlich gut aufgestellt, was Streaming angeht. Ich habe aktuell auch nur 16GB drin und stoße wirklich selten an irgendwelche Grenzen, obwohl an sich immer zig Browserfenster im Hintergrund geöffnet sind. Man muss so halt den benutzten Samplern mitteilen, dass bitte eher gestreamt und nicht in den RAM geladen wird.
 
Achja, eine weitere ganz große Frage wird natürlich sein, ob gewisse Software weiterhin laufen wird und ob man nicht womöglich einfach nochmal so viel Geld wie für den Rechner für entsprechende Updates wird hinblättern müssen. Denn es ist ja bekannt, dass zumindest nativ nicht ein einziges Programm auf den neuen Rechnern laufen wird. Klar, soll ja den Kompatibilitätsmodus geben, aber wie gut das läuft, wird abzuwarten sein - für Dinge a la Plugins ist das vermutlich einfach keine Option.
Bei dem ganzen Hype um die neuen Arm-Rechner, ist die Frage der Softwarekompatibilität für mich der entscheidende Punkt. Das wird wohl erst mal alles anlaufen.
Habe mir vor einigen Wochen das MBP 16“ zugelegt. Diese Entscheidung bereue ich nicht. Würde ich auch nicht, wenn es ein neues Arm-16“-Modell gäbe.
Sicherlich ist die Entwicklung interessant aber zu jetzigen Zeitpunkt wäre mir ein Umstieg auf einen Arm-Mac noch viel zu früh.
 
Achja, eine weitere ganz große Frage wird natürlich sein, ob gewisse Software weiterhin laufen wird und ob man nicht womöglich einfach nochmal so viel Geld wie für den Rechner für entsprechende Updates wird hinblättern müssen. Denn es ist ja bekannt, dass zumindest nativ nicht ein einziges Programm auf den neuen Rechnern laufen wird. Klar, soll ja den Kompatibilitätsmodus geben, aber wie gut das läuft, wird abzuwarten sein - für Dinge a la Plugins ist das vermutlich einfach keine Option.
Bei dem ganzen Hype um die neuen Arm-Rechner, ist die Frage der Softwarekompatibilität für mich der entscheidende Punkt. Das wird wohl erst mal alles anlaufen.
Habe mir vor einigen Wochen das MBP 16“ zugelegt. Diese Entscheidung bereue ich nicht. Würde ich auch nicht, wenn es ein neues Arm-16“-Modell gäbe.
Sicherlich ist die Entwicklung interessant aber zu jetzigen Zeitpunkt wäre mir ein Umstieg auf einen Arm-Mac noch viel zu früh.
Moin, das sehe ich ganz genau so; warum sollte mann so eine Entscheidung auch bereuen.
Entscheidungen trifft man sinnvollerweise zu einem bestimmten Zeitpunkt unter Berücksichtigung der Daten und Anforderungen die zu diesem Zeitpunkt auf dem Tisch liegen. Du hast ne tolle Kiste gekauft mit der du hoffentlich bereits in den letzten Wochen viel Spaß hattest und du vermutlich auch noch lange Zeit haben wirst, - denn dein Rechner ändert sich ja nicht nur weil sich die Welt weiter dreht.
Und dass man übermorgen vielleicht auch Spaß mit etwas anderem haben könnte (oder vielleicht auch nicht?) ... pffh, - Don Bosco würde sagen: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen...!"
 
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Mal sehen, wie die neuen in der Praxis abschneiden und wann die relevanten Softwareanbieter ihre Produkte entsprechend angepasst haben. Der Mini liest sich recht interessant, preislich finde ich den mit 16 GB und 500er SSD auch nicht verkehrt...
 
Aber die Preise von Apple waren in den letzten Jahren ja überirdisch. OK, vielleicht merken sie, dass man damit weniger Kunden bekommt bzw. am Ende vor allem auch weniger Umsatz macht.

Also ca 1 Jahr nachdem Apple die teuersten Macs aller Zeiten herausgebracht und verkauft hat, merken sie, dass die Teile zu teuer waren? Sie setzen neue Prozessoren ein, die 3-4 mal schneller sind und senken stark die Preise? Alle Käufer, die im letzten Jahr gekauft haben, haben halt Pech gehabt?

Was sollen sie sonst machen? Pauschal mal 500 Euro draufhauen?
Wenn du gerade, so wie ich, eine größere Summe in ein Apple "Auslaufmodell" gesteckt hättest, würdest du diese Frage wahrscheinlich so nicht stellen.

Was soll Apple deiner Meinung nach jetzt besser machen?
 
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