gutes Geld verdienen?

B

bassco

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Hi,
kann man als Beatproduzent schon gutes Geld verdienen? Also wisst ihr wieviel Rapper für Beats bezahlen?
Viele Grüße
 
von 1 cent bis zu 10 millionen euro ist alles dabei.
 
kann man als Beatproduzent schon gutes Geld verdienen?


Eigentlich nur wenn du einem großen Musikverlag angehörst, sonst nein.
 
Ich würd mal sagen gutes Geld mit Beats zu verdienen ist möglich.

Hängt aber definitiv ab von...
- eigenen Skills
- dem Willen und der Motivation
- Referenzen
- einem hart erarbeiteten Ruf

Und glaub mir das was du vor hast, haben seeeeeehr viele Homerecordler vor ;-)

Und PS. (aus eigener Erfahrung): Die meisten Leute stellen sich vor das sich Musiker/Künstler sowie Songwriter etc.... ne goldene Nase mit ihrer Tätigkeit verdienen. Die Realität sagt leider was anderes.

Nein, ich will dir deinen Traum nicht rauben... Mach was draus Klemm dich dahinter und Stell was gscheites auf die Beine :) .


Grüße
kraimor
 
danke für die Antworten:)
Ja ich frag mich ahlt ob Leute wie Abaz, Phrequincy, Xplosive, Beatzeps mit ihren Beats gutes Geld verdienen oder ob das mehr ein gut bezahltes Hobby ist als ein "beruf" von dem man leben kann
 
Also von Hiphopbeats leben ist eine Illusion, das geht nicht.
 
das ganze mal kaufmännisch durchleuchtet.

wieviele potentielle "kunden" gibt es die ( für dich genug) geld ausgeben würden für einen hip hop beat?

und wie viele namenlose hobby-beatschrauber bieten genau das an?

wenn du keine berühmtheit bist in diesem klientel dann wirst du im jahr wohl nie über einen 2stelligen € betrag an umsatz hinaus kommen.

mach eine solide ausbildung und betreib deine leidenschaft als hobby. wenn du dann auf welchen weg auch immer mit deinem hobby doch mal erfolgreich wirst dann kannst du ja immer noch deinen alten job kündigen.

nur eins kann ich dir aus erfahrung garantieren.
wenn du erfolgreich werden willst dann musst du so ziemlich alles dafür geben was du hast... multipliziert mit 2.
 
nur eins kann ich dir aus erfahrung garantieren.
wenn du erfolgreich werden willst dann musst du so ziemlich alles dafür geben was du hast... multipliziert mit 2.

Ich habe das mal nachgerechnet. Das geht gar ned. Schön, dass wenigstens Musik zu Deinen Stärken gehört, ned Mathematik ;)

Ich sehe es wie Lacunaflow ... Musikverlag suchen, der Deine Sachen vertreibt. Ist saubequem, ohne Termindruck (je nach Vertrag natürlich) und ohne Risiko.
Würde es dann allerdings nicht bei Beats belassen, sondern Richtung Fahrstuhlmusik ausbauen. Das ist gefragtes Zeugs.

Wenn Du ganz selbstbewusst bist, spielst Du den Beat Deinem Lokalmatador vor ... vielleicht lizensiert er ihn dann.
 
Ich habe das mal nachgerechnet. Das geht gar ned. Schön, dass wenigstens Musik zu Deinen Stärken gehört, ned Mathematik

tatsächlich is es genau anders rum :D
 
Heute kann sich ja schon kaum eine bekannte halbwegs erfolgreiche Band finanziell über Wasser halten, wenn sie nicht grade im Radio rauf u. runter gespielt wird oder auf Tour geht (die dann hoffentlich auch gut besucht wird).

Die Leute die talentiert genug sind und die Kontakte haben mit dem Talent auch noch (gelegentlich) Geld zu verdienen sind handverlesen- nix worauf man sich verlassen kann.
Doch wie immer im Leben ist es auch eine Frage von Durchhaltewillen und Beharrlichkeit - man kann im Leben sehr viel schaffen, die Frage ist wieviel man über viele Jahre bereit ist zu investieren...
 
@ Threadersteller:

Das Problem besteht darin:
Bei Musikgruppen ist es teils oft schwer an einigermaßen normal bezahlte Aufträge zu kommen da es leider sehr viel qualitativ minderwertige Bands gibt die nur einen Bruchteil einer normalen Gage verlangen und damit glücklich sind. Leider können die Leute das Qualitätsniveau nicht beurteilen und schließen somit drauf, das andere Bands nicht besser sondern nur teuerer sind.
Somit schaffen es minderwertige Bands mit unterem Qualitätsniveau auch den Leuten mit gutem Qualitätsniveau das leben schwer zu machen.

Das gleiche gilt auch für die Beatproduktion...

Gruß
kraimor
 
(...) ob Leute wie Abaz, Phrequincy, Xplosive, Beatzeps mit ihren Beats gutes Geld verdienen oder ob das mehr ein gut bezahltes Hobby ist als ein "beruf" von dem man leben kann

So wie du schreibst setze ich voraus, dass du noch Schüler bist und dir langsam Gedanken über deinen beruflichen Werdegang machen musst?

Ich denke, du erhoffst insgesamt folgende Antwort: Ja, das gibt ganz gutes Geld, da sitzt auf jeden Fall ein Dreier oder ein kleiner Benz drin.

Mir wäre das viel zu riskant, meine gesamte Existenz (von der womöglich ja auch Kind und Kegel abhängig sind) allein auf "musikalische Beine" zu stellen - gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit.

Mal davon abgesehen, dass ich von den obigen Herrschaften keine einzige Person kenne (aber okay, bin ja auch kein Maniac in diesem Genre), stelle dir mal die Frage: Wo stehen diese Leute in 10, 20, 30 Jahren? Einige werden sicherlich ihren weiteren Weg gemacht haben. Und die anderen?

Es erscheinen jedes Jahr zigtausend weitere Beatproducer auf der Bildfläche. Sind die oben genannten Leute auch dann noch konkurrenzfähig, wenn sie sich mit lauter Leuten messen müssen, die halb so alt sind? Okay, im Rock z.B. würde ich zunehmendes Alter als deutlichen Pluspunkt empfinden. Aber ist das auch im HipHop/Rap so? Zählen dort auch die "Erfahrungswerte"?

Wie viele Leute, die in den 90ern Beats produziert haben, kennst du? Wie viele davon sind immer noch aktiv und verdienen damit ihr Geld?

So wie Black Bender hat es schon geschrieben hat, würde auch ich dir dringend raten, eine "traditionelle" Berufsausbildung zu absolvieren und die Musik nebenbei als Hobby zu betreiben. Wenn mal etwas dabei herumkommt- why not. Aber immerhin hinge dann nicht deine gesamte Existenz von deinem musikalischen Erfolg oder Misserfolg ab.

Denke daran, der Weg bis zur Rente kann lang sein, wenn man über kein geregeltes Einkommen verfügt.
 
Das Problem besteht darin:
Bei Musikgruppen ist es teils oft schwer an einigermaßen normal bezahlte Aufträge zu kommen da es leider sehr viel qualitativ minderwertige Bands gibt die nur einen Bruchteil einer normalen Gage verlangen und damit glücklich sind. Leider können die Leute das Qualitätsniveau nicht beurteilen und schließen somit drauf, das andere Bands nicht besser sondern nur teuerer sind.
Somit schaffen es minderwertige Bands mit unterem Qualitätsniveau auch den Leuten mit gutem Qualitätsniveau das leben schwer zu machen.

Naja, also im Livebereich (da du von Gagen sprichst) kenn ich das nicht wirklich so. Ich sehe es eher so, dass mal als (gute) Band eigentlich fast nur noch durch Auftritte Kohle machen kann. Schau mal die Konzertpreise an, wie die gestiegen sind.

So wie du das beschreibst, klingt das ein bisschen so, als hätten alle Veranstalter keine Ahnung von Musik. Ausserdem richten im Livebereich die Zuschauer ziemlich schnell eine Band - entweder kommt niemand oder es werden eben immer mehr Fans. Eine billige Band mit tiefem Niveau füllt keine Konzertsäle, somit wird auch ein Veranstalter/Booker damit schnell nichts mehr zu tun haben wollen. Die graben also keinem das Wasser ab.
 
Naja, also im Livebereich (da du von Gagen sprichst) kenn ich das nicht wirklich so. Ich sehe es eher so, dass mal als (gute) Band eigentlich fast nur noch durch Auftritte Kohle machen kann. Schau mal die Konzertpreise an, wie die gestiegen sind.

So wie du das beschreibst, klingt das ein bisschen so, als hätten alle Veranstalter keine Ahnung von Musik. Ausserdem richten im Livebereich die Zuschauer ziemlich schnell eine Band - entweder kommt niemand oder es werden eben immer mehr Fans. Eine billige Band mit tiefem Niveau füllt keine Konzertsäle, somit wird auch ein Veranstalter/Booker damit schnell nichts mehr zu tun haben wollen. Die graben also keinem das Wasser ab.

Is auch ne andere Ecke in die ich gedacht hab. Sagen wir mal eher Richtung Party/Coverbands geht's... die für Feste oder sonst was gebucht werden. Nicht die Konzertsaalrichtung (da haben die Veranstalter schon Ahnung von der Materie ;-) )
 
Is auch ne andere Ecke in die ich gedacht hab. Sagen wir mal eher Richtung Party/Coverbands geht's... die für Feste oder sonst was gebucht werden.

Achso, ja das kann ich mir wiederum gut vorstellen!
 
Egal welchen "unkonventionellen" Weg man "später" beschreiten mag - eine solide Grundausbildung ist immer eine saubere Basis. Wenn man sehr jung ist hat man einfach wenig Ahnung vom Leben (klingt klugscheisserisch, ist aber trotzdem so), und was es heisst, von NIRGENDS Kohle zu bekommen da es sich halt meist doch nicht so toll entwickelt wie man es sich im Proberaum nach 4 Joints erträumt hat.

Klar gibts in der Weltgeschichte auch einige Ausnahmen, nehmen wir Steve Jobs - doch will ich MICH tatsächlich mit einem GENIE vergleichen? Machen einige - doch Wunsch und Wirklichkeit sind eher selten deckungsgleich, sprich - wer soll für meine selbstempfundene "Genialität" Geld bezahlen wollen, nur weil ich mal paar Beats in Cubase hinbekommen habe die halbwegs grooven?

Und selbst WENN man es schaffen sollte, aus seinem Hobby einen Beruf zu machen mit dem man regelmässig (!) Geld verdient - ist man sich im Klaren darüber, dass man es hier - da man selber ja wahrscheinlich nicht grade ein 2ter David Bowie oder William Orbit ist, auch wenn man es gerne wäre - mit AUFTRAGSARBEITEN zu tun hat, und unter Umständen für einen Schlagerfutzi die Beat-Vertonung zu seinem neuesten Dance-Fox-Hit "Ich küsste sie im Morgengraun" beisteuern "darf"? Will man das wirklich machen?

Neben "Talent" und "handwerklichem Können" sind Sozialkompetenz / Szene-Kontakte mindestens genauso wichtig um überhaupt Fuss zu fassen in diesem Geschäft.
 
Ach was.. heute kann JEDER ein Star werden!!!

Haben sie mir zumindest jahrelang im TV erzählt.
 
Ach was.. heute kann JEDER ein Star werden!!!

Haben sie mir zumindest jahrelang im TV erzählt.

Sorry für Offtopic...

.... aber irgendwie sind die temporären Stars irgendwie nach 1,5 Jahren wieder verschwunden.
 

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