zu viel produktion - zu wenig musik?

  • Ersteller Jenny123
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also zugegeben, deinen ersten post hab ich noch als ausrutscher in der formulierung interpretiert. so kann man sich täuschen, denn es wird mit keinem satz von dir besser.
ich frage mich, welche reaktion du eigentlich erwartet hast bzw warum du dich jetzt so sehr wunderst.
du hast hier eine breitseite auf die komplette community im kern ihrer existenz abgefeuert, wenn du dann noch nicht verstehst, warum die leute angepisst sind, sorry, dann fehlt dir die soziale kompetenz für so ein forum (denn die braucht man auch hier).
 
Mein Gott, schließt endlich diesen Thread.

Die ganze Diskussion ist doch vollkommen sinnlos.
Ein gutes Lied kann sehr wohl aus 2 oder wenns hochkommt ;-) :-D auch mal aus 4 chords bestehen, siehe Nirvana und Konsorten.

Oder will jemand behaupten das das kompositorische Meisterleistungen waren? wohl ganz sicher nicht. Und trotzdem waren die Lieder (wie hat Jenny123 das jetzt ausgedrückt?) eine alternative, haben musik nach vorne gebracht, meine seele berührt, etc. blabla
 
vergesst bei der ganzen aufnahmetechnik nicht die eigentliche komposition, denn natürlich gibt es bei einem schlechten stück eine menge zu vertuschen und aufzupolieren, nur kann man sich das mit einem wirklich guten lied auch gleich sparen.
Nicht mehr, nicht weniger.

Ich hab mir nicht alle Beiträge durchgelesen, aber alle Beiträge von Jenny, will aber trotzdem mal dazu senfen. Also es gibt da ganz viele Dinge die mir an Deiner Sichtweise nicht gefallen, aber das ist ja nicht so schlimm, ist ja schließlich Deine Sichtweise.
Ich gehe einfach mal direkt zu dem über, was ich sagen möchte: Wenn man sich musikalisch irgendwie ausdrücken will, dann sollte man das tun, was man selbst für richtig hält. Von daher halte ich Deinen kompletten Beitrag für überflüssig.
Um mal zu Deiner Kernthese zurückzukommen, vor lauter produzieren sollte man das musizieren nicht vergessen. Durchaus ein vertretbarer Ansatz, nur ist die Art wie Du es geschrieben hast unverschämt und anmaßend gegenüber den Leuten die Ihre Musik hier reinstellen. Und wieso sollte jemand, der am produzieren viel mehr Spaß hat, als am musizieren, nicht einfach drei Akkorde auf's Band schmieren und die auf Hochglanz produzieren, bis zum umfallen? Wenn er Spaß dran hat ist doch alles in Butter.
Zum Abschluß aber noch eine Frage: Bist Du tatsächlich so verblendet, daß Du erwartet hast, daß die Leute hier Dir jetzt um den Hals fallen, für Dein tolles Posting?
 
Ist es nun mangelndes Selbstbewusstsein oder Selbstüberschätzung, warum der Grossteil der User wegen Jennys Beiträge so auf die Barrikaden geht?
Ich kann Jennys Kritikpunkte nachvollziehen. Auch mich ödet es an ausprduzierte High-End Aufnahmen zu hören, deren Inhalt absolut banal ist. Die Aufnahme ist nur Mittel zum Zweck und dient der Musik, und nicht umgekehrt.
Es ist auch ganz normal, dass Menschen, die sich mit Musik auf mehreren Ebenen auseinandersetzen, Standards um ein Vielfaches mehr zu hören bekommen, als die meisten anderen Leute. Wenn dann der Wunsch nach etwas Ungehörtem stärker wird, ist das nur allzu verständlich.
 
Jenny123 schrieb:
Also, zunächst einmal: mir wird vorgeworfen, wenig konstruktive kritik beizutragen und unsachlich zu sein: sehe ich zwar nicht so, trotz alledem verstehe ich die argumentationsformen einiger hier überhaupt nicht.

Wenn Du sie nicht verstehst; einfach mal ein zweites Mal lesen...das hilft :-D

Weiterhin: das studium hätte ich getrost nicht erwähnen können, ich tat es einzig und allein aus dem grunde, hier nicht zehnmal mit sätzen wie: „hey, wer bist du eigentlich, dass du dir das rausnehmen kannst“ angegiftet zu werden.

Genau das ist der Punkt: Du glaubst, daß Du mit dieser Erwähung Dir Deine zweifelhaften Aussagen wohl rausnehmen kannst; und dem ist eben nicht so - da bisher alles nur subjektiv!

Das mit dem indielabel habe ich nun gar nicht verstanden. Was ist schlimm daran? Ich habe einfach bock darauf, gute musik zu veröffentlichen, die mir wichtig ist und mich berührt. .dabei geht es nicht um geld oder sonstiges.

Das ist ja auch ein nettes Hobby und da ist soweit nichts gegen zu sagen; einzig und allein wenn es scheinbar als Legitimation benutzt wird um Begriffe wie "ungenügende Musik" in den Raum zu werfen ist es nicht mehr okay. Denn wer bist Du schon, für wen sprichst Du (->welchen Umsatz hast Du :-D) um Dir das zu erlauben? Fakt ist; es ist ganz egal wer Du bist und was Du hast - solche Bemerkungen scheinen vielleicht Deiner persönlichen Meinung entsprungen zu sein; aber die ist nur eine von vielen. Wenn jemand hier wirklich veröffentlichen will geht er halt zu verschiedenen Indies (die gibts ja nun auch wie Sand am Meer); von den vielen unterschiedlichen Ansichten ist immer eine Wohlgesonnene dabei :)

Den beitrag mit den auftragskompositionen habe ich nicht verstanden. Ja, auch bach schrieb nichts anderes als auftragskompositionen. Aber was willst du mir damit sagen? Dass hier etwa jemand auftragskompositionen anfertigt? Darum geht es ja nun wirklich nicht. Niemand konnte von „eigener“ musik leben. Es ging eben nur mit auftragskompositionen.

Hier im Forum gibt es verschiedene Typen von Musikern:

1.) Hobbymäßige/nebenberufliche Musiker/Produzenten die nur für sich und ihren engen Umkeis Musik machen

Die schreiben die Stücke nur für sich; pauschale Äußerungen wie "ungenügende Musik" egal ob in Deinem akademischen Sinne oder rein subjektiven Sinne sind denen eher gleichgültig.

2.) Ambitionierte hobbymäßige/nebenberufliche Musiker/Produzenten, die ihre Musik auch gern nach außen tragen (würden)

Die wollen mit ihrer Musik schon die Öffentlichkeit erreichen; sind sich aber wohl bewußt daß Geschmäcker und Meinungen sehr differenziert sind. Gerade für solche Leute ist das Internet eine Chance, über Plattformen und Foren fremde Leute zu erreichen. Pauschale Äußerungen wie "ungenügende Musik" egal ob in Deinem akademischen Sinne oder rein subjektiven Sinne sind denen eher gleichgültig, denn in der Regel finden sich immer eine ganze Menge Leute, die ihre Musik interessant finden.

3.)Berufliche Musiker/Produzenten

Die verdienen mit ihen Kompositionen/Produktionen (ggf auch rein technisch) Geld; für die zählt erheblich mehr was die Kunden wünschen und damit Geld bringt; pauschale Äußerungen wie "ungenügende Musik" egal ob in Deinem akademischen Sinne oder rein subjektiven Sinne sind denen eher gleichgültig.

Du siehst, so pauschale (akademische) Kritiken sind vielleicht nett oder weniger nett zu lesen; bringen tuen sie aber keinem was da nicht werks- und kompositionsbezogen und interessieren werden sie wohl auch keinen.

Und ehrlich gesagt würde ich diese diskussion allmählich gern beenden. Denn ich denke, wir sprechen hier vollkommen aneinander vorbei.

Das ist ein guter Vorschlag :-D

Was ich zu sagen hatte, habe ich gesagt: vergesst bei der ganzen aufnahmetechnik nicht die eigentliche komposition, denn natürlich gibt es bei einem schlechten stück eine menge zu vertuschen und aufzupolieren, nur kann man sich das mit einem wirklich guten lied auch gleich sparen.

Oje, da hats jemand immernoch nicht verstanden...
gute Stücke - schlechte Stücke
gute Menschen - böse Menschen
"ich denke, ich bin berechtigt das so pauschal zu sagen" :-D

Nichts für ungut,
Ulrich
 
Auch mich ödet es an ausprduzierte High-End Aufnahmen zu hören, deren Inhalt absolut banal ist. Die Aufnahme ist nur Mittel zum Zweck und dient der Musik, und nicht umgekehrt.

seh ich auch so. weil mein persönlicher schwerpunkt halt woanders liegt.
aber das ist halt kein universelles gesetz, wer woran spass zu haben hat, und das problem lässt diesen thread hochkochen.
wenn sich jemand das recht rausnimmt, anderer leute arbeit pauschel als ungenügend abzuurteilen, weil sie nicht seinem geschmack entspricht, dafür nehm ich sogar noch den miesesten song in schutz.

ansonsten wär ich auch dafür, den thread zu schließen.
 
thomas_800x600.jpg




....wie uncool!!!!
 
HI

so Sperrstunden wer will no cn Bier :)

Bevor wir uns a) alle gegenseitig anka*** oder b) uns wegen der mehrfachen Wiederholungen alter Floskel blablabl etc zu Tode langweilien..schliesse ich mal den Thread. An sich hat jeder recht, denn jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung Sense, Finie, Schicht im Schacht , Feierabend.
Hop hop und weitermachen mit Musik produzieren, machen, schreiben was weiss ich! :p
 
@El_curtismo:

Du kannst aber nicht sagen, dass sie musikalisch ungenügend (alleine die Formulierung!) sind und die Mitglieder dieses Forums alle kein Talent haben.

Ich bin aber auch der Ansicht, dass man sehr wohl sagen kann, ob ein Stück musikalisch ungenügend ist.
Wenn ein Klavierschüler z. B. ein Klavierstück spielt und öfters nicht die Töne trifft, würde ich das nicht gerade als musikalisch genügend bezeichnen. Es sei denn, auch schiefe Töne werden irgendwann mal als Kunstform deklariert. ;)

Und wenn man sich mal das "Cover" von Special D.'s Nena-Track anhört, weiß man auch, was musikalisch ungenügend ist. ;-)

Gruß

Marty
 
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