ja das ist immer so eine gratwanderung zwischen den sound zerstören und trotzdem gut klingen lassen, nur eines von beiden zu machen wäre deutlich leichter, (aber auch langweiliger für mich
)
fratze find ich gut! so muss das sein
ja ergreifende melodien habe ich in manchen tracks in denen lasse ich es aber auch ein bisschen ruhiger angehen, das ist irgendwie bei mir so wenn ich im "fast forward modus" bin dann fallen mir solche sachen nicht ein, die kommen dann wenn ich eher mehr atmoshphären-tracks baue bzw manchmal in breaks oder so.
zudem merke ich auch die musik die aus mir rauskommt ist oft so wie ich mich fühle, ich hab auch noch einige ziemlich melancholische tracks auf eis, ich kann da einfach nicht dran weiterarbeiten da die emotional für mich einfach zu heftig sind und mich runterziehen würden.
positive melodien sind auch nicht so recht meine baustelle, irgendwie hab ich da immer angst kitschig zu klingen
hm ja was bleibt da über von meiner emotionswelt die ich in die musik umsetze? in letzter zeit wohl nur wut, ungeduld und das bedürfniss nach adrenalin und die neugier gepaart mit nerdismus die ich beim sound schrauben habe
aber ja, schöne harmonienwechsel + die treibenden grooves konnte ich soweit ich mich entsinne noch nicht in einen lied vereinen, das ist mir auch garnicht so aufgefallen bisher, vielleicht mal ein paar gedanken dazu machen
ja arbeitsteilung wär mal ganz nett, ich habe bisher nur keinen gefunden mit den ich effizient zusammenarbeiten kann, vielleicht findet sich ja was.
ja ich glaub das ist schon eine weile so das kollektive gefühl man könnte alles alleine schaffen, (stimmt auch wenn man ausreichend zeit und elan hat)
ich finde es aber etwas suspekt, eigentlich müsste man doch von so einer riesigen vernetzten gesellschafft profitieren können durch arbeitsteilung, aber das geschieht ja leider in der regel erst wenn geld fließt und das ist ja leider im music business nicht der fall wenn man noch ein unbekannter ist.
