wie schlimm ist die Raumakkustik?

[ruhig_brauner]

Hallo,

ich denke gerade pünktlich zu Weihnachten mal wieder über eine Investition in Monitor-Boxen nach. Oft lese ich aber, dass man statt preiswerten Einsteiger-Boxen zu kaufen lieber die Akustik seines "Studios" verbessern sollte. Vorweg: Ich bin ein absoluter Einsteiger, deshalb ist alles, was ich zum Musikmachen benutze, auch in meinem Schlafzimmer stationiert.

Deshalb dachte ich mir, ich frage euch mal, wie es um mein Zimmer als "Studio" steht. Ist es hoffnungslos oder kann man hier und da noch etwas retten?
Ich habe mal ein Modell gemacht und dazu noch eine Beschreibung der "wichtigen" Bereiche des Zimmers. Falls jemand Interesse hat mir zu helfen und das Modell als Ausgangspunkt nicht reicht, dem könnte ich auch Fotos schicken. (Da es sich aber um mein privates Zimmer handelt, werde ich nichts im Thread posten.)

Infos zum Zimmer:
- Arbeitsplatz ist weiß "markiert", der kann leider nicht verlegt werden. die Boxen finden rechts und links vom Monitor Platz.
- das Zimmer hat eine Dach-Schräge, Schreibtisch steht leider direkt daneben

- links vom Schreibtisch steht ein Bücherregal, dessen Oberfläche auch als professioneller Schall-Diffusor funktionieren würde. ;D
- in der Mitte steht ein offenes Regal als Raum-Trenner, die obere hälfte Richtung Arbeitsplatz ist mit Stoff bedeckt, in der unteren Hälfte steht ein Terrarium mit Glasfront

- Auf dem Model nicht sichtbar: in den Ecken stehen kleinere Möbel und andere Gegenstände, die die Ecken ganz gut Abdecken und die direkte Reflexion sicherlich ganz gut dämmen (die einzige "freie" Ecke ist diagonal gegenüber dem Schreibtisch,durch Raum-Trenner aber verdeckt)

- wirklich freie, unbehangene Flächen: dachschräge und Wand gegenüber dem Arbeitsplatz (Gardinen am Fenster und Raumtrenner verdecken die aber ganz gut)
- die Wände sind aus einem leichteren Material
- im Zimmer ist Teppich ausgelegt


Das sollte alles wichtige sein. Was meint ihr dazu? Ist es überhaupt Sinnvoll, hier 200-500€ in Monitorboxen zu stecken? Oder kann man irgendwas machen, was eventuell die Raumakkustik verbessert?

Zu den Anhängen: Ich hoffe man kann ganz gut alles erkennen. Ich habe ja nur die nötigsten Mobell integriet. Die Maßstäbe sind abgesehen vom Monitor und dem Stuh (der entsprang meiner Phantasie) korrekt. Beim Anhang 4 sieht man das Zimmer mal aus Sicht der Lautsprecher.

Vielen Dank im Voraus.

Beste Grüße

 

[AUDI0N]

Mhhmm,

Ganz schwierig.

Also mein Workarround währe den Tisch erst einmal symmetrisch im Raum zur Dachschräge hin zu Platzieren. Das hieße im ersten Step die Über-Eck Geschichte muss weichen und ein neuer Tisch muss her.
Probleme sehe ich hinsichtlich der beengten Raumberhältnisse die der Raum mit sich bringt.
Den Raumtrenner zum Bett willst Du ja bestimmt nicht auflösen.
Ist ja auch gemütlich wie ich das einschätze und muss nicht zwangsläufig weichen - Nur Anders:
Hier könnte z.B. ein schöner Vorhang als Raumtrenner die Funktion des jetzigen Regalstandortes übernehmen. Das Regal platzierst Du dann hinter die Matratze (wenn möglich).

Zieh das mal in Google auf und schau Dir an was machbar ist.

Alternative wenn alle Stricke reißen:

Lege Dir ein paar gute Kopfhörer zum Mischen zu wenn Wohnen und Mischen sich partout nicht vereinen lassen.

 

[ruhig_brauner]

Hi,

das man den Tisch symmetrisch stellen sollte, dachte ich mir bereits. Du meinst sicherlich, den Tisch (mit ohne Ecke ) möglichst mittig gegen die Wand mit Dachschräge zu platzieren, richtg?

So wie es aussiehst, wärst du also auch eher für Raumakustik verbessern statt Monitorboxen (für den Anfang), richtig? Das Problem mit der Dachschräge ist leider, dass die so niedrig ist, das man nur schwer einen Tisch ran stellen kann und dann noch Monitor + Lautsprecher (auf Ohr-Höhe) platz finden.

 

[stefangeidel]

Arbeitsplatz ist weiß "markiert", der kann leider nicht verlegt werden

Völliger Unsinn, da was machen zu wollen... Weder raumakustisch, noch monitortechnisch.
Wenn du nichtmal bereit bist, aus der Ecke zu weichen, kauf dir lieber ein paar Kopfhörer...
In der Ecke kann man nichts optimieren.
Schritt 1 wäre, den Schreibtisch mittig unter die Schräge oder gegenüber zu stellen.
Ohne Schritt 1, kein Schritt 2

Zudem hast du ein ziemlich verschobenes Weltbild, was Diffusion und Absorption angeht. Am besten liest du dich hier mal in den Stickies ein, um eine Gesprächsgrundlage auszubauen.

 

[AUDI0N]

Stefan, so forsch heute unterwegs ?
So kenn' ich Dich ja gar nicht

 

[ruhig_brauner]

Arbeitsplatz ist weiß "markiert", der kann leider nicht verlegt werden

Völliger Unsinn, da was machen zu wollen... Weder raumakustisch, noch monitortechnisch.
Wenn du nichtmal bereit bist, aus der Ecke zu weichen, kauf dir lieber ein paar Kopfhörer...
In der Ecke kann man nichts optimieren.
Schritt 1 wäre, den Schreibtisch mittig unter die Schräge oder gegenüber zu stellen.
Ohne Schritt 1, kein Schritt 2

Zudem hast du ein ziemlich verschobenes Weltbild, was Diffusion und Absorption angeht. Am besten liest du dich hier mal in den Stickies ein, um eine Gesprächsgrundlage auszubauen.

Na ok, das habe ich unsinnig formuliert. Ich wusste nicht wie schwer das ins Gewicht fällt. Jetzt wo es gesagt wurde ist mir natürlich klar das man erstmal den Tisch irgendwo symmetrisch zum restlichen Raum positionieren muss.

Das Problem ist ja folgendes: Ich plane hier nicht die Entstehung eines Studios sondern ich versuche, ein akzeptable Raumakustik zum Abhören in meinem Wohn- und Schlafzimmer zu erreichen. Dabei kann ich leider nur bedingt viele Änderung machen denn abgesehen von einigen Möbeln kann ihr hier nicht viel rausschmeißen. Das sieht auf dem Modell nicht so aus, ich habe da aber auch einen Stuhl, ein Sessel, eine 88-Tasten Klaviatur und einige andere Instrumente nicht mit eingezeichnet.

Deshalb wollte ich vorerst gucken, wie Leute mit mehr Ahnung die Situation einschätzen und danach (im Fall das die Akustik mist ist) gucken, was man ändern kann. Und außer Möbel umräumen und Wände mit Diffusoren und Absorbern zu versehen ist das leider nicht viel.

Abgesehen davon, wie kommt es, dass du denkst, mein Weltbild sei Verschoben was Diffusion und Absorption (etc.) angeht? Ich kennt die theoretischen Konzepte von der Ausbreitung von Schall samt Reflexion, Absorption, Krümmung, Beugung und so weiter. Leider kam ich noch nicht wirklich dazu, die einzelnen Arten und Funktionsweisen von Absorbern oder Diffusoren in der Praxis kennen zu lernen. (Das mit dem Bücherregal sollte nebenbei ein Spaß sein.)

BTT: Ich werde Morgen mal ein paar Skizzen machen und gucken, was ich mit den Möbeln machen kann um eine bessere Position im Raum zu bekommen. Das Geld für die Boxen werde ich wohl erstmal in einen (Studio)-Tisch investieren.

 

[stefangeidel]

Stefan, so forsch heute unterwegs ?
So kenn' ich Dich ja gar nicht

Dann liest du in den falschen Beiträgen mit

Nochmal deutlich: Grundlage ist die symmetrische Aufstellung.
Mit Diffusion brauchst du in dem kleinen Raum nicht arbeiten. Dafür ist er zu klein.

Zum Weltbild: Ein Regal bricht vielleicht den Schall, aber normalerweise ist Diffusion eine gezielte Gleichverteilung.
Du sprichst außerdem von Dämmung der Reflektionen durch kleine Gegenstände. Das ist auch nicht so. Zur Dämmung/ Absorption braucht man Material mit passendem Strömungswiderstand.

Zum Tisch: unter der Dachachräge könnte es schwer werden, was passendes zu finden, was auch Studio-Adäquat ist (du willst sicher nicht immer in dem Raum bleiben, oder?).
Daher würde ich mir zweimal überlegen, was es dir wert ist jetzt reinzustecken.

Für eine Einsteiger-Grundausstattung inkl Tisch, Monitore, Subwoofer und Absorbern sind mal schnell 1500-2000€ fällig...

 

[ruhig_brauner]

Gut, dann guck ich mal ob es irgendwie möglich ist, mein Arbeitsplatz entweder an die Schräge oder besser an die entgegengesetzte Wand zu bekommen.

Wie gesagt, ich habe mich noch nie wirklich viel mit Diffusoren und Absorbern beschäfftigt. Das das Regal nicht als Diffusor geeignet wäre (sondern eher als Regal) ist mir schon klar.( Aber wahrscheinlich ist so ein Regal in der Praxis eventuell doch besser als eine freistehende Wand, oder? )

Zu den kleinen "Möbeln", die in den Ecken stehen: Ich vermute mal (aus Ähnlichkeiten zur Lichtausbreitung) das Ecken die Eigenschaft haben, Schall ziemlich genau in Richtung der Quelle zurück zu werfen und dabei sicherlich auch einige Frequenzen ganz gut schlucken. (Ist das in etwa richtig?) Da bei mir aber einen Haufen Zeugs davor steht, wird ein Teil des Schalls eventuell schon vorher in unterschiedliche Richtungen reflektiert. Das ist zumindest mein Gedanke dahinter und nein, dass ist natürlich nicht besser als den passenden Diffusor / Absorber in die Ecke zu stellen.

 

[stefangeidel]

Schall ist nicht gleich Schall...
Basswellen sind so lang, dass die kaum interessiert, was da in den Ecken steht, wenn es sich nicht um >60 cm Steinwolle handelt...

Wie gesagt: lies dich mal ein bisschen in die Stickies ein - da bekommst du mehr mit, als du denkst

 

[ruhig_brauner]

@ Schall != Schall,

deshalb meinte ich ja dass meine "Eckmöbel" einen teil des Schalls reflektieren

 

[stefangeidel]

Einen Teil... Aber der, der sowieso unkritisch ist.

 

[AUDI0N]

Dann liest du in den falschen Beiträgen mit zwinker

Nein, nein - Ich kenn' schon Deinen Content gerade was den Bereich Raumakkustik angeht.
Das hat immer Hand und Fuß.
Nur da hast Du es sagen wir mal ruhiger angehen lassen
Gut manchmal muss man die Wahrheit einfach mal knallhart auf den Punkt bringen.
Ich sehe es wie Du. Es macht bei den derzeitigen Verhältnissen kaum Sinn das unter einen Hut zu bekommen ohne massive Einschnitte im Bereich Wohnen zu riskieren.

Ich wundere mich an dieser Stelle immer wieder über meinen neu entdeckten Lieblings-Gitarrenvirtuosen Dimitar Nalbantov.
Dieser Mensch sitzt in all seinen Videos in seinem "Kinderzimmer" und micht da Alben
ab die sich hier anhören als kämen diese aus einem professionellen Tonstudio.

Da frage ich mich allen Ernstes wie das zusammenpasst.
Und: Ich glaube dem Mann, dass er das alles bei sich da zusammenwerkelt.
(Wir pflegen sehr regen Kontakt und haben uns schon oft darüber unterhalten weil ich es nicht verstehe).
Er kommt aus Rumänien und hat bis auf erstklassige Custom-Gitarren (Selbstgeschraubt) lediglich bescheidene Mittel am Start was Studiotechnik angeht. Sprich Interface, DAW und ein wenig Outboard - Das war's auch schon.
Der ist nicht der Typ der in ein Studio rennt und da Geld auf den Tisch legt nach der Premisse micht das mal amtlich ab. Der Kerl ist eine All-in-One-Man Show sozusagen - Merchandising, Video, Photo etc.

Ich mach mir hier einen Wolf und er mischt im unbehandelten Zimmer auf Behringer-Monitoren ab.
Da schlage ich hier bei mir die Hände über dem Kopf zusammen.
Wie geht das einher ?

Er sagt, dass er viel experimentiert hat um den Sound so auf die CD's zu bekommen das es passt trotz seiner Raum-Situation.

Das ist so ein Fummler - Ich glaub' dem das glatt !

 

[tafelrunde]

Ich würde mir da vom Prinzip her nicht so viel Stress machen mensch. Es gibt viele erfolgreiche Produzenten, die arbeiten in solchen Räumen. Wichtig ist Basotect in den Ecken. Das gilt für optimale Räume wie für nicht optimale Räume. An den Rest kannst du dich gewöhnen, sprich reinhören. das geht, glaub mir.

 

[ruhig_brauner]

Gut, also danke erstmal für eure Tipps. Jetzt weiß ich zumindest, das Boxen nicht viel Sinn machen solang ich nichts an der Position des Tisches mache.

Was das werde ich mal n bisschen gucken und dann hier mal schreiben, was sich machen lässt.

Bis jetzt arbeite ich halt mit AKG 271MK2 (die leider gerade kaputt sind.)Aber nur Kopfhörer zu benutzen ist halt auch ein wenig anstrengend.

 

[Bonzo3000]

Ich weiß, es ist nicht einfach, sich an den Kopfhörer-Gedanken zu gewöhnen und wenn man einen geeigneten Raum hat, macht die Optimierung im DIY Verfahren ja auch Spaß.

ABER: Der genannte Betrag von Stefan kann durchaus als Grundlage für eine Basisausstattung betrachtet werden. Wenn du alles mit Basotect machen möchtest wird es sicherlich sogar teurer (mal abgesehen von der Eignung, Baso ist nicht das Mittel für allles). Dein Raum ist nun mal auch alles andere als optimal und du wirst mit viel Geld und viel Arbeit (denn dieses Budget inkludiert Eigenleistung) wahrscheinlich nicht die Ergebnisse bekommen, die du dir vielleicht vorstellst.

Ein paar gute Kopfhörer kriegst du so zwischen 300 und 400 Euro. Es ist natürlich ein anderes Feeling aber jetzt völlig planlos Baso in alle Ecken zu stopfen, ist sicherlich auch nicht hilfreich. Dass man mit musikalischem Verständnis und Gehör auch gut klingendes in suboptimalen Räumen mischen kann (sicherlich auch mit Hilfe eines KH), steht außer Frage. Du kannst es ja so versuchen und vielleicht machst du ja alles richtig aber deine Akustikanfrage zeigt doch, dass du mit irgendwas nicht zufrieden bist.

Ich würde auch schauen, dass ich in deinem Raum eine halbwegs anständige Raumsymmetrie hinbekomme (kostenlos) und den Rest mit Kopfhörer mache (ca. 350 Euro). Dann kannst du auch noch im Raum selbst leben und wohnen.

Nachtrag: Ach ja, zur Anfangsfrage - wie schlimm es ist, kann hier keiner sagen, denn du müsstest erstmal messen. Es kommt ja auch auf die Baumaterialien an.

 

[altessockenfach]

Gute Kopfhörer bekommt man locker schon für 150-180 euro. Die restlichen 200 kann man in bier stecken.

Lies dir mal den kh-test auf der seite hier von karumba durch. Ich hab mir den srh840 gekauft und mische ausschließlich auf denen. Mein zimmer ist nämlich auch völlig unbehandelt. Und ich komme gut klar.

 

[ruhig_brauner]

Zum Thema Kopfhörer: Sind meine 271 MKII für den Anfang nicht erstmal ausreichend? Die müssten halt repariert werden aber da ist nichts kritisches kaputt. Eine Reperatur und neue Kopfhörer im Bereich von 200€, das sind gut 150€ unterschied.

Zum Raum: Wie sieht es eigentlich aus, den Tisch mittig an die jeweils anderen Wände zu positionieren? z.B. da wo jetzt das Regal steht? Aber umso länger ich drüber nach denke, desto eher denke ich, dass ich den Schreibtisch doch irgendwie an die Wand mit Schräge packen kann. Mir kommt es immer so vor als ob der Raum nicht quadratisch ist (Wand mit schräge ist länger), aber das ist ja nicht der Fall...

 

[L0rdVetinari]

Hm, ich hab auch versucht, meinen Wohnraum zu optimieren. Hab es aufgegeben, weil die erforderlichen Maßnahmen den Raum zu sehr verengt hätten. Symmetrie der Lautsprecher und Positionierung des Subwoofers habe ich durch Hören und Messen hinbekommen, was schon ein mal ein recht großer Schritt zur besseren Akustik war. Dafür musste ich aber mein Zimmer so umräumen, dass "praktisch" die falsche Beschreibung wäre. Vorher sah es besser aus und war gemütlicher, aber so klingt es besser


Ich fand Stefans Worte am Anfang auch etwas schroff, aber er hat Recht. Ich hab das gemerkt, nachdem ich angefangen habe, bevor ich mir die Threads in diesem und anderen Foren durchgelesen habe. Das Thema ist dann doch etwas umfangreicher als "Rockwool in die Ecken". Nachdem ich mich etwas schlauer gemacht habe, warte ich ab, bis ich wieder einen Raum zur Verfügung habe, bei dem sich das optimieren lohnt. (Hätte da bald entweder einen niedrigen aber recht großen Kellerraum, oder einen Raum in einer ausgebauten Dachgeschosswohnung mit Schräge.)

Gute Kopfhörer sind in deinem Fall wohl erstmal der Beste weg. Eine Diskussion, in wie weit ein optimierter Raum die eigenen Ergebnisse verbessert, oder in wie weit Kopfhörer zum Mischen geeignet sind, ist überflüssig. Es kommt letztendlich darauf hinaus, dass die eigenen Fähigkeiten mehr ausmachen und kompensieren können, als alles andere.


Wir brauchen einen Sticky Thread in dem steht, ab wann es eigentlich Sinn macht, seinen Raum zu optimieren. Also Dimensionen, Budget, Ziel. Wo bei "Sinn macht" hier gemeint ist, ob man tatsächlich eine Verbesserung der Akustik erreicht, die einem beim Mischen oder Aufnehmen hilfreich ist.

 

[ruhig_brauner]

@ Sticky zum Thema,
ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll da jede Person, die hier diese Frage stellt, ein anderes Ziel hat. Manche wollen ein professionelles Studio einrichten, manche wollen aus der Garage etwas herzaubern und manche wollen halt gucken wie sich Raumakkustik und Wohnzimmer verträgt. Auch ist das mit dem Budget so ne Sache. Es handelt sich ja nicht um ein Prozess der irgendwann einfach fertig ist und vorher nicht. Jedes bischen kann einen schon einen Schritt näher bringen, das fängt dann wohl mit der Positionierung des Schreibtisches an.

Ich versteh es ja auch, wenn man manchmal ein wenig grober wird bei solchen Fragen. Ich bin auch bei Videospiele-Foren unterwegs und da wird man nur zugeworfen mit Fragen wie "Wie schnell muss mein PC sein um Spiel XY auf Grafikeinstellungen Z laufen zu lassen?". Das kann man genauso schwer beantworten wie meine Frage.

Andere Frage: kennt jemand gute Quellen für Studiotische unter ~600€ ?

 

[L0rdVetinari]

Ja, ich weiß schon, nicht so einfach. Aber ich hab das Gefühl manchen (auch mir) muss hier direkt am Anfang klar werden, worauf sie sich einlassen. War ja auch nur eine Idee

Und zum Thema Wohnzimmer und Raumakustik: Ich denke, dass geht nur ab einer bestimmten Raumgröße und Budget, um wirklich etwas zu erreichen. Klar hat da jeder vielleicht andere Grenzen, mache wollen vielleicht einfach nur basteln und legen auf Ausgaben und Aufwand keinen Wert.

Aber für eine akustisch sinnvolle Optimierung gibt es doch bestimmt "Eckdaten", die man festhalten könnte.