Wert eines Soundtracks?

Das wird schon... Knie dich rein und hau rein! Drück dir die Daumen! :)
Danke, bei den letzten Feedbacks hier, Trau ich mich das langsam zu :)

Es sei denn, es war hier alles ironisch gemeint:eek::D
 
Hast du denn schon mal im Rahmen eines Kundenauftrags gearbeitet?
Nicht, dass ich dir das nicht zutrauen würde.
Aber es ist schon was komplett anderes als für sich selbst an Tracks zu schrauben. Kommunikation, Verlässlichkeit, eigenes Ego hinten anstellen sind ein paar wichtige Fähigkeiten, die du schnell lernen solltest.
Selbstdisziplin und -organisation sowieso, macht nicht immer so großen Spaß, den kaufmännischen und steuerlichen Kram zu wuppen. Gemacht werden muss er aber leider, das nimmt einem keiner ab, solang man sich niemanden dafür leisten kann.
 
selbst die öffentlich rechtlichen Sender winden sich mittlerweile wie ein Aal, wenn du denen mit der Gema kommst.
Echt?
Ich arbeite zurzeit regelmäßig mit Leuten zusammen, die Musik für Auftragsproduktionen von ÖR und privaten machen und frag da sehr viel nach, aber das höre ich zum ersten Mal.
Die Sender versuchen nicht zu viel Musik in ihren Auftragsproduktionen unterzubringen, weil das ihre Pauschale erhöht (also dann gibt es für ein Format z.B. einen Richtwert, dass eine Folge im Schnitt nicht mehr als 20 Minuten Musik enthalten soll). Aber ob Gema oder nicht stand da nie zur Diskussion.
Kommen deine Erfahrungen da aus Auftrags- oder aus Koproduktionen? Vielleicht werden die unterschiedlich gehandhabt?
Der Bayrische Rundfunk hatte doch nur wegen den Gemakosten seinerzeit die Spacenight abgesetzt, das ist allgemein bekannt.
Bei Musik für Dokumentarfilme wird immer möglichst gemafrei genommen, zumindest hier beim HR.
 
Hab mal bei Sonicliberty reingeschaut, frage mich da, ob sich da hin und wieder ein Kunde blicken lässt oder verstauben die Tracks dort?
Ich kann da keine Zahlen nennen, aber verstauben tun die Tracks da nicht. Ich kriege da Quartalsweise Abrechnungen für die paar Tracks die ich drin habe.

Viele Komponisten machen das glaube ich vor allem als Nebenverdienst wenn gerade mal mit Auftragsarbeiten Flaute ist oder ein Rutsch gute Musik bei einem Pitch nicht genommen wurde.
Wenn man nur von Production Music leben will, ist glaube ich eine ziemlich große Menge von Tracks notwendig, am besten in verschiedenen Libraries.
Ich kann dir empfehlen mal mit dem Suchwort "Production Music" auf Vi-Control.net ins Forum einzutauchen. Da gab es einige Threads in denen kluge Leute die ausschließlich davon Leben ihre Strategien umreißen und ihre Erfahrungen mit verschiedenen Produktionshäusern erzählen.
Check auch das hier vielleicht mal aus:
https://musiclibraryreport.com/
 
Hast du denn schon mal im Rahmen eines Kundenauftrags gearbeitet?
Nicht, dass ich dir das nicht zutrauen würde.
Aber es ist schon was komplett anderes als für sich selbst an Tracks zu schrauben. Kommunikation, Verlässlichkeit, eigenes Ego hinten anstellen sind ein paar wichtige Fähigkeiten, die du schnell lernen solltest.
Selbstdisziplin und -organisation sowieso, macht nicht immer so großen Spaß, den kaufmännischen und steuerlichen Kram zu wuppen. Gemacht werden muss er aber leider, das nimmt einem keiner ab, solang man sich niemanden dafür leisten kann.
Nein, deswegen hab ich hier nen Beitrag eröffnet. Hab nur einmal als Test für nen bekannten nen Track gemacht, ganz nach seinem Wunsch. Der Track hat ihn halbfertige soweit ganz gut gefallen, zu 80% hab ich das umgesetzt, was er wollte.
Jedoch war er nie fertig, da es keine Kohle für gibt und auch sonst keine Verwendung, was nicht grad motivierend ist
 
Hab mal bei Sonicliberty reingeschaut, frage mich da, ob sich da hin und wieder ein Kunde blicken lässt oder verstauben die Tracks dort?
Ich kann da keine Zahlen nennen, aber verstauben tun die Tracks da nicht. Ich kriege da Quartalsweise Abrechnungen für die paar Tracks die ich drin habe
https://musiclibraryreport.com/
Das heißt, es kauft sie auch Jemand?
Weißt du denn, wie es aussieht, wenn ich ein Album dort hochlade, kann ich das selbe Album auch auf meiner Internetseite verkaufen?
Oder hab ich da keine Rechte mehr drauf? Kein YouTube, kein Soundcloud?
 
Hab nur einmal als Test für nen bekannten nen Track gemacht, ganz nach seinem Wunsch. Der Track hat ihn halbfertige soweit ganz gut gefallen, zu 80% hab ich das umgesetzt, was er wollte.
Jedoch war er nie fertig
Das ist genau das, wie es als Freiberufler nicht sein wird. Also eigentlich ist das kein Test dafür.
Versuch doch erst mal einen Schritt nach dem anderen zu machen. Heißt also, einige bezahlte Aufträge zu erledigen, bis zum Ende (der Moment, wo der Kunde zufrieden ist bzw.wo das Geld auf deinem Konto landet). Dann schau dir an, wie lang hast du dafür gebraucht, wo haperts noch, wie viel kannst du jeden Monat davon machen usw.
Das ganze Freiberufler - Ding kannst du immer noch angehen, wenn du ein wenig weißt, wie der Hase läuft.
 
Hab nur einmal als Test für nen bekannten nen Track gemacht, ganz nach seinem Wunsch. Der Track hat ihn halbfertige soweit ganz gut gefallen, zu 80% hab ich das umgesetzt, was er wollte.
Jedoch war er nie fertig
Das ist genau das, wie es als Freiberufler nicht sein wird. Also eigentlich ist das kein Test dafür.
Versuch doch erst mal einen Schritt nach dem anderen zu machen. Heißt also, einige bezahlte Aufträge zu erledigen, bis zum Ende (der Moment, wo der Kunde zufrieden ist bzw.wo das Geld auf deinem Konto landet). Dann schau dir an, wie lang hast du dafür gebraucht, wo haperts noch, wie viel kannst du jeden Monat davon machen usw.
Das ganze Freiberufler - Ding kannst du immer noch angehen, wenn du ein wenig weißt, wie der Hase läuft.
Ja,dafür brauch ich natürlich erstmal Aufträge. Heißt: ich muss Werbung machen, suchen, das Album als ne Art Demonstration nehmen. Wäre ja schon glücklich, wenn ich einen echten Auftrag haben könnte. Und wenn sich ein Kunde dazu entscheidet, mich Für seine Soundtracks zu nehmen, dann denk ich, macht er das, weil ihm meine bisherigen Tracks bereits gefallen
 
Weißt du denn, wie es aussieht, wenn ich ein Album dort hochlade, kann ich das selbe Album auch auf meiner Internetseite verkaufen?
Die meisten Seiten mit Riesenkatalog sind nicht-exklusiv (Soundtaxi, Pond5, audiojungle, ähnlicher billigkram). Andere Libraries (Really Slow Motion, Dos Brains, was es da so alles gibt) holen sich exklusive Rechte von den Komponisten. Die heben sich dann oft durch das gehobene Qualitätsniveau und die Einzigartigkeit ihres Katalogs von ihrer Konkurrenz ab. Ist eine Frage des Geschäftsmodells.
Wenn eine Library spezialisiert ist, ist es in der Regel nicht so einfach wie "Album hochladen -> Profit", sondern es gibt einen evaluations- und Auswahlprozess von der Library bis dein Album überhaupt in den Katalog aufgenommen wird. Wenn gerade kein Bedarf ist an der Musik die du so machst kommst du halt nicht rein. Der Vorteil solcher Firmen ist, dass dann auch wirklich Leute rumtelefonieren um die Musik an den Mann zu bringen anstatt die Tracks nur in ein Shopsystem einzupflegen.
Bei Pond5, Audiojungle etc. kann quasi jeder Musik hochladen, entsprechend ist das Qualitätsniveau, die Preise und die Absatzchancen.

Ich bin wirklich kein Spezialist auf dem Gebiet, weil ich die meiste Zeit maßgeschneiderte Musik mache, und die Libraries für mich so ein nettes passives Einkommen nebenher sind.
Alles was ich sonst so darüber weiß ist Hörensagen von VI-Control, Scorecast und ein paar Biergesprächen mit anderen Komponisten. Lies dich selbst schlau :)
 
artur, du muss zuerst dein "vitamin-B-crew" vergrössern und pflegen.
in dem geschäft läuft nix ohne beziehungen, egal wie gut du bist.
erst wenn irgendeiner projektleiter beim briefing sofort denkt: "musik? aha, das macht artur", erst dann haste was auf den rippen.
aber sonst - natürlich wünsche ich dir auch erfolg.
du sollst nur nicht überreagieren, hüte dich davon.
wie sagt man: eine schwalbe macht noch keinen sommer...
 
dafür brauch ich natürlich erstmal Aufträge
Das ist der Punkt, wo es am Anfang mehr Sinn macht, proaktiv auf mögliche Kunden zuzugehen. Anquatschen, antelefonieren, anmailen...
Klar, den einen oder anderen Track zum zeigen zu haben, ist schon von Vorteil.
Diese ganzen Portale sind ja schön und gut, am Ende kümmert sich da kaum jemand drum. Du solltest Leute ansprechen und für kleines Geld eine maßgeschneiderte Produktion anbieten. Vorteil, wenn du es vorher machst, du bist flexibel in finanziellen Fragen und lernst dabei, wie du das am besten angehst, Kunden anzusprechen, zu pflegen usw.
Vitamin B ergibt sich dabei auch.
 
Ja,dafür brauch ich natürlich erstmal Aufträge. Heißt: ich muss Werbung machen, suchen, das Album als ne Art Demonstration nehmen. Wäre ja schon glücklich, wenn ich einen echten Auftrag haben könnte. Und wenn sich ein Kunde dazu entscheidet, mich Für seine Soundtracks zu nehmen, dann denk ich, macht er das, weil ihm meine bisherigen Tracks bereits gefallen
...und das ist nicht immer so leicht, man muss ganz schön strampeln.

Manchmal bekommt man auch Anfragen und kann sie nicht durchführen, sei es technisch oder vom Können her, da ist es wichtig, wenn man eine funktionierende Community um sich herum aufgebaut hat, mit denen man zusammenarbeiten kann.
 
Was sind denn Deine Skills, wo ist denn der Grund weshalb ich Dir den Auftrag geben soll z.B. meine Doku zu vertonen oder mein Game?
Womit arbeitest Du, welche Erfahrungen hast Du?
Wo sind die Filme, wo sind die Sachen, die Du schon gemacht hast?

In welchen Genres bist Du musikalisch zu Hause?

Kannst Du orchestrieren? U.s.w. Etc.
 
Andere Libraries (Really Slow Motion, Dos Brains, was es da so alles gibt) holen sich exklusive Rechte von den Komponisten. Die heben sich dann oft durch das gehobene Qualitätsniveau und die Einzigartigkeit ihres Katalogs von ihrer Konkurrenz ab

falls du davon "leben" willst, sind die oben genannten libraries und ihre kollegen die lukrativste anlaufstelle...fuenfstelle betraege sind da keine seltenheit.

ich hatte vor ein paar monaten 12.500 USD fuer 10 sekunden eines tracks von mir bekommen, der dann exklusiv in einem warner brothers trailer verwendung gefunden hat
 
Andere Libraries (Really Slow Motion, Dos Brains, was es da so alles gibt) holen sich exklusive Rechte von den Komponisten. Die heben sich dann oft durch das gehobene Qualitätsniveau und die Einzigartigkeit ihres Katalogs von ihrer Konkurrenz ab

ich hatte vor ein paar monaten 12.500 USD fuer 10 sekunden eines tracks von mir bekommen, der dann exklusiv in einem warner brothers trailer verwendung gefunden hat
Ernsthaft jetzt??
 
harzmusic hat schon einiges wesentliche gesagt. Die aktuellen Gagen kenne ich auch nicht mehr. Die Spannbreite ist im Bereich Fernsehen nicht sehr groß. Im Kino dagegen eher von den Gesamtproduktionskosten abhängig. Klar, wenn du sehr erfahren und gefragt bist, bekommst du mehr. Und für eine RTL-Daily-Soup (wo du nur hin und wieder eine Tiefe Taste auf dem Synthi drücken musst) bekommst du weniger als für einen Hochglanz-Tatort. Ansonsten wird nach Sendeminute abgerechnet, unabhängig davon, wieviele Minuten du davon mit deiner Musik füllst. Die 30 Minuten vollorchestriertes Orchestermusik bringt dir mitunter genauso viel wie die zarte Gitarrenstimme, die nur sehr selten ganz sachte auftritt. (Wobei für das Einspielen echte Orchester für Fernsehen praktisch immer, für Kino sehr oft zu teuer sind. Aber mit Software geht ja heute einiges.) Ganze Orchester kalkulierst du extra, aber einzelne Musiker, die bei dir was einspielen, zahlst du von deiner Gage.

Die Gage in Deutschland ist anständig. Das heißt, du kannst davon leben, wenn du genug Jobs hast. Deshalb ist die eigentliche Frage, wie kommst du an Jobs. Da die Projekte immer eilen, kommt es auch fast nie vor, dass du zu viel Zeit mit einem Projekt verbringst und so in ein Preis-/Leistungsungleichgewicht kommst.

Ja,dafür brauch ich natürlich erstmal Aufträge. Heißt: ich muss Werbung machen, suchen, das Album als ne Art Demonstration nehmen
Richtig. Aber vorher musst du diesen Job erst einmal können. Bisher scheinst du noch keine echten Projekte vertont zu haben. Woher weisst du so genau, dass du gut darin bist?

In der Filmbranche ist es für Kreative - Kamera, Licht, Regie etc. - üblich, sich über kleine Projekte zu trainieren und fortzubilden. Sprich: Kurzfilme, Low- und No-Budget-Projekte. Alle diese Projekte brauchen auch Filmmusik. Pfiffige Musiker bieten sich auf den entsprechenden Plattformen an. Gagen gibt es üblicherweise keine. Hier kannst du beweisen, dass du filmisch erzählen kannst. Und dass du in der Lage bist, mit Regisseur und Produzent zu kommunizieren und dich auf sie einzulassen. Und glaub mir: die sind alle ganz unterschiedlich. Mit jedem von ihnen musst du anders arbeiten. Manche können sich musikalisch ausdrücken, manche erzählen von der notwendigen Dramaturgie und andere wissen überhaupt nicht, wie sie dir mitteilen können, was sie von dir erwarten. Manche haben keine Vorstellung und können sich erst erklären, wenn sie was fertiges hören: „Nein, das geht gar nicht!“

Bei Kurzfilmen ist es oft nicht so wichtig, pünktlich zu liefern, aber wenn du diszipliniert genug bist, arbeitest du trotzdem so, als gäbe es eine brutale Deadline.

Solche Projekte kannst du auch durchziehen, wenn du noch einen festen Job hast. Und du bekommst so nach und nach vorzeigbares Material, mit dem du dich vorstellen kannst. Aber Achtung: Unter den zahlreichen Kurzfilm und No-Budget-Filmern gibt es nicht nur Genies. Wenn der Film Mist ist, wirst du selbst auszugsweise kaum Material für einen guten Showreel zusammen bekommen. Denn wenn die Schauspieler schlecht sind das Bild lausig ist, wirst du das kaum vorzeigen wollen. Also Augen auf, mit wem du zusammen arbeitest. Am besten Referenzen zeigen lassen, persönlich kennen lernen etc. Wenn du etwas von Dramaturgie verstehst, kannst du oft schon am Drehbuch erkennen, ob das Projekt die Mühe wert ist.

Von den vielen Filmemachern, die auf diesem Niveau Filme machen, schaffen es einige wenige bis zum Profi. Wenn du sie bis dahin mit ihren Projekten begleitet hast, werden sie dich auch dann noch buchen, wenn es um richtige Jobs geht. Unterschätze das Netzwerk nicht. Viele der Mitarbeiter eines Films werden sich an deine Musik und dein kompetentes Verhalten erinnern und können dich ganz überraschend weiterempfehlen oder selbst buchen. Manchmal wirst du dich an denjenigen aus dem Team nicht erinnern können, der dich weiterempfiehlt, weil du mit dem Drehteam normalerweise sehr wenig zu tun hast.

Eine gute Empfehlung sind Abschlussfilme von Studenten der Filmhochschulen. Dort ist der Standart fast immer sehr gut und die brauchen schliesslich auch Filmmusik. Allerdings haben viele der Studenten ihren Stammkomponisten bereits bei früheren Projekten kennen gelernt, weshalb es sich doch lohnt, auch kleinere Studentenprojekte mitzumachen. Auf jeden Fall – jetzt werden einige auf mich schimpfen, aber sich sage, wie es ist – ist die Chance, auf ebenbürtige Filmemacher zu treffen unter Filmstudenten höher als unter anderen. Natürlich nur dann ebenbürtig, wenn du ein guter Filmkomponist bist.

No- und Low-Budget-Jobs (und natürlich auch normal bezahlte Jobs) findest du u.a. hier: https://www.crew-united.com

Immer noch deutlich leichter als im Film ist es, in der Werbung unterzukommen. Wenn du das kannst, hast du gute Chancen. Ansprechpartner sind hier die vielen Werbeagenturen, die Werbefilme in Auftrag produzieren oder die von ihnen beauftragten Medienagenturen.

Zu deinem Arbeitsplatz: Heute geht in der Kommunikation vieles über das Netz, aber sehr oft wird sich der Regisseur doch mit dir an deinen Schnittplatz setzen wollen, um im einzelnen über das Projekt zu sprechen. Du brauchst also einen ernstzunehmenden Arbeitsplatz. Gute Computer-Monitore, gute Abhören. Ein leises Zimmer ohne den Straßenlärm von draußen etc..

Zuletzt zur Gemma. Das Fernehen in Deutschland hat spezielle Verträge mit der Gemma, die es ihm erlauben, beliebige Beiträge gegen pauschale Honorierung zu benutzen.

Die Gemma kommt dann ins Spiel, wenn du bereits vorhandene Stücke, z.B. CD-Aufnahmen, nutzen willst. Etwa, weil der Film in den 50iger spielt und du authentische Rock'n'Roll-Musik brauchst. Die Verwendung von Originalmusik musst du wegen der zusätzlichen Kosten mit dem Sender absprechen.

Der Deutsche Film hat keinen solchen Luxusvertrag und muss die Lizenzen gesondert anfragen und einkaufen. Hier kann der Rechteinhaber die Nutzung auch verbieten oder so teuer machen, dass es unrealistisch ist. Da musst du als Filmkomponist dann geeignetes anderes Material finden, wenn es denn unbedingt eine Originalkomposition sein muss.

Das war jetzt verschiedenstes Zeugs, hoffentlich nicht zu durcheinander dargeboten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo kann man denn was hören von dir? Ich such allerdings nur orchestrale (Film)Musik.
 
@gigaphon
Ich hab Sachen fast ausschließlich auf meiner Platte, einige fertige Sachen, die aber nichts mit Filmmusik oder Spielmusik zu tun haben. Zb das hier:

Es gab hier vor kurzem was zu hören, was ich aber wieder erstmal rausgenommen hab. Jedoch mach ich keine Orchester Sachen sondern ausschließlich nur über Synthesizer.
Danke @filmchen ,
Jedoch möchte ich überwiegend Soundtracks nicht nur für Filme, sondern auch (sogar lieber) für Games produzieren (Computer/ Konsole/ mobile Games)
 
Nachtrag zum Thema sich für No-Budget-Filme anbieten. In einigen Städten gibt es Filmwerkstätten, wo du die Filmemacher treffen und dich vorstellen kannst.
 

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