Welches Mikro ?

Das RE 20 hat afaik 1,5 mV. Das Beyerdynamic kenne ich leider nicht aus der Praxis.
 
Das Oktava ist aber wieder ein billiges Kondensator Mic und dass ich mit denen nichts Gutes aufnehmen kann hab ich schon bei dem AKG gesehen. Meiner Erfahrung nach nehemen Dynamische Mics weniger von der Umgebung und von dem Raum auf. Auch wegen der Hypernierencharakteristik des Beta.
Ob das RE-20 oder das Beyerdynamics M99 geeignet wären, versuch ich eben herauszufinden. Ich such eben ein sehr gutes Mic mit dem man in einem schlechten Raum aufnehmen kann. Das Beyerdynamics ist aber auch wieder ein Kondesator. Das RE-20 ist für Podcasting geschaffen, und soll Nebengeräusche gut unterdrücken. Gerade desshalb würd ich aber auch gern sichergehen ob es auch für Gesang geeignet ist.
 
Das Oktava ist aber wieder ein billiges Kondensator Mic und dass ich mit denen nichts Gutes aufnehmen kann hab ich schon bei dem AKG gesehen.

Du hast noch nie ein Oktava (geschweige denn zwischen den Modellen zu unterscheiden) in den Händen gehabt und weisst trotzdem, dass du damit nichts aufnehmen kannst? Lustitsch

Moral:
Ich habe mir mal eine C414 ausgeliehen und einen MKL 2500 haben wir selbst. Bei unserem Sänger landete der C414 wieder in der Kiste. Und bei meinem Kumpel war die Wahl genau anders rum... Tja, wie das Leben so spielt...
 
..jaja und das "RE-20 ist für Podcasting geschaffen"..

Jeefs, es wird langsam lächerlich und peinlich für dich.

Lies, verstehe und glaube doch einfach mal, was man dir sagt.
Eigentlich könnte dieser Thread schon zuende sein, die guten Tips sind dir schon gegeben worden.
 
Das RE 20 ist seinerzeit für das Broadcasting (1967), nicht Pod Cast, geschaffen worden; man hat aber sehr schnell festgestellt dass es für sehr viel mehr taugt. Das Beyerdynamic ist zwar auch ein Großmembranmikro, aber wie das RE 20 eins mit dynamischem Wandlerprinzip! In "A Prairie Home Companion: Last Radio Show" wird gezeigt, dass es sogar als Livebühnenmikro für Gesang taugt.
 
Ich finde eher peinlich dass ihr mir immer wieder mics empfohlen werden die in der unteren Preisklasse sind bis ca 300€ und von denen ich schon etliche zu Hause hab. Zum wiederholten Male sag ich nur, dass ich ein gutes Mic (und damit mein ich ein sehr gutes,) suche, mit dem ich aber zu Hause aufnehmen kann, da ich eben kein Studio hab. Und wenn es 2000€ kostet. Dazu wollte ich ein paar Tipps, weil Kondensator Mics um 2000€ eben fürs Studio geschaffen sind.
Frage: Ist das RE20 gut für Gesang? Antwort: bis jetz nur eine ernst gemeinte.
 
Steck die 2000€ lieber in ne Raumoptimierung, dann kommst Du auch mit nem "schlechten" Mikro für "nur" 500 Euro hin. In der Preiskategorie wäre dann AT angesagt. Allerdings bringt Dir Deine gesamte Kohle nix, wenn in Deinen Kopf nicht rein will, dass es kein Mikro gibt, das in nem beschissenen Raum professionelle Ergebnisse liefert.

Und im Bereich von 2000€ das Mik kent man die üblichen VErdächtigen und grade bei der Summe sollte man ausreichend testen (was zur eigenen Stimme passt) und nicht primär auf Meinungen anderer vertrauen.
 
RE20 hat AFAIK kaum [g=97]nahbesprechungseffekt[/g]. ein sennheiser md 441 dagegen schon, dafür aber einen [g=118]bass[/g]-roll-off-schalter.

etwas weniger raum als ein nieren-kondensator nehmen die wahrscheinlich schon auf...

lG f
 
Jeefs schrieb: Ich finde eher peinlich dass ihr mir immer wieder mics empfohlen werden die in der unteren Preisklasse sind bis ca 300€ und von denen ich schon etliche zu Hause hab.

Vielleicht passiert dies deshalb, weil Du in Deinem Eröffnungspost genau nach der Qualität von Mikrofonen aus diesem Preissegment gefragt hast.
Das RE20 hab ich bisher nur am Gitarrenamp sowie an der Bassdrum gehört, wie es für den Gesang kommt weiß ich daher leider nicht. Und selbst wenn es mit meiner Stimme gut klingt bringt Dich das nicht unbedingt weiter, weil es zu Deiner Stimme passen muß.

Mein Tip: Hör auf Deine Zeit mit theoretischen Ansätzen zu vergeuden, geh in den Laden oder Onlinestore, bestell Dir entsprechende Kandidaten (oder leih Dir was aus) und probiere sie zu Hause selbst aus (geht ja bei Thomann z.B. dank Money-back recht schön). Alles andere ist Mumpitz.
 
Ansonsten fällt mir auch noch dieser Kandidat ein:
hier
 
Tach, Jeefs.
Der Reflexionfilter von SE funktioniert gut in schlecht klingenden Räumen, den würde ich an Deiner Stelle ausprobieren - und mit ein paar weiteren Raumtuningmassnahmen plus sorgfältiger Mikrofonierung (wie oben schon gennant) kombinieren.
Vielleicht bringt das ja mit Deinem Sm58 die erwünschte Unterdrückung der Nebengeräusche. Mic Thing kenne ich nicht.

Ansonsten gilt wie oben schon gesagt, ein gutes Mikro bildet einfach gut ab und damit eben auch den Raum, wenn das Sm58 Dir immer noch zu viel Raum mit aufnimmt, dann wird das mit jedem anderen Mik auch so sein, es sei denn Du schiebst Dir ´n Headset in die Mandeln;-)

Und immer schön locker bleiben und bitte nicht Leute dafür anpissen, daß sie Dir helfen wollen, auch wenn Du die Antworten erst mal dämlich bis arrogant findest oder als unbrauchbar einschätzt.

Viel Glück, raja!
 
Ich finde eher peinlich dass ihr mir immer wieder mics empfohlen werden die in der unteren Preisklasse sind bis ca 300€ und von denen ich schon etliche zu Hause hab. Zum wiederholten Male sag ich nur, dass ich ein gutes Mic (und damit mein ich ein sehr gutes,) suche, mit dem ich aber zu Hause aufnehmen kann, da ich eben kein Studio hab. Und wenn es 2000€ kostet. Dazu wollte ich ein paar Tipps, weil Kondensator Mics um 2000€ eben fürs Studio geschaffen sind.

Du kapierst nicht, dass es nicht der Preis ist, der am Ende eine gute Aufnahme von einer schlechten unterscheidet. Ich habe schon ein JM47 (150,-) gegen einen Neumann 149 und AT4060 gehört und die letzten verloren eindeutig!!! Aber das gilt nur für bestimmte Stimme und bestimmte Situation/Musikstil. Ist dir das eigentlich nicht klar? Und da ist es egal, ob der Mic 2000,- kostet oder 100,-. Wenn er zur Stimme nicht passt, dann rettet ihn der Preis auch nicht...

Natürlich kann es passieren, dass nach 3 Jahren die chinesische Kapsel hin ist und nicht mehr so klingt, wie früher, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema
 
Aus Erfahrung ein Tip:

Eine sehr günstige Raumtuningmassnahme, die sehr viel bringt und leicht und vor allem schnell auf- und abzubauen ist:

drei bis vier "Teleskopstützen" aus dem Baumarkt (je 15€), 6-8 Fleecedecken (oder besser Molton), Wäscheklammern.
Die Stützen zwischen Boden und Decke klemmen, die Decken mit den Klammern dazwischen locker spannen, eine Seite offen lassen in Richtung Sofa oder so und Du mit dem Mik da rein.

Wenn Du das noch mit dem Reflexionfilter kombinierst, dann macht ein teures Mik Sinn und richtig Spaß.

Ich weiß, die Sache klingt voll nicht so sexy wie ein geiles, neues Mik. Es hört sich so homerecordingmäßig an ;-), aber: ES IST DER WIRKLICHE QUANTENSPRUNG.
 
An dem Raum werd ich schon noch arbeiten mit ein paar Schalldämpfern und vll ein Reflexionsfilter. @ Bassniac, das SM7b ist soviel ich weiss auch ein sehr gutes Mic, aber benötigt angeblich auch einen starken Vorverstärker. Ich würde schon noch gerne wissen. ob das mit der M-Audio Soundkarte gehen würde (eines der beiden Mics, SM7b oder RE20) Die hat 40dB Pre-[g=182]Amp[/g] [g=105]Gain[/g]. Das mit dem Ausprobieren der Mics ist nicht so einfach, ich bestell nähmlich in einem Geschäft und da is das ein bisschen umständlich mit dem Zurücksenden. So wenn alles hinhaut werd ich mich vermutlich für das RE20 und eine selbstgebaute Gesangskabine oder sowas entscheiden.
 
@Jeefs
Du willst ein 2000€ Mic über ne M-Audio Karte laufen lassen? LOL! LOOOOOL! LOL!
Da kannst Du mindestens 1800€ Sparen beim Mikrokauf.
Mach Dir mal Gedanken über die gesamte Signalkette, bevor Du anfängst an Mikros in diesen preislichen Kategorien zu denken.
Meine kleine Prioritätenliste für Dich.

1. Raumakustik, damit es sich lohnt ein Kondensator Mik zu nutzen.
2. Preamp + Interface - qualitativ so hochwertig daß es sich lohnt ein teures Mik zu nutzen
3. Beim Musikladen VIELE Miks gegeneinander testen.
4. teures Mik kaufen, aber nicht eins für 2000€, sondern in der Größenordnung 500€, denn ich bezweifle, daß deine Gesangskünste ausreichen um selbst dieses voll nutzen zu können.
 
Meine Gesangskünste reichen schon aus ;-)
Fast Track Pro Karte + Re20 würde das gehn? Is immerhin sogar ein Dynamisches, keine [g=76]Phantomspeisung[/g] ect. Ich rede ja jz auch von ca 500€ mics und nicht 2000. Da geh ich eher in ein Studio ;) Und die M-Audio Soundkarte hat bis jetz jedem meiner Bekannten der sie hat, sehr gute Dienste geleistet.
 
40dB Verstärkung für ein dynamisches Mik sind nicht viel!
 
Stimmt...und um nochmal auf meine Mics zurückzukommen....bei dem Beta hört man nichts ausser das SSSSS zischen...das is frustrierend
 
Dreh das Mik mal ein wenig aus der Achse, vielleicht wirds dann besser.
Warum wolltest Du das RE20? Bist Du Radiosprecher oder Rapper?
 
Na?


Wieder mal in Sachen unbelehrbaren, stoisch tippresistenten Sprechgesangler unterwegs?


Weitermachen!
 

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