Welches Kondensator Mic (bis 700 Euro) für Vocals?

wie gesagt - bitte in meinen vergleich reinhören - elektrische [g=422]gitarre[/g] ist vielleicht nicht so ein komplexes signal (vor allem auch [g=4]dynamik[/g]) wie stimme, dennoch kanns nicht schaden.

wichtigste kriterien für einen preamp sind bei mir eigentlich akkurate übertragung (transienten) und rauschfreiheit.

lg
flox
 
ich kann mir eben noch nicht ganz vorstellen, was genau den unterschied ausmacht? also rein von der stromversorgung, soltle ja ein audiointerface auch mithalten können (abhängig vom pc). und von den wandlern.... was klingt dann schlechter? hat man einfach ein rauschen, wenn die amps scheisse sind?
es gibt bestimmte geräte, die sich einfach bewährt haben bzw. "gassenhauer" sind.
beispiel: SPL Goldmike 9844. Ob der nun toll oder super oder durchschnittlich ist für das Geld, da mag man drüber diskutieren. Fakt ist aber, dass sich wohl kein anderer Preamp die letzten Jahre in Deutschland so gut verkauft und vor allem "wiederverkauft" wie der.
Von wegen "[g=60]Wandler[/g]": Da wirste wohl so gut wie keine Unterschiede hören, wandlermässig brauchste dir eigentlich am wenigsten Gedanken machen. Da würde ich auch auf Karten / [g=60]Wandler[/g] vertrauen, die sich einfach bewährt haben - in der günstigen Preisklasse wäre das z.b. ne ESI Juli@, alles oberhalb dann Richtung RME umschauen beispielsweise.

Also ein Tip (von vielen möglichen) wäre z.B. so ne Zusammenstellung:

- SPL Goldmike 9844
- ESI Juli@
- gebrauchtes(!) Neumann TLM103

des Neumann kriegste gebraucht teilweise schon ab 500 Euro. Einfach mal Ebay diverse Gebrauchtbörsen beobachten (HR.de, Musiker-Board.de, Thomann.de Kleinanzeigen,...) Dann haste Ruhe im Karton, bleibst in deinem Budget(?) und nutzt Komponenten, die zu den beliebtesten Teilen im deutschen Homerecording-Sektor gehören.

Noch ein Schlußwort: Horch dir mal beispielsweise ein paar Songs vom "mad" an:

http://homerecording.de/modules/songvoting/songvoting.php?song_id=574
http://homerecording.de/modules/songvoting/songvoting.php?song_id=1921

Der nimmt seinen Gesang mit einem Studio Projects C1 Mikro und Studio Projects VTB1 Preamp und ner relativ günstigen Terratec Soundkarte auf. Und soooooo schlecht klingt der Gesang net - oder?
 
Hi,

gut, dann hack ich da jetzt nicht weiter drauf rum :D



ich kann mir eben noch nicht ganz vorstellen, was genau den unterschied ausmacht? also rein von der stromversorgung, soltle ja ein audiointerface auch mithalten können (abhängig vom pc). und von den wandlern.... was klingt dann schlechter? hat man einfach ein rauschen, wenn die amps scheisse sind?


(Sorry, ich komm mit der neuen Zitatfunktion noch nicht klar, funzt irgendwie anders)


Ach, wenn's nur das Rauschen wär... :?
Ich will da jetzt nicht wieder eine dieser endlosen Wandlerdiskussionen vom Zaun brechen, aber die Unterschiede sind schon enorm - nicht nur bei den Wandlern. Ich bin kein Techniker, ich kann dir nix über Schaltungen oder so erzählen (und wenn doch: würdest du es wirklich hören wollen? :D ), aber die Unterschiede sind hörbar und zwar nicht nur ein bisschen. Ich mag für meine Stimme auch nicht alle Preamps, mit denen ich aufgenommen habe, aber ich mochte noch keinen einzigen Audiointerface-Preamp 8) (nein! genau das wollte ich doch lassen!)

Was klingt besser oder schlechter? Naja, ich kann da jetzt auch nur mit Schlagworten um mich werfen: Wärme, Transparenz, Klarheit, Direktheit... Amen :D

Und es gibt nen ganzen Haufen ein- oder zweikanalige Preamps - eigentlich die klare Mehrheit.
Preamps, die jetzt noch kein Vermögen kosten und mit denen ich sehr gerne gearbeitet habe:
RME Quadmic, Focusrite Voice Master, Trakmaster Pro

Normalerweise nutze ich einen [g=190]Channel[/g] One, aber der ist wohl auf Grund des Preises schon außen vor.

LG,

Soares
 
Bei schlechten Preamps hat man nicht unbedingt Rauschen (obwohl das natürlich auch passieren kann, ist aber heutzutage meist kein Thema), sondern weniger Detailtreue. Ein flaches, eindimensionales Klangbild. Einige Teile klingen unangenehm zischelig in den Höhen oder klingen einfach LoFi-mässig. Das muss einem nicht sofort bewusst werden, man hört es aber spätestens im Vergleich zu edleren Exemplaren. Für einen Hunni bekommt man heute bereits Preamps, die nicht zischelig oder krass LoFi klingen und mit denen man schon gut arbeiten kann. Ab ca. 400,- nähert man sich in Sachen Detailtreue einem guten Niveau und der LoFi-Faktor ist in dieser Region meist kein Thema mehr. Die Preise verstehen sich pro Kanal. Bei noch edleren Teilen kommt dann noch der *Sheen*-Faktor... Die haben dann einen Ton... einfach zum wohlfühlen. Hier muss man sich dann entscheiden, was man möchte oder - wenn man bereits mehrere Pres zur Auswahl hat - wie man die jeweilige Färbung gezielt für das jeweilige Material einsetzt...
 
Um noch einmal ein paar neue Hausnummern in die Debatte zu werfen:

Mic-Preamp: gebrauchtes Modul kaufen (V-676 z.B.) und mit einem 24V-Netzteil versehen (gibt's teilweise auch als Fertig-Netzteil, kann man für ein paar Euro aber locker auch selbst löten).

Ich behaupte mal, dass in der Preisklasse von über 1000€ neu kaum ein Preamp qualitativ gegen diese Module (nicht alle, aber kaum gegen das 676) anstinken kann. Die Dinger sind nach Rundfunkspezifikationen hergestellt und wichtig fein.

Das Modul kann man bei Ebay um die 250 EUR ersteigern. Letztens sind zwei Module zusammen für 300 EUR weggegangen...

Ansonsten sind auch die M-Audio-Preamps nicht übel - ich habe gerade ein 2-Kanal DMP-2 (Vorgänger der 3-er Version) für ganze 35 EUR ersteigert!

[g=60]Wandler[/g]: Nimm \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'ne gute Wandlerkarte, die reicht wohl erstmal aus. Alles was RICHTIG gut ist, ist auch deutlich teurer und ein guter Preamp bzw. ein gutes Mic hörst du viel mehr als einen [g=60]Wandler[/g]. Auf dem Notebook finde ich die Indigo I/O immer noch seeehr gut! Klingt gut, hat erstklassige Treiber (und entsprechend kleine Latenzen), trägt nicht dick auf (kuckt nur 1cm aus dem PCMCIA-Slot) udn kostet gebraucht ca. 100 EUR.

RME hat auch noch ein Wörtchen mitzuureden: Das Multiface (8In/Out) geht bei Ebay mit Karte (PCI poder PCMCIA) für etwa 400 EUR gebraucht weg. Die [g=60]Wandler[/g] sind für "normale" Produktionen völlig ausreichend.

Das Mini-Me von Apogee ist eine Kombination von [g=60]Wandler[/g] und (cleanem - d.h. macht keinen "Sound") Preamp - gebraucht für ca. 750 EUR - wenn du 1000 EUR hättest, würde ich die grötenteils allerdings lieber ins Mic investieren.

[g=116]Mikrofon[/g]: Naja - ich bin ja immer der Meinung, man kann nie genug davon kriegen - und ich habe so manchen Schatz hier.

Brauchst du ein reines Gesangsmic, oder soll es auch für Instrumente nutzbar sein? Wer wird durch das Mic singen? Was nützt der Performance? Wenn der Sänger am besten drauf ist, wenn er sich viel bewegen kann, dann gib ihm ein Mic in die Hand - die Performance wird es danken.

Soll es ein "normales" Großmembranmic sein, dann würde ich die "billigen" AKGs schnell vergessen - die haben mich alle nicht überzeugt. Auch die Studio-Projects [g=332]B1[/g] o.ä. klingen in den Höhen zu spitz. Richtig beurteilen kannst du ein Mic nur, wenn du es im Mix hörst. Musst du viel schrauben, bis es sich einfügt oder "sitzt" es sofort richtig?

Das AT-4050 halte ich für ein sehr universelles Mic. Verkauft habe ich vor längerer Zeit mein AT 4033 und ärgere mich immer noch darüber (bei günstiger Gelegenheit werde ich sicher wieder zuschlagen). Es hat einfach sehr durchsetzungsfähige Mitten und einen tollen Höhenbereich, der fast an Röhrenmics erinnert - auf jeden Fall nicht so gehypt, wie die vielen Chinamics.

Das TLM-103 habe ich selbst nicht, kann aber aus der Verwendung anderer Neumänner nur Gutes berichten. Sie klingen oft unspektakulär, aber sie passen eigentlich immer. Sie sind nicht immer die beste Wahl, aber eigentlich immer eine Alternative.

Mein Tipp: Schau dich auf jedem Fall auf dem Gebrauchtmarkt um. Manchmal kann man wirklich unglaubliche Schnäppchen machen (allerdings selten bei Ebay - eher in Kleinanzeigenmärkten). Vor kurzem ist bei Ebay z.B. auch ein Beyer MC 740 für knapp über 300 EUR weggegangen - das ist ein ausgewachsenes Großmembranmic mit allen Schikanen und präsentem Sound.

Die Neumann-Gefell-Mics halte ich auch für richtig gut - nur sind sie inzwischen so bekannt, dass die Preise auf dem Gebrauchtmarkt wieder angezogen haben. Dennoch: Ein UM70S für ca. 450 EUR gebraucht ist ein super Mic (mit der M7-Kapsel, die seit dem U-47 so beliebt ist und die Gefell im Gegensatz zu Neumann West immer noch nach dem gleichen Prinzip baut). Ein UM-57 ist die Röhrenversion und fast identisch mit dem bis vor einigen Jahren gebauten UM-92S (die neue Version UM-92.1 hat andere Röhre/Übertrager). Kostet auf Ebay allerdings oberhalb 1000 EUR gebraucht. Service gibt's auch für die alten Mics noch bei Microtech Gefell zu fairen Konditionen.

Nicht zu vergessen: Brauner - lange Zeit ausschließlich der Röhrentechnik verbunden - stellt mit dem Phantom ein feines Mic her, dass man gebraucht auch schon für ca. 750-800 EUR kaufen kann.

Also summa summarum: Richtig gutes Mic (1/2 der Kohle) + guten Preamp (1/4 der Kohle kauf ein V-676 o.ä. - [g=251]dur[/g] wirst es nicht bereuen!) + gute Wandlerkarte (1/4 der Kohle) wären meine Empehlung.

Übrigens: Ein [g=322]Compressor[/g] kann ja vielleicht auch sinnvoll sein (maßvoll eingesetzt). Immer wieder empfohlen wird hier - nicht ohne Grund - z.B. der FMR Audio RNC. Im Super Nice Mode arbeitet er unauffällig und macht die [g=4]Dynamik[/g] einer Aufnahme nicht kaputt.

Das war wohl erstmal genug Input...
 
Vor kurzem ist bei Ebay z.B. auch ein Beyer MC 740 für knapp über 300 EUR weggegangen - das ist ein ausgewachsenes Großmembranmic mit allen Schikanen und präsentem Sound.

damn - das ding ist zwar auch sehr auf der hellen seite, aber nicht so unangenehm wie manch anderes mikro. der preis ist für den umfang des mikros (5 richtcharakteristiken) schon sehr schmerzhaft.

Ein UM70S für ca. 450 EUR gebraucht ist ein super Mic
PSSSSSSSSST! :D die dinger sind eh schon so im preis angezogen. ich such noch eine zweite um70 kapsel - meine erste hab ich um 213€ gekauft - mittlerweile gehn allein die kapseln schon um 350 o.ä. weg.

lg
flox
 
Ich habe etliche meiner Mics auch noch zu Zeiten gekauft, wo die kaum jemand kannte:
- Gefell UM57
- Gefell M-582 mit M62 Kapsel
- Gefell UM92S (Kleinanzeigen-Fund)

Wenn ich die heutigen Preise fürs UM-57 durch zwei teile komme ich ungefähr dahin, was ich mal in DM bezahlt habe... :D

... und meine MKH 405T gab's mal im 5er-Pack noch billiger, weil der Verkäufer nicht wusste, wie er mit der Tonaderspeisung umgehen soll... ich hab' mir dann - nach dem Tipp eines Rundfunk-Tonmeisters - ein paar kleine Helferlein gebaut - und flugs laufen die nun auch super an 48V Phantom

Das Beyer hätte ich auch gerne mitgenommen - aber ich kann ja nicht alles kaufen (sagt meine Frau) ;)
 
Gefell M-582 mit M62 Kapsel

damit würd ich gern mal meine m71 kapseln ausprobieren - vor allem auch im vergleich zu den normalen mv692 - wenn du mal in wien bist, sag bescheid ;)

lg
flox
 
christof:

das mic wird von mir ausschliesslich für vocals verwendet werden:

1. sprechgesang
2. gesang
3. geschrei :D (a la korn)

ich habe auch schon studioaufnahmen gesehen (von fred durst und corey taylor, sänger von slipknot/stone sour), und die hielten das studio-mic in der hand, und liessen die sau raus :). allerdings weiss ich nicht, ob das nur vocals für demos oder für endproduktionen waren.

ich würde schon einen sogenannten warmen, vollen röhrensound bevorzugen. allerdings weiss ich ja nicht, ob das in meinem preisrange auch so schon erhältlich ist.

momentan habe ich das beta 58a von shure für den live gebrauch und die audigy 4. bevor ich allerdings mit den vocal-aufnahmen anfangen werde, möchte ich wirklich ein level rauf = neues studio-mic, pre-[g=182]amp[/g] (wie ich dank euch erkannt habe) und ein anderes audio-interface.
 
Ich kann nach wie vor guten Gewissens das Yamaha i88x empfehlen. Gibt's nicht mehr in Europa, da angeblich das verwendete Lötzinn nicht den hisigen Richtlinien entspricht. Du bekommst es aber in den U.S. nachgeschmissen. Das Teil ist ein Interface mit acht analogen Ein- und Ausgängen, die richtig gut klingende Wandlung bieten. Ausserdem sind noch zwei Preamps an Board, die ich beispielsweise dem GoldMike definitiv vorziehe (die GoldMikes sind viel flexibler, aber die i88x-Pres klingen besser).

Die Dinger waren mal relativ teuer, nur wollte sie keiner haben - wahrscheinlich wegen des schlechten Rufs, den mLan mal hatte und noch immer teilweise hat. Mittlerweile bezahlt man bloss noch ein Drittel des ursprünglichen Preises.

Hier im Forum (Suchfunktion) gibt es einige Einträge über das i88x (viele davon sind von mir :rolleye: )
 
EmCee,

im Endeffekt kann ich nur Vorschläge machen.
Am Besten ist Testen - und zwar mit dem Sänger, der das Mic dann in Zukunft auch anschreien soll :)

Ein [g=116]Mikrofon[/g] ist das Instrument in den Händen des "Musikers am Mischpult" - es prägt den individuellen Sound ganz entscheidend. Daher nimm dir Zeit für Vergleiche. Wenn du die Mics gebraucht kaufst, kannst du sie übrigens meist wieder etwa zum gleichen Preis verticken - testen ist also auch hier kein Problem.

Viel Spaß dabei!
 
In Bezug zum Preamp noch ne Empfehlung vom BenSommerfeld, die ich für mich persönlich noch unbedingt antesten möchte:
Den fmr Really Nice Preamp. Für 500€ bekommste da ein hässliches Gehäuse mit dafür umso besseren Technik ;)
Alternativ zum oben genannten SPL [g=190]Channel[/g] One, gibts auch noch den Track One für 600€ mit an sich gleicher Technik aber ohne Röhre.
Dann noch der VTB 1, der trotz des geringen Preises erstaunlich gut klingt. Wird meine Übergangslösung bis zum Lohnsteuerjahresausgleich ;) Für die 100€ was das Teil kostet machste keinen Fehler, kann man ja wenn dann Geld für besseres Equip da ist immer noch als Alternative verwenden wenn mal mehr als ein Preamp benötigt wird (z.B. Instrumentenabnahmen). Dann ist man auch für solche Eventualitäten gerüstet...


Auf jeden Fall solltest du, wie ich schon in meinem ersten Post andeuten wollte, die Relationen bedenken. Du kannst Dir für zig tausend Euro ein komplettes Studio aufkaufen, wenn das Zeug dann aber bei Dir im Wohnzimmer steht, wird der Sound nicht ans Studio rankommen. (Von der Erfahrung mal abgesehen)
 
ok habe mir mal alles rausgeschrieben und gehe jetzt über die bücher bzw. über preislisten und mic hörvergleiche.

ich weiss - gerade weil ich in einem normalen zimmer recorde, wollte ich im 3-stelligen bereich (in schweizer franken gerechnet, bei euch um die 700 euro) bleiben. weil alles andere meiner meinung nach geld verschwendung ist...

muss mich dann mal noch schlau machen, wie effektiv so ein reflexionsfilter sein könnte :D...

mit meinem aktuellen rechner (pentium 3.4ghz = cpu wird sehr heiss = lüfter wird laut) müsste ich erst gar nicht beginnen zu recorden. entweder kommt nächstes jahr ein pc mit wasserkühlung her, oder es wird mit dem notebook recorded...
ausser man kann genügend gegenwirkung erziehlen, in dem man das mic z.b. in der gegenrichtung aufstellt, mit nieren charakteristik z.b. .... weiss gar nicht, ob denn signale von 'hinten' wirklich nicht drauf sein würden.
 
In einem kleinen Raum ist der Hallradius (die Entfernung in dem der Direktschall gegenüber dem Raumhall überwiegt) so klein, dass du quasi fast überall im Raum einen ähnlichen Schallpegel hast. Da hilft nur schallschluckendes Material. Optimal ist z.B. 100mm starkes Basotect - PC damit "eingebaut" und schon wirds deutlich leiser - thermische Probleme könnten allerdings auftreten, weil das Zeug auch gut isoliert.
 
Sehr aufschlussreich:
http://www.thelisteningsessions.com/home.htm

Reflexion [g=43]Filter[/g] sollte keine schlechte Investition sein. Im Rücken noch ein Bücherregal - das bringt schon einiges.

Bei ganz schlechten Raumverhältnissen könnte Dein Beta58 als dynamisches Mic dennoch bessere Ergebnisse liefern. Dynamische Mics können an guten Preamps auch richtig geil klingen.

Hmmm, teures Hobby, was Du Dir da ausgesucht hast :?
Wenn Du noch kannst, such' Dir schnell was anderes. Bei mir geht's nicht mehr... stecke schon zu tief drin :D
 
haha :D..

bei mir ist's auch schon zu späht - hab schon soviel zeit und auch geld in alles investiert, point of no return ist schon lange überschritten :D.
 
ich find 700 ist in der preisklasse jenseits von gut und böse...

für 180 euro kriegste das rode nt1a, ein super mic für sehr viele angelegenheiten.

aber erst ab 900-1000 euro kriegste ein neumann oder brauner.
bei 700 euro würde ichals entweder das rode nehmen oderauf ein neumann sparen.
 
naja kommt darauf an ob du arbeitest oder student bist.

ein neumann mic für homerecording wäre in meinem fall wohl etwas zuviel des guten. keine frage des budgets, aber habe keinen aufnahmeraum etc.
und dass man entweder ein billiges/günstiges mic oder gleich ein brauner nehmen sollte, ist wohl zu sehr in schwarz/weis gedacht :roll:.
 
Ich finds einfach zu lustig... gabs da nicht mal nen Mikrotest und nen Preamptest. Wo alle blind geraten haben?

Such dir mal die Threads raus, hör die Klangbeispiele und les dir die Kommentare unserer Experten an. Vogelwild war das...

Ich frage mich immer wieder, warum man im Homerecordingsektor über solche teure Hardware nachdenkt, wenn man im Blindtest nicht mal nen Unterschied hört, oder sogar die billigen Varianten bevorzugt.


Just my 2 cents...
 
Ja, gebe mal "Waschmaschine" in die Suchfunktion ein. Diesen Begriff habe ich bei Randy's Preamp-Vergleich gebraucht, um das GoldMike zu beschreiben, als ich glaubte, es identifiziert zu haben... was es allerdings nicht war :D

In diesem Test hört man aber auch, wie zischelig z.B. der Behringer Pre ist. Auch wenn ich den SPL mit (glaube) Mackie verwechselt habe, so hört man aber trotzdem die Unterschiede der Preisklassen heraus.

Wenn Du "Avalon" und "Millennia" in die SuFu eingibst, findest Du vielleicht noch Valderas' grossen Vergleichstest. Der war auch schön :D


EDIT:
Test 1 gefunden:
http://homerecording.de/modules/new...=46157&forum=1&post_id=364419#forumpost364419


EDIT2:
Den alten Test auch gefunden:
http://homerecording.de/modules/new...iewmode=flat&order=DESC&type=&mode=0&start=20
Allerdings funktionieren die Links nicht mehr, die Kommentare sind aber trotzdem noch lustig ;)
 

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