Welcher Gitarren-Amp?

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Exit_Music

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N'Abend allerseits!
Ich habe vor, mir demnächst eine E-Gitarre zu kaufen, eine Epiphone Les Paul Standard, und wollte in diesem Zusammenhang einmal fragen, welcher Gitarren-Amp der unteren Preisklasse (bis max. 200 €) besonders empfehlenswert ist. Er sollte möglichst vielseitig einsetzbar sein, also sowohl zum Proben zu Hause taugen, aber auch beim Spielen mit der Band noch möglichst viel rüberbringen.
Ich hab mal bei Thomann ein bisschen rumgestöbert und bin da auf diesen Verstärker von Harley Benton gestossen:
http://www.netzmarkt.de/thomann/harley_benton_hb80r_prodinfo.html
Weiß jemand, ob der was taugt oder hat jemand sogar selber schon Erfahrung mit dem Gerät gemacht? Gibt es arg große Unterschiede im Vergleich mit beispielsweise Marshall- oder Behringer-Amps? Der Verstärker sollte nach Möglichkeit nämlich nicht allzu teuer sein, da mein Budget schon durch den Kauf der Gitarre, die auch nicht gerade billig ist, ziemlich klein ausfällt... Das Problem ist, dass ich später nicht irgendwann gezwungen sein will, verstärkertechnisch nachzurüsten.
Würde mich sehr über euren Rat freuen!

Gruß, Exit
 
Hallo Exit
Ich muss dir leider mitteilen, dass es in der Preisklasse nicht wirklich Amps gibt die gut sind.
In dieser Klasse findest du nur Transistoramps und diese Kling nicht gerade gut.
Ich würde sowieso dir empfehlen, dass du in einen Laden gehst und dir einige Amps Live testes, sprich im laden testest.

Zudem würde ich dir raten einwenig zu Sparen und ein Röhenamp zu kaufen z.B. http://www.netzmarkt.de/thomann/fender_hot_rod_deluxe_prodinfo.html
Gruss Michael
 
Tach Exit,

teste mal bei Deinem bevorzugten Musikalienhändler den Vox Pathfinder an ( ca. 150 Eur.) oder, wenn Du noch ein paar Mäuse mehr erübrigen kannst, den Vox Cambridge 15.

Der hat immerhin schonmal eine Vorstufenröhre und kostet ca. 235 Eur.

Gruß Frank
 
Hi,

Ich sach nur: Testen!

Jeder wird was zu empfehlen haben, und fast alle werden genau das empfehlen, was sie selbst benutzen.
Ist DAS dann auch das richtige fuer Dich?

Also, nimm Dir Zeit, und probiere soviele Amps wie moeglich durch...

Die "Kleinen" sind heutzutage zu sehr guten Sounds faehig, worin sie sich in erster Linie von den Grossen Kisten unterscheiden, ist das Durchsetzungsvermoegen innerhalb einer ( leider meist viel zu laut spielenden ) Band...


Gruss, Pete.
 
Jeder wird was zu empfehlen haben, und fast alle werden genau das empfehlen, was sie selbst benutzen.

Genau so sehe ich es auch ---> ich nehme z.B. den Amp zusammen mit dem Marshall-Amp-Ständer nur als "Abhöre" (da würde eigentlich auch eine aktive Monitorbox reichen).
Ansonsten verwende ich ich die Ampsimulationen vom Korg AX1000 - von dort gehts in eine Gitarren-DI-Box (vom Ohr - den Namen mit dem B wagt man ja schon gar nicht mehr auszusprechen ;-) ), die ins Pult geht und einen Direkt-Out zum Amp hat.
Und nach Allem, was ich bis jetzt ausprobiert habe, kann ich sagen: Jetzt habe ich DEN Sound, den ich mir vorstelle :-D

Aber das war eben auch ein langer, langer Prozess - sozusagen Learning by Doing ;-)
 
Hi killertomate
Ich selber spiele auch meistens über ein Ampsimulator (Line PODII), da ich in einer Wohnung wohne.
Ich selber besitze einen Marshall VSR 100, jedoch würde ich mir nicht unbedingt mehr solch einer Kaufen.
In unserem Proberaum hatten wir 2 Marschall MG30DFX und eine Crate, jedoch haben beide keinen so ein tollen Overdrive Sound.
Aber geschmacksache.
Gruss Michael
 
Hi,

ich denke für den schmalen Geldbeutel wäre die Kiste ne gute Alternative:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=21763&item=3720222708&rd=1

Und vorweg... ich spiele das Ding NICHT selber. Hab ihn mal angespielt, klingt ganz ordentlich, aber wäre nix für mich. Liegt wohl daran, dass ich mich mit Mesa Preamp und Marshall Tube-Poweramp wohler fühle.

Ansonsten würde ich mir an Deiner Stelle mal die Idee mit den Amp-Simulationen und dem Pult durchdenken. Wenn Dir das erst reichen würde, könntest Dir gut Geld sparen.

Ansonsten... der VOX-Pathfinder wäre auch ein guter Tip.

Bei so kleinen Dingern wäre aber halt für Dich wichtig zu wissen, wie das Ding im Bandgefüge klingt. Und ob er sich gegen den Schlagzeuger durchsetzen kann. Dieses Problem hättest Du halt mit Amp-Slimulator und Mixer aus der Welt geschafft, und Du belästigst keinen. Ich mach das nur zu Hause so, man hat nettere Nachbarn auf Dauer... :-D :-D
 
Hi Leute,

wenn ich unseren jungen Gitarrenfreund richtig verstanden habe, dann sucht er u.a. einen Amp, den er sich auch bequem unter den Arm packen kann und von Zuhause in den Übungsraum schleppen kann und vice versa.

Was soll er also mit einem Ampsimulator, wenn er dann auch noch einen Mixer rumschleppen muß.
Außerdem, wenn seine Band über keine vernünftigen Monitore im Ü-Raum verfügt, dann wird er auch keinen großen Spass daran haben können.

Ein Budget von 200 Eur. ist nunmal leider nicht sehr hoch und bevor er sein Geld für irgendeine obskure Thomann-Gurke rauwirft, sollten wir ihm nach besten Wissen und Gewissen unsere gemachten Erfahrungen zur Verfügung stellen.

Ich kann doch logischerweise nur das empfehlen, was ich kenne und für brauchbar erachte, was denn sonst ?!

Liebe Grüsse.
 
@steelyard
Das mit dem Mixer ist bildlich bestimmt lustig... :-D

also, der Gedanke den ich hatte, und ich nehm auch mal an meiner Vorredner... in jedem "normalen" Übungsraum ist ne PA vorhanden. Also, warum sollte er dann einen Mixer mitschleppen?! Wenn die PA nicht da ist, muß er ja noch mehr als nen Mixer mitschleppen, nämlich ne PA! Also diese Lösung ist nur in Betracht zu ziehen, wenn eine PA vorhanden ist. Davon bin ich ausgegangen.

Ich denke, da geht es nicht darum, ob ich mir einen Amp unter den Arm klemmen kann, hier gehts allein ums Geld, und darum, mit dem Budget eine möglichst hohe Klangausbeute zu haben. Es kauft sich doch niemand einen Amp weil er handlich ist... bringt doch nix, wenn er scheiße klingt.

Und wenn eine PA im Proberaum ist, und man einen PC zu Hause hat (Oder Kopfhörer, Stereoanlage, wurscht) kann man das Modelling in Betracht ziehen, weil das für die Kohle sehr gut klingt (bitte jetzt nicht wieder die Dinger, es geht nix über echte Röhre, das ist nicht die Preislage dass man hier drüber diskutieren müsste). Besser als ein Billigamp vom Thomann. Von der Flexibilität des Sounds mal ganz zu schweigen. Portabel, leicht und vorallem zu Hause sehr leise.

Grüße


Ktulu
 
Hi Ktulu,

oh, dann habe ich wohl den Equipmentstandard der heutigen jungen Bands wohl total unterschätzt.

Ich bin dabei von meinen Anfängen ausgegangen.
Eine PA konnten wir uns damals nicht leisten. gesungen wurde entweder über eine billige Stereoanlage oder über den zweiten Eingang des Gitarrenamps.
Kannst Dir ja sicherlich vorstelllen, wie das geklungen hat.

Also, wenn schon eine brauchbare PA vorhanden ist, dann ist ein Ampsimulator keine schlechte Idee.
Fragfe ist, bekommt man für 200 Mäuse was vernünftiges ?
Keine Ahnung.
Gruß Frank
 
Hi Frank,

höhö, ja der Standard ist hoch...
aber ich kann Dich verstehen, ich kann mir sogar Deinen alten Sound vorstellen... hua, ich hab auch so angefangen...

Als ich mir keine E-Gitarre leisten konnte, und nur ne Akkustik hatte, hab ich ein billig-Mikro genommen, und das an den PC gestöpselt - voll übersteuert... und ich hatte meinen E-Gitarren-Zerrsound, harhar :-D :-D *schäm*

Aber es ist wirklich verwunderlich, was die Jungs im Proberaum von nebenan schon alles haben. Ok, ich bin auch erst 23 und spiel schon Full Stack von Mesa mit Gibson davor, aber ich hab auch sauer dafür arbeiten müssen und sonst einige Einschnitte hingenommen.

Das Problem ist ja auch, dass die Musikindustrie ja mittlerweile (ich sprech jetzt mal von der härteren Fraktion) Platten mit Gitarrensounds hinschmeisst, dass Dir schlecht wird, wenn man sich deren Gearlist anschaut. Und da streben viele danach. Unbezahlbar aber eigentlich.

Es sind mittlerweile Tunings und Sounds gefragt, die mittels dem Setup mit dem Du, ich und warscheinlich viele anderen angefangen haben, undenkbar sind. Und wenn man eben diese Richtung Musik machen will, hat man dann Pech gehabt, weil die Songs dann scheiße klingen.

Ebenst, es gibt für 200 Euro recht gute Simulationen:

- der Pod (ich mag ihn nicht, is geschmackssache)
- Behringer V-Amp (gibt hier einige Anhänger, hat anscheinend seine Berechtigung, kann dazu aber nichts sagen)
- Line6 Guitarport
- Line6 AM4 (Stompbox mit Ampmodeller, hat ich mal vor meinem Amp vor ein 2 Jahren, klang recht gut)
- Korg AX1500G (ist ein komplettes Multi mit Ampmodeller), ist recht amtlich im Sound

Grüße

Marco
 
obwohl ich persoenlich zwar garnichts mit diesen sachen anfangen kann, wuerde ich bei dem budget vielleicht zu einem vamp oder line pod raten - daheim kann man doch die dinger an die stereoanlage anschliesen (oder eben den pc) und im proberaum an eine eventuell vorhandene pa fuer saenger / keyboarder etc.

aber wenn ich ganz ehrlich bin, ich wuerde eher dazu raten noch ein bischen zu sparen und sich dann etwas richtiges zu kaufen. gute roehrenamps, abseits der ausgetretenen pfade (und wenn man nicht unbedingt einen grosse name auf dem ding haben muss) gibts von framus, laney, crate, und peavey. vorallem die kleineren 2 / 3 kanal combos waeren da sicherlich interessant - die fangen aber alle bei ca. 600 an ...

andere moeglichkeit waere, sich vielleicht nach gebrauchtem umzusehen - die jcm900 reihe von marshall ist recht gut, und zuweilen kann man zB einen 100 watt voll-roehren JCM900 fuer ca 300 - 400 bekommen. wenn der amp technisch in ordnung ist, und man ihn vielleicht mal selbst ueberholen laesst (neue roehren etc , wenn wieder geld da ist), hat man einen amp den man sicherlich 10 -15 jahre noch spielen kann und der eigentlich immer irgendwie passt und auch schon locker fuer gigs / laute rock proben reicht. mit einem kleinen booster pedal davor, kann der amp dann auch richtig fiese metal sounds.

viel erfolg und glueck bei der sound-jagd :)
 
Ich würde bei dem Budget auch zum VOX Cambridge 15 raten, denn wie der DJAxemann spitzfindigerweise bemerkt hat... jou. auch ich hab son Teil hier stehen und bin noch immer begeistert, wie der klingt! (allerdings wird er, soweit ich weiss, leider nicht mehr hergestellt!)

Ausserdem hält der kleine auch in einem "kleinen" Proberaum, bei Schlagzeug, Keyboard, Bass und zweiter Gitarre gut mit.. der kann ganz schön laut sein! :-o

Evt. ist er nichts für dich, wenn du auf richtige "Brat-sounds" stehst. Aber zum rockigen solieren ist er einfach nur prächtisch!

Daher: umbedingt mal ausprobieren! :-D
 
Also, erstmal danke für die zahlreichen Antworten!

Es waren ein paar interessante Denkanstöße für mich dabei, bisher hatte ich z.B. noch gar nicht über einen Ampsimulator nachgedacht, und da wir im Besitz einer pa sind, scheint mir das eine interessante Alternative zu sein.
Auch der VOX Cambridge ist es sicherlich wert, mal angetestet zu werden.

Das Beste wird wohl sein, dass ich mir demnächst im Musikladen meines Vertrauens selber ein Bild von der ganzen Sache mache, um herauszufinden was mir wirklich zusagt, schließlich will das Geld gut angelegt sein...

Und letztendlich werd ich wahrscheinlich doch noch ein bisschen warten und sparen müssen (als Student ist man ja sowieso dauerklamm ;-) ) und mir dann etwas wirklich Brauchbares zu kaufen, an dem ich dann auch noch in ein paar Jahren meine Freude habe...

Gruß, Exit
 
Hab mir gerade zwar kaum was durchgelesen, aber zu dem Thema würde ich gerne auch etwas sagen, auch wenns vielleicht gerade nicht so ganz passt:

***** Hughes & Kettner Edition Silver Combo ****

Preiswerte Amps gibt es wie Sand am Meer, aber es gibt nur einen Edition Silver.

Dieser absolut vollwertige 2-Kanal-Verstärker eignet sich für Einsteiger, die gleich mit richtigem Werkzeug loslegen wollen ebenso wie für fortgeschrittene Gitarristen, die einen vernünftigen Zweit-Amp für Proben oder kleinere Gigs suchen.

Als besonderen Clou besitzt der Edition Silver eine Anschlussmöglichkeit für CD-Player, Tape Deck oder auch DAT Recorder. Dadurch lassen sich alle Arten von Playbacks problemlos über den Verstärker mit dem eigenen Gitarrenspiel kombinieren. Nie war es einfacher, auf den Spuren von Jimi Hendrix zu wandeln, den Keith Richards raushängen zu lassen, Metal-Riffs à la Metallica bzw. die Blues-Licks eines B.B. King nachzuspielen oder ungestört in den eigenen vier Wänden sein eigenes selbstproduziertes Material zu proben.

Alle übrigen Features eines amtlichen Amps, wie ein eingebauter regelbarer Reverb, zwei Kanäle und ein echter 12" CELESTION Lautsprecher machen den Edition Silver völlig outstanding in seiner Klasse.

Selbstverständlich garantiert der Name Hughes & Kettner auch bei diesem Modell hochentwickelte, flexible Technologie und optimale Verarbeitung "Made in Germany". Nicht zuletzt sieht der Edition Silver auch noch verdammt cool aus, so daß man mit ihm - egal ob auf der Bühne oder im Proberaum - immer eine gute Figur macht. [size=medium]Preiswerte Amps gibt es wie Sand am Meer, aber es gibt nur einen Edition Silver.

Dieser absolut vollwertige 2-Kanal-Verstärker eignet sich für Einsteiger, die gleich mit richtigem Werkzeug loslegen wollen ebenso wie für fortgeschrittene Gitarristen, die einen vernünftigen Zweit-Amp für Proben oder kleinere Gigs suchen.

Als besonderen Clou besitzt der Edition Silver eine Anschlussmöglichkeit für CD-Player, Tape Deck oder auch DAT Recorder. Dadurch lassen sich alle Arten von Playbacks problemlos über den Verstärker mit dem eigenen Gitarrenspiel kombinieren. Nie war es einfacher, auf den Spuren von Jimi Hendrix zu wandeln, den Keith Richards raushängen zu lassen, Metal-Riffs à la Metallica bzw. die Blues-Licks eines B.B. King nachzuspielen oder ungestört in den eigenen vier Wänden sein eigenes selbstproduziertes Material zu proben.

Alle übrigen Features eines amtlichen Amps, wie ein eingebauter regelbarer Reverb, zwei Kanäle und ein echter 12" CELESTION Lautsprecher machen den Edition Silver völlig outstanding in seiner Klasse.

Selbstverständlich garantiert der Name Hughes & Kettner auch bei diesem Modell hochentwickelte, flexible Technologie und optimale Verarbeitung "Made in Germany". Nicht zuletzt sieht der Edition Silver auch noch verdammt cool aus, so daß man mit ihm - egal ob auf der Bühne oder im Proberaum - immer eine gute Figur macht.

Persönliche Erfahrung: UNGLAUBLICH !!!! ;-)

Infos unter:

www.musik-service.de

MfG

Inspektor Hase
 
Hi Inspektor Hase,
Du bist nicht zufällig Aussendienstmitarbeiter von Hughes & Kettner? ;-). Was sagt denn dann der H&K-Spezialist zu ´ner Gurke wie den Vortex? Hört sich nicht nur vom Namen her an wie ein Staubsauger, sondern er klingt auch so!

Spass beiseite, möchte auch kurz meine Meinung hier abgeben, wobei kein definitiver Modell-Vorschlag kommen wird. Bekomme hier immer öfters mit, dass hier nach bestem Sound für wenig Kohle bis kostenlos gesucht wird. Das gibt es definitiv nicht!
So preisgünstig die virtuellen Amps auch sind, sie alle haben nicht den Druck eines Röhren-Stacks. Ebenso wird ein Hybrid-Amp mit seiner Röhrenvorstufe und Transistorendstufe niemals an einen Voll-Röhrenamp hinkommen.
Der Markt ist derzeit gesättigt mit solchen Hybrid-Amps und da gilt es nun den geeigneten für Deine Zwecke rauszuhören! Und das raushören musste selbst machen, weil Geschmäcker ja bekanntlich total verschieden sind. Alle klingen anders, alle verhalten sich anders wenn Du mal Line-out benutzten willst und alle kosten unterschiedlich.
Hatte für meine Schüler schon viele solcher Teile gehört und selbst gespielt (Alte Marshall Valvestate, H&K, Line 6 Spider usw. ) und wenn ich soundmässig von meiner Seite aus etwas positiv bewerten würde, dann wären es die alten Rath-Amps und die alten Valvestate-Marshalls. Und die kosten mittlerweile die Hälfte von den neuen Hybrid-Amps!
Die gesparte Kohle würde ich mal ganz schnell sehr gut anlegen und mir dann ´nen vernünftigen Röhrenamp zulegen. Da weiss man was man hat!

Gruß
Tom
 
Hi, und ui ui,
da hab ich ja was losgetreten mit meinem ersten Posting...

Nun noch was konkretes:
Ich hab vor ca 3 Wochen zufaelligerweise folgendes mitbekommen ( wollt grad n paar Saiten holen ):
Da kam Papa mit Sohnemann in nen kleinen local Gitarrenshop. Die wollten: Ne anstaendige Klampfe und nen anstaendigen kleinen Amp, mit dem man zu Hause spielen kann, aber auch mal richtig losrocken.

Der spontan - Vorschlag vom Verkaeufer: Da gibts die kleine Marshall Serie, daraus eines der mittleren Modelle fuer genau 199 Euros. Weiss die Modellbezeichnung leider nimmer genau.
Der wurde angetestet. Mit diversen Gitarren, von billig Strat Kopie bis echte Paula.
Das Teil klingt voll OK ! Mit allen Klampfen dran. Da ich schon mal da war, hab ich auch mal mit diversen Instrumenten drueber gespielt.
Mein Fazit: Es gibt zwar nen Unterschied zu den 100er Tops, die ich hab, aber man muss gerade in gemaessigten Lautstaerkebereichen genau hinhoeren, um den zu bemerken. Eingebaute Effekte, vier an der Zahl sind auch an Bord.
Fuer den Einstieg ist so ein Teil vollkommen ausreichend, er kommt zwar nicht an die Endlautstaerke der grossen Brueder ran, und nen echten 4x12 Sound bringt er ohne 4 12 er dran wohl auch nicht, aber duerfte fuer Bandproben ebenfalls voellig reichen.

Ich hab mit nem alten Roehrentonband, dann mit nem Roehrenradio vom Sperrmuell angefangen, gegen Bass und Drums anzustinken. Ist lang her, aber es hat wenigstens soviel Spass gemacht, dass ich immer noch dabei bin...

Uebrigens: Der Bub ( 9 Jahre ) bekam noch ne Fender Strat ( american ! ) dazu...

Ich bekam damals schier Haue daheim, als ich meine "erste" ( Klampfe ) angeschleppt hab.
Solche Unterschiede gibts.


Gruss, Pete.
 
Hi DJAxeman
Meine erste Gitarre war auch ne Strat, allerdings eine Squire Strat und ein billiges Amp. Das hat mich dazumal Occasion 300 Franken gekostet.
Heute habe ich 5 Klampfen wovon eine ca. 1200 Euro gekostet hat und sind immer noch günstige Gitarren.
- Squire Strat
- Ibanez S540
-Non Name Nylon Gitarre
- billig Westergitarre für 50 oder 60 Euro bei Ebay gekauft (allerdings neu)
- einen Collins Bass 5 Strings

Ist zwar ein wenig Offtopic! Was solls.

Gruss Michael
 
hi! ich denke mir der hier ist etwas für dich: tech 21 trademark 10. ist hierzulane nicht soo bekannt sag ich mal, aber die signalführung ist komplett analog und das ding "modelt" ganz schön ordentlich. der vorteil ist, falls er dir bei proben zu leise ist, du dass ding mittels direkt out ins pult spielen kannst. ich find den sound wirklich klasse, vielleicht noch einen gebrauchten bodentreter davor und du hast "zwei" kanäle die durchaus zu mehr zu gebrauchen sind..

lg, christoph
 

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