Welchen shynthesizer ?

Also echt, gute Bedienung ist ja schön und gut ... aber wenn der Synth dafür kacke klingt, ist der Fun-Faktor doch noch mehr im Keller, als wenn man mit der Maus am PC schraubt.

Nen guter Hardware-Synth muss beides haben:
- Mörder-Sound
- gute, intuitive Bedienung

Wenn die Bedienung kacke ist, kann man sich gleich Software holn, und wenn der Sound kacke ist, ist's eh fürn Arsch.
 
Ich würde mal nicht einfach so behaupten, dass der Roland SH201 kacke klingt!!!! :eek: Das geht mal entschieden zuweit!!!!

Klar, es IST und bleibt ein Einsteigersynthi. Und ich glaube DARUM ging es hier die ganze Zeit. Was ein Synthi sonst so theoretisch alles können könnte und wie toll er nach Moog oder sonstwem klingen KÖNNTE, ist ja hier garnicht die Frage. JEdenfalls nicht für unter 500€ !

Ari
 
Evolver gut (Matrix zum schrauben, 50% analog und klingt verdammt gut)
Blofeld gut (gehe ich mal von aus)
microQ gut (weiß ich)
MicroX und X50 gut (Ok, kein richtiger Synth aber genug Möglichkeiten zum schrauben und klingt verdammt gut)
X-Station und XioSynth gut (wenn man den Novation-Sound mag)
microKorg gut (mittiger Vertreter, gut zum lernen)

Nicht so toll finde ich SH201 und Alesis Micron. Bezieht sich nicht auf die Bedienung, sondern auf den Sound. Bei Roland geht das erst in höheren Preislagen mit wirklich gutem Klang los.

Alle genannten sind LowBudget Synths und noch neu zu haben.
 
Auch durchgefallen!

Erstens ist "Bei Roland geht das erst in höheren Preislagen mit wirklich gutem Klang los." ne rein subjektive Aussage, die noch nichtmal begründet oder bewiesen wurde.

Zweitens, hat keines der aufgezählten Geräte einen solch klassischen Subtraktiven Aufbau. (wirklich KEINES davon!)

Ari
 
Ari, nun komm mal runter :D

Vorteil SH201 = Knöppe und Schieber ohne Ende. Hat die X-Station aber auch. Damit bin ich nicht durchgefallen sondern du bist aufgefallen mit Unwissenheit ;) Wenn ich beide nebeneinander betrachte, hat die X-Station sogar wesentlich mehr Knöppe. Aber ich gebe dir Recht, keiner ist so easy zu bedienen wie der Roland SH201.

Sound? Beweise? Ok, ich lade dich ein, eine Runde in meinem Kopf mit meien Ohren und das wäre dann Beweis genug. ;) Sound ist immer subjektiv, das kann man nicht beweisen. Und diese Aussage wegem den Sound ist meine eigene, höchst persönlich, die lautet: "Ich mag die billigen Rolands alle nicht gerne hören". Rein subjetiv, hat nicht mit/gegen deine Aussage zu tun.

Vergleich zu allen Teilen habe ich, da ich letzte Woche alle ausgiebig probieren konnte. Habe einen ganze Tag bei MP in I verbracht und die Geräte dort gequält. :) Wirklich beeindruckt hat mich der Korg MicroX, geile Klang für schlappe 499,-. Ok, wären mehr Knöppe dran, wäre es natürlich besser. ;)
 
Ich würde mal nicht einfach so behaupten, dass der Roland SH201 kacke klingt!!!! Das geht mal entschieden zuweit!!!!
Jagut, wollte jetzt auch nicht sagen, daß dieser konkrete Synth unbedingt kacke klingt, wollte nur sagen, daß es imo allgemein wichtig ist, gute Bedienung UND guten Klang zu haben. Also auch wenn's nur zum Anfangen und/oder Fun haben ist ... guter Klang bringt einfach Fun.

Übrigens auch bei Software ... Minimonsta, CS80V, Polysix ... das sind VSTs, die richtig Fun bringen können ! :)
 
Was den Sound angeht, muß ich Ari zustimmen. Es ist nicht richtig, daß die Rolands erst in höheren Preisklassen gut klingen. Ich hatte als ersten Synth einen SH-101 (damals als es den neu gab). Das war zu der Zeit so ziemlich das billigste, was man überhaupt kaufen konnte. Wenn man sich heute die Gebrauchtpreise ansieht, kann er so schlecht nicht klingen. Ich selbst habe damit die subtraktive Synthese kennengelernt. Ich denke, daß Sound auch immer sehr subjektiv ist. Über die Jahre habe ich alle Roland [g=365]Synthesizer[/g] kennengelernt (von SH über Juno, JD, JX, JV bis Jupiter und Fantom) und muß sagen, daß jeder auf seine Art gut klang. Ich habe auch oben nichts gegen den Klang des SH-201 gesagt. Ich habe lediglich die Verarbeitung bemängelt und das auch nur im Direktvergleich mit dem JP-8000. Irgendwo muß ja aber auch ein Unterschied zwischen 500 und 2500 Euro (V-Synth) sein. Gibst Du mir da recht Ari ?
 
Wenn man sich heute die Gebrauchtpreise ansieht, kann er so schlecht nicht klingen.
tut er auch nicht, aber die gebrauchtpreise rühren auch von einem gewissen bekanntheitsgrad / kultstatus her.
es gab halt so ein paar maschinchen, die beliebt geworden sind, WEIL sie billig waren. der sh-101 gehört dazu, klassisches beispiel bleibt dann wohl die tb-303. das waren geräte, die im zuge der digitalisierung in den 80ern uninteressant waren und einem nachgeschmissen wurden.
nur was sagt das jetzt über das aktuelle gerät aus? ich habe das teil relativ frisch nach erscheinen in augenschein nehmen dürfen... der klang hat mich nicht überzeugt und so (nur etwas drastischer) hab ich das hier ausgedrückt.

und wer von roland-einsteigergeräten begeistert ist, kann gern meine mc-303 zu einem liebhaberpreis käuflich erwerben... die liegt nämlich noch irgendwo im keller rum :)
 
wavescanner1 schrieb:
Was den Sound angeht, muß ich Ari zustimmen. Es ist nicht richtig, daß die Rolands erst in höheren Preisklassen gut klingen. Ich hatte als ersten Synth einen SH-101 (damals als es den neu gab). Das war zu der Zeit so ziemlich das billigste, was man überhaupt kaufen konnte.

Wir vergleichen hier die aktuellen Geräte, nicht die der Vergangenheit. ;) Wenn ich 500,- Euro für einen gebrauchten Roland oder das gleiche Geld für einen neuen SH201 ausgeben soll, es würde der gebrauchte werden. Den Klang der Rolandgeräte mag ich, nur nicht die der billigen aktuellen Rolands. Die finde ich bescheiden. Und das der SH201 mal eine Ikone wird wie die TB303, hüstel, hüstel..... das wird ja wohl kaum einer glauben. Bei den aktuellen Tastatursynths bin ich bei Roland ab dem Juno-G dabei und auch die tastaturlose SonicCell ist ausgesprochen gut zu meinen Ohren. Aber, ist alles eine Geschmackfrage.

@soundanders
50,- für deine MC303 falls sie funzt und Netzteil dabei zzgl. Versand. :)
 
Jote,

Zustimmung in vielen deiner Sätze. Nur sind sie hier am Thema vorbei. Wie hier jetzt der 3000ste User nicht zu begreifen scheint, dass es NICHT UM EURE PERSÖNLICHEN VERFUCKTEN HÖREINDRÜCKE geht, sondern darum ein nahezu perfektes Synthese-layout mit dazu noch nicht schlechtem Klang für einen Lernenden zu finden.

So, wer jetzt hiernach NOCH eine Meldung schreibt, wie toll de diesen Synth findet, und den anderen garnich toll, der kriegt offiziell aufs Maul! :roll:

Man eh. DAs hier war kein Best of Supersynthesizerthread. Sondern es ging um schnell mal basteln. Nich viel tun, weil eh kein Plan. etc. Also da KANN nur etwas empfohlen werden, was derartig intuitiv daher kommt, wie eben der konkurrenzlose SH-201 von Roland!

Ari
 
Ari, du machen lucki lucki in meinen Beitrag #65 Dort schrieb ich, das ich keinen aktuellen kenne der sich so leicht schrauben läßt wie der SH201.

Trotzdem mag ich ihn nicht :erschreck: Aua Ari, nicht schlagen :bang:

:D :D :D

Ok, konkurenzlos ist der SH201 nur im Layout zum schrauben für "Lehrlinge".... Aua Ari, nicht die Peitsche :booty: :whip:
 
Gibts nicht immer und schwurbelt vielleicht etwas, aber ich würde den Alesis ION empfehlen. Gebraucht für ca. 400 Tacken zu haben. Beim großen "T" neu für ~750. Will sagen: Mehr als 450 würde ich dafür nicht ausgeben.

Nicht schlagen oder peitschen, aber hier der ebay-Link...

Vorteile:
  • klar strukturierte Oberfläche
  • NACH dem Einsteigerstadium ist noch lange nicht Ende im Gelände. Da gibts ne dicke Modmatrix dazu.
  • schickes Design (natürlich subjektiv)
  • 40-Band-[g=132]Vocoder[/g]
  • Viele Presets im Netz kostenlos, zum MICRON kompatibel
  • ENDLOS-POTIS!!! Das bedeutet keine Parametersprünge nach Soundwechsel mit anschließendem SCHRAUBEN! Das bietet sonnst nur der Nord Lead 3 bzw. Modular G2(X)...

Grüße
zound
 
Ich bin für NOVATION X STATION 25 ....
 
Ich bin für NOVATION X STATION 25 ....
Gründe?

Meine Meinung: Die Potis liegen sehr eng zusammen, 2 Oktaven sind nicht grad die Masse (dafür ist er eben transportabel), nen Multimode hat das Teil auch nicht. Design ist natürlich Geschmackssache.
 
Ich überlege auch mir einen [g=365]Synthesizer[/g] in der Preisklasse 400-500 Euro zuzulegen.
Den sh 201 hab ich mal ausprobiert und muss sagen, dass es super viel Spass gemacht hat und er (sogar für mich, als völligen Laien) ziemlich einfach zu bedienen war. Den Sound fand ich auch ziemlich gut, bin aber auch nur meine kostenlosen VSTis gewöhnt und von daher wohl alles andere als anspruchsvoll.
Allerdings hab ich jetzt auch öfters gelesen, dass der Sound wohl ziemlich beschränkt ist (im gegensatz zu anderen Synthesizern in dieser Preisklasse).

Deshalb kommt auch noch die Novation x station in Frage, über die ich bisher nur gutes gehört habe. Allerdings habe ich bei der immer das gefühl ein midikeyboard mit integriertem Interface zu kaufen, was nebenbei auch noch eine Synthesizerfunktion hat. Ich brauche eigentlich kein Interface und bei der Novation ist das Interface ja nun mal im Preis mit einberechnet, oder?


hier die x station in aktion
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Videos zum ION gibts auch genug, der MICRON ist technisch identisch, nur die Oberfläche ist sehr eingeschränkt...daher wäre der ION mein Favorit.
 

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