welchen dieser AMPz würdet ihr bevorzugen!?

  • Ersteller FIXXXER
  • Erstellt am
@Grinch:

ja Du hast nicht ganz unrrecht, vorallem werden die Dinger immer besser, mit meinem Pod war ich zwar sehr sehr unzufrieden, aber z.B. die Tech21 Sachen sind schon richtig gut sowohl der GT2 als auch der PSA 1 und 1.1. Mit den meisten der Software und Hardwaremodelern bin ich allerdings sehr schnell fertig weil Sie meiner Meinung nach irgendwie nicht wirklich gut klingen, vorallem die "großen- hochgelobten" wie z.B. Amplitube und Guitar Rig find ich echt super schlecht. Und solche kleinen "unbedeutenden" wie z.B. H&K Warp find´ ich für so manchen Sound und auch so manche Recordingsituation einfach ganz gut. Im Hardwarebereich find ich die Tech21 Sachen sehr gut aber davon abgesehen gefällt mit der wesentlich billigere und sooooo oft kritisierte V- [g=182]Amp[/g] wesentlich besser als alle Pod Modelle.

Aber dennoch im Großen und Ganzen haben alle diese Modeller mit dem was man mit einem Bogner Überschall oder einem Diezel, Recto oder sonst einem teueren [g=182]Amp[/g] erreichen kann für mich nix gemeinsam, das ist einfach eine völlig andere Welt, preislich und soundtechnisch einfach ne andere Kategorie.....

Gruß Mike
 
pitsieben schrieb:
Einen kleinen Einspruch hätte ich hier...wenn du bei Zimmerlautstärke einen satten Röhrensound haben willst, wohlgemerkt mit Endstufenzerre, ist irgendwo zwischen zehn und zwanzig Watt Feierabend...eher zehn.

Das stimmt pauschal gesagt nicht. Ob ein satter Röhrensound mit Endstufenzerrung zusammenhängt oder nicht hängt vom [g=182]Amp[/g] ab. Bei den Diezelamps entsteht der Sound z.B. in der Vorstufe. Die Endstufe ist so ausgelegt, dass ab einem bestimmten, festgelegten Punkt des Regelweges keine Lautstärkesteigerung mehr erfolgt, sondern die Übersteuerung der Endstufenröhren einsetzt.
Dieses Feature ist aber rein aus Marketinggründen integriert, weil viele Leute der Meinung sind, sie benötigen Endstufensättigung, und der Herr Diezel die Option eben offen lassen möchte, auch wenn er selbst der Meinung ist, dass der Sound ohne solcher besser ist.

Der hörbare Unterschied zwischen geringer und hoher Lautstärke äußert sich hier eher in physikalischer Natur (Raum wird anders angesprochen) und vor allem in der Reaktion der Speaker, da diese nunmal anders klingen, wenn man sie anders anfährt.

Der Unterschied ist aber alles in allem relativ gering, und zu behaupten, dass Amps mit mehr als 10 oder 20 Watt bei Zimmerlautstärke nicht klingen, ist schlicht und einfach falsch.
 
ElmarW schrieb:


Der hörbare Unterschied zwischen geringer und hoher Lautstärke äußert sich hier eher in physikalischer Natur (Raum wird anders angesprochen) und vor allem in der Reaktion der Speaker, da diese nunmal anders klingen, wenn man sie anders anfährt.

jau das stimmt, und dass lässt sich nicht so leicht mit leisen amps realisieren. dazu kommt:
- heftige luftbewegung welche das mikro anders anspricht
- und schwebungen zwischen pickups der [g=422]gitarre[/g] und einem aufgedrehtem [g=182]amp[/g]/box.

das sind sachen welche man sehr schwer nachbilden kann, besonders wenn man "ultimative" fette heavy sounds recorden möchte.
vg
dragan
 
Diezelamps entsteht der Sound z.B. in der Vorstufe

das ist bei fast allen Hi [g=105]Gain[/g] Aps so wenn ich meinen Recto in die Endstufensättigung fahre klingt der [g=182]Amp[/g] grauenhaft. Das ist ja auch der einzige Grund warum viele Amps 180 oder sogar 300 Watt haben, das hat nicht unbedingt was mit der Lautstärke zu tun.

Also ich hab´ ja schon einiges zum direkten Vergleich zwischen meinem vorigen [g=182]Amp[/g] dem 5150 und meinem recto geschrieben, das Duall geht in ausschließlich allen Punkten zu Gunsten des Mesas aus. Ich will jetzt nicht wieder alles wiederholen aber ich denke das bei der genannten Auswahl der 6505 nicht wirklich gegen die anderen Konkuroeren kann.

Laboga kann ich nix drüber sagen,

PB ist für das Geld ein wahnsinnig guter [g=182]Amp[/g] der mir zwar ganz gut gefällt, aber auch nicht wirklich in die Liste passt.

Invator ist ein super guter [g=182]Amp[/g] und der einzigste der in der Mesalige mitspielt und das auch sehr gut, bei denen beiden entscheidet sicherlich nciht die Sound-, oder Verarbeitungsqualität sondern der persönliche Geschmack.

Isofern würde sich für mich nur die Wahl zw. Recto, und Invator stellen und wie das Duell für mich ausgehen würde, weiß ich. Aber ich würde ernsthaft noch den VH4 und die Savage und E- Serie testen, bzw. empfehlen.

Vielleicht ist aber auch ein Roadster interessant, fällt ja auch noch ganz knapp in die Preisspanne. Mir pers. gefällt der nicht so gut, aber die Recordings die gehört habe sind super.

Gruß Mike
 
Glaub ich gerne, dass die neuen Dinger alle kratzig klingen aber wer mal einen wirklich alten 50er Plexi spielen konnte der weiß, daß die unglaublich dynamisch und warm klingen.

Ich kann nur bestätigen, dass gegen (m)einen Marshall JMP MK II (100 Watt / HiGain Mod) bzgl. Druck und Lautstärke zusammen mit einem sehr schwer zu beschreibenen Feeling bisher kein anderer [g=182]Amp[/g] angekommen ist.
Derzeit spiele ich eine ENGL e530 Vorstufe über eine Marshall 9100er (5881er Röhren) 100 Watt Endstufe.
Das klingt schon sehr gut und modern, "lebt" aber lang' nicht so, wie das alte JMP Teil.

Vielleicht wäre für den Beitragsersteller ebenfalls eine Vor-Endstufen Kombi besser geeignet?


Gruß
Obsolet
 
weil Sie meiner Meinung nach irgendwie nicht wirklich gut klingen, vorallem die "großen- hochgelobten" wie z.B. Amplitube und Guitar Rig find ich echt super schlecht.
kann ich so mal nicht stehenlassen, ich hab AmpliTube 2 und
find die Software geil, den Boogie Rectifier find ich (hatte einen übrigends
einen alten Triple mit dem kleinen Schild) eigentlich ganz schön Sch###
weil der einfach Live oder bei der Aufnahme eigentlich immer
komisch "Mittenuntersteuert klang" ich hab sogar mal mitten in einem Set
live den Boogie gegen einen Marshall ausgetauscht und es war alles
paletti und da kann mir einer erzählen was er will! :D
 
@Obsolet
wörd :D
 
Hi Torn,
da ich die nur wirklich wichtige Spuren selbst über Iso-Cab recorde kann ich Dir nur sagen, es kommt weniger auf den [g=182]AMP[/g] drauf an, sondern auf die Mikros. Selbst mit meinen Lieblingsamps musste ich verschiedene Miks austesten um an das gewünschte Ergebnis zu kommen.
Für schnelles Recording mit Pilot-Gitarren benutze ich POD, TRI-AC oder den Rath MK usw.
Zweitens: Such Dir ´nen [g=182]AMp[/g], den Du auch Live benutzen kannst, denn sonst ist es fast Geldverschwendung.

Gruß
Tom
 
- heftige luftbewegung welche das mikro anders anspricht
....

ja das ist alles richtig, aber solange meine Soundkarte gerade mal 399 Euro kostet (und entsprechende [g=60]Wandler[/g] verbaut sind) Mein Mikro nur ein Sennheiser "e906" ist, ich als Recordingraum nur mein Wohnzimmer nutze und vorallem ich als "Toningenieur, Musiker, und Produzent in einem" nur leihenhafte Homerecordingkenntnisse einbringen kann sind mir solche Sachen völlig schnuppe.

Es macht für mich einen großen Soundunterschied ob ich ne Strat, eine Paula oder eine Tele nutze auch ob ich Mesa oder Marshall spiele, aber bis ich mal so gut bin dass mich die Luftbewegungen um das Mikro hörbar stören gibt es nach gaaaaaanz viel andere Sachen zu verbessern und zu erlernen. Und bis dahin ist mir es auch wurschd ob ich meinen Mesa im Proberaum etwas lauter aufnehme oder im Wohnzimmer mit Dummy Load. Da gibt es viel soundentscheidendere Dinge die ich noch verbessern kann.....

@Leopold:

das ist völlig richtig: es gibt nix besseres in Sachen Mittenbänder als Marshalls ich hab´ selbst jahrelang einen alten Plexi gespielt, aber das ist eigentlich das was ich am Recti liebe diese bösen, mittenarmen brutalo- Sounds. Wenn ich guten alten "Schweinerock" machen würde, würde ich dem Mesa auch einen Marshall vorziehen, aber im Bereich Hi [g=105]Gain[/g] Brutalsound da möchte ich nicht viele Mitten haben und da ist Marshall meines Erachtens nach die falsche Lösung. Das sind ja auch völlig unterschiedliche Konzepte, während ein Plexi auf 10 also, voll in der Endstufensättigung sehr gut klingt, klingt ein 5150, 6505 oder Recto oder Engl ziemlich bescheiden. Ich denke dem Threadsteller kommt es eher auf Hi Gainsounds an.

Gruß Mike
 
@Mike 1
Paul Gilbert spielt einen Marshall Vintage modern und der macht
meines Erachtens keinen Schweinerock! :D
Gruß
Leo :D
 
hier mal ein soundsample,
also das ist der gitarrensound den ich für GOTT halte,
habe bis jetzt nix besseres hören können.

KLICK

ich habe vorers tmit dem thema abgeschlossen,
zu viele faktoren die mich daran hindern,
wenn ich die geeignete recording umgebung hätte,
würd eich keinen moment zögern und einen kredit aufnehmen,
und mir dann was shcönes gönnen.
abe rnaja ich bin ja noch relativ jung,
vielleicht sollte ich einfahc noch ein paar jährchen damit warten:)




mfg
Torn
 
Hi Thorn,

wieso hast Du mein Soundsample nun doch hier veröffentlicht ... :D

Spass beiseite.

Also mit einem entsprechenden Mic und Box und Recti oder Triaxxis müsste sowas hinzubiegen sein.
Eventuell sogar mit einem Modeller. :D

Mal ausgenommen von dem Bassound, Kompressoren und was da noch
alles reingepackt wurde.

Interessant wäre es, wie der Gitarrensound roh klingt ;)


Metallica habens Dir echt angetan, oder ;)
 
Mike1 schrieb:
@Grinch:

die Tech21 Sachen sind schon richtig gut sowohl der GT2 als auch der PSA 1 und 1.1. Mit den meisten der Software und Hardwaremodelern bin ich allerdings sehr schnell fertig
Gruß Mike

@Mike

Ich verwende selbst unter anderen den PSA 1.1.

Allerdings bekommt man mit dem Teil nicht so gut Palm Mutes hin.
Da kommt halt die "Transe" raus.
Dafür ist das Teil für flächige Bratsounds ...1a.

Den PSA kann man auch nicht unbedingt
als Modeller bezeichnen.

Apropos Modeller :

Ich verwende eine J Station über einen alten Palmer Modell 3 100 Watt [g=182]Amp[/g] und dann Box Mikrophon....einfach mörderisch geil. Ist zwar Frickelarbeit mit dem Sound ... aber da geht was.

Wenn ich den Sansamp durch den Palmer jage ... grauenvoll.

Was ich halt sagen will, ist dass man durchaus auch für seinen Sound
kombinieren muss. Einfach nur [g=182]Amp[/g] und Box ... naja ich weiß nicht.
 
Mike1 schrieb:
ich bin der Meinung die Box ist am meisten unterschätze Gerät in der Signalkette.

Wollte ich ja immer schon mal schreiben: WÖRD!
Bin absolut deiner Meinung.
Rock
 
ElmarW schrieb:
pitsieben schrieb:
Einen kleinen Einspruch hätte ich hier...wenn du bei Zimmerlautstärke einen satten Röhrensound haben willst, wohlgemerkt mit Endstufenzerre, ist irgendwo zwischen zehn und zwanzig Watt Feierabend...eher zehn.

Das stimmt pauschal gesagt nicht. Ob ein satter Röhrensound mit Endstufenzerrung zusammenhängt oder nicht hängt vom [g=182]Amp[/g] ab. Bei den Diezelamps entsteht der Sound z.B. in der Vorstufe. Die Endstufe ist so ausgelegt, dass ab einem bestimmten, festgelegten Punkt des Regelweges keine Lautstärkesteigerung mehr erfolgt, sondern die Übersteuerung der Endstufenröhren einsetzt.
Dieses Feature ist aber rein aus Marketinggründen integriert, weil viele Leute der Meinung sind, sie benötigen Endstufensättigung, und der Herr Diezel die Option eben offen lassen möchte, auch wenn er selbst der Meinung ist, dass der Sound ohne solcher besser ist.

Der hörbare Unterschied zwischen geringer und hoher Lautstärke äußert sich hier eher in physikalischer Natur (Raum wird anders angesprochen) und vor allem in der Reaktion der Speaker, da diese nunmal anders klingen, wenn man sie anders anfährt.

Der Unterschied ist aber alles in allem relativ gering, und zu behaupten, dass Amps mit mehr als 10 oder 20 Watt bei Zimmerlautstärke nicht klingen, ist schlicht und einfach falsch.

Wenn du dir meine Beiträge nochmal ansiehst, wirst du feststellen, daß wir uns im Grunde nicht widersprechen. Natürlich kann ein 150W [g=182]Amp[/g] bei Zimmerlautstärke "klingen" wenn man den Klang mag.
Laut Guardian ist von Endstufenzerre bei modernen Metalsounds ja sogar abzuraten.
Ich hatte ja oben die These aufgestellt, daß jedes Röhrenteil nur EINEN Sound hat:
Das ist natürlich MEIN Geschmack und dieser Sound entsteht dann, wenn die Endstufe in die Sättigung gefahren ist. Für Blues und den vom Threadersteller geforderten Rock- Hardrocksound ist das meiner Meinung nach sogar notwendig.
Das geht nicht mit diesen riesigen Leistungsreserven moderner HiGain Maschinen und ihrer kompromißbehafteten Vielseitigkeit...das ist einfach entweder zu Laut, oder zu mager.
Daher meine Anregung, daß, wenn der [g=182]Amp[/g] vornehmlich für Recording verwendet werden soll, ein kleineres, hochwertiges Besteck vermutlich zu besseren Ergebnissen führt.
Wie z.B. der von Dragan vorgeschlagene [g=182]Amp[/g]. Den würde ich echt gerne mal hören. Wenn man so darüber liest...das könnte so eine "klein aber fein" Lösung sein. Das Teil kostet mit Box wahrscheinlich nur die Hälfte von einem der oben genannten Topteile...ohne eine passende 4x12er Box.
Darf man ja auch nicht vergessen...:)

Gruß, Pepe
 

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