welchen dieser AMPz würdet ihr bevorzugen!?

  • Ersteller FIXXXER
  • Erstellt am
Ich bin ja immerwieder erstaunt, wie anspruchsvoll Metalgitarristen sind.

Auf dem einen [g=182]Amp[/g] klingen palm mutes kacke, auf dem Anderen double stops scheisse und auf dem Dritten klingen rotlackierte Gitarren grottig.

Stellt Euch doch für jede Spieltechnik einen anderen [g=182]Amp[/g] hin ;)

Ich habe fast jeden erdenklichen Kram auf meiner ollen AC30 Gurke gespielt und es klang alles gut (lediglich abhängig von meiner Tagesform) und ich habe den wirklich vom Blues, Country, Funk bis zum Hardrock eingesetzt.

Zum Marshall.

Glaub ich gerne, dass die neuen Dinger alle kratzig klingen aber wer mal einen wirklich alten 50er Plexi spielen konnte der weiß, daß die unglaublich dynamisch und warm klingen.

Frank
 
@reiner
hast pm:)

@frank (he-vey)

genau dieses tausendfach [g=379]sounddesign[/g]
versuche ich zu vermeiden. mir geht es auch
nicht um den fetten metal sound,
es sollte eher in richtung
metallica- load/reload gehen,
also eher rock bis hard rock
ich weis da werde ich nie rankommen,
aber es wäre hilfreich zu wissen wie
man sich da annähern könnte.

wie gesagt mit meinem e530 komme ich shcon weit
aber man kommt auch schnell an die grenzen weil
einfach das leben gehlt, welches meiner meinung
nach schon stark vom speaker und mix kommt.
das ist alles so schwierig:(

der e530 hat eine eingebaute mini endstufe,
wenn ich nur wüsst eob man eine 1x12
box damit befeuern könnte, dann könnte ich das
mikrofonieren und mit dem direkt sound mischen,
wäre für clean sachen shcon mal ein gewaltiger sprung denke ich.


mfg
Torn
 
metallica- load/reload
4x12er, laut – aber wenig [g=105]Gain[/g] – eine handvoll Mikros und ein geiler Raum.

Die arbeiten mit Phasenschweinereien bei der Mehrfachmikrofonierung. Bis so was steht dauert es ein paar Tage.


Frank
 
steelyard schrieb:
und auf dem Dritten klingen rotlackierte Gitarren grottig.

Frank

Genau das Problem hatte ich früher, seitdem spiele ich nur noch
schwarze Klampfen .... soundproblem gelöst :D :D
 
ich merke schon, ich habe wieder
den falschen ansatz gewählt:(

mfg
Torn
 
Hi,
als Mesa Boogie Single Rectifier (50W) User kann ich dir sagen, dass er sehr klasse rüberkommt. Gut, dass du die Metallica "Load" erwähnt hast. Da wurde so einer (ein ähnlicher) auch gespielt.
Der klingt meiner Meinung nach auch ein wenig nach Slash zu guten alten GnR Zeiten. Was mich wundert, da er größtenteils Marshalls spielt.
Irgendwer hat hier auch vor kurzem gepostet (einen Link), was MEtallica im Verlauf ihrer Karriere so alles an Equipment eingesetzt haben.

Ach ja, und pass auf die Box auf. Klingt vielleicht simpel ist aber umso wichtiger, wenn du noch keine Erfahrung mit unterschiedlichen Boxen hast: da gibt es Unterschiede wie Tag und Nacht. Siehe auch meinen Test im Artikel-Bereich von HR.

Lass dir hier im Forum nix aufschwätzen, in der Regel lobt jeder sein eigenes Zeug über den Klee. Bestell die Amps lieber nacheinander online und schick sie zurück oder geh gleich unter der Woche zum ausführlichen Testen in einen der "Megastores". Oder in den Laden um die Ecke. Selber testen macht schlau.

Ciao,
Mo
 
Lass dir hier im Forum nix aufschwätzen, in der Regel lobt jeder sein eigenes Zeug über den Klee.
Ciao,
Mo

Glaube ich nicht, daß hier irgendwer irgendwem was aufszuschwatzen versucht .... warum auch.

Da die Suche nach dem ultimative Gitarrensound eine komplexesten
Angelegenheiten überhaupt ist, vertrete ich auch die Meinung
dass jeder sein Glück selbst finden muß. Wer sollte das auch sonst tun.


Wissen sollte man zudem, dass selbst bekannte Gitarreros meistens
Ihre Amps "tunen" "pimpen" was auch immer.... und in einen Ausmaß,
das das Resultat nichts mehr mit dem Ursprungsprodukt zu tun hat.

:rockguitar:
 
@ Torn:

Tja...was meine ich eigentlich...? Endstufensättigung bedeutet, daß durch Übersteuerung der Röhren in der Endstufe selbige an der Klangformung deutlicher beteiligt sind, als nicht einmal zu einem viertel angefahrene Kolben in einem 150W Boliden.
Bei diesen modernen HiGain Amps wird der Ton in der Vorstufe geprägt. Fährst du die 150 W in die Sättigung, brauchst du anschließend einen Dachdecker und kannst dich Townshend nennen. Viel zu laut!
Daher mein Vergleich mit den 50 W Marshalls. Selbst die sind ausgefahren noch zu laut.
Hier jetzt meine persönliche Meinung, die ich jetzt mit Sicherheit um die Ohren gehauen bekomme:
Jeder Röhrenamp hat genau EINEN Sound. (Gebt's mir...:D )
Den mußt du finden.
Das gilt insbesondere, wenn du dich eher Richtung Rocksound und nicht Richtung Metalbrett begeben willst.
Wir haben das grad' mit einem 50W JCM 900. Alles vorgeschaltete Zeug ist ein Kompromiß. Steht der Master auf drei Uhr, geht die Sonne auf...aber proben ist so leider nicht drin...:D
Morgen gibt's den Soak...

Gruß, Pepe
 
TheOutlawTorn schrieb:
ich merke schon, ich habe wieder
den falschen ansatz gewählt:(

mfg
Torn

Thorn,

ich denke Du hast es jetzt selbst gemerkt.

Auf Fragen "was ist der beste Gitarrenamp" , "der ultimative Gitarrensound" usw.

wird Dir kein Mensch der Welt eine für Dich einigermaßen befriedigende Antwort geben können.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass Du bald eine Lösung findest egal
wie und Deinen indivduellen "Brettsound " hast.
 
TheOutlawTorn schrieb:

der e530 hat eine eingebaute mini endstufe,
wenn ich nur wüsst eob man eine 1x12
box damit befeuern könnte, dann könnte ich das
mikrofonieren und mit dem direkt sound mischen,
wäre für clean sachen shcon mal ein gewaltiger sprung denke ich.


mfg
Torn

Hi Torn,

dafür sind die Endstufen gedacht. Ich kenn zwar die Engls nicht, aber bei den uralten H&K Cream Machines stand sogar in der Betriebsanleitung, das man eine 4x12" daran anschließen soll. Die hatten auch nur 1,5 Watt oder so.
Oben stand schon geschrieben, Boxen klingen sehr unterschiedlich, es hilft nur das Ausprobieren und ich glaube hier gabs mal einen 1x12"er Test zur Orientierung.
Dann erst mal ein Großkondenser davor (den du ja bestimmt hast?), komplizierter machen kann man es immer noch!
:)
Grüße, Rock.
 
Wenn es noch ins Budget passt, solltest Du auch noch den Engl 670 SE in die Liste aufnehmen. Spiel die Amps auf jeden Fall mal selbst an (und das ruhig etwas länger).
Aus Deinen Vorschlägen würde ich zum Engl Invader tendieren, da aber nicht mit 150 Watt (das ist einfach Overkill), sondern in der neuen 100 Watt Version, die aber erst noch in den Verkauf kommt.
Ansonsten mag ich auch den Sound vom Peavey, der sehr direkt und böse klingen kann, wenn er auch nicht die Zerreserve eines Engl oder Rectifiers bieten kann.
Bei Mesa mag ich den Cleansound nicht und Laboga halte ich vom Schaltungsdesign her für schlechte Engl-Kopien...

Aber mal was ganz anderes: Wenn Du schon nen 530er Preamp hast, warum suchst Du dann nicht einfach nach einer gebrauchten 930/60 Endstufe ? Die hat auch schon nen Depth-Boost für den "[g=118]Bass[/g]-Bereich" und dürfte Dich deutlich weniger kosten, als ein kompletter Head.
 
Mein Feld- Wald- und Wiesen-Setup sieht so aus:

Habe einen ENGL Savage 120. Von dem benutze ich hauptsächlich den Preamp - ohne die Endstufe auch nur anzuschalten (die Savage-Endstufe nehme ich lieber für [g=118]Bass[/g]-Aufnahmen, mit dem T21 BassDriver im FX-Return, über Ampeg 8x10er ;) ). Dann habe ich noch ein paar weitere Preamp-Alternativen (u.a. TC VPD-1, TubeMan, den eines alten Marshall aus der ersten Valvestate-Serie, ...).

Dann habe ich mir vor ein paar Jahren eine gebrauchte 2x 35 W-Endstufe von ENGL geschossen (für gerade mal 400,-). An jedem Kanal hängt ein Iso-Cab. Bei Bedarf kann ich die Endstufe in die Sättigung fahren. Dann kann ich, bei Bedarf, die beiden Iso-Cabs in Serie Schalten. Dann kann ich zu bestimmten Tageszeiten auch mal mit *Deckel auf* aufnehmen und dabei den Raum gut einfangen und mehrfach mikrofonieren...

Das meiste mache ich inzwischen mittels Reamping. Ich kann also ein und dieselbe Spur mehrmals, mit verschiedenen Setups abspielen und aufnehmen.

Damit geht schon ne ganze Menge! Wenn's aber noch mehr Flexibilität braucht, habe ich noch die Möglichkeit, das zu reampende Signal vorher im Rechner noch mit einer [g=182]Amp[/g]-Simu anzuheizen...

Die Möglichkeiten sind fast unendlich.

Ich wette, mit einer kleinen Endstufe und ein bis zwei Iso-Cabs könntest Du, in Verbindung mit Deinem Preamp, den Du schon hast, zufriedenstellende Ergebnisse bekommen...

steelyard schrieb:
Zum Marshall.

Glaub ich gerne, dass die neuen Dinger alle kratzig klingen aber wer mal einen wirklich alten 50er Plexi spielen konnte der weiß, daß die unglaublich dynamisch und warm klingen.

Frank
Oh ja...
Unser Misfit-Gitarrist spielt live einen 69er Plexi und einen 86er... Da kratzt nix - das ist ein sagenhafter Overdrive. Wenn ich den Klang mit einem Wort beschreiben müsste, würde ich sagen "Caramel" :)
 
pitsieben schrieb:
@ Torn:


Hier jetzt meine persönliche Meinung, die ich jetzt mit Sicherheit um die Ohren gehauen bekomme:
Jeder Röhrenamp hat genau EINEN Sound. (Gebt's mir...:D )

Nö, du hast absolut Recht.

TheOutlawTorn schrieb:

der e530 hat eine eingebaute mini endstufe,
wenn ich nur wüsst eob man eine 1x12
box damit befeuern könnte, dann könnte ich das
mikrofonieren und mit dem direkt sound mischen,
wäre für clean sachen shcon mal ein gewaltiger sprung denke ich.


mfg
Torn

Kannst du. Meine Empfehlung wäre die Marshall 1960TV 4x12... schau mal im Handbuch nach den Impendanzen, muss halt passen.

Wenn du scharf auf den Herbert bist und dir der Sound passt, dann besorg dir doch das Teil. So Sachen wie isolierte Box & co... vergiss es.

Schaff dir die Möglichkeit, dass beim Mikrofonieren der Box keine Nebengeräusche wie Bewegungen, Tritte und vor allem Saitengeräusche aufgenommen werden (also beim Einspielen z.B. in den Raum nebenan setzen) und dann klingt das Ganze auch bei Zimmerlautstärke. Punkt.
 
Einen kleinen Einspruch hätte ich hier...wenn du bei Zimmerlautstärke einen satten Röhrensound haben willst, wohlgemerkt mit Endstufenzerre, ist irgendwo zwischen zehn und zwanzig Watt Feierabend...eher zehn.
Allerdings kanst du damit, abhängig vom Monitorsysten, keine Bühne mehr beschallen.
Hier ist die Frage, ob du das Teil auch bei der Probe oder live nutzen willst.
Wenn nicht, dan greif besser zu kleineren, aber hochwertigen Komponenten.
Angeblich herrscht in den US of A grad' ein ziemlicher 18W-Boom...wieso nur...:) ?
 
Irgendwer hat hier auch vor kurzem gepostet

Das war ich der Thread ist absolut untergegangen weil´s irgenwie keine Sau interessiert hat.......

Für mich persönlich gibt´s bei der Ampauswahl nur folgende Mögloichkeit

Recto
lang lang nix
Invader

das war´s.

Das meiste andere find´ ich unnützen Kram. Is aber halt meine Meinung. Ich hab´ im Recto meinen Sound gefunden und viela andere auch.

Um die Liste alledings mal interessanterweise zu erweitern. Die absolute Bestenlist aus meiner Sicht:

1.) Bogner Überschall

2.) Diezel VH4 (Herbert ist mit leider noch nicht untergekommen)

3.) Mesa Roadking

4.) Mesa Recto


5.) Engl Savage Serie, aber auch Inv. und E- Serie


.....


....


....

Der ganze Rest.....


Gruß Mike
 
TheOutlawTorn schrieb:


PS: ich habe die ganzen modeller und
speakersim experimente satt.
es wird demnächst ein iso cab und ein [g=182]amp[/g] angeschafft,
die grage ist nur welcher. ich will jetzt nur ungerne
schreiben was ich genau suche, ich würde gerne erst
mal ein paar mienungen lesen:)
du willst recorden.
amps sind aber problematisch.
die klingen an sich gut und satt, auf dem band aber (auf der fp besser gesagt) dünn und matt.
es gibt aber ein tube-[g=182]amp[/g], genau für gitarren-recording gedacht:
reussenzehn EL-34
ich kenne den [g=182]amp[/g] nicht, aber seit ich reu-preamp habe, kann ich blind behaupten dass das zeug seines preises wert ist, und wenn auch nicht mehr. :)
vg
dragan
 
Den würde ich ja gerne mal testen...
 
Ähm

muss mein Post richtig stellen. Hab was überlesen... - Herbert und Zimmerlautstärke recorden wird schwierig. Da brauchst du schon eine übermenschliche Feinmotorik um den Masterpoti einzustellen.

Ich fahre zur Zeit auf höchstens 09:00. Und das ist Scheiße laut... - ich denke das ist bei Invader, Recti und allem anderem mit mehr als 50 Watt der Fall.

lg don_huberto
 
Hallo,

naja also es gibt ja genügend Möglichkeiten einen [g=182]Amp[/g] im Wohnzimmer zu recorden, von Powersoaks bis Isobox. Ich hab´ auch schon einfach an meinem G-Major die Lautstärke runtergedreht. Wichtig ist eben dass man ein hochwertigen [g=182]Amp[/g] benützt der auch bei minimal Lautstärke guten Druck entwickelt und das macht mein Recto hervorrragend. Allerdings ist das auch der Box zu verdanken, ich bin der Meinung die Box ist am meisten unterschätze Gerät in der Signalkette. Ne gute Box ist sowas von wichtig. Und bevor ich aus Geldgründen meinen Recti mit ner Behringer 1x12 und einem Kondensatormikro für 19,95 aus´m Conrad aufnehme, entscheide ich mich für einen (meines Erachtens nach wesentlich schlechteren) Engl Fireball mit vernünftiger Engl 1x12 V30 und einem SM57 für weitaus weniger Gald als nur das Recto oder Diezel Topteil alleine. Man sollte sich also im klaren darüber sein, dass wenn man diesen Weg einschlägt man den Weg auch ohne Kompromisse zu Ende gehen sollte, wenn man denn guten Gitarrensound erreichen will.

Die Frage wie man den Gitarrensound auf Festplatte bannt ist natürlich prinzipiell wichtig. Einen [g=182]Amp[/g] abzunehmen ist sicherlich sehr schwer und macht def. nur dann Sinn wenn die komplette Signalkette stimmt, also vom AD [g=60]Wandler[/g] bis zum Speaker und dem Gitarrencombo/Top zudem kommt einiges an "Lernarbeit" auf einen zu; Mikro davor und ferig, so einfach ist es eben nicht. Dann kann man auch trotz Mesa, Diezel und Co. schnell entäuscht sein. Da gibt man tausende von Euros aus, braucht noch ne gute Box, ein Mikro usw..... und dann klingt´s erstmal scheiße. Während man wesentlich bessere Ergenisse mit Pod und Co. für einen Bruchteil des Geldes in kurzer Zeit erreichen kann. Das war´s dann aber auch mit den Modellern.

Wer also so richtig geilen Sound haben will wird mit den Modellern schnell an seine Grenze stoßen und mehr ist da eben auch nicht rauszuholen, dennoch sollte man sich völlig im klaren darüber sein dass wenn man sich für die Ampabnahme mit hochwertigen Amps entscheidet, das Ganze nicht nur viel Geld kostet und einige andere Nachteile mit sich bringt, sondern man auch ein steinigen hartern Weg vor sich hat.

"Also Diezel kaufen und ferdisch ist der Sound"- ist sicherlich eine Erwartung die große Entäuschungen hervorrufen wird. Wer allerding sich lange mit der Abnhame beschäftigt sich auch weiterhin bemüht die Signalkette zu verbessern, z.B. mal ein gutes Mikro investiert wird am Ende nicht nur besseren Gitarrensound sondern auch einiges an Erfahrung haben die nicht nur beim Recorden sondern z.B. auch live wertvoll sein kann. Während Pod einstöpseln und losspielen kann eigentlich jeder.......

Gruß Mike
 
@ Mike

genau so sieht es aus !!!.

Allerdings bin ich im Bezug von Modellern nicht mit Dir einer Meinung.

Genauso wie mit Amps gibts da auch sehr unterschiedliche Typen.
Gute und schlechte.....

Aber mit Know How und Erfahrung bekommt man mit speziellen Systemen
damit auch Hammersounds hin. Die Grenzen hat man nicht so schnell
erreicht, da ein Modeller etwas komplexer von der Bedienung ist.

Es gibt genügend Referenzen !!!!!

Allerdings möchte ich hier jetzt keinen [g=182]Amp[/g] gegen Modeller Thread starten.
Alles hat Vor und Nachteile. Punkt
 

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