Welche VST-Plugins sind für Euch die besten aller Zeiten?

[EmulatorX]

Instrumente:
- Dexed
- Hypersonic 2
- Korg M1
- Nexus
- Roland D50
- Spire
- Sylenth1
- EZDrummer
- Kontakt mit einigen Librarys

Effekte:
- Line 6 Helix
- EZmix
- Fabfilter (alles)
- Ozone, Nectar, Neutron, Stutter Edit
- Lexicon PCM Bundle
- Magnetic 2
- Satin
- Soundtoys Decapitator
- T-RackS (mehreres)

DAW:
- Studio One

Hab zwar noch etwas mehr, aber wären so paar ausgewählte Favoriten.
Mal schauen, ob ich in 10 Jahren noch ähnlicher Meinung bin

 

[Voodooboom]

.-.

 

[Psychedelic Gonzo]

Ich könnte einige aufzählen, aber PSP VintageWarmer 2 überrascht mich auch heute noch immer wieder. Damit bekomme ich wirklich in JEDEN Sound die gewisse Dicke und Wärme ... und aus irgendeinem Grunde ist das Ding obendrein auch noch idiotensicher. Ich weiß bis heute nicht was ich da tue, aber der Sound ist am Ende immer

 

[NorthernDecay]

- HammerHead Rhythm Station
- Steinberg NEON
- TC Works Mercury-1
- Edirol HyperCanvas
- Steinberg Plex
- Steinberg Wizoo XPhrase
...so muss jetzt ins Bett, die Schwester hat gesagt sonst bekomme ich morgen keinen Pudding!

 

[Schlumpfpeter]

Ich könnte einige aufzählen, aber PSP VintageWarmer 2 überrascht mich auch heute noch immer wieder. Damit bekomme ich wirklich in JEDEN Sound die gewisse Dicke und Wärme ... und aus irgendeinem Grunde ist das Ding obendrein auch noch idiotensicher. Ich weiß bis heute nicht was ich da tue, aber der Sound ist am Ende immer

Ich hab auch schon mehr als ein mal drueber nachgedacht mir das Teil auf Grund des Retrofaktors und der Nostalgie wegen zu kaufen. War bei mir frueher auch echt ueberall mit drauf, verstanden hatte ich das Teil damals allerdings wirklich ueberhaupt nicht.

 

[Sascha Franck]

- HammerHead Rhythm Station

Mannmannmann - was hatte ich damit für einen Spaß (wenn es auch als Standalone nicht wirklich in eine Lieblingspluginliste passt).
Das wurde erst mit dem Erscheinen von "Loopazoid" (einem Einfachstvorläufer von Battery, der Entwickler wurde mWn auch von NI angeheuert) getoppt. Und später dann von FXpansions DR-005 wie DR-008 (eine absolute Schande, dass das nicht weiterentwickelt wurde).

 

[jet2]

1998 steinberg neon, das erste vst instrument...

 

[Sascha Franck]

1998 steinberg neon, das erste vst instrument...

Piep, pieeep. Viel mehr war das ja dann nicht.

Ich war übrigens auf der Musikmesse, auf der Steinberg das erste Mal virtuelle Instrumente vorstellte ('99 vermutlich). Das gab allgemein ein ziemliches Gelächter - und die Sounds waren ja auch alles andere als Grandezza. Aber ich habe zu dem Kumpel, mit dem ich da war, sowas in der Art von "jede Wette, dass das die Musikproduktionswelt mehr oder minder komplett umkrempeln wird, in 2-3 Jahren sprechen wir wieder darüber" gesagt, beinahe hätten wir tatsächlich 'ne Wette abgeschlossen (der ist eher so Analog-Fetischist, das allerdings auch konsequent bis zum heutigen Tag).
Naja, nicht lange danach haben dann ja eigentlich komplett alle Sampler ins Gras gebissen, zumindest im Studioalltag war dann ein dezidierter Rechner mit Gigasampler drauf einfach die bessere Wahl - und sogar schon damals mit Latenzwerten, an die auch nur die allerneuesten Akais dran kamen.
Und wo das hingeführt hat, wissen wir ja alle. Da muss man als nur bedingt betuchter (und zwar Teilzeit- wie auch Vollzeit-) Schrauber dem guten Charly Steinberg mal so richtig dankbar sein.

 

[Nachtschicht]

schon das erste VSTI, der LM4, war zwar für sich genommen ziemlich albern (sampleimport über textdatei, is klar!), aber trotzdem revolutionär und ne klare ansage, wohin die reise geht.

weiss ich noch genau, wie ich das ding geladen habe und sofort dachte "au weia, ist das tight", dann mich an die behauptung des samplegenauen timings erinnert, dann die spur kopiert und mehrere instanzen parallel spielen lassen. jeden zweiten phasenumkehrknopf gedrückt, schwupps, stille.

insofern vom ersten moment an eine absolute revolution. für mich war in dem moment mit diesem phasenumdrehtest klar, dass midi (in der form des seriellen protokolls für externe instrumente) ziemlich tot ist, und externe sampler mit ihren proprietären formaten, geringem ram-ausbau und kleinen mäusedisplays für komplizierte aufgaben mausemausetot.

und dann sagte jemand das wort "disk streaming" und der grabdeckel wurde zugeklappt

 

[Nachtschicht]

ach ja, zum eigentlich thread thema, süss dass es niemandem über die lippen kommt, also sag ichs:

antares autotune.

machen wir uns nix vor

 

[Sascha Franck]

schon das erste VSTI, der LM4, war zwar für sich genommen ziemlich albern (sampleimport über textdatei, is klar!), aber trotzdem revolutionär und ne klare ansage, wohin die reise geht.

Nanana, Neon war schon das erste VSTi. Danach kamen dann LM4 und mWn zeitgleich der TB1 - den habe ich sogar in einem Anfall von Wahn mal gesamplet um die Sounds dann in Logic (per EXS) zur Verfügung zu haben.

Der EXS wäre übrigens vermutlich meine absolute Nr.1 - aber das ist eher eine Hassliebe und ohnehin an Logic gekoppelt (die hätten damals mMn mächtig Furore machen können, wenn sie die VST Version nicht nur als "Player" unters Volk gebracht hätten, denn der zeitgleich erschienene HALion war damals so buggy und ressourcenfressend, dass man es kaum glauben mochte).

 

[Nachtschicht]

hast ja recht. neon kam zuerst. LM4 war wohl eher das erste kommerzielle produkt (zumindest in meiner erinnerung), zeitgleich mit dem model-E. und damits richtig verwirrend ist, gabs ja auch noch nen LM9, der soweit ich mich erinnere eine kleinere gratisversion war.

 

[suboptional]

Thru und Rack Spacer sind für mich Allrounder die ich eigentlich immer und überall einsetzen kann.

 

[Sascha Franck]

Thru und Rack Spacer sind für mich Allrounder die ich eigentlich immer und überall einsetzen kann.

Ich garniere die gerne mit einem Hauch von Anechoic Chamber (aber Vorsicht mit dry/wet, wird sonst schnell anstrengend):
http://bram.smartelectronix.com/plugins.php?id=5

 

[Sascha Franck]

Double.

 

[Schlumpfpeter]

Thru und Rack Spacer sind für mich Allrounder die ich eigentlich immer und überall einsetzen kann.

Anhang anzeigen 63316
Anhang anzeigen 63317

Was machen die?

 

[John_Lennon]

hast ja recht. neon kam zuerst.

Das allererste VSTi war nach meiner Erinnerung der VB-1, eine (Natur-)Bass Emulation. Das erschien während einer Beta-Phase als kleines Bonbon, das Charlie persönlich entwickelt hatte. Neon kam nach meiner Erinnerung etwas später und wurde bei einem Zwischen-Update nachgereicht. Aber andererseits ist das so lange her, dass ich mich vielleicht auch täusche.

 

[Gel Mitglieder 13896]

Bin vom U-HE Zebra 2.0 total begeistert. Hat mich davon abgehalten einen Virus B – als Hardware Saurier gebraucht zu kaufen.

 

[EmulatorX]

Laut Wiki wars "Neon"

"Neon[3] was the first available VST Instrument (included with Cubase VST 3.7). It was a 16-voice, 2-oscillator virtual analog synthesizer.[2] The VST interface specification was updated to version 2.4 in 2006. Changes included the ability to process audio with 64 bit precision.[4]"
https://en.wikipedia.org/wiki/Virtual_Studio_Technology

 

[John_Lennon]

Laut Wiki wars "Neon"

Neon kam ein paar Wochen später. Kann sein, dass beide zusammen im Release waren, aber wir Beta-Tester haben definitiv als erstes mit dem VB-1 spielen dürfen und der war Charlies Baby. War ganz lustig, man konnte auch einen virtuellen Pickup verschieben, daran erinnere ich mich noch gut. Es hat natürlich grottig geklungen und soundmäßig habe ich weiter die Bob Clearmountain Bass im AKAI S-2000 benutzt (später in das EWS64-Format konvertiert). Aber man konnte das Potential sofort sehen, das war schon eine sehr aufregende Zeit.