Waves Kramer Plugin Contest Community Voting

[SilentWarrior]

Die Stimme soll ja immer oben sein, aber nicht unterschiedliche Lautstärke im Song. So habe ich es gelernt. War auch früher Kritik von MEs.

 

[whitealbum]

Nur kurz:
Ich automatisiere fast immer die Lead Vocals, vor allem bei Arrangements, dessen "Fülle" sich im Mix verändert, natürlich mit Bedacht.
Aber auch aus ganz anderen Gründen, selbst gute Sänger singen nicht immer stetig, da gibt es ganz feine Automationsfahrten die dann diese
Stetigkeit aufrecht erhalten, dann darüber eine zweistufige aber leichte Kompression, dann klingt es dicht, aber nicht matt(was bei zuviel Komp schnell passiert).

Ich bin da nicht alleine, Greg Wells, Tony Maserati, CLA, Fab Dupont und Scheps, um nur ein paar Profis zu nennen, machen dies auch. Das ist mittlerweile Standard.

Man muss es halt aber auch beherrschen ...

 

[muffy]

Nur kurz:
Ich automatisiere fast immer die Lead Vocals, vor allem bei Arrangements, dessen "Fülle" sich im Mix verändert.

So macht "man" das auch. Ich muss gestehen, dass ich oft den Weg über (starke) Kompression und statisches Level gehe (fauler Sack), aber das klingt dann natürlich nicht so offen wie sauber gefadet.

https://www.soundonsound.com/techniques/vocal-production

 

[SilentWarrior]

Das eine hat doch mit dem anderem nichts zu tun. Es ging nicht um kleine Automationsfahrten innerhalb einer Zeile, sondern um eine durchgehende Lautstärke der Vocals, welche im dichten Refrain nicht lauter sein sollte als bei der Strophe. Mit Kompression hat es nichts zu tun.

 

[Bassmacher]

Oft ist im Mix der Refrain lauter als die Strophe inklusive Vocals.

 

[whitealbum]

...dass ich oft den Weg über (starke) Kompression und statisches Level gehe (fauler Sack), aber das klingt dann natürlich nicht so offen wie sauber gefadet...

...

Well said , mache ich bis zum Rohmix immer so, drauf und fertig (es gibt ja zwei, drei Komps die das auch gut können, ohne Gefangene zu machen
Später beim Feinmischen komme ich aber um die Automation nicht rum, und das finde ich eine der ödesten Arbeiten, aber man wird am Schluss belohnt.

Weil es schon angesprochen wurde, bei schon recht stetig gesungenen Parts nehmeich gerne den Waves Vocal Rider, der nimmt schonmal Arbeit ab, aber auch hier, man muss da noch feinjustieren, ein Plugin hat keine Ahnung wann eine spezielle Automationsfahrt musiklaisch sinnvoll ist und wann nicht.
Bei sehr dynamisch gesungenen Parts gehe ich gleich ans Grob-Automatisieren bzw. wenn ich das merke beim Recorden kommt gleich ein Hardware Komp zum einsatz, der entweder nur die Spitzen abfängt, oder wenn es der Song erlaubt, die Stimme "liegt" stetig im "Komp-Bett".
Kan nsehr reizvoll sein, aber max. 6db Reduktion (VCA-Kompressor).

 

[Bassmacher]

Vocal-Automationen war mir für diesen Spasscontest auch zu viel Aufwand. Ein bisschen leveln, komprimieren, EQen und gut ist.

 

[whitealbum]

Vocal-Automationen war mir für diesen Spasscontest auch zu viel Aufwand. Ein bisschen leveln, komprimieren, EQen und gut ist.

Klar, verständlich, in diesem Falle Stimme einfach grundsätzlich lauter machen.

 

[muffy]

Das eine hat doch mit dem anderem nichts zu tun. Es ging nicht um kleine Automationsfahrten innerhalb einer Zeile, sondern um eine durchgehende Lautstärke der Vocals, welche im dichten Refrain nicht lauter sein sollte als bei der Strophe. Mit Kompression hat es nichts zu tun.

Das habe ich schon verstanden. Wenn man die gewählte, durchgehende Lautstärke bei inkonsisten Vocals halten will, sollte man automatisieren oder - für faule - kann man auch einfach hart komprimieren (und am besten noch Expander für die leisen Teile). Dafür gibts sogar was von Ratiopharm - Waves MV2. Drückt von oben und unten. Sozusagen die 2lochstute von Waves.

Es gibt son Song auf Cambridge, St. Vitus - Word goes around oder so. (Nein, nicht die Doom Metal Band). Das sind sehr unstete Vocals. Wurde hier glaube ich auch mal in der Mima abgefackelt. An dem kann man die Gesellenprüfung in Vocal-Konsistenz herstellen ablegen.

Vocal-Automationen war mir für diesen Spasscontest auch zu viel Aufwand. Ein bisschen leveln, komprimieren, EQen und gut ist.

Das sage ich mir auch immer. Aber irgendwann muss man es halt mal machen, um es zu lernen. Aber davor drücke ich mich meistens (immer).

 

[Kassette]

Die Stimme soll ja immer oben sein, aber nicht unterschiedliche Lautstärke im Song

Irgendwie beisst sich das aber. Wenn die Stimme immer oben sein soll, musst du ja auch entsprechend Leveln sprich Lautstärke anpassen. Das sind ja normalerweise auch keine Riesen-Sprünge, sondern nur soviel, dass sie auch noch bei dichtem Arrangement oben auf sitzt bzw. durchkommt.

 

[SilentWarrior]

Im Refrain wird der Gesang dichter und setzt sich deshalb gut durch auch ohne Anhebung der Lautstärke.
Da sind meist auch Dopplungen etc. vorhanden.
Das Arrangement bekommt man mit Stems in den Griff.

 

[TonyPizza]

Die Frage ist doch einfach, wann gehts weiter in die 2te Runde, und welche Plugins und welcher Song wird verwendet? Das hat richtig Spaß gemacht! Danke an die Voter und den Initiator!

 

[synthpark]

ch hatte ein paar Mal sehr gute Erfahrungen gemacht mit Shure 840

Ich hab die auch. Aber mittlerweile muss ich sagen, dass zwar Mischen über die Dinger Spaß macht, aber man jedesmal irgendwo falsch liegt. Diese Übersetzung von KH auf "normale" Monitore muss man erst mal fluffig hinkriegen. Ich kann das nicht.
Selbst mit Dingens Sonarworks ist es irgendwo ein Blindflug.

DA habe ich ja beide User beisammen.
Ich habe sogar zwei SRH840, und die klingen leicht unterschiedlich (einer ist heller).
Mit dem Kopfhörer, den ich als Monitorkopfhörer beim Recorden mag, würde ich beim Mischen immer etwas zu wenig Höhen reinmischen.
Dafür zu viel Bass (Bass und "untere" Tiefmitten).
Das mag nur bei mir so sein, KH sind sehr abhängig von der individuellen Form des Ohres wie der Kopfform.

Ich habs grad nochmal gemischt, wieder mit den Shure (und Mac/Logic) und und nornalen Bordmitteln. Fazit für mich: es war letztlich alles mein Fehler (schlechte Tagesperformance, nicht eingehört auf den KH), bzw "Userfehler" (da kamen noch ein paar weitere Faktoren hinzu, wie zum Beispiel instabiler Rechner). Am Kopfhörer liegt es weniger, auch wenn der etwas grell sein kann (was man aber bei besseren Produtionen wie Black Eyed Peas wieder nicht hört).

 

[SilentWarrior]

Es gibt son Song auf Cambridge, St. Vitus - Word goes around oder so. (Nein, nicht die Doom Metal Band). Das sind sehr unstete Vocals. Wurde hier glaube ich auch mal in der Mima abgefackelt. An dem kann man die Gesellenprüfung in Vocal-Konsistenz herstellen ablegen.

Schaue ich mir mal an.

 

[SilentWarrior]

Die Frage ist doch einfach, wann gehts weiter in die 2te Runde, und welche Plugins und welcher Song wird verwendet? Das hat richtig Spaß gemacht! Danke an die Voter und den Initiator!

Hoffentlich bald. Der Waves C6 würde genügen ^^

 

[Bassmacher]

@synthpark wann bist du wieder in deinem neuen Studio? Wegen den Pojektfiles, die interessieren mich sehr.

 

[whitealbum]

Ich habs grad nochmal gemischt, wieder mit den Shure (und Mac/Logic) und und nornalen Bordmitteln. Fazit für mich: es war letztlich alles mein Fehler (schlechte Tagesperformance, nicht eingehört auf den KH), bzw "Userfehler" (da kamen noch ein paar weitere Faktoren hinzu, wie zum Beispiel instabiler Rechner). Am Kopfhörer liegt es weniger, auch wenn der etwas grell sein kann (was man aber bei besseren Produtionen wie Black Eyed Peas wieder nicht hört).

Das ist der @synthpark wie ich Ihn kenne
Zwar kein -18dbfs, aber wozu gibts Lautstärkeregler...

Klanglich finde ich bspw. die Kick superb, allerdings gibts ein paar wenige Signale (Triangelgedöhns am Anfang zu laut), was ich zumindestens regelmäßig so mache, wenn ich KH aufhabe, da stimmen die Levels untereinander nicht so gut wie mit Moni gemixt.
Außerdem merkt man (glaube ich?), dass man pluginmäßig nicht limitiert ist.
Insgesamt eine deutliche Verbesserung, wobei ich mit der Abspielsoftware hadere, einmal gehts einmal nicht ...

 

[andy_g]

ich habe auf ein paar Vocals ein wenig Kompression und auf der Summe max 1dB an den lautesten Stellen im Refrain. Das war's mit Kompressoren.

Das finde ich wiederum interessant. Ich hatte den Eindruck, dass der Bass-, untere Mittenbereich etwas "flach" war von der Dynamik her. 1dB ist natürlich nicht viel. Vielleicht war es das Leveln. Habe aber nicht technisch gehört, sondern versucht, einfach nur wirken zu lassen. Sorry, hätte ich mir wohl noch mehr dazu aufschreiben müssen.

Danke, alles gut

Liegt vielleicht an Deinem "Badewanne" Eindruck von meinem Mix, wobei ich den nicht teile. Ich finde eher die meisten anderen Mixe sehr muffig auch im Vergleich mit aktuellen Chartproduktionen des Genres. Whatever...

 

[synthpark]

Klanglich finde ich bspw. die Kick superb, allerdings gibts ein paar wenige Signale (Triangelgedöhns am Anfang zu laut), was ich zumindestens regelmäßig so mache, wenn ich KH aufhabe, da stimmen die Levels untereinander nicht so gut wie mit Moni gemixt.
Außerdem merkt man (glaube ich?), dass man pluginmäßig nicht limitiert ist.
Insgesamt eine deutliche Verbesserung, wobei ich mit der Abspielsoftware hadere, einmal gehts einmal nicht ...

Danke fürs Reinhören!
... die Triangle war quasi das wichtigste Signal ^^ Mit so Tröten abgehört kommt die aber ok. In der Bridge (erster Teil) könnte man was optimieren ..
Insgesamt ist es nicht ganz einfach, hier einen guten Höhensound zu erreichen, weil die OHs mit der Hihat so grenzwertig klingen.

 

[synthpark]

@synthpark wann bist du wieder in deinem neuen Studio? Wegen den Pojektfiles, die interessieren mich sehr.

kommt wahrscheinlich noch heute...allerspätestens morgen