Vielen Dank an synthpark für's Organisieren.
Dann ein großes SORRY an andy, dem ich leider Null Punkte gab; ich wusste, dass ich beim Voten irgendwas verkackt habe.
Jetzt mein Feedback.
Übrigens wäre es schön, diesmal auch etwas Feedback zu meinem Mix zu bekommen.
Mix 1
@andy_g
Mix fängt in der Exposition stark an; hier gefallen mir vor allem die Rythmus-Gitarren. In der darauffolgenden Strophe mag dann aber nicht so richtig die Energie rüberkommen, was nur durch die leicht angehobene Lautstärke im Chorus etwas besser wird. Im Zusammenhang mit dem sehr ausgeglichenen Klanggeschehen ist vor allem der fehlende Spannungsbogen wirklich schade; es ist im Prinzip das Gegenteil von dem, was du zu meinem Mix geschrieben hast.
Mix 2
@Kassette
Auch bei dir kommt nach der ersten Exposition erstmal ein Einbruch in der Spannung, die sich in der zweiten Exposition kurz verschluckt und dann bis zum letzten Chorus innehält. Die Snare versucht sich konstant in den Vordergrund zu spielen und zu dominieren, was allerdings nicht umbedingt schlimm sein muss und sogar als Symbolik der Thematik verstanden werden kann. Im Mastering würde ich mit einem Shelf die Höhen ein bisschen reindrehen und bei 800-2k breitbandig was rausnehmen.
Mix 3
@Bassmacher
Bereits am Anfang kann bemerkt werden, dass der Fokus deutlich auf der Rythmus-Fraktion liegt, welche wie Martin Schulz nach längerem Hinhören nicht mehr ganz so mithalten kann, weil sie in den wichtigen Bereichen von zu lauten Gitarren links und rechts in den Hintergrund geschoben wird. Auch die Stimme aus der Mitte könnte gerne etwas lauter und bissiger sein. Wenn du allerdings die mittleren Mitten etwas zurücknimmst und die Höhen etwas anhebst, kann dabei ein schön aufgeräumter und ausgewogener Misch entstehen.
Mix 4
@synthpark
Das stereoskopische Delay auf der Stimme finde ich klasse; wie hast du das gemacht? Die Drums klingen flappsig, ohne Power und etwas roh. Hier hätte ich der Snare mehr Grundton verliehen, der Kick mehr oberen Bass gegeben und bei 600Hz insgesamt rausgedreht. Denn schließlich ist der Song an Teenie-Mädchen gerichtet und da muss das ganze halt ein bisschen nach Kitsch und Candy klingen. Im zweiten Chorus hast du versucht, mit mehr Bass mehr Energie in diesen Abschnitt zu pumpen, was allerdings ein gekipptes Klangbild und eine geringere Lautstärke zur Folge hat. Letztendlich ist dir aber ein Mix gelungen, welcher auch gut laut gehört werden kann.
Mix 5
@asli
Schon der Anfang wirkt sehr kompakt und voller Energie, welcher sich leider nicht so ganz in die Strophe öffnen will. Im Chorus säuft der Song dann komplett ab und ich höre nurnoch eine sich über den ganzen Platz wundernde Snaredrum, welche mir übrigens gut gefällt. Bei der Stimme solltest du auf die oberen Präsenzen achten, welche abundzu an meinem Trommelfell kratzen. Gelungen finde ich die Details in den Höhen, welche vor allem einem audiophilen Menschen zusagen dürften.
Mix 6
@Danny-BSF
Schöner Effekt auf der Stimme, welche im Übrigen etwas zu laut ist und abundzu aus dem Mix rauszuspringen droht. Im Chorus mischt sie sich dann mit den anderen Instrumenten zu einem undefinierten Klangbrei, welcher sich abundzu vor Kick- und Snaredrum wegduckt. In der Bridge setzt sich als gefeaturetes Instrument die Floor Tom durch, kann dabei aber nicht mit viel Druck punkten. Das kann daran bemerkt werden, dass sich die Spannung in der darauffolgenden Exposition nicht löst und der Song einfach so weiter macht wie bisher.
Mix 7
@SilentWarrior
Den Drums fehlt es gehörig hinter den Ohren. Also damit meine ich die Transienten. Von denen ist dann auch im Chorus quasi nichts mehr zu hören und es übernehmen die flächigen Sounds den Rythmus, welche im Grundtonbereich außerdem viel zu stark dröhnen und dadurch einiges an Energie verschlucken. Der Wechsel von Chorus auf Bridge klingt so unauffällig wie ein Crossfade und wird so dem Zweck der Bridge nicht gerecht. Du solltest mit der Kompression aufpassen und nicht zu schnelle Release-Zeiten nehmen.
Mix 8
@TonyPizza
Die stampfende Kickdrum am Anfang macht Lust auf Mehr, die Snaredrum wiederum darf gerne weniger sein. Insgesamt würden dem Mix kompaktere und komprimiertere Drums gut stehen, welche in ihrer momentanen Lautstärke besonders bei hohen Lautstärken Spaß machen. Letztendlich ist dir hier ein transparenter Mix gelungen, der etwas dichter eventuell mehr Sinn macht.
Mix 9
@Ultraphon
Wieder einmal ein hervorragendes Gemisch par excellence! Das Level an Details ist über 9000 und unter den Mitbestreitern unangefochten. Make Mixing Great Again!
Gruß
Marv
).
