Was geschieht beim Mastern?

[Schadumm]

Linkin Park - Paper Cut

gutes Beispiel wie gut es ungemastert klingt !

 

[recplay]

Linkin Park - Paper Cut

gutes Beispiel wie gut es ungemastert klingt !

Ich habe das Beispiel nicht gehört. Aber für mich wäre es nur ein Beispiel wie gut ein Youtube-Clip im Vergleich zu einem anderen Youtube-Clip auf deinen! Lautsprechern in deiner! Abhörumgebung klingt. Sonst ist das kein Beweis für gar nichts!

 

[Marc1610]

Linkin Park - Paper Cut

gutes Beispiel wie gut es ungemastert klingt !

Da wurde Bass und Mitten etwas Air rein gebracht, die Vox sind besser zu hören durch die Mittenbearbeitung der Mix klingt etwas offener naja und wesentlich lauter.
Weiß jetzt nicht obs an der Konvertierung liegt, doch ich finde die Summenbearbeitung etwas stressig, franzt etwas.

Der Ausgangs Mix wirkt über Kopfhörer aber schon ganz gut, die B-Drum ist geilo.

 

[Schadumm]

Ich habe das Beispiel nicht gehört.

dann wäre es besser es mal anzuhören

durch das mastern ging die ganze dynamik verloren ....

 

[Tom81]

Schau mal hier:

http://mixen-und-mastern.de/links/tutorials/mastering/

Es ist zwar möglich, dass einer der Texte nicht genau den individuellen Wunschumfang von 2, 9, 21 oder 37 Seiten hat und vielleicht auch nicht exakt die Gesichtspunkte erklärt, die einen selbst gerade am meisten interessieren. Aber es wäre ein Anfang.

Da sind viele schöne Texte bei, danke!

Dann gibt es noch eine andere "Art von Mastering", das nennt dann auch jeder Mastering hieß aber füher Premastering.
Im Premastering, der Prozeß der meist vor dem eigentlichen Mastering stattfindet, werden deine Tracks soundtechnisch einem "Quasi-Industriestandard" angepasst. Dieser variiert, nach Musikgenre und meist aus Ausgabemedium (z.B. VInyl). Angepasst werden alle möglichen technischen Parameter wie Lautheit, Stereobreite, Dichte, Frequenzverteilung etc. pp. sodaß es möglichst auf allen Anlagen (Mp3.player, Club, Autoradio, Fernseher, LAptop, etc.) gut klingt und deine Musik gut "rüberkommt".

Genau das meinen doch wahrscheinlich die meisten, die hier im Forum, z. B. in der Mischmaschine, nach einem Mastering fragen? Und das andere wäre Mastering im Sinne von Aufbereiten für's Presswerk und Downloadportale, was wohl eher einen kleinen Anteil dessen betreffen dürfte, was hier so vorgestellt wird?

 

[Lacunaflow]

@Supercreative

Mache bitte einen eigenen Thread auf, Danke!

 

[recplay]

Ich habe das Beispiel nicht gehört.

dann wäre es besser es mal anzuhören

durch das mastern ging die ganze dynamik verloren ....

Ich streite mich nicht. Wenn du ein Monitoring hast das, dafür geeignet ist und lautstärkekompensiert die Musik ohne Datenreduktion miteinander vergleichen würdest und dann eine Aussage trefen würdest, würd ich diese ernst nehmen.


@ Tom81

was genau? Wenn du ein entsprechendes Monitoring in einem einstprechenden Raum hättest, würdest du mit mir nicht mehr darüber dikutieren wollen. Das ist echt nicht einfach zu erklären....

 

[Schadumm]

Ich streite mich nicht. Wenn du ein Monitoring hast das, dafür geeignet ist und Lautstärkekompensiert die Musik ohne Datenreduktion miteinander vergleichen wprdest und dann eine Aussage trefen würdest, würd ich diese ernst nehmen.

wie gesagt - hör es dir erstmal an

gruss

 

[JeZe]

Ich habe das Beispiel nicht gehört.

dann wäre es besser es mal anzuhören

durch das mastern ging die ganze dynamik verloren ....

Ich streite mich nicht. Wenn du ein Monitoring hast das, dafür geeignet ist und Lautstärkekompensiert die Musik ohne Datenreduktion miteinander vergleichen wprdest und dann eine Aussage trefen würdest, würd ich diese ernst nehmen.

Hör dir die Beispiele halt mal an. Man braucht ganz bestimmt kein kalibriertes Lautsprechersystem um die Artefakte, die beim "rausprügeln" der Dynamik entstehen, zu hören.

 

[misterkanister]

Wovon hier alle schreiben ist für mich nur ein letzter Schritt im Mischvorgang.
Das eigentliche "mastern" bedeutet, die Songs, die auf "das" Album sollen auszusuchen, die Reihenfolge der Titel festzulegen, die Songs auf das gleiche Klang- u. Lautheitsniveau zu bringen, die Länge der Pausen zwischen den Songs festzulegen, evtl. Fadeouts zu machen...
Am Ende auf Schallplatte pressen.
Keine Angst, Eure "Geheimnisse" will niemand wissen denn so wichtig und berühmt wie sich scheinbar einige hier fühlen, sind sie nicht, höchstens in Ihrem Kinderzimmer, hinter ihrem Computerbildschirm.

 

[recplay]

Ich habe das Beispiel nicht gehört.

dann wäre es besser es mal anzuhören

durch das mastern ging die ganze dynamik verloren ....

Ich streite mich nicht. Wenn du ein Monitoring hast das, dafür geeignet ist und Lautstärkekompensiert die Musik ohne Datenreduktion miteinander vergleichen wprdest und dann eine Aussage trefen würdest, würd ich diese ernst nehmen.

Hör dir die Beispiele halt mal an. Man braucht ganz bestimmt kein kalibriertes Lautsprechersystem um die Artefakte, die beim "rausprügeln" der Dynamik entstehen, zu hören.

Ich kann auf meinem Läppi nichts dazu sagen. Im Studio wäre das anders. Aber es wäre immer noch nur ein Vergleich von 2 YT-clips, wer weiß was damit gemacht wurde. Meine Erfahrung lehrt mich dass solche Vergleiche immer irgendeinen Pferdefuß haben. Das ist doch nicht schwer zu akzeptieren.

Ich stehe nach wie vor zu meinen Aussagen. Ich hatte nicht immer ein Top-Monitoring, daher weiß ich hier sehr genau worum es geht!

 

[Tom81]

@ Tom81

was genau? Wenn du ein entsprechendes Monitoring in einem einstprechenden Raum hättest, würdest du mit mir nicht mehr darüber dikutieren wollen. Das ist echt nicht einfach zu erklären....

Hmm?? Wie jetzt, diskutieren? Worüber? Du hast in Deinem Text zwei Formen/Phasen des Masterings unterschieden und ich habe mich gefragt, welche von beiden die User meinen, wenn im Forum von Mastern die Rede ist. Darüber kannst Du natürlich auch nur Spekulieren ...

 

[recplay]

Wovon hier alle schreiben ist für mich nur ein letzter Schritt im Mischvorgang.
Das eigentliche "mastern" bedeutet, die Songs, die auf "das" Album sollen auszusuchen, die Reihenfolge der Titel festzulegen, die Songs auf das gleiche Klang- u. Lautheitsniveau zu bringen, die Länge der Pausen zwischen den Songs festzulegen, evtl. Fadeouts zu machen...
Am Ende auf Schallplatte pressen.
Keine Angst, Eure "Geheimnisse" will niemand wissen denn so wichtig und berühmt wie sich scheinbar einige hier fühlen, sind sie nicht, höchstens in Ihrem Kinderzimmer, hinter ihrem Computerbildschirm.

Ich fühle mich nicht angesprochen, aber wenn du mich meinst.. ?

Ich weiß nicht welche Geheimnisse. Das Geheimnis ist dasselbe wie in der Formel1. Von allem das Beste und dann ist man schnell. Kauf dir alles, übe hart und habe Talent. Mann es gibt kein Geheimnis. LOL

 

[recplay]

@ Tom81

was genau? Wenn du ein entsprechendes Monitoring in einem einstprechenden Raum hättest, würdest du mit mir nicht mehr darüber dikutieren wollen. Das ist echt nicht einfach zu erklären....

Hmm?? Wie jetzt, diskutieren? Worüber? Du hast in Deinem Text zwei Formen/Phasen des Masterings unterschieden und ich habe mich gefragt, welche von beiden die User meinen, wenn im Forum von Mastern die Rede ist. Darüber kannst Du natürlich auch nur Spekulieren ...

Aaaah, Ok, ich war wohl etwas auf der Leitung gestanden. Für mein Gefühl reden Sie eigentlich immer nur vom Premastering. Sorry.

Edit:

Es geht eigentlich immer darum mit Methoden der Summenbearbeitung das Ergbnis der Mischung auf eben diesen "Quasistandard" zu heben. Da es aber keinen echten Standard gibt und jeder anders hört, bzw. auch andere Fehler in seiner Abhökette hat, entstehen sehr viele und hitzige Meinungsverschiedenheiten )

 

[m_tree]

Wie misterkanister schon in #30 geschrieben hat, wurde als Mastern eigentlich die finale Zusammenstellung und technische Vorbereitung fürs Presswerk bezeichnet.

Als Mastern wird aber auch das "Aufoplieren" des Audiomaterials bezeichnet. Der Begriff ist insgesamt ziemlich schwammig. Premastering triffts wohl eher.

Paar Stichwörter, die mir zum AUDIO Mastering einfallen:

- Lautheit erhöhen (RMS Pegel)
- kleinere Korrekturen bzw. generell Mixprobleme kaschieren (das kann von unschönen Resonanzen bis hin zur zu lauten Bassdrum oder zu wenig Hallanteil im Mix gehen)
- den Sound insgesamt anfetten (Exciter, Stereoverbreiterung, etc.)
- und - im professionellen Bereich ganz wichtig: ein anderes Paar Ohren und eine andere Abhörumgebung!

Das Mastern ist also im Prinzip der letzte "künstlerische" Schritt in der Produktion und könnte man evtl. auch mit einer Art Qualitätskontrolle vergleichen.
Unter Umständen sagt der Mastering Engineer dem Mixing Engineer, dass er nochmal ran muss, wenn grundlegendes nicht passt.

 

[Marc1610]

Wovon hier alle schreiben ist für mich nur ein letzter Schritt im Mischvorgang.
Das eigentliche "mastern" bedeutet, die Songs, die auf "das" Album sollen auszusuchen, die Reihenfolge der Titel festzulegen, die Songs auf das gleiche Klang- u. Lautheitsniveau zu bringen, die Länge der Pausen zwischen den Songs festzulegen, evtl. Fadeouts zu machen...
Am Ende auf Schallplatte pressen.
Keine Angst, Eure "Geheimnisse" will niemand wissen denn so wichtig und berühmt wie sich scheinbar einige hier fühlen, sind sie nicht, höchstens in Ihrem Kinderzimmer, hinter ihrem Computerbildschirm.

Da gibt es doch keine Geheimnisse.

verschiedene Kompressoren
Mulitiband Kompressor/en
Bandmaschine
verschiedene Eqs
Hallgerät/e
Maximizer
Limiter
Exiter
Bass-Enhancer
Summierer
einzige Geheimsache sind spezielle Eigenbauten haben auch sowas wie einen Sättigungs / Summier Effekt.
Ein Pult Analog oder Digital oder Patch.

Edit: M/S Matrix

Wende es an aber diskutiere nicht weiter, denn das geht einfach nicht weil es wie beim Mix sich nicht Verallgemeinern lässt.
Auch muss die Arbeitsumgebung stimmen, sonst hört man das eh nicht, darum ist es auch quatsch der eigenen Mischung selbst eine Summenbearbeitung zu verpassen.
Da würde ich raten,
leicht Kompressor, Schuss Maximizer fein Limiter und zum Abschuss freigeben wenn es um keine Veröffentlichung geht.

 

[recplay]

Wie misterkanister schon in #30 geschrieben hat, wurde als Mastern eigentlich die finale Zusammenstellung und technische Vorbereitung fürs Presswerk bezeichnet.

Als Mastern wird aber auch das "Aufoplieren" des Audiomaterials bezeichnet. Der Begriff ist insgesamt ziemlich schwammig. Premastering triffts wohl eher.

Paar Stichwörter, die mir zum AUDIO Mastering einfallen:

- Lautheit erhöhen (RMS Pegel)
- kleinere Korrekturen bzw. generell Mixprobleme kaschieren (das kann von unschönen Resonanzen bis hin zur zu lauten Bassdrum oder zu wenig Hallanteil im Mix gehen)
- den Sound insgesamt anfetten (Exciter, Stereoverbreiterung, etc.)
- und - im professionellen Bereich ganz wichtig: ein anderes Paar Ohren und eine andere Abhörumgebung!

Das Mastern ist also im Prinzip der letzte "künstlerische" Schritt in der Produktion und könnte man evtl. auch mit einer Art Qualitätskontrolle vergleichen.
Unter Umständen sagt der Mastering Engineer dem Mixing Engineer, dass er nochmal ran muss, wenn grundlegendes nicht passt.

Ich finde das ist eine super Beschreibung. Ich denke wir haben jetzt die Makro- und die Metaebene abgedeckt im Thread. Die Mikroebene ist m.E. ein Fall für die Mischmaschine.

 

[LordOfMixing]

Was mir nicht in den Kopf will:

Jeder möchte selber mischen aber nicht Mastern, wobei gerade das Mischen die höhere Kunst für mich persönlich darstellt.

Warum glauben alle immer selbst mischen zu können? Ich finde diesen Denkfehler schlimmer als selbst zu Mastern.

Bewerft mich ruhig mit Steinen, aber das ist nun mal meine Ansicht.

 

[m_tree]

Steinhaufen ist angehäuft:

Mixen ist ne weitaus komplexere und langwierigere Sache als Mastern. Aber ohne nen Mix braucht man auch nicht mastern. Daher wird es kaum einen Amateur geben, der mastern, aber nicht mixen kann oder will. Es sei denn, er vedient seine Brötchen damit - dann ist er aber auch kein Amateur mehr. Hmm .. wird kein Schuh draus, ne?

Außerdem ist ein richtiges Mastering schon sehr aufwändig. Man braucht einen tip top eingemessenen Raum mit sau teurem Equipment, um "mithalten" zu können. Das Equipment will ordentlich bedient werden und jeder Song will mit seinen Eigenschaften fürs Album speziell gemastert werden. Auch wenn nicht viel gemacht wird, gehört zu nem anständigen Mastering schon was dazu, was man genauso nicht mal eben lernen kann wie fürs Mastering taugliche Mixe zu erstellen.

Und ein richtiges Mastering lohnt sich sowieso nur, wenn die Produktion und der Mix an sich schon tip top sind.

 

[Marc1610]

Was mir nicht in den Kopf will:

Jeder möchte selber mischen aber nicht Mastern, wobei gerade das Mischen die höhere Kunst für mich persönlich darstellt.

Warum glauben alle immer selbst mischen zu können? Ich finde diesen Denkfehler schlimmer als selbst zu Mastern.

Bewerft mich ruhig mit Steinen, aber das ist nun mal meine Ansicht.

Weil da immer irgendwas raus quillt, ein steriler cleaner Mix ist nicht Songdienlich.
Wie oft hat man zuviel bei den oberen Bässe rausgenommen der Sub ist gecuttet und schon fehlt dem Song was, der Mumpf wurde zu sehr raus genommen, der Song klingt kalt und ohne Volumen hat keine Eier, der Song verliert an Sprichwörtlicher Wärme.

Das hast du beim Mischen verbockt und jetzt meinst du fällt dir das bei der eigenen Summenbearbeitung auf?

Das ist nur ein Grund warum man nicht selbst die Summenbearbeitung durchführen sollte.

Ich möchte nicht einen einzigen hier als Kunden haben wäre ich ein Master-ing, ihr habt euch auf euren Sachen so eingehört das ihr nicht mehr erkennt was gut ist bzw ob die fremde Summenbearbeitung eine wesentliche Verbesserung gebracht hat.
Es sind sehr viele hier die Soundmäßig festgefahren wirken.