L
Lucky
- Registriert
- 22.02.04
- Beiträge
- 1.302
- Reaktionen
- 16
- Punkte
- 2.201
Während man Höhenproblemen schnell mal mit einem Diffusor beikommen kann, brauchen wir im Bassbereich immer Absorption mit u.a. möglichst dickem Material (oder Halmholtz-Resonatoren).
Aber warum könnte man mit (passend dimensionierten) schallharten Oberflächen nicht ebenfalls die Bässe diffus streuen? Einer meine Einrichtungsvorhaben ist ein Regal an der Wand. Gefüllt mit Büchern und ein paar unregelmäßigen Lücken nutzen dies ja manche im Forum als Pseudo-Diffusor. Eines meiner Regale ist aber so MASSIV mit fest zusammengepressten Zeitschriften gefüllt, da ist wirklich kein mm³ mehr frei, dass man es fast durch einen massiven Holzklotz ersetzen könnte.
Da kommt bei mir die Frage auf: Was würden die Bässe zu so einem Holzquader an der Wand sagen? Parallel zur Gegenüberliegenden Wand aufgehängt wäre hierdurch potentiell noch eine weitere (kürzere, als höherfrequente) Raummode eingehandelt? Und was, wenn wir z.B. vor Kopf eine große massive Pyramide oder einen Kegel einbauen, wobei uns die Spitze anguckt? Wenn der Basiswinkel der Pyramide nicht gerade 45° ist, werden parallel eintreffende Wellen ja dann schräg reflektiert, wodurch sich die das Aufbauen stehender Wellen doch erschweren sollte.
Wo ist da mein Denkfehler? Warum macht das niemand?
(Naja, zumindest wenn ein Raum Trapezförmig gebaut wird, geht das ja in diese Richtung. Aber mal angenommen, ich habe einen rechteckigen Raum vorliegen. Brauchen Stellwände für die Reflexion von Bässen auch eine große Dicke (wie bei Absorption) oder Masse, damit sie ähnlich wirken wie Betonwände. Oder reichen da schon Holzplatten, wenn ihre Fläche groß genug ist?)
Aber warum könnte man mit (passend dimensionierten) schallharten Oberflächen nicht ebenfalls die Bässe diffus streuen? Einer meine Einrichtungsvorhaben ist ein Regal an der Wand. Gefüllt mit Büchern und ein paar unregelmäßigen Lücken nutzen dies ja manche im Forum als Pseudo-Diffusor. Eines meiner Regale ist aber so MASSIV mit fest zusammengepressten Zeitschriften gefüllt, da ist wirklich kein mm³ mehr frei, dass man es fast durch einen massiven Holzklotz ersetzen könnte.
Da kommt bei mir die Frage auf: Was würden die Bässe zu so einem Holzquader an der Wand sagen? Parallel zur Gegenüberliegenden Wand aufgehängt wäre hierdurch potentiell noch eine weitere (kürzere, als höherfrequente) Raummode eingehandelt? Und was, wenn wir z.B. vor Kopf eine große massive Pyramide oder einen Kegel einbauen, wobei uns die Spitze anguckt? Wenn der Basiswinkel der Pyramide nicht gerade 45° ist, werden parallel eintreffende Wellen ja dann schräg reflektiert, wodurch sich die das Aufbauen stehender Wellen doch erschweren sollte.
Wo ist da mein Denkfehler? Warum macht das niemand?
(Naja, zumindest wenn ein Raum Trapezförmig gebaut wird, geht das ja in diese Richtung. Aber mal angenommen, ich habe einen rechteckigen Raum vorliegen. Brauchen Stellwände für die Reflexion von Bässen auch eine große Dicke (wie bei Absorption) oder Masse, damit sie ähnlich wirken wie Betonwände. Oder reichen da schon Holzplatten, wenn ihre Fläche groß genug ist?)