Unterschied Mixing Console Emulation Vs Tape Emulation

[Nachtschicht]

Das Ohr kümmert sich nicht darum, ob der typische Klang Digitaler Wärme schon in der Produktion oder erst durch das Re-Mastering oder erst durch die Übertragung ins Zielmedium "MP3", "Streaming", oder sonstiges, erzeugt wurde.
Von daher ist deine Unterscheidung rein theoretischer Natur.

Euer Klanggeschmack ist der aussterbende Klanggeschmack alter Leute. Die jungen Menschen kümmern sich aber nicht darum.

Grüße

nein, digitale medien sind ja schliesslich sehr wohl in der lage, eine kuschelige analogproduktion (wie übrigens genauso eine kuschelige digitalproduktion, was ja überhaupt kein ding der unmöglichkeit ist) transparent zum hörer zu tragen. insofern geht es sehr wohl sehr viel mehr um die produktionsmethoden als um die medien. bei den medien hören die meisten selbst bei mp3 im schnitt ab 192er bitrate im blindtest keinen unterschied mehr, das ist insofern ungleich banaler als die produktion. wenn du da für "digitale wärme" plädieren willst (ich bin mir nicht so recht sicher ob ich verstehe was du überhaupt willst, nehme aber mal dass du tugenden guter digitalproduktionen hervorheben wolltest?), also wenn du dafür plädieren willst, würde ich dir empfehlen dich mal von den abspielmedien loszumachen, denn das format des abspielmediums hat jenseits von medien mit extremem eigenklang (allesamt analog) mit abstand den geringsten einfluss auf den klanglichen charakter einer produktion.


dem arg bemühten "aussterbende Klanggeschmack alter Leute"-provokationsversuch entnehme ich allerdings, dass du sowieso nur am trollen bist, insofern lohnt wahrscheinlich eine fortsetzung der unterhaltung zumindest für mich nicht weiter. viel erfolg dann mal mit anderen

 

[verflixte13]

Euer Klanggeschmack ist der aussterbende Klanggeschmack alter Leute. Die jungen Menschen kümmern sich aber nicht darum.

werter @Burkie

damit kann ich dich jetzt aber auch nicht durchkommen lassen …

ok, zugegeben, mit 50plus gehöre ich auch schon zu den „alten Leuten“,
aber, auch viele „junge“, die sind auf der suche nach „alten/ausgestorbenen klängen/sounds“
und unzufrieden mit dem, was oftmals als „völlig ausreichend“ gepriesen und so auch
vermarktet über die ladentheke verkauft wird.

ich kann auch nicht nachvollziehen, warum du bei dieser umschreibung bleibst —>

… typische Klang Digitaler Wärme …

LG

 

[Nachtschicht]

und was machst du, wenn du willst, dass es klingt als wäre es 2cm vom mikro entfernt?

Ich vermute mal eben genau nichts?

Transientenreich und hell/unverzerrt aufnehmen...

des isch doch aber dann net warm und so!

 

[Burkie]

Das Ohr kümmert sich nicht darum, ob der typische Klang Digitaler Wärme schon in der Produktion oder erst durch das Re-Mastering oder erst durch die Übertragung ins Zielmedium "MP3", "Streaming", oder sonstiges, erzeugt wurde.
Von daher ist deine Unterscheidung rein theoretischer Natur.

Euer Klanggeschmack ist der aussterbende Klanggeschmack alter Leute. Die jungen Menschen kümmern sich aber nicht darum.

Grüße

nein, digitale medien sind ja schliesslich sehr wohl in der lage, eine kuschelige analogproduktion (wie übrigens genauso eine kuschelige digitalproduktion, was ja überhaupt kein ding der unmöglichkeit ist) transparent zum hörer zu tragen.

Das hat doch damit gar nichts zu tun.
Die heutige Generation hört über Streaming oder MP3 am Handy. Und zwar nach heutigem Klanggeschmack re-masterte Produktionen.
Und dadurch ist die heutige Generation auf Übersteuerung, geringe MP3-Raten, maximale Lautheit usw. geprägt: Das genau ist der Sound, den die heutige Generation als autentisch, als angenehm und warm empfindet. Denn damit wächst sie auf, damit lernt sie Musik kennen.

Mitnichten sind "wir" auf jahrzehnte analoger Produktion geeicht.
Nur eben die Leute, die schon alt genug sind, um noch wenigstens die Reste analoger Medien erlebt zu haben.

Gruß

 

[LM18]

und was machst du, wenn du willst, dass es klingt als wäre es 2cm vom mikro entfernt?

Ich vermute mal eben genau nichts?

Transientenreich und hell/unverzerrt aufnehmen...

des isch doch aber dann net warm und so!

Das war ja nicht deine Frage...

 

[wolfgang_5dot1]

Das Ohr kümmert sich nicht darum, ob der typische Klang Digitaler Wärme schon in der Produktion oder erst durch das Re-Mastering oder erst durch die Übertragung ins Zielmedium "MP3", "Streaming", oder sonstiges, erzeugt wurde.

Bevor du hier noch weiter rumtrollst: Definiere "typische digitale Waerme".
Du sprichst ja nicht von einem warmen Sound im einzelnen sondern einer allgemeinen digitalen Waerme also muss Digital dem Sound etwas hinzufuegen (oder weglassen) das jeglichen Input waermer macht.
Was ist das?

 

[wolfgang_5dot1]

und was machst du, wenn du willst, dass es klingt als wäre es 2cm vom mikro entfernt?

Ich vermute mal eben genau nichts?

Transientenreich und hell/unverzerrt aufnehmen...

des isch doch aber dann net warm und so!

Das kann auch nie warm werden denn ein Sound so nah aufgenommen und unverfaelscht wiedergegeben erzeugt bei uns einen Angst/Fluchtreflex. Diese psychologische Praegung haben wir seit Jahrtausenden.

 

[hermestc]

Das kann auch nie warm werden denn ein Sound so nah aufgenommen und unverfaelscht wiedergegeben erzeugt bei uns einen Angst/Fluchtreflex. Diese psychologische Praegung haben wir seit Jahrtausenden.

Also, wenn meine Frau mir aus der Entfernung ins Ohr spricht, erzeugt das vieles, aber keinen Angst/Fluchtreflex

 

[LM18]

Das kann auch nie warm werden denn ein Sound so nah aufgenommen und unverfaelscht wiedergegeben erzeugt bei uns einen Angst/Fluchtreflex. Diese psychologische Praegung haben wir seit Jahrtausenden.

Also, wenn meine Frau mir aus der Entfernung ins Ohr spricht, erzeugt das vieles, aber keinen Angst/Fluchtreflex

Nausea ?

 

[hermestc]

Neee.Gnihihi

 

[Burkie]

Das Ohr kümmert sich nicht darum, ob der typische Klang Digitaler Wärme schon in der Produktion oder erst durch das Re-Mastering oder erst durch die Übertragung ins Zielmedium "MP3", "Streaming", oder sonstiges, erzeugt wurde.

Bevor du hier noch weiter rumtrollst: Definiere "typische digitale Waerme".

Das ist schon längst geschehen. Lese doch einfach die früheren Beiträge sorgfältig durch, das steht alles drin.
Wenn dann immer noch etwas unverstanden geblieben ist und du es unbedingt wissen willst, kannst du mich per PN anfragen. Anstatt dauernd mit den deinen ewig gleichen Fragen diesen Thread hier voll zu spammen.
Über die Definition von Digitaler Wärme sind wir schon längst hinaus.

Gruß

 

[Burkie]

und was machst du, wenn du willst, dass es klingt als wäre es 2cm vom mikro entfernt?

Ich vermute mal eben genau nichts?

Transientenreich und hell/unverzerrt aufnehmen...

des isch doch aber dann net warm und so!

Das kann auch nie warm werden denn ein Sound so nah aufgenommen und unverfaelscht wiedergegeben erzeugt bei uns einen Angst/Fluchtreflex. .

Das stimmt doch gar nicht!
Es kommt vielmehr genau auf die Art des "Sounds" an. Naher Klang kann auch angenehme warme Intimität erzeugen.

Gruß

 

[livingsounds]

Wer hier hat eigentlich schon mal analog gemischt? Ganz unabhängig von angeblichen Hörgewohnheiten und ähnlichem ist der Arbeitsprozess viel entspannter und die Gestaltungsmöglichkeiten ob des größeren Sweetspots viel weitreichender. Das hat mit Verzerrungen, Gleichlaufschwankungen, Rauschen usw. überhaupt nichts zu tun.

Ich würde auch argumentieren, dass es da ein "objektiv besser" gibt, weil mehr Klarheit, Räumlichkeit, Druck usw. psychoakustisch vorzugswürdig sind. Vor allem wenn man bei der Gestaltung tatsächlich die Wahl hat.

Tape ist mittlerweile eher ein Gestaltungselement, ein analoger EQ oder Kompressor ist dagegen ein besseres Werkzeug.

 

[Burkie]

Wer hier hat eigentlich schon mal analog gemischt? Ganz unabhängig von angeblichen Hörgewohnheiten und ähnlichem ist der Arbeitsprozess viel entspannter und die Gestaltungsmöglichkeiten ob des größeren Sweetspots viel weitreichender.

Schmeißt du nicht gerade alles durcheinander?

Was haben denn die Lautsprecher mit der Aufnahmetechnik zu tun?



Gruß

 

[LM18]

Wer hier hat eigentlich schon mal analog gemischt? Ganz unabhängig von angeblichen Hörgewohnheiten und ähnlichem ist der Arbeitsprozess viel entspannter und die Gestaltungsmöglichkeiten ob des größeren Sweetspots viel weitreichender.

Schmeißt du nicht gerade alles durcheinander?

Was haben denn die Lautsprecher mit der Aufnahmetechnik zu tun?



Gruß

Ach Burkie...

Er meint nicht den Sweetspot im Abstrahlverhalten bei Lautsprechern

 

[m_tree]

Wer hier hat eigentlich schon mal analog gemischt? Ganz unabhängig von angeblichen Hörgewohnheiten und ähnlichem ist der Arbeitsprozess viel entspannter und die Gestaltungsmöglichkeiten ob des größeren Sweetspots viel weitreichender.

Schmeißt du nicht gerade alles durcheinander?

Was haben denn die Lautsprecher mit der Aufnahmetechnik zu tun?



Gruß

Ach Burkie...

Er meint nicht den Sweetspot im Abstrahlverhalten bei Lautsprechern

Das macht einfach Spaß, wenn man seit ein paar Tagen wieder mal in einen Thread schaut und dann erstmal sowas liest

 

[wolfgang_5dot1]

Das ist schon längst geschehen.

Nein, eben nicht. Du schreibst nur darueber aber definierst es nicht!

Das stimmt doch gar nicht!

Wie gesagt, copy & paste.

Du solltest dich mal naeher mit Psychoakustik beschaeftigen.
War damals bei mir ein Bereich des Studiums.

 

[Burkie]

Wer hier hat eigentlich schon mal analog gemischt? Ganz unabhängig von angeblichen Hörgewohnheiten und ähnlichem ist der Arbeitsprozess viel entspannter und die Gestaltungsmöglichkeiten ob des größeren Sweetspots viel weitreichender.

Schmeißt du nicht gerade alles durcheinander?

Was haben denn die Lautsprecher mit der Aufnahmetechnik zu tun?



Gruß

Ach Burkie...

Er meint nicht den Sweetspot im Abstrahlverhalten bei Lautsprechern

Was meint er denn dann?

Grüße

 

[m_tree]

Wer hier hat eigentlich schon mal analog gemischt? Ganz unabhängig von angeblichen Hörgewohnheiten und ähnlichem ist der Arbeitsprozess viel entspannter und die Gestaltungsmöglichkeiten ob des größeren Sweetspots viel weitreichender.

Schmeißt du nicht gerade alles durcheinander?

Was haben denn die Lautsprecher mit der Aufnahmetechnik zu tun?



Gruß

Ach Burkie...

Er meint nicht den Sweetspot im Abstrahlverhalten bei Lautsprechern

Was meint er denn dann?

Grüße

Das hat er schon mal auf Seite 2 geschrieben:

Analoges Rauschen (also nicht gerade Quantisierungsrauschen) kann aber auch eine Rolle spielen. Ein leichtes Rauschen überdeckt ggf. unschöne Details und lässt den Sound dadurch runder wirken.
Ich denke aber man muss hier ganz klar zwischen schlechter digitaler Qualität (auch niedrigen mp3 Bitraten) und analogem Rauschen unterscheiden.

Ne, sonst könntest Du Rauschen einfach zum Digitalmix hinzufügen. Weniger Rauschen ist auch im analogen Bereich besser.

Die Sache mit dem Abschleifen von Transienten usw. bei Analogbearbeitung hat für mich auch noch nie überzeugt. Wenn ich mit einem wirklich guten analogen EQ oder Kompressor das Signal bearbeite greift er sich das und bringt die ganze Dynamik und Energie die drinsteckt nach vorne. Da entsteht ein Mehr an Knackigkeit, Punch, Glitzern usw.

Definition, die sich am Ende durch den ganzen Mix zieht. Das ist das geniale an guter Analogtechnik. Und der Sweetspot bei der Bearbeitung, es klingt so schnell gut und findet alles zusammen.

Das hat mit "Sättigung" oder Rauschen nichts zu tun.

 

[wolfgang_5dot1]

Das ist das geniale an guter Analogtechnik

Mit richtig guten Plugins vermisse ich diesen Sweetspot (Wohlfuehlbereich) aber im digitalen Bereich auch nicht mehr.
Es hat lange gedauert bis es adaequate Plugins gab aber seid einiger Zeit ist dieses Thema gegessen und ich trauere der analogen Zeit keine Traene mehr nach.
Im Gegenteil, ich hab jetzt das Beste aus beiden Welten.