Es läuft auf einem Level durch. Die Drums können mehr Abwechslung vertragen. Wobei ich den jetzigen Stand eher als Höhepunkt sehe, also ausdünnen würde, damit der Beat wenn er so auf der Bildfläche erscheint einen starken Impact hat.
Auch die Chords würde ich nicht so stur durchlaufen lassen, sondern auch am Anfang viel weniger davon hernehmen und langsam auf einen Höhepunkt hinarbeiten.
Mir schwebt hier eine Ästhetik vor, die von Andeutungen und vom Weglassen lebt. Etwas was den Hörer bei der Stange hält, da er sich immer die "Auflösung" wünscht. Das, was jetzt da ist, wäre für mich diese Auflösung, wobei da durchaus noch Arbeit in die einzelnen Elemente gesteckt werden sollte.
100%ig sagen, was zu tun ist, kann ich ehrlich gesagt nicht. Tendenziell würde ich einige Sachen muten und schauen, dass ich das, was da bleibt, so geschmeidig hinbekomme, dass es trotz Minimalismus anziehend wirkt. Und dann schauen, wie ich die anderen Elemente wieder dazubekomme.
Ist jetzt hoffentlich nicht zu schwafelig geraten, der Post.