Tiefenstaffelung beim Mixing?Instr.nach hinten/vorne?Hall?

  • Ersteller maomakmaa
  • Erstellt am
liax schrieb:
Tischmeyer sagt:

Erstens: hat man hier nochmal einen höheren [g=284]Headroom[/g], und zwar einen solch hohen (müßte über 163db Dynamikumfang, das sagt er allerdings nicht, das sage ich), daß man ihn niemals ausreizen könnte... Übersteuern ist mit 32Bit also laut seiner Aussage UNMÖGLICH !

Zweitens: Das Betriebssystem arbeitet intern mit 32 Bit, somit hat es bei 32 Bit Audiodateien keine Umrechnung.

Drittens: Er sagt NUR mit 32Bit ist eine vernünftige Tiefenstaffelung möglich.
Zum Vergrößern anklicken....

Zu Erstens: Kennt der Herr T den Unterschied zwischen Audio und Mixbussaufloesung?

Zu Zweitens: Dann darf man das neue Vista aber nicht benutzen sonst muss auf Prozessorebene die Audiodaten gedithered werden ;) .

Zu Drittens: Und Herr T weiss was vernueftig ist?

Zusammenfassend: Herr T ist einQuatschkopf.
 
Tiefenstaffelung Basic ohne die Benutzung von Predelays:

Zutaten:

Haupt-Raum, ein kurzes räumliches Delay tut's auch.
Wichtig ist erstmal, dass ein Raumeindruck entsteht.

Equalizer, Volume-Fader

Zubereitung:

Mit dem EQ die Höhen absenken(nach hinten)
oder anheben, bzw. weniger absenken (nach vorne)
Gleichzeitig mehr Raumanteil (nach hinten)
weniger Raumanteil (nach vorne)
 
also die aussage, dass tiefenstaffelung NUR mit 32 bit erfolgreich geht und mit 24 bit nicht realisierbar ist erstens BULLSHIT
und außerdem hat das der tischmeyer so nie behauptet!


aber das thema is für mich eh gegessen
nachdem wolfgang das heute den ganzen tag versucht hier zu erklären

also wolfgang
BLING BÄNG :p

cablebob,ja da musst du dich bei innernoize bedanken
habs auch von ihm gestohlen
geil waa???
 
Tiefenstaffelung kriegste auch mit 16 Bit hin.
bist dann nur anfälliger für Quantisierungsrauschen.

@kupo: geile Signatur. ich hab wirklich gerade
auf meinen Bildschirm gehauen.
 
also da würde ich ja fast sagen mir platzt der arsch...alle setzten, sechs!!!! am thema vorbei...das ist einer der schwersten fälle von off-topic die ich jemals lesen musste...schämt euch!
 
also da würde ich ja fast sagen mir platzt der arsch...alle setzten, sechs!!!! am thema vorbei...das ist einer der schwersten fälle von off-topic die ich jemals lesen musste...schämt euch!
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juhu, ein ontopic-beitrag? :-D

von einer sich entwickelnden diskussion hast du noch nichts gehört, oder? ;-)
 
Wie, am Thema vorbei?

Ging´s nicht darum zu beweisen das Tiefenstaffelung erst mit 64bit float und 392khz ueberhaupt machbar ist?
 
Also ich hab ja mal gehört TC hat eine Studie gemacht und sie sind zu dem Schluß gekommen dass Analoge Hardware erst bei 1 GHz Samplingfrequenz in der Digitalen Welt originalgertreu simuliert werden kann. D.h. wenn wir so gut klingen wollen wie ein simples Bähringerpult genügen 392kHz bei weitem nicht!
 
Und wenn wir dann mit 1ghz wie das BEhringer-Pult
klingen, haben wir immernoch keine Ahnung von Tiefenstaffelung.
 
In Wahrheit haben die meisten (mich eingeschlossen) nicht mal eine Ahnung wie ein Musiker genau klingt wenn er hinten/vorne/links/rechts in verschiedenen gut klingenden Räumen (Großer Saal, Wohnzimmer, Korridor ....) steht und spielt. Wie sollen wir das dann erst dem Gehirn psychoakustisch klar machen mit mittelmäßigen Plugins?
 
entwicklung ist das eine...ein thema bis zum erbrechen ausdiskutieren ohne das was raus kommt was anderes...und im endeffekt weiß wie gesagt keiner wie genau tiefenstaffelung funktioniert...scheißegal welche samplingfrequenz oder bit-auflösung verwendet wird (ich nehm 96kHz, 24Bit) und mache tiefenstaffelung eben so gut ich es hinbekomme...das soll mal ein rat an alle sein...

"ohje, mein [g=70]sequencer[/g] ist auf 32bit float begrenzt, ich werde niemals einen raum erzeugen können :eek: "

weniger weinen, mehr üben!
 
Also eigentlich wollte ich ja was zum Thema schreiben, aber das is echt zu lustig.
Merkt Ihr eigentlich, wie hirnlos die Diskussion um 24 und 32 Bit ist?

Bestimmt 99 % von Euch produzieren U-Musik:
Rock, Pop, Jazz, Folk, Techno, Hip Hop, etc.
In dieser Art von Musik kenne ich kein Instrument, dessen Originaldynamik in gespieltem Zustand mehr als 60 db beträgt und nachher im Mix nicht auf 10 db zusammengestaucht wird.
Und Ihr wollt nun in 32 Bit aufnehmen??????????????????
Mit einer möglichen [g=4]Dynamik[/g] von über 120 db??????????
Mit noch mehr [g=284]Headroom[/g]????????????????????????

Mal unter uns:
Geht´s noch?

Mal abgesehen davon, dass wie schon geschrieben es keinen [g=60]Wandler[/g] gibt, der diese 32 Bit mitmacht, müllt Ihr Euch die Platte zu mit Daten, die keiner braucht,
da sie keiner hört. ;)

Wer das Buch von diesem ominösen Herrn T gelesen und VERSTANDEN hat, soll mir mal bitte ganz genau erklären, warum Aufnahmen in 32 Bit sinnvoll sein sollten.


zum Thema:
Tiefenstaffelung und Weite im Mix kann man (übrigens auch in 16 Bit :) ) mit Modulations-, [g=43]Filter[/g]- und Zeitverögerungseffekten erzeugen.
Dazu empfehle ich die Audioworkshopskripts oder das Buch von Ulli Eisner.
Da wird schon vieles beschrieben.

Grüße

Markus
 
... ich hoffe du hast das jetzt nicht todernstgenommen mit dem Behringerpult und es simulieren zu wollen - es sind natürlich 1GHz genauso Unsinn wie 392 kHz.

Und wenn 32Bit float den Rechner entlasten warum dann nicht damit aufnehmen auch wenn es in der Praxis für den Klang unerheblich ist.
Aber gehen wir mal davon aus das sich die Entwickler bei Steinberg etwas gedacht haben - außer das die Festplatte zugemüllt wird und sei es auch nur die Marketingabteilung :D
 
@marc

Tischmeyer meint, dass ein Mix flach klingen und jetzt kommt es KANN wenn durch die Rundungsfehler immer ein kleiner Teil hinter der Null empfernt wird.
Denn das menschliche Ohr nimmt scheints viel mehr wahr als wir glauben wahrzunehmen.. das ganze wurde sofern ich nicht irre bezogen auf Raumtiefe und minimals kleine Geräusche die dem Ohr Lebendigkeit vermitteln!
 
Ich denke mal, dass die Sache mit den Rundungsfehlern in Rock- und Pop-
Musik wenig Relevanz findet und schon garnicht beim Homerecording.

Räumlichkeit erzeugt man in erster Linie mit Reflexionen.
Da kommt's auf die paar Bit und khz auch nicht mehr an.
 
aus dem Buch:

Was versteht man unter Trunacation?

Unter Trunacation versteht man das Abschneiden minderwertiger Bits bei der Reduktion der Wortlänge. Wenn ein 32Bit Rechenergebnis vorliegt, das nur in 24 Bit gespeichert werden kann, dann werden die Bits von 25 bis 32 einfach gelöscht. Die Meinungen über den audiophilen Schaden differenzieren auch hier. In vielen Situationen wird es schwer sein, im A/B Vergleich einen deutlichen Unterschied zwischen einer geditherten und einer abgeschnittenen Datei zu hören, wenn es eine Kürzung von 32 auf 24 Bit ist und diese Kürzung in nur einer Generation stattfindet.
Problematisch wird es, wenn Sie beim rechnerinternen Mixdown immer wieder Wortlängenkürzungen vornehmen. Versuchen sie einmal mit einem Programm, dass das konsequente Arbeiten in 32 Bit nicht erlaubt, einen tiefen, transparenten und durchsichtigen Mix aus 40 Spuren zu erzeugen. Das ist unmöglich, weil die vielen Kürzungen immer wieder die Feinheiten entfernen, die dafür notwendig sind. Wenn sie die ersten 8 Spuren zusammengemixt haben, klingt es noch gut, mit jeder weiteren Spur wird es schlimmer. Das ist die Auswirkung von kumulativer Trunacation (sich aufaddierender Abschneidung).

32-Bit-Fließkommaberechnung wirkt sich gut auf den Prozessor-Arbeitsfluss aus.
Ein ganz banales Argument für die Nutzung von 32-Bit-Fließkomma-Dateinen liegt in der Struktur von PC-Prozessoren. Heutige Intel- und AMD-Proz. Unterstützend durchgehend 32-Bit-Fließkommaberechnungen und können dadurch Dateien im gleichen Format bez. Berechnungsalgorithmen im gleichen Format mit weniger Aufwand berechnen als Dateien mit geringerer Auflösung.
 
Lass doch bitte mal dieses auf das kommt es im hr. nicht an...

na geh... das hätten jetzt nicht alle von selbst gewusst dass ich bei einem behringer pult mit irgendner soundkarte mit meinem 32bitfloat projekt da was rausreiße was ich in 24 bit nicht packe...

es geht hier ums theoretische.. und sobald etwas theoretisch einen unterschied machen KANN hat es doch zumindest im high end sektor eine daseinsberechtigung oder nicht? um das gehts eigentlich.. aber gut.. endet hier eh immer gleich...

@quer

danke dass es endlich mal 1:1 hier steht was der gute herr geschrieben hat...
und wie schon die ganze zeit hervorgehoben geht es ihm wohl um die mixbus auflösung.. da steht kein wort von audiospur in 32 bit
 
@querspieler
danke, dass du den gegenbeweis für deine argumente geliefert hast...

EDIT: ups, ich bin zu langsam - steht schon da ;-)
 
welche Argumente habe ich denn genannt, die sich mit dem was dort steht, nicht decken?
 
ThinK schrieb:
Tischmeyer meint, dass ein Mix flach klingen und jetzt kommt es KANN wenn durch die Rundungsfehler immer ein kleiner Teil hinter der Null empfernt wird.
Zum Vergrößern anklicken....

Solche Leute (der Herr T) aeussern solche Argumente immer sehr vage und eingrenzent.
Aus gutem Grund: Sie finden eher gehoer im Highend Sektor wo die Farbe des Tisches, auf dem der Plattenspieler kommt, eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Machen wir doch ein Beispiel: Das Menschenohr hat eine [g=4]Dynamik[/g] von 140db (so rund. Das kann bei dem einen oder anderen schon differieren. Die Schmerzgrenze ist ja fliessend).
Wenn man jetzt davon ausgeht das in normaler Abhoerumgebung (Wohnzimmer) ein Grundgeraeuschpegel von 30db herrscht bleibt also eine nutzbare [g=4]Dynamik[/g] von 110 db uebrig.
Jetzt hat aber ein Highend [g=60]Wandler[/g] ca. 120db Rauschabstand.
Aber 24 Bit reichen ja nicht aus.
Wenn also 24bit zu wenig sind um die Tiefenstaffelung des Herrn T zu hoeren muss man also mit minestens 150db abhoeren, 120 des Wandlers plus 30 des Grundpegels im Wohnzimmer, um in den vollen Genuss der Tiefe zu kommen.

Ja!

Wie sich Herr T seine Nachbarn vom Leib haelt und ob er schon ein Hoergeraet hat schreibt er dann im naechsten Buch.
 
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