Tiefenstaffelung beim Mixing?Instr.nach hinten/vorne?Hall?

[Kuno]

Soweit ich weiß ging's beim Tischmeier nur um die interne Berechnung beim digitalen Mixing. Also weder um Recording noch Ausgabe.

Und dabei mit 32bit floating point zu arbeiten, halte ich schon für sinnvoll.
Erstens mal, weil's ja tatsächlich einfach entspannender für die CPU ist. Und zweitens, weil die Genauigkeit schon erheblich dadurch steigt. Ob man's tatsächlich hören kann, sei mal dahin gestellt. Aber zumindest spricht nichts dagegen.

Und jetzt bitte zurück zum Topic ... das ist hier schon wieder irgendwie verschütt gegangen ...

 

[Wolfgang]

ThinK schrieb:
Also ist defakto die Aufnahme mit 32 Bit Sinnlos solange ich keine 32 bit [g=60]wandler[/g] habe?

Noch schlimmer: Auch wenn du 32bit [g=60]Wandler[/g] haettest (die es nie geben wird!) wirst du es nicht hoeren.
Wie willst du 192db Rauschabstand geniesen ohne das dir die erste [g=149]Snare[/g] das Trommelfell zerreist?

Die besten [g=60]Wandler[/g] machen 120db (entspricht 20bit) falls wir irgenwann diesen Wert noch mal technisch verbessern koennen sind wir dann auf 21bit.

Dann haben wir immer noch 18db mehr an Aufloesung als es technisch moeglich ist das Audiosignal zu wandeln!

Um´s auf den Punkt zu bringen: 32bitfloat als Aufzeichnungsformat braucht kein Mensch und ist technisch Bloedsinn und Overkill.

 

[Wolfgang]

Kupo schrieb:
ja aber wieso empfiehlt dieser tischmeyer das dann?
das versteh ich nicht

Mir kommt langsam der Verdacht er versteht´s auch nicht so wirklich.

Juliane: Wer ist eigentlich dieser Tischmeyer?

 

[robomix]

Wolfgang schrieb:
Von daher, vollkommen uninteressant und nur der Versuch ein neues Datenformat zu erschaffen.

na ja, so neu ist das nun auch wieder nicht; man konnte es schon mit cool edit vor ca. 10 jahren benutzen....

Carlotte: Wenn 32bit float Vorteile haette wuerden ALLE Prosysteme damit arbeiten!!!

also wavelab ist doch ein pro system; oder halt der audio cube kram. etliche mastering studios arbeiten doch damit.


peace!
-robomix

 

[4damind]

Das sind so Kleinigkeiten die vor allem im Homerecording anscheinend ein grosses Gewicht haben, worüber sich auf der anderen Seite kein Pro drüber Gedanken macht Wenn jemand meint er macht bessere Musik mit 32Bit Export dann soll er es halt machen. Technisch nachvollziehbar warum das sinnvoll sein könnte ist es zumindest nur sehr schwer.

 

[robomix]

ThinK schrieb:
hmm aber inwieweit wirft das ein gutes Licht auf Steinberg, wenn ich jetzt einen 32 bit float Mix an ein Mastering Studio gebe und die können dann erst recht nichts damit anfangen?

ich behaupte mal jedem professionelle mastering-studio kannst du ein 32-bit file geben. und die freuen sich, daß sie den mix in der höchstmöglichen auflösung bekommen. wäre ja irgendwie blöd beim intern-mixing mit 32bit mixbuss vor dem mastern erstmal auf 24bit runterzudithern

peace!
-robomix

 

[ThinK]

Mir kommt langsam der Verdacht er versteht´s auch nicht so wirklich.

Juliane: Wer ist eigentlich dieser Tischmeyer?

Der Autor der Bucher "Internal Mixing" u. "Audio Mastering"

Ok naja er hat sich dazu glaub ich sogar schon mal selbst hier zu Wort gemeldet... also so wär es nicht...
Er spricht von Audiodatein im 32 bit float und von 32 bit float Projekten...

 

[Wolfgang]

robomix schrieb:
wäre ja irgendwie blöd beim intern-mixing mit 32bit mixbuss vor dem mastern erstmal auf 24bit runterzudithern

Du weisst immernoch nicht um was es hier geht, oder?

Jutta: Jetzt muss ich aber doch mal fragen: Was ist so schwer daran zwischen Audio und Mixbusaufloesung zu unterscheiden?
Das Eine hat doch mit dem Anderen nichts zu tun!

 

[Querspieler]

Bei der Aufnahme machen 32Bit FP keinen Sinn, da sind wir uns denke ich mal alle einig, ne? Sinnvoll wird es erst dann, wenn das Audiofile mit weiteren Effekten versehen wird. Denn diese brauchen ja auch wieder [g=284]Headroom[/g]…. oder nicht?
Wenn man vor hat, die Audiofiles mit Effekte zu versehen, warum sollte man nicht gleich in 32Bit FP aufnehmen, besonders da die CPU sogar noch weniger belastet wird?

 

[ThinK]

Es geht dir um den Unterschied Aufnahme und Mixbusauflösung...
Aber ich hab ja immer noch ein 32bitfloat Projekt wenn ich intern mit 32 bit float im Mixbus arbeite oder? dh für mich dass ich das Projekt auch in 32 Bit übergebe logischerweise odeR?

 

[kickback]

Bei der Aufnahme machen 32Bit FP keinen Sinn, da sind wir uns denke ich mal alle einig, ne? Sinnvoll wird es erst dann, wenn das Audiofile mit weiteren Effekten versehen wird. Denn diese brauchen ja auch wieder [g=284]Headroom[/g]…. oder nicht?

wenn du zu denen gehörst, die mit -0,04124db bei der aufnahme aussteuern,... vermutlich.

 

[ThinK]

es geht doch überhaupt nicht um den [g=284]Headroom[/g] sondern zumindest Tischmeyer geht es darum Rundungsfehler vorzubeugen...

 

[Wolfgang]

ThinK schrieb:
Es geht dir um den Unterschied Aufnahme und Mixbusauflösung...
Aber ich hab ja immer noch ein 32bitfloat Projekt wenn ich intern mit 32 bit float im Mixbus arbeite oder? dh für mich dass ich das Projekt auch in 32 Bit übergebe logischerweise odeR?

Du uebergibst das Signal am Schluss IMMER mit LPCM (24 oder 16bit).

Ausserdem wenn Steinberg schon damit wirbt das 32bit float besser waere warum stellt es dem dann einen minderwertigen Mischer zur Seite?

Wenn ich mit 24bit fixed aufnehme ist der Mixbus entweder 32 float oder 48 fixed.

Bei 32 float aufnahmen braeuchte ich mindestens 48 float oder 64 fixed um im Mixbus keine Rundungsfehler zu machen.

Querspieler schrieb:
Wenn man vor hat, die Audiofiles mit Effekte zu versehen, warum sollte man nicht gleich in 32Bit FP aufnehmen, besonders da die CPU sogar noch weniger belastet wird?

Wieso wird die CPU weniger belastet?
Und um die Effekte mit reinzurechnen dafuer gibt´s ja den Ueberhang im Mixbus.

 

[Querspieler]

wenn du zu denen gehörst, die mit -0,04124db bei der aufnahme aussteuern,... vermutlich.

Neee eigentlich nicht…
Aber wenn man bei einem Projekt auch mal über 80 Spuren verwendet und bei jeder Spur ne bisschen [g=284]Headroom[/g] fehlt, dann merkt man das im Ganzen doch….oder auch nicht.

 

[Querspieler]

Wieso wird die CPU weniger belastet?

das wurde im verlaufe des Threads doch schon gesagt, oder? *grübel*
net böse gemeint!

Und um die Effekte mit reinzurechnen dafuer gibt´s ja den Ueberhang im Mixbus.

klar, warum einfach, wenn es auch komplizierter geht, ne?

 

[Wolfgang]

Querspieler schrieb:

Wieso wird die CPU weniger belastet?

das wurde im verlaufe des Threads doch schon gesagt, oder? *grübel*
net böse gemeint!

Eher oder! Lass mal 24 Spuren 24bit fixed von der Festplatte kommen und dann das Gleich mit 32 float.
Dein Processor wird sich bedanken.

Und um die Effekte mit reinzurechnen dafuer gibt´s ja den Ueberhang im Mixbus.

klar, warum einfach, wenn es auch komplizierter geht, ne?

Aber dafuer brauchst du kein Aufnahmeformat das dem des Mixbusses entspricht.

 

[Kuno]

Man, was ist denn das hier für eine dämliche Diskussion ?!?

Recorden: 24bit
Mischen: 32bit floating point

Was anderes hat auch der Tischmeyer nie gesagt.

Eher oder! Lass mal 24 Spuren 24bit fixed von der Festplatte kommen und dann das Gleich mit 32 float. Dein Processor wird sich bedanken.

Der Prozessor wird ganz normal seinen Job tun und optimale Effizienz erreichen, wenn in 32bit floating point gemischt wird. Ist wurscht, ob die recordeten Spuren dabei 24bit sind.

 

[Querspieler]

Eher oder! Lass mal 24 Spuren 24bit fixed von der Festplatte kommen und dann das Gleich mit 32 float. Dein Processor wird sich bedanken.

Genau, weil er weniger umzurechnen hat, bei 32 Bit FP.

Aber dafuer brauchst du kein Aufnahmeformat das dem des Mixbusses entspricht.

ja stimmt schon, das kommt dann auf den Sequenzer an. Da ich mit Cubase Studio 4 arbeite passt das 32Bit FP Format ganz gut zu meiner Arbeitsweise.

ProTools verwendet intern 48Bit.... (nur mal so am rande)

 

[He-vey]

Hi,

war die Diskussion um 32float nicht schon lange beendet?

Show of hands: wer glaubt, dass es sich nur um ein Marketinginstrument handelt und wer denkt, dass es ein Hilfsmittel ist, um der Kernzielgruppe der Voll-Normalisierer wenigstens ab und zu ein Erfolgserlebnis zu bieten?

Alle Diskussionen über [g=284]Headroom[/g] und Gainstaging sollten an der Stelle enden, wo klar wird, dass es Aufgabe des Mischers ist, die Kontrolle zu behalten und nicht der Software, Fehler auszubügeln.



Frank

 

[ThinK]

Eigentlich waren wir Kurzzeitig bei dem einzig sinnreichen Diskussionsteil:
Mix dem Masterstudio in 32 bit float oder 24 bit übergeben?