They want to kill me (Pop/ New Wave)

  • Ersteller kenfjohnnydee
  • Erstellt am
Nanu, noch keiner was gesagt?

Zu allererst: schrille Oldschoolsynths ;-) Deine letzte Nummer war doch auch so´ne Posteighties-Geschichte, oder hab ich das falsch in Erinnerung?

Bist Du das selbst, der da singt? Typisch deutscher "Dialekt". Man hört sofort, dass das kein English-Native ist. Ich störe mich an sowas.

Insgesamt recht schwermütig - aber ok, das Thema ist auch nicht gerade partytauglich.

"They want to kill me and I cannot hide..." und dann diese piepsig-fröhliche Gitarrenmelodie - gehen für mich inhaltlich nicht zusammen. Das braucht mehr Drama.

Alles in allem: Nicht so proppere Nummer find ich. Das kannst Du besser.

Upps, jetzt weiß ich auch, warum sich noch keiner geäußert hat. Niemand wollte Dir "wehtun" ;-)
Hab ich also die A-Karte.
 
Jau, soweit so gut - oder schlecht.

Zu allererst: schrille Oldschoolsynths Zwinker Deine letzte Nummer war doch auch so´ne Posteighties-Geschichte, oder hab ich das falsch in Erinnerung?

Sind eigentlich immer Posteighties- Geschichten. Sehen zumindest einige User so.


Niemand wollte Dir "wehtun"

Keine Bange. Bin da unempfindlich.


Noch weitere Meinungen?
 
Find´s erstmal schon gut, daß du nun auch in höheren Lagen singst. Das bringt so einen Song schon ein Stück weiter, da du eine größere Bandbreite bei der Gesangslinie hast.
smil470009513826a.gif


Mit dem Schlenker im Gesang bei 0:43 - und weitere Male - kann ich mich nicht so anfreunden. Hört sich irgendwie nach Kinderlied an, oder dir ist nichts besseres eingefallen, ist aber auch reine Geschmacksfrage.

Die Claps sind mir etwas zu laut, könnte aber beabsichtigt sein, siehe Songtitel. Evtl. wäre in der Songmitte noch ein zusätzlicher Teil, der sich vom Rest abhebt, angebracht. Kann man schon auf 4min dehnen.
 
Mit dem Schlenker im Gesang bei 0:43 - und weitere Male - kann ich mich nicht so anfreunden. Hört sich irgendwie nach Kinderlied an, oder dir ist nichts besseres eingefallen, ist aber auch reine Geschmacksfrage.

Jau. Der Schlenker soll so.

Die Claps sind mir etwas zu laut, könnte aber beabsichtigt sein, siehe Songtitel. Evtl. wäre in der Songmitte noch ein zusätzlicher Teil, der sich vom Rest abhebt, angebracht. Kann man schon auf 4min dehnen.
Zu den Claps. Die sind hier quasi Snareersatz.

Zum Arrangement. Hatte da einiges ausbaldovert aber wieder über Bord geworfen. Mags eher kurz und knackig.

So, gerade noch mal kurz was an den Vox gedreht (Pegelmäßig & Hall)
 
Zuerst mal freu ich mich, das Du mit Deiner Stimme von Song zu Song immer mutiger wirst.
Das sollte Dir zukünftig eine viel größere Palette an Songs ermöglichen.
Die Gittare gefällt mir und die "Schlenker" auch.
Dieser , ich nenn ihn mal Orgelsynth, und die Claps nerven ein wenig, stechen zu sehr raus.
Beim Arrangement , da bin ich bei HarrySH, fehlt mir diesmal eine deutliche Unterscheidung der Songteile. Da könnte im Refrain wirklich eine andere Dramatik rein.
Nimmt mich diesmal nicht so ganz mit.
Wahrscheinlich nicht die nützlichste Kritik.

lg
 
Mir gefällt's nicht ganz so wie Deine letzten Sachen. Es ist die die Summe kleinerer Mängel, die für sich allein vielleicht nicht so ins Gewicht fallen würden, Der Song wirkt etwas nöliger, die gar mechanische Clap ertönt etwas zu oft, und der Refrain ist evtl. auch weniger stark als bei deinen letzten Songs.
Trotzdem immer noch ganz okay.

Typisch deutscher "Dialekt". Man hört sofort, dass das kein English-Native ist. Ich störe mich an sowas.
Die Engländer hören auch sofort, wenn ein Amerikaner singt, also eben kein ordentliches Englisch.
Die müssen da auch durch. ;)
Von den ganzen britischen Dialekten gar nicht zu reden...
 
Zuerst mal freu ich mich, das Du mit Deiner Stimme von Song zu Song immer mutiger wirst.
Das sollte Dir zukünftig eine viel größere Palette an Songs ermöglichen.

Ist jetzt eigentlcih nix wirklich neues.
Hmm... will jetzt keine große Werbung für Songs machen. Aber vermutlich habt ihr da bisher nur 'ne relativ kleine Übersicht über meine Tracks bisher. Gesanglich mach ich immer wieder mal zwischendurch was anderes. Kannst ja mal auf meiner Soundcloudseite rumgucken. Da sind ja einige ältere Beispiele drauf. "Johnny" z.B.


Wahrscheinlich nicht die nützlichste Kritik.

Nee, das ist alles wichtig und auch richtig so. Passt schon.Beim Songschreiben hat man ja selber die geringste denkbare Distanz zum eigenen Tun.

Jo, aber der Tenor ist soweit klar.
Was ich jetzt noch in Angriff nehmen werde (hab die nächsten Tage allerdings recht wenig Zeit):
- Claps runterpegeln, einige Synths anzerren, "Wärme" reinbringen, Drumarrangement noch ein bissken ausbauen.
 
Der Song wirkt etwas nöliger, die gar mechanische Clap ertönt etwas zu oft, und der Refrain ist evtl. auch weniger stark als bei deinen letzten Songs.

Ja! Bestätigt den Gesamteindruck.

An die Claps geh ich nochmal ran. Ansonsten lass ich weitere Änderungen in Arrangement und Komposition (mit Ausnahme der Drums/Percussion). Hake ich dann eher als Lückenfüller für mein Set ab.

Die Engländer hören auch sofort, wenn ein Amerikaner singt, also eben kein ordentliches Englisch.
Die müssen da auch durch. zwinker
Von den ganzen britischen Dialekten gar nicht zu reden...

Yep! Sehe ich ähnlich. Ein wirklich deutscher Slang isses ja auch nicht. (Keine th = s Fehler, kein rollendes r) Aber jut, lupenreines Oxford English isses auch nicht.

Dank euch soweit.
 
Hallo Firma KJD!

Du scheinst ja keine Angst zu haben, dass "they" ( wer immer das auch sein mag ) Dich killen könnten. Du registrierst das eher beiläufig in Deinem Gesang...;-)
Für mich ist der Refrain eine kleine Schwachstelle in dem ansonsten sehr gelungenen Stück. Da vermisse ich eine Ergänzung der Steigerung, die Du durch den höheren Gesang an dieser Stelle einbringst. Liegt vielleicht auch daran, dass sich das ganze Stück innerhalb von drei Akkorden ( D / Hm / Em ) bewegt, was einen etwas dahinplätschernden Eindruck hinterlässt. Man muss natürlich nicht 87 Akkorde in ein Stück packen, aber einen im Refrain zum Beispiel, um aus diesem sehr starren Harmonieablauf herauszukommen und noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen ( Du könntest den Refrain zum Beispiel in A-Dur beginnen.... ;-) )
Der Synth-Bass ist mir zu hektisch ( seeehr viele Töne ) und auch lautstärkemäßig zu dominant. Die Verse und die Übergänge mit den schicken Gitarren finde ich sehr gut so.

LG von
Asli
 
Die Engländer hören auch sofort, wenn ein Amerikaner singt, also eben kein ordentliches Englisch. Die müssen da auch durch. Von den ganzen britischen Dialekten gar nicht zu reden...
Yep! Sehe ich ähnlich. Ein wirklich deutscher Slang isses ja auch nicht. (Keine th = s Fehler, kein rollendes r) Aber jut, lupenreines Oxford English isses auch nicht.
Ich meine jetzt auch nicht vorrangig den Slang, sondern eher - wie sagt man - Phonetik und dass ich selbst als Deutscher den englisch-singenden/-sprechenden Deutschen heraushöre. (Das klappt bei mir leider viel zu gut.) Das ist ja was anderes als wenn der Engländer den Amerikaner raushört - zumal der Amerikaner sicher auch nicht beansprucht, Englisch zu singen, sondern natürlich eben Amerikanisch. Man muss ja nun nicht übertreiben á la Lena Meyer Landrut...

Ich stand einst am Steuer eines 46ft.-Seglers. Unten am Naviplatz versuchte sich unser Kapt´n (ein Bayer mit selbst furchtbarer Englisch-Phonetik) in Kommunikation per Funk mit einem in der Ferne vorüberziehenden Container-Schiff (unter panamaischer Flagge). Ich konnte oben am Ruder trotz Meeresrauschen und Wind einigermaßen dem Funk lauschen und bemerkte die Verständnisschwierigkeiten der beiden Teilnehmer. Ich wurde das Gefühl nicht los, das da auf dem Frachter auch ein Deutscher an der Strippe hängt und brüllte zum Käpt´n herunter, er möge es doch einfach mal auf Deutsch probieren (ok, bayerisch-deutsch ;-) ) und siehe da Recht gehabt. Auf dem Containerboot saß tatsächlich ein Deutscher Frachtreisender...

Aber alles nebensächlich. Das wird Deinem internationalen Durchbruch sicher keinen Abbruch tun ;-)
 
Ob der Amerikaner beansprucht, Englisch zu singen oder nicht, ist doch unerheblich. Beim Engländer kommt das an, was aus seiner Sprache gemacht wurde.
Wäre doch arm auch, wenn es nur Hochsprache gäbe. Was wäre ein Rudi Carrell auf Hochdeutsch gewesen? ;)
Lena Meyer-L soll auf dem neuen Album den Akzent sogar abgelegt haben, wie ich las.
Höre allerdings Englisch sprechende Deutsche auch leicht heraus, bei Franzosen auch nicht schwer ,)
 
Was mir am Anfang auffällt, dass der Mix sehr mittig ist, später geht er noch etwas in die Breite. Der Mix ist in den Mitten noch nicht 100% ausgewogen, wenn ich den Song leise höre ist es okay aber sobald ich ein bisschen lauter mache werden die Mitten bei mir leicht schrill, mag sein dass es an den Claps liegt, Egitarre oder an der Leadstimme oder die Summe daraus. Das ist allerdings mehr eine Kleinigkeit.
 
Hyp:...Lena Meyer-L soll auf dem neuen Album den Akzent sogar abgelegt haben, wie ich las...
Kann ich bestätigen, weil gehört ;-)
 
Upps, da kam ja doch noch 'ne ganze Menge.


wenn ich den Song leise höre ist es okay aber sobald ich ein bisschen lauter mache werden die Mitten bei mir leicht schrill, mag sein dass es an den Claps liegt, Egitarre oder an der Leadstimme oder die Summe daraus.

Jau. Dank Dir genesysx für den konkreten Hinweis. Werde da mal entschärfen.

Für mich ist der Refrain eine kleine Schwachstelle in dem ansonsten sehr gelungenen Stück. Da vermisse ich eine Ergänzung der Steigerung, die Du durch den höheren Gesang an dieser Stelle einbringst. Liegt vielleicht auch daran, dass sich das ganze Stück innerhalb von drei Akkorden ( D / Hm / Em ) bewegt, was einen etwas dahinplätschernden Eindruck hinterlässt. Man muss natürlich nicht 87 Akkorde in ein Stück packen, aber einen im Refrain zum Beispiel, um aus diesem sehr starren Harmonieablauf herauszukommen und noch mehr Aufmerksamkeit zu erregen ( Du könntest den Refrain zum Beispiel in A-Dur beginnen.... Zwinker )

Super Tipps, asli. Hab' nur ein Problem, nämlich: von Noten & Akkordtheorie Null Schimmer. Über die Akkordstruktur des Songs weißt Du besser Bescheid als ich selbst. ;-) Muss mir mal angucken, wie A-Dur aussieht. (Ist wirklich kein Scherz)

Ach so:

Der Synth-Bass ist mir zu hektisch ( seeehr viele Töne ) und auch lautstärkemäßig zu dominant.

Das ist ein E-Bass. Hab' den allerdings im virtuellen Amp etwas malträtiert. Ich guck mal, ob ich den neu einspiele.

Danke soweit.
 
Hallo Johnny

Wie immer kann man nicht viel meckern, weil

du hast Deinen Stil und ziehst ihn durch bei jeder Nummer.

Ein paar kleine Sachen wurden ja schon angsprochen, wobei auch ich der Meinung bin, dass Du bessere Sachen drauf hast.
Verstehe mich bitte jetzt nicht falsch, denn ich schätze Dich auch immer als ehrlichen Kritiker.

Es würde Dir aber glaube ich jedenfalls sehr gut stehen wenn bei Deinen musikalischen Einfällen mal einen oder zwei neuere Synthis sprechen lassen würdest.

Vielleicht ist das auch der Grund, dass jetzt in letzter Zeit relativ viel von Dir kommt. Das ist einerseits gut, birgt aber andererseits auch die Gefahr in ein Shema zu verfallen, bei dem man letzlich keine Steigerung mehr erfährt.

So ein bisschen habe ich bei Dir das Empfinden.

LG Ilka
 
Jau, dank Dir für die ehrliche Kritik. Keine Sorge. Ich krieg da auch nix in den falschen Hals.


Es würde Dir aber glaube ich jedenfalls sehr gut stehen wenn bei Deinen musikalischen Einfällen mal einen oder zwei neuere Synthis sprechen lassen würdest.

Hmm... also eigentlich hab' ich in den letzten Songs immer wieder mal neue mit eingebaut. Hier in diesem Song hab ich z.B. mal was mit dem SIDizer und dem Mojito geschraubt. Synths, die ich bis vor kurzem noch gar nicht verwendet hab'. Und... einige der Sounds hab' ich komplett neu gebaut. Aber - und da wirst Du wohl recht mit haben - man kommt aus seiner eigenen Klangästhetik vielleicht manchmal gar nicht so schnell raus, erst recht, wenn man von Song zu Song hastet. Denke mal, dass ich bis Weihnachten erstmal Ruhe einkehren lassen werde.


So, hab mal die Drums in Sound und Arrangement überabeitet (u.a. auch noch 'ne Snare noch mit reingepackt und die Claps kastriert.) Diverse Synths "angewärmt", In den Mitten noch was rausgenommen usw.
 
So, fürs Protokoll... musste nochmal ran auf 16tel quantisieren, Drumarrangement, Snaresound und 'ne verunfallt gepannte Gitarre in die Mitte geschoben.
 
Klingt durch die Entschärfung um einiges angenehmer..

Wahrscheinlich nicht die nützlichste Kritik.

Nee, das ist alles wichtig und auch richtig so. Passt schon.Beim Songschreiben hat man ja selber die geringste denkbare Distanz zum eigenen Tun.

Der Song hat für mich nicht ganz die Qualität von zb "Stay" oder "Tin Soldier".
Und dann passierts mir, das persönlicher Geschmack und konstruktive Kritik durcheinander geraten. Das andere User dieselben Sachen kritisiert haben beruhigt mich ein wenig ;)

lg
 
Der Song hat für mich nicht ganz die Qualität von zb "Stay" oder "Tin Soldier".
Und dann passierts mir, das persönlicher Geschmack und konstruktive Kritik durcheinander geraten. Das andere User dieselben Sachen kritisiert haben beruhigt mich ein wenig zwinker

Ist ja richtig. Letztendlich entscheiden ja doch immer die geschmacklichen Kriterien. Und die wiegen immer schwerer als Mischfragen und so.
Und es ist ja auch gut zu erfahren, wenn man sich vom potentiellen Hörer wegbewegt. Das will man ja auch nicht.
Ist ja auch nurn Song. Nicht mehr und nicht weniger.
 

Ähnliche Themen

Synophon
Antworten
45
Aufrufe
8K
BLUE-S-MAN
BLUE-S-MAN
TheButcher
Antworten
16
Aufrufe
1K
Dodo_I
Dodo_I
TheButcher
Antworten
34
Aufrufe
2K
Kollege
Kollege

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben