Nime schrieb:
Ich will von dir gerne erklärt bekommen wie der Computer (oder ein [g=60]Wandler[/g], was auch immer) bitte die Abstände zwischen den Samplingpunkten auf genau die gleiche Wellenform wie in der analogen Schallwelle bringt.
der klassische [g=60]Wandler[/g] produziert eine Treppenfunktion deines
digitalen Signals, also jedes Sample als ein Balken. Das analoge
[g=43]Filter[/g], was danach kommt, glättet das Signal und verwandelt
die Treppe in eine kontinuierliche Funktion. Dabei kann es zu
Überschwingern kommen, die höher sind als die digitalen Samplewerte
(als 0 dBFS).
(Selbst bei der Treppe hat man schon eine Sin(x)/x Vorverzerrung.
Die kann man digital oder analog durch ein inverses [g=43]Filter[/g] ausgleichen.)
Ein Sigma-Delta-[g=60]Wandler[/g] arbeitet mit einer rückgekoppelten Schleife.
Die Erklärung ist viel zu komplex, um sie hier in allen Einzelheiten zu erklären.
Warum nun die rekonstruierte Funktion ideal ist, da muss man das Abtasttheorem mal studieren.