Shure SM7B + GoXLR + Fethead

[Graham]

Streaming

Da ist es eine Art Standard geworden, für arm und reich.

Angeblich eine teuer verpackte SM57 Kapsel.

Ich habs auch.

 

[ZornicvS]

Für Strieming gibt es doch extra das MV7x, wenn es denn ein Shure sein soll. Das kostet nur das doppelte eines FetHeads

 

[Astronautenkost]

Für den Hobbysprecher:inenbereich ist man mit einem AT2035 oder Sennheiser MK4 besser aufgestellt.

 

[DasMax]

Das Shure SM7B wird meistens so groß gelobt, die Qualität der Stimme ist auch wirklich sehr gut, wenn da nicht das Rauschen wäre. In meinem Fall bezieht sich das Mikrofon auf einen Podcast, mir ist Qualität dort sehr wichtig und da hat ein Rauschen nicht zu suchen weshalb ich wirklich aktiv danach suche wie ich es unterbinden kann. Ich hatte bereits ein SM7B mit einem Fethead der nicht so gerauscht hat, wie das bei diesem FetHead jetzt der Fall ist.

Hab mal den vorgeschlagenen gekauft und im Zweifelsfall verfüttere ich das Mikrofon an das schwarze Loch das scheinbar bald entsteht.

 

[Astronautenkost]

Das Shure SM7b ist als Tauchspulenmikro halt recht unempfindlich. Der Output entsprechend niedrig. Vor allem wenn es um Sprache abseits von typischen Ansagerstimmen geht oder Gegrowle. das braucht dann einen guten, rauscharmen Vorverstärker. Der Fethead ist ein Hilfsmittel. Er ist ein rauscharmer Aufohlvertsärker. In vielen Fällen, in denen das SM7b gekauft wird, wäre man mit einem weniger unempfindlichen, brauchbaren Kondensatoreinsteigermikro besser dran.

 

[DasMax]

Das Shure SM7b ist als Tauchspulenmikro halt recht unempfindlich. Der Output entsprechend niedrig. Vor allem wenn es um Sprache abseits von typischen Ansagerstimmen geht oder Gegrowle. das braucht dann einen guten, rauscharmen Vorverstärker. Der Fethead ist ein Hilfsmittel. Er ist ein rauscharmer Aufohlvertsärker. In vielen Fällen, in denen das SM7b gekauft wird, wäre man mit einem weniger unempfindlichen, brauchbaren Kondensatoreinsteigermikro besser dran.

Ich habe mehrere Mikrofone getestet, das Rode NT1-A ist zwar ein sehhhhr gutes und vor allem preisgünstiges Mikrofon mit einem Klang den auch das SM7B nicht wirklich übertrifft, leider hat es auch unschöne Nebeneffekte, als Beispiel der Fakt das alles in der Umgebung sehr laut mit aufgenommen wird was im normal Fall kein Thema ist, mich aber nach Jahren mit dem NT1-A auf das SM7B geworfen hat.

Ich bin super zufrieden was das SM7B im Klang betrifft, sehr klar, sehr deutlich einfach wunderbar.

 

[Astronautenkost]

Das NT1-A ist kein sehr gutes Mikrofon. Es hilft übrigens an Kondensatormikrofone näher ranzugehen, damit das Verhältnis Nutzsignal-Störsignal besser wird. Und sehr klar ist das SM7b gerade nicht.

 

[rocking.xmas.man]

Ä

Es hilft übrigens an Kondensatormikrofone näher ranzugehen, damit das Verhältnis Nutzsignal-Störsignal besser wird.

ja, wenn man dann noch high- und low-cut auf ähnlich übertriebenes Niveau einstellt, wie ein dynamisches Mikro typischerweise hat, ist die Geschichte mit dem Nutzsignal-Störsignal auch auserzählt.

Dynamische sind da eben nicht 'besser', sondern eignen sich ausschließlich für sehr nahe Besprechung und haben ein so eingeschränktes Frequenzspektrum, dass Raum usw. eben nicht gut aufgenommen werden

 

[DasMax]

Der neue FetHead ist gekommen, diesmal kein Germanium scheiß.

Das Rauschen ist jetzt super leise und in einem Rahmen den man vollkommen akzeptieren kann, kaum hörbar.
Bin jetzt vollkommen zufrieden.

Das NT1-A ist kein sehr gutes Mikrofon. Es hilft übrigens an Kondensatormikrofone näher ranzugehen, damit das Verhältnis Nutzsignal-Störsignal besser wird. Und sehr klar ist das SM7b gerade nicht.

Ich glaube das ich meinen Anwendungsbereich etwas näher beschreiben hätte sollen, natürlich sind sowohl das SM7B als auch das NT1-A (vermutlich) in keinsterweise vergleichbar mit einem High-End Mikrofon da beide Mikrofone und auch mein Mischpult (in meinen Augen) eher zu der Low-End Kategorie in dem Bereich gehören.

Das Rode NT1-A hatte ich überwiegend im Streaming + Podcast Bereich verwendet, die Qualität war Top und mehr brauchte man in dem Bereich nicht wirklich. Die Qualität war auch nicht der Grund warum ich einen Wechsel in Betracht gezogen habe, das Mikrofon ist für mich auch ein All-Rounder, ich verwende es auch im alltäglichen Discord Talk oder einfach im Spiel, da hat das NT1-A mit der Spinne + Popschutz ordentlich genervt. Dazu kommt dann noch das Großmembran Problem, es nimmt wirklich alles auf. Im Podcast war das größte Problem das man schon alleine gehört hat wenn du den Mund öffnest, sehr nervig (und sicherlich vermeidbar mit den richtigen Einstellungen / Mischpult).

Das SM7B hat aktuell für mich die Eigenschaft die ich benötige, es liegt in meinem Preisbereich und hat eine sehr angenehme Qualität was aktuell mit dem EQ auch vergleichbar mit dem NT1-A ist, trotz dynamischen Mikrofon. Dazu kommt das es angenehm klein ist und der Fokus nur auf den Bereich liegt der auch wirklich nah an dem Mikrofon eingesprochen wird.


Vielen Dank für eure zahlreichen Hilfestellungen und auch wertvolle Informationen die ich eventuell in Zukunft anwenden werde falls ich in eine höhere Preisklasse gehen kann.

Im Anhang nochmal das Resultat mit dem neuen Fethead (Gain = +22 anstatt +60 ohne FetHead)

 

[Ennui]

Der neue FetHead ist gekommen, diesmal kein Germanium scheiß.

Das Ding ist, die Germanium-Teile haben eine ziemlich hohe qualitative Streuung und ich vermute, dass so mancher Online-Händler die Dinger einfach wieder ungetestet weiterverkauft, nachdem sie zurückgeschickt wurden. Mein Germanium rauscht am Motu-Interface nicht und macht durchaus was am Sound, das man mögen kann oder nicht.

 

[Lauinger]

Der neue FetHead ist gekommen, diesmal kein Germanium scheiß.

Welchen haste jetzt?