School of Audio oder HOFA-Training?

  • Ersteller amlacher2812
  • Erstellt am
Silvera4u schrieb:
@flipflopjunky

Hab bis heute keine Antwort erhalten. Hab ihnen nochmals geschrieben und wieder keine Antwort. Das verwundert mich sehr, da sie auf meine ersten Fragen bezüglich der Workshops noch am selben Tag geantwortet haben.

lg, silvera4u

Du redest jetzt von School-of-Audio?
Das muss einen echt wundern. Es macht vor allen Dingen mal keinen guten Eindruck, auch wenn das jetzt keine Rückschlüsse auf die Qualität des Unterrichtmaterials zulässt.
Grundsätzlich sollte man sich jedoch bei verschiedenen Anbietern solcher Fernkurse umhören und sich einen Eindruck verschaffen. Damit kann man dann beruhigt den für sich geeignetsten herauspicken.
 
Ja genau von School-of-Audio rede ich.

Hab Ihnen nochmals geschrieben und noch immer das Gleiche keine Antwort. Auch Ihre früheren Antworten über die Studios, wo die Workshops abgehalten werden, sind nicht wirklich aussagekräftig.

Ich zitiere:
"zum Teil auch in bekannten Studios (wie z.B. Den Bavaria Studios). Beim Workshop haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit mit hochwertigstem Equipment zu arbeiten (wie z.B. SSL Konsolen, Digidesign Icon, etc.) und gleichzeitig können Sie einem erfahrenen Produzenten Fragen stellen und sich Hilfestellung holen."

Sind die Bavaria Studios die Filmstudios, oder die Musikstudios? Was in München beides vorstellbar wäre.

SSL, Digidesign, usw.. liest sich wirklich gut. Die Frage ist nur was ist wirklich dran an School-of-Audio.

Unbeantwortete Mails sprechen nicht unbedingt für eine Kursteilnahme.

lg, silvera4u
 
Hört sich ja an, als wenn School-of-Audio kein eigenes Anschauungs- und Anfassobjekt beisteuern könnte/will, sondern lieber die Studies zu irgendwelchen anderen Studios schickt.
Ich war letzte Woche mal in den HOFA-Studios und hab mir alles ausführlich angesehn. Digitalstudio, Analogstudio, Masteringstudio, Aufnahmeräume und das ganze Equipment im einzelnen. Und ich kann dir sagen, mir sind die Tränen der Ehrfurcht in die Augen geschossen. ME Geithain-Abhören, ADT-Pult. Ein riesen [g=211]Rack[/g] vollgestopft mit den feinsten Analoggeräten. Und die haben mich eingeladen einfach mal wieder auf´n Kaffee vorbeizuschauen, wenn ich Zeit hab und zufällig in der Nähe bin. Es wäre immer jemand da...
Ich fand das echt super freundlich und cool von den Leuten.

Ich weiß, bei meinem ganzes Geschwafel über HOFA hier, HOFA da könnte man den Eindruck bekommen, ich werd von denen bezahlt. Nicht ganz! Sie bieten mir nur eben einen absolut fairen Gegenwert für das, was ich denen gelöhnt habe.
 
Hab heute doch noch eine Antwort erhalten mit der Entschuldigung für die verspätete Antwort und dass man die Dozenten absichtlich nicht veröffentlicht, da andere Fernkursanbieter school-of-audio.com mit allen Mitteln vom Markt drängen wollen und man sich so einen Vorteil erhofft.

Als Dozenten wurden im Mail unter anderem Paul Jensen, John Nipe (UK), Wade Starnes, Tobias Engler genannt.

Kennt wer diese Produzenten, Techniker oder was auch immer ?

Ich konnte im Internet nichts zu den Personen entdecken.

lg,
silvera4u
 
*lol* äußerst seltsame begründung... das wirkt ja nicht gerade seriös, also da lass ich besser die finger von.


Gruß,

FlipFlopJunky
 
Silvera4u schrieb:
Ich zitiere:
"zum Teil auch in bekannten Studios (wie z.B. Den Bavaria Studios). Beim Workshop haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit mit hochwertigstem Equipment zu arbeiten (wie z.B. SSL Konsolen, Digidesign Icon, etc.) und gleichzeitig können Sie einem erfahrenen Produzenten Fragen stellen und sich Hilfestellung holen."

... also ist der Lehrinhalt auf die SSL und Icon abgestimmt? Ich meine... ähm... das sind nicht die einfachsten Pulte. Und die zu verstehen, bzw. damit zu arbeiten, bedarf es schon einen eigenen Lehrgang.

In einer Schule sollte man mit den Sachen arbeiten, die man auch im realen Job einsetzt! Und wenns auch ein Behringer MX-8000 ist, ist doch egal, hauptsache man kann nach der Ausbildung das Teil richtig bedienen und die Dozenten sind fähig, es den Schülern richtig beizubringen.

Zumal, es ist keine Vollzeitschule, und es gibt 1000 andere wichtigere Dinge, die man als angehender Tontechniker lernen sollte.

Diese HiGear für Anfänger Mentalität macht mich fix und fertig!
 
popsta schrieb:
Diese HiGear für Anfänger Mentalität macht mich fix und fertig!


Brot & Spiele ;-) Das ist halt Werbung, wie schaffe ich die Leute scharf zu machen, so dass sie einen schönen Tag haben ohne darüber nachzudenkend, ass der Lerninhalt fast null ist. Es geht doch wie bei so vielem im Leben weniger um das Wesentliche sondern mehr um den Spass oder die Show.
 
wieso sollen die Studenten denn auf einem schlechten Pult lernen?

Sollen die auf einem Behringer MX8000 abmischen lernen?

Die Routing-Möglichkeiten etc. sind ja dann auch eher eingeschränkt.

Hat doch mit Show gar nichts zu tun. Wenn ich hier eine Laborveranstaltung organsieren würde, für E-Techniker, würde ich auch kein Anfängerequipment anbieten. Weil dieses im prof. Bereich gar nicht eingesetzt werden würde.

Es sei denn, man sagt von vorn herein, daß nur ITB angeboten wird.
 
-HP- schrieb:
wieso sollen die Studenten denn auf einem schlechten Pult lernen?

Sie sollen realistisches Arbeiten lernen und das ist heute nicht SSl und ICON!
Zumal diese Schule ja vor allem auf HRler abzielt..also SSL und Co noch unrealistischer ist!

Sollen die auf einem Behringer MX8000 abmischen lernen?

Das Routing kann man da sehr gut lernen, mischen an sich lernt man am besten in verschiedenen Situationen.


Die Routing-Möglichkeiten etc. sind ja dann auch eher eingeschränkt.

Klar, aber wieso muss jeder sofort mit dem grossen Werkzeug arbeiten?

Hat doch mit Show gar nichts zu tun. Wenn ich hier eine Laborveranstaltung organsieren würde, für E-Techniker, würde ich auch kein Anfängerequipment anbieten. Weil dieses im prof. Bereich gar nicht eingesetzt werden würde.

Der Vergleich hinkt, denn die Fernschule ist vor allem für HR Fortbildung gedacht, eine ernsthafte Ausbildung kann man nicht über eine Fernschule machen, nicht in diesem Bereich! Aber egal, an sich verkaufen alle privaten Ausbilder in irgendeiner Art einen Traum...das Erwachen kommt dann für die Absolventen wenn sie ins Berufsleben einsteigen....also wie überall auch nach einem Hochschulstudium
 
wieso sollen die Studenten denn auf einem schlechten Pult lernen?

... lediglich ein Beispiel! Egal wie "schlecht" ein Pult ist, man muss es genauso bedienen können, undzwar in ALLEN Bereichen. Es geht ums Verstehen des Signalflusses, nicht um qualitative Eigenschaften! Vernünftig Mischen lernt man eh erst nach jahrelanger Praxis, und nicht in so ner Schule. Dafür sind die gar nicht ausgelegt, auch ne SAE nicht!

Sollen die auf einem Behringer MX8000 abmischen lernen?

... warum denn nicht? Was man eben unter lernen versteht! Ich wünsche mir aber ne Schule, in dem alle Studenten einen Arbeitsplatz bekommen, und nicht EINEN Platz, an dem 10 Studis mal neidisch draufschauen dürfen! Das ist das allgemeine Problem der Schulen, es gibt nicht genügend Equipment und Plätze, damit alle Studenten wirklich ausgelastet darauf arbeiten könnten.

Die Routing-Möglichkeiten etc. sind ja dann auch eher eingeschränkt.

... das MX-8000 hat alle Routingmöglichkeiten die du im realen Studioalltag braucht!

Hat doch mit Show gar nichts zu tun. Wenn ich hier eine Laborveranstaltung organsieren würde, für E-Techniker, würde ich auch kein Anfängerequipment anbieten. Weil dieses im prof. Bereich gar nicht eingesetzt werden würde.

... doch, es hat ausschließlich was mit Show zu tun! Und wenn du schonmal vor ner Icon gesessen hättet, dann wüsstest du auch, das das Ding für Anfänger bzw. Studenten unbedienbar ist... absolut unbedienbar. Von so ner schönen großen SSL 4000G ist gar keine Rede, die ist nämlich noch komplexer!

Es sei denn, man sagt von vorn herein, daß nur ITB angeboten wird.

... RICHTIG! Solange man den Studis sagt, das genau das im Studio andacht ist, dann ist gut! Sagt aber keiner! Es werden immer noch Illusionen verkauft, das ein Student nach bestandenen Abschluss mischen darf, an riesen Pulten mit fetten Equipment und Mega Bands... is doch alles gelogen ;)
 
Ich bin auch seit 6 Monaten bei der Hofa.
Was ich so daran schätze: Man bekommt einen Einblick und...na nennen wirs mal eine "Rundumsicht".

Die Themen sind logisch miteinander verknüpft und ich kann absolut nur positives über diesen Kurs sagen.

Beratung: top (sehr freundlich und kompetent)
Audiomaterial: sehr professionell aufgenommen
[g=94]Feedback[/g]: sehr detailgetreu, man merkt, dass es keine Standardtexte sind,
sondern sich da jemand wirklich Mühe macht!!!

Zusatz: bald kommen Neuigkeiten --> statt 1 Abmischung, bekommt man nun 2 (kann 1 auswählen), was ich auch gerne schon gemacht hätte :-( aber für Neueinsteiger absolut perfekt!!! :)

Zu dem anderen Anbieter kann ich leider nichts sagen, da ich ihn jetzt gerade zum ersten Mal gesehen habe :D - sorry!

Ich hoffe, ich konnte helfen. Bei Fragen könnt ihr mir gerne auch ne pm senden oder hier einfach stellen :)

lg
 
Audiomaterial: sehr professionell aufgenommen

Das stimmt...nur..was bringt das dem geneigten Homerecorder ausser mal eine Einblick zu bekommen wie gut eine prof. Aufnahme sein kann?
 
Ich habe mich auch bei HOFA angemeldet. Gerade dass man fertige Spuren aus verschiedenen Musikrichtungen zum Mixen bekommt und das ganze auch noch analysiert wird von den Experten, finde ich genial.
Auch bekommt man Tips dazu, wie die Sachen aufgenommen wurden. Das eigentlich Aufnehmen ist ja noch mal ein anderes Thema, aber ich denke nach dem Kurs sollte man im Mixing fit sein und hat schon sowas wie Praxiserfahrung gesammelt.

Mixing ist ja mehr als nur Fader schubsen...
 
Das stimmt...nur..was bringt das dem geneigten Homerecorder ausser mal eine Einblick zu bekommen wie gut eine prof. Aufnahme sein kann?

Natürlich unterliegen diese Aufnahmen den normalen aufnahmetechnisch bedingten natürlichen Schwankungen in der Qualität. Man muss als Schüler auch schon mal was schneiden, automatisieren, EQen, anpassen, usw. Natürlich hört man all diese "Unzulänglichkeiten" innerhalb einer Spur und schon gar nicht innerhalb des Mixes auf Anhieb heraus, jedenfalls nicht als Laie. So auch bei mir. Aber nach einigen Monaten des Trainings und anwenden des Erlernten bin ich auf einem guten Weg. Und so wird es einem dann auch von professioneller Seite attestiert. Und wenn nicht, bekommt man hilfreiche, detailierte Tipps.
Schlussendlich gilt: Es ist alles andere als einfach, die zur Verfügung gestellten Tracks so in Einklang zu bekommen, dass sie einer Qualität entsprechen, die veröffenlicht werden könnte. Man brauch definitiv Know How. Und das bekommt man. Wenn man sich reinhängt..!
 
Hallo,

hat jemand von Euch Erfahrungen mit School of Audia hab bei denen schon paar mal angerufen entweder es geht keiner ran oder es ist ständig belegt.
E-Mails werden bis jetzt auch nicht beantwortet.
Die Homepage macht ein sehr Proffessionellen Eindruck was aber nichts heissen mag.
Vielleicht hat ja von Euch inzwischen irgendwo was gehört was die so machen.

Gruß
 
@ Musikliner

du bist nicht der erste, der sich für School-of-Audio interessiert und hier nach Infos fragt. Offensichtlich scheint das Ignorieren von Interessenten bei S-o-A an der Tagesordnung zu sein.
Nach dem, was ich nun schon alles mitbekommen habe, würde ich mich lieber an einem anderen Fernkursanbieter wenden.
Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Mit HOFA habe ich durchweg gute Erfahrungen gemacht, wie einige andere in diesem Forum übrigens auch.
 
Hallo Andi,

bei Hofa hab ich mich auch schon informiert ,die Leute dort sind sehr freundlich
und gut drauf haben auch zur Zeit ein gutes Herbstangebot.
Was mich dennoch an School of Audio interresieren würde ,wären das die Mischungen mehr meine Musikrichtung wären Pop,Schlager,Volksm.usw.
Da hätte ich mehr Spass drann glaub ich,auch DVD Videos und nach München in ein Studio und dort mal was machen wär auch nicht schlecht.
Muss ja nichts überstürzen wollte im Winter vielleicht damit beginnen.

Merci für Deine Antwort!

Gruß
Conny
 
Bei HOFA kannst du doch auch immer zwischen zwei Richtungen wählen für den Mix. Außerdem erweitert das den Horizont, auch mal Sachen zu Mischen, die man eigentlich nie anfassen würde. Ich finde das spannend ;)

Auf jeden Fall sind die nett und schnell.
 
Bei Hofa bekommst auch verschiedene Stilistiken zum Mischen.
Ich bin gerade bei der letzten LE.
Also wenn man sich wirklch gut mit dem Material beschäftigt, erfordert es schon einiges an Zeit, je nachdem wie schnell man ist und wie intensiv man den Stoff bearbeitet.
 
Wieviel Zeit hast Du so pro Monat für die Mischungen verbracht?

Gruß
 

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