Schon den neuen RedEQ gehört?

[Gel Mitglieder 16064]

Hi,

habe mal den Red EQ von Acustica Audio (Freeware) kurz heruntergeladen und installiert. Er bereitet unglaublich musikalische Dienste auf Gitarrenspuren im 64-Bit Modus:

http://www.acustica-audio.com/index...tegory_id=50&option=com_virtuemart&Itemid=189

Allein Input/Output sind es schon wert. Davor hänge ich dann noch eine andere Freeware, den N-TEN-AT4 von CD-Soundmaster.

Ich finde es klingt gut. Hat jemand schon den Coolteq getestet?

 

[Akai31]

ja, die nebula engine kann manches schon ziemlich gut. frisst halt ressourcen.
aber ob du ein 64bit o. 32 system betreibst, hat nix mit der erziehlbaren klangqualitaet zu tun.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Naja... also ich kann ungefähr 30 Nebula Instanzen gleichzeitig laufen lassen in einem Projekt und ich habe nur einen alten AMD Prozessor - weder Mac noch i7. Printen musste ich noch nichts

Was ich auch noch empfehlen kann ist die Demoversion der VTM-M2 Tapemaschine. Diese kann man jedoch leider nur 5 Tage lang benutzen und hat nur 1 Grundtape zur Auswahl mit rund 20 Presets...

 

[Akai31]

na, dann hast du aber sehr ressourcenschonende grundeinstellungen laufen. mein rechner ist auch nicht der neueste, mehr als drei/ vier packt der nie.
nebula ist ein parametergrab mit sehr tiefgreifenden einstellmoeglichkeiten um das optimum aus jedem impulsset rausholen zu koennen. die fertigen plugins scheinen dann auf wenig cpu verbrauch eingestellt.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Man muss vorher auf 2048 Samples stellen an der Soundkarte... Dann läuft Nebula wie geschmiert. Wissen leider die wenigsten, weshalb Nebula auch eher unbeliebt ist.

Beim recorden nutze ich die Standard VST Plugins mit 0 Latenz... sowas wie Slate Digital und son Kram... Sobald der Song fertig ist und ich alle Takes habe, stelle ich die Soundkarte um und fange an mit den Nebula Plugins zu basteln... Natürlich muss man dann einmal das Projekt auf und zu machen, damit sich Nebula darauf einstellen kann...

Ich nutze aber weiterhin auch ein paar Standard-Plugins - zB zum Ausdünnen nutze ich den Standard EQ aus Studio One, da er handlicher ist und ich da immer jedes Band nutze. Auf der Summe die Freeware Limiter No.6. Das war's auch schon.

Aufgefallen ist mir, dass insbesondere Hall-Plugins bei Nebula extrem CPU hungrig sind... Rest geht so.

Hatte ewig nach sowas gesucht und bin zu den Entschluss gekommen, dass VST einfach am Ende angekommen ist. Habe Slate probiert, Softech, Waves, Toneboosters... irgendwie alles recht ähnlich und beschränkt. Bei Nebula öffnen sich ganz neue Klangwelten, die mehr in Richtung 3D/ echte Hardware gehen. Die Eingriffe mit einem EQ sind sensationell, was an der Engine liegt. Noch mehr Klangwelten öffnen sich dann, wenn man von Nebula Pro auf 3rd Party Plugins umsteigt...

Noch macht es (immer noch!) ein wenig einen Eindruck eines Beta Projektes, aber da ist gerade einiges in Bewegung Richtung Nebula 4 und Acustica Audio will demnächst auf Basis der neuen 4er Engine ein komplettes Bundle heraus bringen in Form von Standalones. Das dürfte also sehr interessant werden...

 

[Gel Mitglieder 16064]

Hier übrigens mal ein Soundvergleich VST vs Nebula - der gleiche Song mit den gleichen Audiospuren - nur anders gemischt und halt andere Plugins benutzt. Auch wenn die Mixe sehr unterschiedlich sind: Die unterschiedliche Audioqualität ist schon sehr auffallend - wobei ich nur Nebula Pro und ganz viele Freewares benutze mit schlechtere Qualität (Ausnahme: Orange EQ).

Nebula Plugins only (ca. rund 2-3 auf jeder Spur / 2 auf der Summe)
https://soundcloud.com/phillsen/27_days_remixed


VST Plugins only & Slate Digital Plugins (VCC / VBC / VTM)
https://soundcloud.com/phillsen/27days-2



P.S. Bin kein Profi. Benutzt wurde nur ein Babyface an Hardware. Für Gesang ein China NT1A direkt ins rme. Gitarre ging in den Hi-Z. Kein echtes Klavier und so... halt alles Käse Werden das aber evtl. alles nochmal aufnehmen mit besserer Kette und echter Gitarren-Abnahme.