Weil nicht ganzzahlige Faktoren als Bruch ausgedrückt werden müssen
Müssen überhaupt nicht.
Man upsamplet zB auf Faktor 32, macht ne lineare oder quadratische Approximation für den gesuchten Zwischenwert, und samplet wieder runter. Der Restfehler ist ziemlich klein (> 100...120 dB). Hab ich selbst in Matlab implementiert.
Ist aber trotzdem mehr Rechenaufwand und mit mehr Artefakten verbunden als einfach um einen Faktor hochzusampeln.
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass 88,2 sinnvoller als 96kHz beim Aufnehmen und Abmischen sind, wenn 44,1kHz das Ziel ist. Weniger Resampling Aufwand und weniger (potentiell hörbare) Artefakte.
Kann man natürlich auch drauf scheißen.
Und man kann natürlich auch fertig gemasterte 44,1kHz Aufnahmen zum Anhören auf 96kHz bringen,. Vielleicht empfindet man die dabei durch einen schlechten SRC entstehenden Artefakte sogar als den "besseren Klang".
Und wenn wir gerade mal dabei sind, dass alle sagen was sie generell hier oder an anderen stört:
Ich bin kein Profi und Wolfgang hat ganz sicher weit mehr Erfahrung und Hintergrundwissen als ich.
Aber jetzt kommt einer wie der Threadersteller, der überhaupt keine Ahnung hat. Dann komm ich mit mittelmäßigem Wissen, das dem TE aber durchaus weiterhelfen kann. Und dann kommt der große Wolfgang und meckert an Leuten rum, die sich engagieren, um anderen zu helfen.
