Röhrenamp für Recording!?

  • Ersteller FIXXXER
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bändchen sind der killer für gitarrenamp abnahmen.

ob nun das günstige thomann oder das m160 - alles eine fantastische ergänzung zu nem shure. macht genau das, was das shure nicht macht, und das shure macht genau das, was die bändchen nicht machen.
 
Hab mir jetzt mal aus Spaß ein t.bone RB500 vor den Amp gestellt, weil ich schön öfters gehört habe, dass das so eine Art Geheimtipp sei. Und was soll ich sagen: Ich bin begeistert. Das Ding liefert Bässe aber auch fleischige runde Tiefmitten, dass eine Freude ist. Obere Mitten und Höhen eher wenig. Aber genau da setzt dann das SM57 an. SM57 und das besagte t.bone sind ne gute und günstige Kombi.

Das würde ich sehr gerne ausprobieren nur leider fehlt mir ein zweiter Preamp um es mit dem 57 zu kombinieren.
Ich überlege gerade was sinnvoll wäre, ich habe einen recht guten Preamp überlege jetzt noch etwas günstigeres zu kaufen,
oder eventuell den aktuellen PReamp verkauen und einen "fetten" mit 2 Kanälen zu kaufen...

Genau, alleine für Metal, bißchen matt.....ich habe ein Royer 121 und ein Peluso, das Royer ist klarer mit etwas weniger Bass Nahbesprechung, wer damit einen Amp nicht aufnehmen kann.....super simpel, es klingt auch wie der Amp im Raum.

Oft haben die Bändchen ne 8er Charakteristik , das heißt, neben Dir kann ein Trommler reindreschen, trotzdem ist nur der Gitteamp 2 Meter rechts neben dem Schlagzeug drauf, auch beim EQ ist das Bändchen sooooo unproblematisch!

Ich mag "organische" Metal Sounds, eventuell SM 57 direkt an die Box und ein ribbon weiter in den Raum und dann bei ischen?
Ich denke im Ganzen kann man bei dem günstigen T.Bone nicht viel falsch machen, es muss halt nur ein zweiter Preamp her.

bändchen sind der killer für gitarrenamp abnahmen.

ob nun das günstige thomann oder das m160 - alles eine fantastische ergänzung zu nem shure. macht genau das, was das shure nicht macht, und das shure macht genau das, was die bändchen nicht machen.

klingt gut, ist ja eine weit verbreitete Kombination also SM57 und 121 bzw. allgemein Ribbon.

Was mich etwas abschreckt, die Dinger sollen ja extrem empfindlich sein, hab sogar mal gelesen das die Teile kaputt gehen können wenn man sie auch nur falsch lagert bzw. hinlegt. Ist das noch "aktuell" oder betrifft das nur die alten Vintage Teile?

Auch wenn es "nur 70€" sind, habe keine Lust was zu kaufen das kaputt geht wenn ich es auch nr falsch ansehe! :D

Ach ja, Amp und Box sind heute gekommen, hab es nur auspacken können dann musste ich zur Schicht.
Vorhin war es dann schon zu spät um den Amp auszutesten, eventuell morgen vor der Arbeit aber wohl eher Mitte nächster Woche..
 
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schönes teil!!! bin gespannt wie es klingt.
 
Was mich etwas abschreckt, die Dinger sollen ja extrem empfindlich sein, hab sogar mal gelesen das die Teile kaputt gehen können wenn man sie auch nur falsch lagert bzw. hinlegt. Ist das noch "aktuell" oder betrifft das nur die alten Vintage Teile?

Auch wenn es "nur 70€" sind, habe keine Lust was zu kaufen das kaputt geht wenn ich es auch nr falsch ansehe! :D

Ach ja, Amp und Box sind heute gekommen, hab es nur auspacken können dann musste ich zur Schicht.
Vorhin war es dann schon zu spät um den Amp auszutesten, eventuell morgen vor der Arbeit aber wohl eher Mitte nächster Woche..

also ich hab so etwa n dutzend bändchen von billig bis weniger billig im einsatz an durchaus lauten stellen wie amp und drums, und bisher ist noch keins hops gegangen, auch keins der billigen thomänner.
 
In Sachen Bändchen gibt es ein paar "Sicherheitsverhaltensregeln".
Die meisten Bändchenmikros haben recht lange Bändchen verbaut, deswegen empfehlen die Hersteller, die Bändchenmikros so zu lagern, dass das Bändchen nicht in der Horizontalen liegt, sprich durchhängen kann.
Auch sollte man nicht in die Bändchen "reinpusten", durch die konzentriert auströmende Luft, kann es reißen, muss nicht.
Auch würde ich Bändchen nicht vor das Bassdrumloch ausrichten (auch wegen der Luft).
Der Punkt "Durchhängen" gilt nicht für M160 oder M130 von Beyerdynamic, das sie eh kurz sind, ca. 2cm.

Ansonsten machen die ihren Job hervorragend, alles das was Tauchspulenmikros und Kondenser nicht können.
Hervorragendes Impulsverhalten ohne nervig oder hart zu klingen, bilden Bändchen egal welche Preisliga ein hervorragend dichtes, volles und geanues Mittenspektrum ab, was seines gleichen sucht.
Das RM700 bspw. von Tbone ist ein hervorragend klingendes Bändchen vor dem Amp, es ist sehr neutral, klingt gut positioniert so, wie der Amp klingt. Die sehr gute Höhenabbildung ist aber den teureren Bändchen vorbehalten.
Teuer heißt ab 300€ LRM-2 NoHype (mit Lundahl), M130 oder M160 bis hin zu den exquisit klingenden AT4081 oder AEA R84.

Das AEA R84 klingt auch ganz hervorragend an Vocals!
 
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schönes teil!!! bin gespannt wie es klingt.

Ich habe eben kurz antesten können, sehr definiert und punchy, modern, im Ganzen sehr ausgewogen!
Der EQ reagiert extrem schnell und direkt, erster Eindruck, MEGA!


also ich hab so etwa n dutzend bändchen von billig bis weniger billig im einsatz an durchaus lauten stellen wie amp und drums, und bisher ist noch keins hops gegangen, auch keins der billigen thomänner.

Ich schau mich mal um, eventuell bestelle ich mir eins, wird eh wieder mal Zeit für ne Thomann Bestellung!

In Sachen Bändchen gibt es ein paar "Sicherheitsverhaltensregeln".
Die meisten Bändchenmikros haben recht lange Bändchen verbaut, deswegen empfehlen die Hersteller, die Bändchenmikros so zu lagern, dass das Bändchen nicht in der Horizontalen liegt, sprich durchhängen kann.
Auch sollte man nicht in die Bändchen "reinpusten", durch die konzentriert auströmende Luft, kann es reißen, muss nicht.
Auch würde ich Bändchen nicht vor das Bassdrumloch ausrichten (auch wegen der Luft).
Der Punkt "Durchhängen" gilt nicht für M160 oder M130 von Beyerdynamic, das sie eh kurz sind, ca. 2cm.

Ansonsten machen die ihren Job hervorragend, alles das was Tauchspulenmikros und Kondenser nicht können.
Hervorragendes Impulsverhalten ohne nervig oder hart zu klingen, bilden Bändchen egal welche Preisliga ein hervorragend dichtes, volles und geanues Mittenspektrum ab, was seines gleichen sucht.
Das RM700 bspw. von Tbone ist ein hervorragend klingendes Bändchen vor dem Amp, es ist sehr neutral, klingt gut positioniert so, wie der Amp klingt. Die sehr gute Höhenabbildung ist aber den teureren Bändchen vorbehalten.
Teuer heißt ab 300€ LRM-2 NoHype (mit Lundahl), M130 oder M160 bis hin zu den exquisit klingenden AT4081 oder AEA R84.

Das AEA R84 klingt auch ganz hervorragend an Vocals!

Werde ich mir alles mal ansehen, hab auch gesehen das es "aktive" gibt denen 48V Phantomspeisung nichts ausmachen,
sind die allgemein auch robuster oder was hat es damit auf sich? Generell gesehen würde ich schon lieber etwas höherwertiges kaufen.


Check ich mal ab, aber so im Ganzen würde ich schon gerne etwas hochwertigeres kaufen. Ich habe bei Thomann kurz mal in die
Soundbeispiele reingehört, die Unterschiede von günstig auf teuer sind dann doch recht groß.
 
zu dem Bändchen, ich mag generell eigentlich sehr selten Ambient Micros bei Gitarre, also mache ich auch Bändchen sehr nah dran, dann gibt es sehr (viel zu)viel Bass (Nahbesprechung bei Bändchen), je günstiger, umso mehr (bei den Sachen die ich getestet habe), ich glaube (kenne nur 4 Bändchen); das Royer ist deshalb so beliebt, weil das wenig!!! Nahbesprechung für ein Bändchen hat, es ist oben hin auch offener und analytischer, es wird ja meistens mit einem SM57 (bei gleicher Membranhöhe/wegen Phase) nah!!! an den Speaker herangeführt.
Das geht mit den meisten Bändchen null, da muß man so viel cutten....



Trotzdem, bitte selbst testen, ich kenn einige Leute, die das Royer gar nicht sooooooo besonders mögen und lieber SM57 und Md421 kombinieren.

Außerdem trifft man das Royer ein bisschen mehr bei Classic/Rock o.ä. Produzenten, da ist mehr Raum im Mix für die Gitte! Viel weniger Doppelungen!
Deshalb Obacht!

Ich kenne das AEA und das alte M160 noch nicht, würde ich gerne mal hören, das AEA war für akustische Gitte scheinbar auch sehr toll, oben hin sehr offen.

Ich finde Bändchen auch super toll für Stimmen!

Ich habe noch kein Bändchen kaputt bekommen, vor der geschlossenen Basssdrum auch soooo toll. Bei Royer 121 ist eine zusätzliche Bespannung mit im Preis drinnen.
 
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In Sachen Bändchen gibt es ein paar "Sicherheitsverhaltensregeln".
Die meisten Bändchenmikros haben recht lange Bändchen verbaut, deswegen empfehlen die Hersteller, die Bändchenmikros so zu lagern, dass das Bändchen nicht in der Horizontalen liegt, sprich durchhängen kann.
Auch sollte man nicht in die Bändchen "reinpusten", durch die konzentriert auströmende Luft, kann es reißen, muss nicht.
Auch würde ich Bändchen nicht vor das Bassdrumloch ausrichten (auch wegen der Luft).
Der Punkt "Durchhängen" gilt nicht für M160 oder M130 von Beyerdynamic, das sie eh kurz sind, ca. 2cm.

Ansonsten machen die ihren Job hervorragend, alles das was Tauchspulenmikros und Kondenser nicht können.
Hervorragendes Impulsverhalten ohne nervig oder hart zu klingen, bilden Bändchen egal welche Preisliga ein hervorragend dichtes, volles und geanues Mittenspektrum ab, was seines gleichen sucht.
Das RM700 bspw. von Tbone ist ein hervorragend klingendes Bändchen vor dem Amp, es ist sehr neutral, klingt gut positioniert so, wie der Amp klingt. Die sehr gute Höhenabbildung ist aber den teureren Bändchen vorbehalten.
Teuer heißt ab 300€ LRM-2 NoHype (mit Lundahl), M130 oder M160 bis hin zu den exquisit klingenden AT4081 oder AEA R84.

Das AEA R84 klingt auch ganz hervorragend an Vocals!

Werde ich mir alles mal ansehen, hab auch gesehen das es "aktive" gibt denen 48V Phantomspeisung nichts ausmachen,
sind die allgemein auch robuster oder was hat es damit auf sich? Generell gesehen würde ich schon lieber etwas höherwertiges kaufen.

Bei aktiven Bändchen geht es nicht darum, dass die 48V ihnen was ausmachen, sondern das sie vor allem verstärkt werden.
Sprich, die meisten Bändchen dümpeln bei 1mV oder weniger herum, was aber bei hohen Lautstärken von Gitarrenamps sogar vorteilhaft ist.
Aktive Bändchen heißt also, mehr Outputgain, also 6mV bis 20mV und mehr.

Passive Bändchen rauchen bei Aktivierung der Phantomspeisung auch nicht ab, außer die Steckerbuchse ist falsch verkabelt (bei technischem Sachverstand, @mikroguenni fragen)

Jetzt ist es natürlich so dass Du ja Metal machst in welcher Form auch immer, und da habe ich ehrlich gesagt null Ahnung, ob Dir ein Bändchen überhaupt was bringt.
Aber wie heißt es so schön, probieren geht über studieren :)

Der Gitarrenamp stellt ein Mikro frequenztechnisch vor keine große Aufgabe.

Meine Einschätzung klanglich:
RM500: Sehr viel Wucht unten rum, fällt früh ab von den Frequenzen, war mir persönlich zu viel oberer Bass und Tiefmitten

RM700: sehr neutral, klanglich sehr gut am Amp, fällt aber oben rum auch früh ab

CAD Trion 7000: ein geiles Mikro am Amp, man glaubt man spielt einen 13 er Satz anstatt einen 10er Satz.
Aber auch früh oben Schluss, was aber wie bei den anderen oben am Amp kaum was macht.

Wenn Du aber Höhen brauchst, dann gehts hier weiter:

M130: offen klingend, sehr schönes Mittenfeld wie Höhen und insgesamt räumlicher klingend (da 8) als M160
M160: Trocken ,direkt, sauber und neutral wenig Raum

AT4081: Das Lupenmikro unter den Bändchen, weitgehend neutral, liefert ein klares Bild des Geschehens egal was, in den Höhen
fast unerreicht geht extrem weit nach oben, und hat nirgendwo eine Delle, kaum Nahbesprechung trotz Acht.
Ein eher feinfühliges Mikro, eine cleane Strat am Amp, da geht die Sonne mit dem Mikro auf.
Einziger NAchteil , rauscht bei akust. Gitarren Picking doch vernehmlich, was aber bei Strumming oder Gesang egal ist.
MIr war es auf einer Picking Spur auch sowas von egal, klang in dem Songkontext passender als meine Gefells, und das will was heißen !

AEA R84: siehe AT4081, geht nicht ganz so weit nach oben, hat etwas mehr Bass und ne Spur mehr Bändchenwärme, dafür geht es nicht ganz so hoch.

Das AT4081 wie AEA 84 kann man für akust. Gitarre, Gesang und alles mögliche nehmen, das sind wirklich Hammer Mikros.
Und sehr wichtig, selbst extreme EQ Bearbeitung nehmen sie klaglos hin, das habe ich bei keinem anderen Mikrotyp so erfahren.

Ach ja, Royer ist auch toll, aber für das Gebotene ist es mir zu teuer.

Edit: Ich vergaß:
Das AEA r92 kann man näher an den Amp stellen, geringerer Nahbesprechungseffekt als das AEA 84 , allerdings bin ich mit meinen AEA84 auch bei 20cm Entfernung, und könnte noch näher dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
hab ein 160 hier, was aber nicht immer mein to go für den amp ist. kann heute nachmittag mal ein beispiel posten. ein wenig 57 braucht das bändchen beigemischt, da es sich im dichten mix nicht so durchbeißen kann...
und es hat seeeeehr viel bass.
 
Vielen Dank schon mal für die Infos, das hilft auf jeden Fall schon mal sich im
Bänchdchdjen...ähm Ribbon Mikro Dschungel ein wenig besser zurechtzufinden! :D

Ich werde auf jeden Fall ein Ribbon Mikrofon ausprobieren wenn ich etwas mehr Zeit habe,
ich wollte heute das SM 57 an der HESU Box testen aber das Paket kommt leider erst morgen bzw. heute, ist ja schon nach 12.

Ich habe hier ja noch ein altes PHILIPS B431 Kondensatormikrofon und ein Brauner Phantom AE,
ich werde also erst mal ein wenig damit beschäftigt sein.

Derweil schaue ich mich nach einem zweiten Preamp um, soll net zu teuer sein aber auch kein billig Teil und eingermaßen
mit meinem Great River mithalten können, gibt es hier Erfahrungen zu WARM Audio?

Nun zum wichtigsten...

Ich konnte mich heute, ähm gestern aber wieder etwas mehr mit dem Amp beschäftigen und bin wirklich begeistert,
der Sound vom Amp passt wirklich extrem gut zu der Box, so einen straffen Bass habe ich bisher noch nicht gehört,
ich hoffe mal das ich es irgendwie einfangen kann wenn das SM 57 da ist.

Ich werde auf jeden Fall sowohl den Amp als auch die Box behalten, die Kombi ist wirklich extrem gut!

Somit ist die Suche nach AMP+BOX erst mal vorüber, vielen Dank an alle die hier
mitgewirkt haben für die Zahlreichen Tips und Anregungen!

Das soll natürlich nicht heißen das der Thread jetzt zu soll oder das Thema beendet ist,
ich muss ja noch Soundfiles abliefern und im Ganzen war es bisher doch ein recht interessanter Thread,
es darf also gerne weiter gepostet werden! :)
 
Gratuliere, das ich wirklich ein sehr guter Amp. Den durfte ich schon für ein Album recorden.
 
Bin mal gespannt drauf!
Viel spaß damit, :cool:

Ich habe gestern ein wenig experimentiert, musste aber abbrechen da ich Probleme mit dem Amp hatte.

Was mir aufgefallen ist, ich weis nicht ob es am speziell SM 57 liegt aber, wenn ich den Amp so einstelle das er im Raum gut klingt,
ist das was vom Mikro aufgenommen wird ziemlich fies, entweder zu schrill oder zu bassig.

Wenn ich den Amp aber so einstelle das es eher grauenhaft klingt und dann das Mikro so ungefähr in den
Gängigen Positionen platziere klingt es ziemlich geil, das verwirrt mich jetzt doch sehr!

Gratuliere, das ich wirklich ein sehr guter Amp. Den durfte ich schon für ein Album recorden.

Definitiv geile Kiste, der zweite Kanal ist ein Traum, extrem Tight und klar aber gleichzeitig auch böse von der Verzerrung.
Der Clean Kanal ist sehr klar und ausgewogen. Leider scheint da was beim Versand passiert zu sein.

Die Klangregelung beim zweiten Kanal ist sehr linear, beim ersten tut sich bei Bass und Treble aber irgendwie gar nichts, wenn ich hingegen den mitten Poti drehe wird der Sound erst deutlich lauter dann wieder leiser, was könnte das sein? Ich vermute mal das einer der Potis nen Schuss weg hat, der Amp geht morgen zur Reparatur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir aufgefallen ist, ich weis nicht ob es am speziell SM 57 liegt aber, wenn ich den Amp so einstelle das er im Raum gut klingt, ist das was vom Mikro aufgenommen wird ziemlich fies, entweder zu schrill oder zu bassig.
Ich bin auch kein Fan davon, Gitarren ausschließlich mit dem SM57 aufzunehmen.
Zu viel Mitten/Tiefmitten für meinen Geschmack, selbst dann, wenn man am Amp die Mitten schon kräftig rausgedreht hat.

Ich hab zuletzt immer noch nen Behringer Kondensatormikro dazugestellt, was schönere Bässe liefert.
Dafür konnte ich dann das SM57 etwas trebliger in Richtung Lausprechermitte platzieren.
Finde ich deutlich besser als nur das 57.

Irgendwann will ich auch noch mal ein M160 oder Cascade Fat Head dazustellen.
Ich versprech mir da einiges von.
 
Man darf mit dem 57 nicht so nah ran gehen. Die Big Boys gehen gerade so nah ran das der nahbesprechungseffekt erhalten bleibt. Dürften geschätzt 10-15cm sein, dann gehen die fiesen Höhen zurück und der Sound bekommt mehr 3D
 
und auch gerne abgewinkelt von Kalotte zur Membran, wenn man näher ran will, und nicht auf den Übergang Kalotte/Membran volle Kanne, da klingts schnell ätzend.
Ich mag das SM57 nur in Kombi, entweder mit M160/AEA R84 oder M201 (was erstaunlich mit dem SM57 harmoniert).
 
Ich bin auch kein Fan davon, Gitarren ausschließlich mit dem SM57 aufzunehmen.
Zu viel Mitten/Tiefmitten für meinen Geschmack, selbst dann, wenn man am Amp die Mitten schon kräftig rausgedreht hat.

Ich hab zuletzt immer noch nen Behringer Kondensatormikro dazugestellt, was schönere Bässe liefert.
Dafür konnte ich dann das SM57 etwas trebliger in Richtung Lausprechermitte platzieren.
Finde ich deutlich besser als nur das 57.

Irgendwann will ich auch noch mal ein M160 oder Cascade Fat Head dazustellen.
Ich versprech mir da einiges von.

Ja das ist mir auch aufgefallen, muss aber sagen das es sich beim DEMON Speaker im Grenzen hält, beim V30 war der Effekt deutlich
stärker und hat mir absolut gar nicht gefallen. Bin immer noch auf der Suche nach einem passenden Preamp als Ergänzung zu meinem
Great River, Mikrofontechnisch bin ich ja mehr oder weniger gut ausgerüstet...fürs Erste! :D

Man darf mit dem 57 nicht so nah ran gehen. Die Big Boys gehen gerade so nah ran das der nahbesprechungseffekt erhalten bleibt. Dürften geschätzt 10-15cm sein, dann gehen die fiesen Höhen zurück und der Sound bekommt mehr 3D

Da ist definitiv was dran, ich weis noch vor ein paar Jahren hieß es immer "so nah es geht", das ging dann teilweise so weit das Leute den
Grill abgenommen haben um noch näher an den Speaker dran zu kommen, für einen schönen runden "organischen" Sound muss man aber weiter weg. Bei mir waren es bisher so ca 8-10mm, dachte das reicht, aber ich werde es mal mal etwas mehr Abstand versuchen, danke für den Tip!

und auch gerne abgewinkelt von Kalotte zur Membran, wenn man näher ran will, und nicht auf den Übergang Kalotte/Membran volle Kanne, da klingts schnell ätzend.
Ich mag das SM57 nur in Kombi, entweder mit M160/AEA R84 oder M201 (was erstaunlich mit dem SM57 harmoniert).

Werde ich mal abchecken, danke!
 
Übrigens, in meinem Umfeld (clean, crunch, Verzerrung maximal Leadsoundverzerrung, kein Metal, bei dem ne gewisse Härte und Schnelligkeit der Impulse gefragt ist) funktioniert die SG Grossmannbox hervorragend.
Ich habe einen Greenback drin (Blue Bulldog Gold kommt noch), aber auch da ist das SM57 abgewinkelt zur Membran, das M201 zeigt volle Kanne auf den Übergang Kalotte/Membran, klingt total anders, sit da stärker wo das SM57 schwächelt ;)
 

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