Remix Contest - Regeländerungen

@wennto #223: is ok, sicher. Hab nur Probleme mit den 3:30, viel wird erst gegen Ende spannend.
 
@wennto #223: is ok, sicher. Hab nur Probleme mit den 3:30, viel wird erst gegen Ende spannend.

wie machst Du es denn bei Deinen Hits die im Radio gespielt werden ;-) Dann muss das Intro mal kürzer - ist sowieso der Teil wo die meisten wegzappen :)

edit
auch darüber können wir ja gern abstimmen! Ich kann da ja mal ein Abstimmvormular vorbereiten :)
 
Ich hab hier jetzt nicht alles gelesen, dazu isses dann doch zu viel, aber es scheint, dass der Knackpunkt die Länge der Titel und damit der Zeitaufwand für die potentiellen Voter ist.
Könnte man das nicht so lösen, dass zum einen Songs einmal als Komplettsong und einmal als 20sekündiger Ausschnitt zur Verfügung gestellt werden. Diese 20 Sekunden sollten dann natürlich die Bewerber in EIgenarbeit zusätzlich hochladen, so dass es nicht dem MOD aufgeladen wird. Liegt ja auch im eigenen Interesse die "beste Stelle im Lied" repräsentativ auszuwählen.

Ausserdem könnte man diese Schnippsel natürlich (dann halt doch wieder vom MOD) hintereinanderhängen und bei youtube (oder sonstwo) als video hochladen, so dass evtl. auch Voter von ausserhalb auf die Seite gelockt werden. Da diese Seite anscheinend von Werbung lebt, wäre das ja nicht ganz uninteressant und je mehr Voter desto mehr Wert hat auch das Ergebnis.

Bei jedem Songcontest (im TV) wird ja immer ein Schnelldurchlauf gezeigt. Es soll Leute geben die sich NUR den anschauen und nicht die ganze Veranstaltung. Da wäre es doch Konsequent, das hier auch so zu machen. Nebenbei könnten so dann doch auch wieder Titel länger sein, ohne Gefahr zu laufen, dass sie ungehört bleiben.
 
Wow, 243 Beitraege an einem Tag.
 
Also, wenn man sich das hier alles so durchliest, hat man den Eindruck, hier soll ne neue Verfassung erarbeitet werden...
Vlt. sollte man auch bedenken, dass dieses Mal die Vocals besonders gut und anregend waren und dass deshalb soviele Leute mitgemacht haben, ich glaube daher nicht, dass die Zahl der Songs zukünftig wesentlich größer wird.
Ich würd alles so lassen, wie's ist bzw. mir ist es eigentlich wurscht, wie wer wenn wann und warum bewertet - na gut, warum interessiert mich schon - aber ne Beschränkung der Laufzeit empfände ich als Angriff auf meine künstlerische Freiheit, ums mal pathetisch zu formulieren. Wenns mir grad gefällt, ne halbstundennummer zu machen - so what? Muss sich ja niemand von vorne bis hinten anhören.
Diese Beschränkung der Laufzeit führt doch im schlechtesten Fall dazu, dass sich alle Songs in gewisser Weise ähneln - dann kann ich auch fucking Radio hören!
 
Also, wenn man sich das hier alles so durchliest, hat man den Eindruck, hier soll ne neue Verfassung erarbeitet werden... !

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was soll es am ende groß bringen? an der platzierung wird es nicht viel ändern, wer den geschmack der masse trifft und gute arbeit abliefert wird auch gewinnen. wenn ihr das spannender machen wollt ok ... dann macht ihr im dezember eben ein remix-wichteln :D



das einzige was meiner meinung nach angeglichen werden sollte ist der tatsächliche wert für die punkte d.h. der eine gibt 3 punkte für nen schlechten song der andere aber 7. das kann nicht sein. dann lieber eine form ähnlich der im songvoting, dass man zu verschiedenen aspekten sterne vergeben kann. so kann man auch den "besten mix" und "die beste idee" getrennt voneinander bewerten.

dazu ist aber ein vernünftiges votingsystem notwendig, das noch programmiert werden müsste.
 
Früher in einem anderen Forum hatten wir echt viele solcher Contests gemacht, das lief sehr lange reibungslos, bis einfach die "Szene" an sich ausgestorben ist.

Da war nie das Problem, dass sich jemand vernachlässigt fühlte, weil wir einfach ein viel simpleres System hatten (was ich ehrlich gesagt persönlich auch noch immer das beste finde, zumal es vielerorts so angewendet wird). Das hat sich dort auch so mit der Zeit zu dem gewandelt, war anfänglich auch etwas hin und her, soweit ich noch weiss.

Es gibt nur die 3 ersten Plätze. Alles andere wird NICHT benotet. Sorry wenn ich jetzt schon wieder damit hervor komme :D

Dort lief es eigentlich so ab. Nahezu jeder Voter bewertete wie folgt in einem Votingthread öffentlich so aufgeschrieben:

1. Platz = 3 Punkte
2. Platz = 2 Punkte
3. Platz = 1 Punkt

WEITER wurden von der Mehrheit alle Songs mit ein zwei Sätzchen beurteilt (keine Pflicht, war aber irgendwann fast selbstverständlich).

Dann hat man nämlich ein sauberes Siegertreppchen und durch ein kurzes, schriftliches Feedback (was ja gleich während dem hören gemacht werden kann) hat jeder etwas davon und zwar deutlich mehr als von einem Haufen Zahlen.

Selbst wenn ein Satz dazu nur zB. "Das Stück ist etwas zu eintönig und der Bass ist viel zu laut, dafür gefällt mir Effekt soundso bei 2:13 sehr gut" lautet. Durch die Summe an Sätzchen der Voter erhält man dann einige Punkte wo man sich verändern kann <-- sofern man das überhaupt will :)

Ich würde zwar jedes andere System auch akzeptieren, aber eher weil mir die Note ziemlich egal ist und mich die Vielfalt der Songs die dadurch entstehen inspirieren und begeisten.


So ein richtig übel komplexes System lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn wir anfangen das alles sehr Kommerziell mit Preisen, Sponsoren usw. zu gestalten. Wäre vielleicht auch mal witzig, aber nicht dauerhaft.

Juscht my 2 cents
 
noch mal zum Thema Ergebnisoffenlegung.

1. ich finde es interessant, zu sehen, wieviele Punkte ich erhalten habe. Die Musik, die ich hier zum Besten gebe ist streitbar (und ich werde es nicht ändern, nur um irgendwo auf ein treppchen zu klettern) und ich sehe es gerne, wie stark die Meinungen auseinander gehen und finde es noch spannender zu sehen, wenn diese im Verhältnis zu "geläufiger" Musik viele gute Bewertungen absahnt und damit am besten noch anderen Leuten auf die Füße getreten wird, die mit meinem Stil gar nicht klar kommen
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Tellerrandeffekt.

2. Ich möchte Stimmen empfangen, die frei von Hemmungen abgegeben werden. Der eine mag die Eier dazu haben, das mir direkt ins Gesicht zu sagen, der andere eben nicht, weil er "Konsequenzen" fürchtet. Ich möchte aber auch von letzterem Personenkreis eine ehrliche Bewertung erhalten. Durch die Anonymität ist beides gewährleistet.

Natürlich ist dies ein Türöffner für Leute, die einen künstlich schlecht bewerten möchten. Aber da kann ich drüber hinweg sehen, weil ich weiß, dass eine schlechte (=hoffnungsloser Fall) Bewertung bei mir mehr mit mangelnder geschmacklicher Deckungsgleichheit oder gar Missgunst, denn mit meinem Sound zu tun hat. Diese Haltung oder Bewusstsein mag aber nicht auf jeden von uns hier zutreffen und das muss natürlich auch respektiert werden.
Deshalb mein Vorschlag an dieser Stelle:
wenn sich jemand total schlecht bewertet gefühlt hat, dann kann im Nachhinein um Feedback derjenigen bitten, die einem diese schlecht Bewertung erteilt haben, um einen konstruktiven Grund zu erfahren. Wenn es hier schon um Eier geht, DANN werden sich auch diese Leute offen dazu äußern. Wenn nicht, dann kann man damit rechnen, dass das solche Stimmen nicht zuuu ernst zu nehmen sind und man sich selbst dadurch nicht runterziehen lassen darf.

Der Nebeneffekt dabei: man erntet danach noch ehrliches Feedback und bekommt eine weitere Chance sich in seinem Schaffen zu verbessern.

Aber auch hier das Prinzip: wer nicht Fragt, bleibt dumm.



3. Mich interessiert es aber nicht, von WEM ich gute oder schlechte Bewertungen erhalten habe. Ich WILL es auch gar nicht wissen, damit ich gar nicht erst irgendwann Gefahr laufe aus Gefälligkeiten aus Gegenseitigkeit leisten zu müssen. Das widerspräche nämlich dem Sinn einer Gefälligkeit.

4. es wurde hier bereits eingeworfen, dass die "schwächeren" geschützt werden müssen. Das Argument finde ich gut und es ergibt auch Sinn: es geht schließlich nicht nur darum die Eier zu haben jemandem die Meinung ehrlich zu sagen (das ist meist einfacher), sondern auch darum, ob jemand eine solche Meinung a) empfangen möchte oder b) (und viel gewichtiger) verarbeiten kann und damit auch klar kommt. Das sollte auch respektiert werden.

Durch die ESC-Wertung wird das Problem allerdings ohnehin etwas entschärft.

4. Beim ESC wird lediglich das Gesamtergebnis der Länder offengelegt. Nicht einmal wie viele Leute für wen angeruffen haben und erst recht nicht die Namen derer, die angerufen haben - es läuft nämlich alles anonym. Ich glaube lediglich das Punktesystem lässt sich mit unserem Contest in den Vergleich bringen - die Offenlegung nicht, weil einfach eine ganz andere Masse dahinter steht.

5. wenn es unbedingt jeder wissen muss, wer wem wieviele Punkte gibt, dann benötigen wir doch gar kein Voting Formular mehr. Dann kann ja jeder schon seine Punkte im Forum niederschreiben - am besten doch gleich, sobald ein Track dort eingestellt wird....

6. wenn es wirklich das Problem sein sollte, dass der Auswertung, bzw. dem Auswertenden und gleichzeitigem Teilnehmer misstraut wird, dann Frage ich mich erneut, was einem an dem Spaß und dem Nutzen des Contests verloren gegangen ist.
Im Zweifel soll dies im Vorfeld angesprochen werden, bzw. ein unbeteiligter bestimmt werden......
aber ich finde das ehrlich gesagt etwas zu manisch.

so VIEL dazu
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Noch ein kleiner Verbesserungsvorschlag am Rande: der/die Vocal-Geber/in mögen doch bitte gleich im Eröffnungspost klären, wie und auf welchem Wege die Beiträge im WWW oder sonst wo verbreitet werden dürfen. Ständige Fragen dahingehend werden somit im Vorfeld geklärt und falls sich jemand nach ein paar Jahren dazu entschließt das Dingen zu veröffentlichen, gibt es keine Probleme den User aufzutreiben, der das zu bstimmen hat.
 
ok heute machen wir die 500 voll
es gibt zwar nichts neues mehr zu sagen, aber irgendjemand hat bestimmt noch eine weitere abwandlung :D
 
Also, wenn man sich das hier alles so durchliest, hat man den Eindruck, hier soll ne neue Verfassung erarbeitet werden...(...) - aber ne Beschränkung der Laufzeit empfände ich als Angriff auf meine künstlerische Freiheit, ums mal pathetisch zu formulieren. Wenns mir grad gefällt, ne halbstundennummer zu machen - so what? Muss sich ja niemand von vorne bis hinten anhören.
Moin, da bin ich wieder. Aber nur kurz, weil die Menge an Wormeldungen kann ich mit meiner Zeit nicht bewältigen. Dafür bräuchte ich Urlaub.

Aber nur nochmal kurz und herzlich zu KascheK - und natürlich zu Grundsätzlichem darin: Ja, stimmt schon, dies ist kein neuer Verfassungsentwurf und das sollte man sich mal klar machen. Hier geht es um 'nichts' (aber bitte nicht beleidigt sein - wer auch immer).

Aber selbst wenn ich KascheK aus gegebenem Anlass quasi "bewundere" (Autember Moon im Voting), so muß ich ihm als talentierten Musiker doch knallhart widersprechen. Es geht doch in diesem Contest nicht um das Ausleben der künstlerischen Freiheiten, sondern ganz im Gegenteil um das Anpassen der eigenen Ideen an vorgegebene Kriterien, nämlich die Vocals. Mithin bedeutet das, dass Du/ man ohnehin nicht komponieren kannst, wie Du willst oder wie Du drauf bist, sondern dass Du Bedingungen erfüllst, um das gegebene Ziel zu erreichen. Künstlerische Freiheiten, um es mal so zu sagen, kann man im Voting ausleben. Dort kann man alles unterbringen, was Du künstlerisch drauf hast. Schräges, Langes, Harmonisches, Leises, Lautes, etc. Die Liste ist lang. Dort ist das zu finden, wofür Du stehst.

Hier in einem Contest aber unterwirft man sich Bedingungen. Das ist wie beim Eiskunstlauf. Da gibt es die Pflicht (Contest) und die Kür (Voting). Und ich werd fast schon sauer, wenn ich lese, dass man mit 3 Minuten nicht klarkommt. Leute, was seid Ihr denn? Ich kann sekundengenau komponieren! Und das OHNE Time-Streching oder irgendwelche Kunstkniffe! Wer nicht mal schafft, ein Thema in einer vorgegebenen Zeit unterzubringen, der sollte auf ein künstlerisches "Kinderfestival" gehen. Ich bin "im Zorne" über derartige Eitelkeiten sogar bestrebt zu fordern, dass man zukünftige Contests mit mehreren Auflagen belegen sollte, um das überbordene Zeiterfordernis der Hörenden nicht über zu strapazieren:

Ich meine, man sollte 3 Minuten Maximalzeit oder sogar Exaktzeit vorgeben. Darüberhinaus das Vorhandensein einer Bridge. DAS, liebe Leute, ist ein Contest. Nicht das Klimpern von Doseninstrumenten in beliebiger Länge. Sch###ße, was rege ich mich wieder auf!

Ganz im Ernst. Mit 03:30min könnte ich noch leben, aber wenn das Teilnehmerfeld mehr als 2 Stunden Hörzeit erfordert, gehe ich nicht mehr wählen. Das ist definitiv und doch auch einfach zu verstehen, oder?
 
wenn das Teilnehmerfeld mehr als 2 Stunden Hörzeit erfordert, gehe ich nicht mehr wählen
Damit muss man dann im Zweifel leben, leider. Ob aber diese Druckwaffe hilfreich ist, bezweifle ich. Der thread ist zur Meinungsbildung da, nicht, um Meinungen durchzusetzen.
 
Nein das ist kein Contest, das ist eine Auftragsarbeit und wenn es so werden sollte will ich für meine Teilnahme Geld sehen oder ich glänze mit Abwesenheit :)
 
@ wennto #113 und allgemein zur Lage aus der Sicht eines „Neulings“.

Wenn ich als interessierter rec.de user auf diesen Thread stoße, auch aufgrund der Absicht, beim nächsten mal mitzumachen, dann irritiert mich eine Aussage, wie in #113 gemacht. Hat ein bisschen was von „Inner Circle“, „die Jungs möchten vielleicht unter sich bleiben“, könnte man interpretieren und „es muss nicht unbedingt sein, dass da von außen noch andere Leute mitmachen“.
Es muss ja auch noch Spaß machen. Stimmt! Dass einem Moderator nach einer (später relativierten) Aussage, die seine Integrität in Frage stellt, der Spaß vergeht, verstehe ich voll und ganz. Aber ist es nicht letztendlich die Frage: Wie kann der Contest wachsen (soll er überhaupt wachsen?), ohne dass den Beteiligten der Spaß vergeht? Begrenzung und Abschottung scheinen mir eine auf den ersten Blick verständliche Reaktion, aber nicht die Antwort zu sein.
Ich kenn euch alle nicht, ich weiß nicht, wer mit wem in irgendeiner Form verbandelt ist. Aber es hat riesigen Spaß gemacht, den Threads zu folgen und hier und da auch schon mal seinen Senf dazuzugeben. Das Gefühl, „dabei zu sein“, fand ich toll und ich hatte nicht das Gefühl, ein störendes Element zu sein. Es wäre doch toll, wenn auch andere Interessenten diese Erfahrung machen könnten und dann auch weiterhin der Community „erhalten bleiben“. Das wollte ich zu #113 loswerden.
Zur Wertung: Ja, auch ich habe niedrigere Wertungen abgegeben, wenn auch mit Bauchschmerzen, allein, um eine Abstufung hinzubekommen und ich würde auch keine Schwierigkeit haben zu erklären, warum die Wertung so ausfiel. (Ich will jetzt hier kein neues Fass aufmachen, ich finde die von wennto gemachten Vorschläge sind ein guter Kompromiss).Letztendlich sind es doch die individuellen Bewertungskriterien, die dazu führen, dass ein Song 10 und auch 3 Punkte bekommt. Kann man die Kriterien denn nicht standardisieren? Also im Google.docs- Dokument z.B. keine Rubrik „hoffnungsloser Fall“, (die ich ja schon extrem hart finde, aber das fällt ja nach dem von wennto vorgeschlagenen Modell sowieso weg), sondern ausschließlich einzelne Punktevergabe in den Bereichen:
- wie passt das Arrangement zum vorgegebenen Gesang
- wie ist der Sound insgesamt
- wie ist der Mix / Master
- wie klingen die Instrumente / zusätzliche Stimmen
- wie gut ist das Genre getroffen
- wie wurde mit den Harmonien umgegangen
um ein paar Rubriken zu nennen, die ja auch schon zumTeil im vorgeschlagenen google-docs-Dokument enthalten sind.
Ein faires System gibt es nicht, man kann höchstens versuchen, sich ihm zu nähern. Um noch kurz weiterzuspinnen, könnte ich mir auch ein „Kompetenz-Team“ vorstellen, z.B. drei User mit unterschiedlichem musikalischen Background, als Beispiel: Electric Sheep, Wennto, Wailer ( wenn ich das jetzt richtig einschätze ), die nach genau so einem Kriterienkatalog bewerten und das war's dann, alle anderen erfreuen sich vollkommen locker an den Beiträgen der Mitbewerber und warten auf's amtliche Endergebnis - aber wie gesagt, ich will hier kein neues Fass aufmachen.

lg

asli
 
könnte ich mir auch ein „Kompetenz-Team“ vorstellen, z.B. drei User mit unterschiedlichem musikalischen Background
ja, umsetzbar ist das. eine Jury zu benennen wurde ja bereits auch schon vorgeschlagen - ich schätze das deckt sich in etwa mit Deinem Vorschlag. die drei User dürften dann fairer Weise aber nicht am Contest teilnehmen, bzw. deren Beiträge liefen außer Konkurrenz.

Das mit dem Background ist aber ein wichtiges Detail für die Jury. Ich spreche jetzt mal aus meiner Sicht: ich schätze, dass ich elektronische Lieder etwas genauer, differenzierter und somit vielleicht etwas "härter" bewerte, als ich rock-lieder bewerte. Andersherum denke ich dass vielleicht z.B. ein Rockinger, der wirklich offen gegenüber anderenMusikstilen ist, die Rocklieder härter bewertet und dafür aber elektronisches Zeug etwas sanfter einstuft.
insofern wäre der Querschnitt aus der Mischung von Stileckpfeilern sicher nicht verkehrt, um auf ein ausgewogenes und wirklich ausagekräftiges Ergebnis zu kommen. Feedback gäbe es dann natürlich auch.
Vielleicht wäre es auch nicht schlecht die Zahl der Jurymitglieder etwas zu erweitern (vielleicht 5).
 
@ asli: sehr angenehmer Diskussionsteilnehmer!!! das gefällt mir! :)

Hat ein bisschen was von „Inner Circle“,

Inner Circle? Nein das ist was anderes:
;)

Ich glaube nicht, dass Wennto oder irgendjemand anderes die Absicht hat Neulinge in irgendeiner Form auszugrenzen. Es ist doch wunderbar, wenn neue Leute dazu kommen und sich (so wie du :) ) hier konstruktiv mit einbringen. Ich bin auch der Meinung (Kaschek schrieb es schon), dass die große Zahl an Beiträgen beim letzten Contest durchaus auf die tollen Vocals von Sinha zurückzuführen war. Eine Begrenzung der Beiträge ist nicht der richtige Weg und auch nicht notwendig meines Erachtens.
Ich kann gut verstehen, dass diese umfangreiche Diskussion über die künftigen Regeln des Contests einige User eher abschreckt. Die Aussage von Wennto (Post#114), stand denke ich aber eher im Zusammenhang mit einer weiteren "Professionalisierung" des Contests. Das was den Contest bislang ausgemacht hat, (ich wiederhole mich da gerne) war die Offenheit und der Austausch untereinander. Ein solcher "gruppendynamischer" Prozess könnte meines Erachtens durch eine zu starke "Professionalisierung" verhindert werden.
Ich bin da sehr bei RefinedRough. So einfach und offen wie möglich. Hat bisher ja auch ganz gut funktioniert.

Um noch kurz weiterzuspinnen, könnte ich mir auch ein „Kompetenz-Team“ vorstellen, z.B. drei User mit unterschiedlichem musikalischen Background, als Beispiel: Electric Sheep, Wennto, Wailer ( wenn ich das jetzt richtig einschätze ), die nach genau so einem Kriterienkatalog bewerten und das war's dann, alle anderen erfreuen sich vollkommen locker an den Beiträgen der Mitbewerber und warten auf's amtliche Endergebnis

Ups, da hab ich gestern wohl doch etwas laut mitdiskutiert... :D In ein Kompetenz-Team fühle ich mich nun wirklich nicht berufen. ;) Auch weiß ich nicht, ob das wirklich zielführend ist. Schließlich gibt es schon sehr viele professionelle recht anonyme Remixcontests im Netz bei denen eine nicht weiter bekannte Jury den Sieger ermittelt... Da bekommen die Teilnehmer am Ende keinerlei Feedback und das Ergebnis hängt doch auch wieder (bewusst oder unbewusst) vom Geschmack Einzelner ab. Und wer bestimmt vorher die Jury? Ich denke das hat dann wirklich was von einem "inner Circle".

Ich finde wir hatten doch gestern einen schönen Kompromissvorschlag von Wennto, der eigentlich in allen Punkten weitestgehend Zustimmung fand oder?
Ich finde daran kann man festhalten als Grundlage für einen hoffentlich unterhaltsamen, vielseitigen und belebenden nächsten Remixcontest.


Liebe Grüße, wailer :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ wailer:

Danke für das Feedback!
Ich finde den Kompromiss von Wennto ja auch gut und habe ihm zugestimmt, waren nur noch so'n paar Gedanken, die ich heute morgen hatte, ohne alle posts gelesen zu haben - aber wie gesagt, ich wollte jetzt nicht nochmal von vorne anfangen :)

lg

asli
 
@ asli: ich sehe grade, du bist ja schon länger als ich hier angemeldet... ich habe dich also zu unrecht als neuling bezeichnet.... ;)
 
@ wailer:
... war mal 2006 zweimal mit einer Frage zu Cubase im Forum und habe danach eigentlich nur selten mal vorbeigeschaut. Der letzte Newsletter, den ich immer noch gerne lese, hat mich dazu gebracht, mal mitzumachen, also von daher schon "Neuling".

lg

Asli
 
also eigentlich hängt es doch nur noch am Punkt der Offenlegung, wer wem was angevotet hat. alles andere wurde doch schon abgestimmt.
irre ich mich?
 

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