insightmusic #445:
und wenn man mit 0 oder 11 punkten im google.dings voten kann, so als stimmenthaltung? ich weiß ja nicht wie ihr das technisch umsetzt. aber hinterher die ergebnisse in excel rein? oder ist das zu viel aufwand dann?
Ich konnte leider nicht mehr finden, worauf sich diese Antwort an Wennto bezog. Aber die Sache mit der "Stimmenthaltung" für Beiträge, zu denen ich aus stilistischen oder anderen Gründen nichts sagen kann, versuche ich derzeit durch eine möglichst neutrale Wertung zu lösen, und zwar (wichtig!) bezogen auf
mein eigenes Wertungsverhalten, nicht auf die vorgegebene Skala von 1-10.
Praktisch heißt das: Ich rechne mir aus allen Beiträgen, für die ich Punkte vergeben habe (und ohne größere Probleme Punkte vergeben konnte), abschließend den Mittelwert (Durchschnitt) der
von mir vergebenen Punktzahl aus. Beiträge, zu denen ich eigentlich keine Meinung habe (z.B. weil ich vom betreffenden Genre nun wirklich keine Ahnung habe), erhalten diesen Durchschnittswert. Weil im Google-Formular nur ganzzahlige Wertungen möglich sind, bleibt dann nur noch die Frage, ob man auf- oder abrunden will (weil der Mittelwert meist krumm ist). Weil aber in der Regel auch bei Genres, mit denen man sonst nichts zu tun hat, irgendein dumpfes Gefühl von "gut" oder "nicht so gut" vorhanden ist, kann man bei dieser Entscheidung z.B. danach gehen.
Weil ich meine Punkte ohnehin in einer selbstgebauten Tabellenkalkulation sammle, ist das fast ohne Aufwand möglich. Aber selbst wenn man es mit Papier und Taschenrechner macht, hält sich der Aufwand in Grenzen.
Ich halte das für etwas gerechter, als sich irgend etwas aus den Fingern zu saugen, wenn man eigentlich nicht so richtig weiß, was man zu dem Beitrag sagen soll.