Recording (like) the Beatles

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass du solche Songs mit negativer Energie hinbekommst?
Jemand anders formulierte das mal so: "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz"
Btw. An den Spruch muss ich immer wieder mal denken, wenn ich hier den einen oder anderen Thread lese und mich dann frage "Wollen die Kollegen wirklich Musik machen ?"
In diesem Sinne - fröhliche Weihnachten
Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Die waren, dachte ich, als Band am Ende, drei von ihnen hatten die Nase voll davon Beatle zu sein

Ich glaube, das war auch so. Aber wenn es um die Musik ging, haben alle immer alles gegeben. Und dann auch (für den Moment) großen Spaß daran gehabt.

P.S.: Und das "kaspern"... das war bei denen wohl immer so von Anbeginn...
 
emand anders formulierte das mal so: "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz"
Na ja, schau mal auf das vorher gehende Album und seine Geschichte, da werden doch sehr trübe Dinge und heftig dicke Luft berichtet. Hat trotzdem für ein paar fröhliche Pupse gereicht :D

Sie haben für die Doku eher bewußt herum geblödelt wegen und für die Kamera glaub ich.
Footage für den film. Lustig waren sie, keine Frage. Das macht sie so sympathisch und auch einzigartig u.a

Zu der Zeit war doch aber, oder bin ich falsch informiert, Schluß mit lustig.
Da waren sie Millionäre, Geschäftspartner, verstritten und die Band nur noch Makulatur.
 
Ich glaube, man sollte da nicht überinterpretieren, weder in der einen noch in der anderen Richtung.
Sie werden nicht die ganze Zeit so einen Spass gehabt oder geblödelt haben, aber sie werden sich auch nicht durchgehend angeschrien haben.
 
emand anders formulierte das mal so: "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz"
Na ja, schau mal auf das vorher gehende Album und seine Geschichte, da werden doch sehr trübe Dinge und heftig dicke Luft berichtet. Hat trotzdem für ein paar fröhliche Pupse gereicht :D

Sie haben für die Doku eher bewußt herum geblödelt wegen und für die Kamera glaub ich.
Footage für den film. Lustig waren sie, keine Frage. Das macht sie so sympathisch und auch einzigartig u.a

Zu der Zeit war doch aber, oder bin ich falsch informiert, Schluß mit lustig.
Da waren sie Millionäre, Geschäftspartner, verstritten und die Band nur noch Makulatur.

https://de.wikipedia.org/wiki/Let_It_Be_(Film) ;)
 
emand anders formulierte das mal so: "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz"
Na ja, schau mal auf das vorher gehende Album und seine Geschichte, da werden doch sehr trübe Dinge und heftig dicke Luft berichtet. Hat trotzdem für ein paar fröhliche Pupse gereicht :D

Sie haben für die Doku eher bewußt herum geblödelt wegen und für die Kamera glaub ich.
Footage für den film. Lustig waren sie, keine Frage. Das macht sie so sympathisch und auch einzigartig u.a

Zu der Zeit war doch aber, oder bin ich falsch informiert, Schluß mit lustig.
Da waren sie Millionäre, Geschäftspartner, verstritten und die Band nur noch Makulatur.

https://de.wikipedia.org/wiki/Let_It_Be_(Film) ;)
The Beatles die Aufnahmen zum weißen Album. Fragt man Beteiligte Angestellte, dann war das schon übel. Danach war nur noch Afterglow
 
Eigentlich beweisen diese Aufnahmen doch, dass die vier auch eine Menge Spass im Studio hatten.
Wozu sollen wir das dann schlecht reden.
 
Eigentlich beweisen diese Aufnahmen doch, dass die vier auch eine Menge Spass im Studio hatten.
Wozu sollen wir das dann schlecht reden
https://de.wikipedia.org/wiki/Let_It_Be_(Film)
Really. Naja. Schlecht reden will niemand etwas. Nur, es wird jetzt Material von hunderten Stunden gefilmte Realität auf die wenigen Minuten reduziert, in denen sie sich zusammen gerissen haben, und damit ein Bild gezeichnet für Making Money und Fans das imo sehr fragwürdig ist.

Nun kann man argumentieren dass die Fans das wollen. You get what you want.
:p
 
Vor fünfzig Jahren war das eine ganz andere Zeit. Making Money spielte da keine solch große Rolle wie heute. Wir sollten das jetzt nicht in die Vergangenheit interpertieren. Und warum soll eine solche Produktion nicht auch Spaß gemacht haben, anstrengend ist so ein Projekt immer auch, aber nicht nur. John war glücklich mit Yoko. Also kein Grund 24 Stunden am Tag miesepetrig rumzuhängen. Ich freue mich jedenfalls auf den Film. Toll, dass es die Aufnahmen gibt.
 
Vielleicht gibt es ja einen Directors Cut, in dem sie sich 3 Stunden mit grimmigem Gesicht anschweigen.

Für echte Fans. :D
 
Vor fünfzig Jahren war das eine ganz andere Zeit. Making Money spielte da keine solch große Rolle wie heute.
Ach so. Das meinst Du? :tatsch:
Und warum soll eine solche Produktion nicht auch Spaß gemacht haben, anstrengend ist so ein Projekt immer auch, aber nicht nur. John war glücklich mit Yoko. Also kein Grund 24 Stunden am Tag miesepetrig rumzuhängen.
Ich glaube Du hast meinen Punkt nicht verstanden und Du bist auf einem anderen Gleis. :green:
Nicht schlimm. :victory:
 
sagt mal, sind das DripEdge Twin Reverbs da im Studio ?
Auf dem Dach lass ich mir das ja gefallen - aber Recording mit nem Twin ? Ich gehe nicht davon aus dass die da nen Power Soak zwischen Amp und Speaker hatten.
 
Im November erschienenen Recording Reference Manual über Let It Be und Abbey Road gibt J. Hammack an:
Lennon wie Harrison haben den 100Watt 1968 Twin Reverb Silverface genutzt, allerdings standen da auch der 22 Watt Deluxe Reverb, wie der Fender Bassman 50 Watt für Lennon/Harrison herum (alle mit den Oxford-Speakers)

Bei 2:58 sieht das eher nach zwei Fender Deluxe 22 Watt Amps, von der Größe her zu urteilen?!

Der 100 Watt Twin Reverb im Sweet Spot betrieben bei 100 Watt, ja da hört man die Drums nicht mehr :D
Da können @Jeff, @Kassette, @gyn und ich ein Lied von singen :D
Selbst bei 50 Watt betrieben (Teil der Endstufenröhren raus) ist das höllisch laut.

Meine Vermutung, das waren die 22 Watt Deluxe Reverbs, denn sie gehen schneller in die Sättigung, weil nur 22 Watt.
Das ist aber auch laut ;)

Im übrigen, der Tape Operator bei den Get Back Aufnahmen war Alan Parsons, 20 Jahre jung.

Anmerkung:
Geoff Emerick schrieb zu den White Album Sessions, dass die Beatles bei dem Album die Lautstärke entdeckt hatten :D, das war höllisch laut (nach Geoff nicht mehr auszuhalten), die hatten die Twin Reverbs 100 Watt recht weit aufgerissen, da kann auch ein Marshall nach Hause gehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
alle mit den Oxford-Speakers
jep, hast recht - habe eben in mein Fender Buch gekuckt. Die Oxfords haben ja auch einen eher schlechten Wirkungsgrad - weshalb sie später (m.E. zu Unrecht) bei vielen etwas in Ungnade gefallen sind, als es immer lauter wurde ... Die '68/'69 Drin Edge Amps insbesondere auch der Deluxe waren schaltungstechnisch ja auch noch eher "BlackFace" Amps und die Höllen-Twins mir großem Ausgangsübertrager und den JBLs kamen später - da blutet ja das Ohr schon, sobald das Standbylämpchen angeht :eek:

Geoff Emerick schrieb zu den White Album Sessions, dass die Beatles bei dem Album die Lautstärke entdeckt hatten :D, das war höllisch laut (nach Geoff nicht mehr auszuhalten), die hatten die Twin Reverbs 100 Watt recht weit aufgerissen,
Ups, das hatte ich so nicht erwartet insbesondere wenn ich mir die Gesangsmikros und die Nähe zu den Amps anschaue. Ich kenne mich mit Mikros nicht so aus, die Dinger sehen aus wie Kugeln - und wenn ich sehe wie John da von der Seite reinsingt könnte das auch ne Kugelcharakteristik haben, - da muss dann ja Bleed drauf sein ohne Ende ?
 
Der 100 Watt Twin Reverb im Sweet Spot betrieben bei 100 Watt, ja da hört man die Drums nicht mehr :D
Da können @Jeff, @Kassette, @gyn und ich ein Lied von singen :D
Selbst bei 50 Watt betrieben (Teil der Endstufenröhren raus) ist das höllisch laut.
Oh ja :D
Die müssen echt alle nen Tinitus gehabt haben. Aber wahrscheinlich eh schon durch die ganzen kreischenden Mengen die Jahre zuvor.
 
Vor fünfzig Jahren war das eine ganz andere Zeit. Making Money spielte da keine solch große Rolle wie heute.
Ach so. Das meinst Du? :tatsch:
Und warum soll eine solche Produktion nicht auch Spaß gemacht haben, anstrengend ist so ein Projekt immer auch, aber nicht nur. John war glücklich mit Yoko. Also kein Grund 24 Stunden am Tag miesepetrig rumzuhängen.
Ich glaube Du hast meinen Punkt nicht verstanden und Du bist auf einem anderen Gleis. :green:
Nicht schlimm. :victory:
Ich bin gerade schlecht gelaunt. Du bist vielleicht im Gegensatz zu mir ein wenig zu jung, um die damalige Zeit zu beurteilen. Sie war kreativ!
 
alle mit den Oxford-Speakers
jep, hast recht - habe eben in mein Fender Buch gekuckt. Die Oxfords haben ja auch einen eher schlechten Wirkungsgrad - weshalb sie später (m.E. zu Unrecht) bei vielen etwas in Ungnade gefallen sind, als es immer lauter wurde ... Die '68/'69 Drin Edge Amps insbesondere auch der Deluxe waren schaltungstechnisch ja auch noch eher "BlackFace" Amps und die Höllen-Twins mir großem Ausgangsübertrager und den JBLs kamen später - da blutet ja das Ohr schon, sobald das Standbylämpchen angeht :eek:

Die Beatles hatten immer gmeinsam eingespielt, mindestens Drums, Gitarre und Piano, oder gerne auch mal komplett, wobei der Gesang dann oft nur Scratch Vocals waren.
Der Gesang wurde dann später overdubbed.

Das waren AKG C30 (30a wie 30c) Mikros.
Hauptgrund war wohl, die kleine Größe, so dass man die Gesichter besser sehen/filmen konnte.
 

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