recording.de und der MEGA-Hit

Ja, ich mag solche Ideen auch, aber was wird so einen Song gegenüber einem 0815 beim Proberaum-Jam entstandenen auszeichnen ?
Der stille Post Song ist nicht schlecht, haut aber auch nicht um, der Mega Hit müsste wirklich bestimmte Qualitäten aufweisen. Er müsste modern und gut produziert sein und trotzdem originell,
der Text müsste sitzen, eingängig und poppig aber möglichst kein bla blah schnulz blah.
Das ist schon ne Herausforderung, aber warum nicht, ich würde auf jeden Fall schauen ob ich was beitragen kann.

3/4 ist eigentlich größer, ergreifender, wenn es als Popsong aber etwas abgehen soll doch eher 4/4
 
Also, ich könnte auf jeden Fall auch ne Idee beisteuern. Aber bei mir bestehen Ideen meist aus Melodie+Text (meist Gitarre/Gesang). Ne Tonart vorzugeben find ich kontraproduktiv, denn wenn das hinterher nicht zu der gewählten Melodie des Sängers passt, ist alles fürn Eimer. Wenn dann eher das Schema, nach dem die Harmonien aufgebaut sind: Dominante - Subdominante - Tonikaparallele o.ä. Aber auch das schränkt doch nur ein.

Meinetwegen Vorgaben. Aber dann eher sowas wie
- Länge 2:40 - 3:40min
- nur Töne EINER Tonart (keine kakophonie)
- Stilrichtung
- vielleicht auch bpm
usw.
 
Der stille Post Song ist nicht schlecht, haut aber auch nicht um, der Mega Hit müsste wirklich bestimmte Qualitäten aufweisen.
Ich glaube, bei dem Stille Post-Contest gings eher um etwas anderes. Da wurde nicht konkret geplant, geschrieben, arrangiert. Sondern der erste (Drummer) hat einfach eine Spur eingekloppt. Der zweite (Bass) hat irgendwas draufgespielt usw.

Hier muss das Ganze natürlich strukturierter ablaufen, sonst hat das keinen Zweck.


taktart? was geht besser rein - 3 oder 4/4?
Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Wieviele 3/4tel-Takt-Songs waren denn in den letzten Jahren in den Charts? (Ich verfolge die Charts rein garnicht, würde aber mal auf unter 10 in den letzten zwei Jahren tippen)
 
Haha , hab gerade noch ne Idee, wenn mehrere SängerInnen dran arbeiten, könnte man auch so etwas in der Art wie "We are the World" (also nicht unbedingt stilistisch, sondern aufs arrangement bezogen)
 
...Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Wieviele 3/4tel-Takt-Songs waren denn in den letzten Jahren in den Charts? (Ich verfolge die Charts rein garnicht, würde aber mal auf unter 10 in den letzten zwei Jahren tippen)

reichte ja, wir wollen ja nur einen ;-)
 
Macht doch wenn einen Basissong mit Basismaterial und dann mehrere Genres wo sich dann die Leute aus den unterschiedlichen Schwerpunkten zusammentun können. Ansonsten -> zuviele Köche versalzen ... naja ihr wisst schon.

Reicht ja wenn am Ende ne CD bei raus kommt mit 3-4 Versionen.
 
inhalt? sprache?

grober unfug kommt auch nicht schlecht, oder? die leute reagieren da meinen beobachtungen zufolge besser drauf.

kennt ihr den? herrlich!! musik astrein mit strings, bells, timbals & co.
ok, inhaltlich zu frivol, aber das playback........omi schunkelt immer mit, wenn das hier läuft :-D

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar, wenn es lustig ist kommt es gut an, und wenn jemand wie diese Taryn Southern (wow) dabei ist sowieso :)
Ich denke auch, es ist einfacher, Einigkeit herzustellen in Sachen Humor als bei ernsthaften Themen. Und vielleicht haben auch alle beteiligten mehr Spaß.
 
...Ich denke auch, es ist einfacher, Einigkeit herzustellen in Sachen Humor als bei ernsthaften Themen. Und vielleicht haben auch alle beteiligten mehr Spaß.

jaa, gaanz wichtig. der spaß darf uns hierbei auch nicht abgehen. glaube, am ende wird dadurch das ergebnis auch positiv beeinflusst.
 
Also halten wir 4/4 fest, würde ich sagen?

2:40 bis 3:40 halte ich zeitlich für einen guten Korridor.
 
beides gut. ich fasse die eckdaten, wenn sie denn alle stehen, noch zusammen und poste sie dann in den ursprungspost.
 
Moin

Also wenn der Song in die Charts kommen soll, sollte man sich m.E. an Stilrichtungen wie Taio Cruz, LMFAO, Rihanna, David Guetta Ft. Platzhalter orientieren. Also Anleihen aus dem Dance/Trance Bereich der Jahrtausendwende kombiniert mit klassichem Strophe/Bridge/Refrain/Hookline-Pop-Beuteschema.

Wenn wir hier im Forum ne(n) richtig gute(n) Balladensänger(in) haben, könnte man die Adele/Lana del Rey/Bruno Mars Retro Schiene fahren.

Beides hat m.E. im Moment die größten Chartspotentiale.

Rock, Dub, Jazz, Blues, RnB, Techno, Metal etc. gebe ich im Moment wenig Chancen in den Charts. Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Gitarren sollten schnell wieder weggepackt werden, das sage ich als Gitarrist aus Leidenschaft, denn da landet man eh nur wieder im Rockbereich, und der hats schwer.

Auch Schlager finde ich schwierig.

Ich denke, der Chartserfolg steht und fällt mit einer guten Songidee. Die kriegt man m.E. nur als einzelner Komponist hin. Aus einer guten Songidee kann man ja vieles machen, aber Melodie, Gefühl und Text müssen im Grundding bereits stimmig und ansprechend sein. Deswegen mein Vorschlag: Man nimmt einen vorhandenen Song aus dem Songvoting, der in den R.de Charts war und dem man Hitpotential zutraut. Den remixt man dann so, dass er chartstauglich ist. Also neuer Beat, besserer Sänger, Text abändern.

Das find ich besser, als von null anzufangen.

lg
bird
 
Man nimmt einen vorhandenen Song aus dem Songvoting, der in den R.de Charts war und dem man Hitpotential zutraut. Den remixt man dann so, dass er chartstauglich ist. Also neuer Beat, besserer Sänger, Text abändern.

wenn, dann kann nur das funktionieren. Meine ich auch!

Alles andere ist zwar löblich, aber definitiv zum Scheitern veruteilt, weil zuviele Köche mitmischen wollen. Ohne jetzt Schlechtwettermachen zu wollen.
Finde Communityprojekte grundsätzlich toll und das sollte man auch unterstützen.Aber ich bin da ganz bei birdseedmusic!
 
reichte ja, wir wollen ja nur einen Zwinker
Stochastik mein Freund, Stochastik :)

Also wenn der Song in die Charts kommen soll, sollte man sich m.E. an Stilrichtungen wie Taio Cruz, LMFAO, Rihanna, David Guetta Ft. Platzhalter orientieren. Also Anleihen aus dem Dance/Trance Bereich der Jahrtausendwende kombiniert mit klassichem Strophe/Bridge/Refrain/Hookline-Pop-Beuteschema.
Wenn das so ist, dann sollten wir uns dran halten. Warum sollten wir das Rad neu erfinden, wenn die Käufer doch wissen (bzw. ihnen schon von der Plattenindustrie wissen gemacht wurde) was sie kaufen sollen.
Find ich natürlich schade, denn dann falle ich wohl auch raus...
 
ich hab mich mit dem songvoting nur einmal am rande beschäftigt. da war - zu meinem schreck - einmal 1 song, der halt von vielen leuten verschieden bearbeitet wurde. dachte eigtl., dass es sich um verschiedene songs handelt. nun ja, irgendwo abgestimmt hatte ich dann aber auch....

ich bin aber trotzdem eher für was neues und dabei muss man sich an den aktuellen charts nicht daran orientieren, welche stilistik gerade der hype ist. ich wollte vielmehr darauf hinaus:

welchen gemeinsamen nenner haben alle diese songs, was sind die geheimnisse eines hits, welche schemen werden da eingehalten? denn es muss sowas geben, weil man große kacke auch mit viel geld nicht wirklich puschen kann.

aber natürlich bin ich erstmal auch für songvorschläge aus den hauseigenen votings offen. anscheinend gabs da ja schon mehrere durchläufe. hab nur gerad keine lust, mich da durchzuwühlen ;-(

für heute bin ich erstmal raus. gleich probe - yeah!

vielen dank für eure rege teilnahme bisher. ich hoffe, wir kriegen was schmuckes hin.
 
Moin

Wenn es darum geht, einen chartskompatiblen Hit zu bauen, fallen sicherlich viele Leute raus. Ich z.B. komm als Sänger schonmal gar nicht in die Tonlagen, in denen moderne Charthits spielen... und wenn ich die Gitarre in die Hand nehme, kommen meist Rock-, Funk- und Discoriffs bei raus.

Am ehesten könnte ich beim Thema Melodieführung und Songaufbau mithelfen.

Trotzdem find ich das Gedankenexperiment super und fände es supertoll und spannend, wenn demnächst Songvorschläge hier eintrudeln, welche die Community auf Massenkompatibilität hin analysiert.

lg
bird
 
Hi!

Ich würde nicht mitmachen wollen, finde das Projekt aber sehr interessant.
Ich hätte aber dazu 1-2 allgemeine Fragen.

-Wie wird es später released?
-Wer tritt als Artist auf, alle die daran teilnehmen mit einem Projektnamen?
-Wie wird entschieden wer teilnehmen darf?
-Wenn jemand etwas beisteuert das am ende nicht in dem Lied vorkommt, gehört derjenige dann trotzdem zu Gruppe?
-Wie wird das geregelt bei Gema/ nicht Gema Mitgliedern?
-Wenn der Track wirklich in die Charts donnert, wie wird das Abgerechnet?
-Wer tritt als Rechteinhaber des Songs auf?

Grüße
 
Nette idee, aber das wird niemals erfolgreich werden!
 
Wie wärs wenn wir erstmal darüber entscheiden, wer das Konzept machen soll?

Derjenige kann dann ein Konzept erstellen, wie wir vorgehen sollen. Wir können einen "Verbesserungs-Thread" machen und unseren Senf dazu geben. Danach kann das Konzept überarbeitet werden bis es die Mehrheit gut findet.

Je nachdem wie das Konzept dann aussieht starten wir mit dem Songwriting oder den Chords oder was auch immer und arbeiten uns langsam bis zum Mega Hit.

Ps: Bitte ein deutsches Lied :D
 
Ich will hier nicht als Miesmacher auftreten, aber das klingt mir hier alles ein bisschen zu viel nach der Suche nach dem "perfekten" Song. Man suche also einfach von allem das Beste zusammen und schon hat man nen Hit? Und jetzt geht es schon um Rechte, wer teilnehmen darf und wer nicht ( was meiner Meinung nach dann schon wieder den Comunitygedanken unterwandert) und überhaupt wer was entscheiden darf und wo evtl. eingenommenes Geld landet.

Ich denke, dass zu viele Köche eher den Brei verderben und dass es kein "Strickmuster" für Hits gibt...wenn das so einfach wäre....

Der Ansatz nen bestehenden Song aus dem Voting find ich auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht....allerdings hängt man sich da eigentlich nur an einen fahrenden Zug dran...der Titel ist dann eigentlich kein Comunityprojekt mehr.

Ich hätte da (weil eh nicht jeder aktiv mitmachen kann oder will aber vllt doch wenigstens seine Meinung einbringen) folgenden Vorschlag zu "Hitfindung":

Man könnte es ähnlich wie bei den Remixcontests laufen lassen, allerdings mit strengeren Rahmenbedingungen, die man vorher durch eine Umfrage festlegt. Also im Vorlauf mal einen groben Fragebogen mit den massgeblichen Kriterien erstellen, welcher Stil, welcher Rythmus, worum solls im Text gehen, männliche oder weibliche Stimme usw.. Dadurch würde sich (theoretisch) auch eine Mehrheit der Leute ergeben, die sich am Projekt auch beteiligen wollen oder können. Nach der Auswertung hat man dann ein Grundgerüst, an dass sich jeder in einem nun folgenden Contest stellen müsste. Konkret würde es dabei erstmal nur um eine tolle Melodie und Beat gehen. Mix wäre unwichtig das es erst mal nur um die Idee geht. Da hätten dann auch Leute ne Chance, die gute ideen, aber wenig technische Erfahrung haben. Das wäre also die Phase der Kreativen.
Dann würde es Sinn machen wen jemand nen Text dazu schreibt - wieder ein Contest...der beste Text gewinnt. (Die Stunde der Texter also)
Danach muss das natürlich jemand singen... wieder ein contest... (Die Sänger kommen auf ihre Kosten)
Joah,,und dann muss das jemand zusammenbringen (Arrangeure, Tontechniker und begnadete Instrumentalisten vor!). Das ist der grösste Knackpunkt..da müssten sich Teams finden aber kollabos scheinen hier ja durchaus möglich....wäre schön wenn da am Ende nochmal 3 oder 4 Versionen zu vergleichen wären.
Und wenn nötig dann gleich noch nen Masteringwettbewerb hinterher.

Bleibet vllt danach wirklich noch die leidige Frage nach den Rechten...aber wenns wirklich ne Comunitygeschichte werden soll denk ich mal man sollte die Rechte am Song halt der Webseite (bzw. dem Betreiber übergeben), die sich ihrerseits dazu verpflichtet es bei tatsächlichem Charterfolg "angemessen" wieder in die Comunity einfliessen zu lassen (evtl durch Gewinnspiele, Contests mit Geldgewinnen oder halt sogar in Equipment für weitere Hits). Ist halt Vertrauensache aber ganz ohne gehts bei sowas eh nicht...da sollte man seine Ideen lieber für sich behalten ;)

Bei der Methode könnte sich jeder auf bestmögliche Weise einbringen und man wäre nicht automatisch aussen vor. Selbst wenn man die Contests nur bewertet hat man ein Stück eigene Meinung eingebracht. Ausserdem finde ich dass, man das ganze so halt Stück für Stück in kleinen Schritten weiterbringt als sich jetzt schon in Details zu verlieren, die eher abschrecken.
 

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