RAT - der Ribbon Addict Thread

leary schrieb:
Kassette schrieb:
Alles klar, nee ich seh mich auch nicht als den hohen Rat der heiligen Acht :D
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ähhh...achter-mikros mit einer membran sind echte dipole und haben mit phase eigentlich keine probleme. anders sieht es aus bei mikros, bei denen die acht durch zwei membrane realisiert wird. oder hast du dich auf etwas anderes bezogen?
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Das ist tatsächlich ein entscheidender Punkt, eine Membran und echter Dipol, kein Phasenproblem, wie auch.
Habe ich aber zwei Membrane sieht es (wie bei der Snare Top/Bottom, da habe ich ja auch zwei Membrane, allerdings sind diese auch weiter weg) nicht ganz so aus, allerdings sind die natürlich nahe beieinander, können aber durchaus anders "schwingen". Aber auch hier würde ich keine nennenswerte
Auslöschungen erwarten.

Ich sage mir Hauptsache es funktioniert, und habe eine lange und alte äähh, weise Erfahrung :altweise: ;)
 
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Das zweite M160 ist da, einfach eine klasse Verarbeitung, keine grobe China Hardware, klein und fein.
Morgen gehts an den Amp :)
 
Top, viel Spaß damit. Bin gespannt was Du sagst, auch welchen Preamp Du damit kombinierst
 
Nun musste ich doch mal den heiligen Karton öffnen :D
Ok, habe ich gesagt, du musst kein R88 haben, @whitealbum ?
Zieh alles zurück.
Das ist erstmal ein Riesen-Klopper, wow, sehr eindrucksvoll.
Was ich jetzt schon sagen kann, das Ding legt noch mal deutlich drauf im Vergleich zum R84.
Unheimlich gute und satte Tiefenwiedergabe und insgesamt noch weicher.
Und was auch klar ist, ohne Fethead wird es eng. Klar, kann man die Preamps ganz aufreißen, nur dann bist du am Anschlag und das will man nicht.
Speziell bei der Traumkombi Tellie und R88, da wird es tendenziell zu knapp. Der V672 ist ja kein Gainmonster, klingt zwar voll aufgerissen noch gut, aber das wären mir zu wenig Reserven.

Ansonsten, tolles Mikro. Setzt du vor dich, nicht zu nah, Gitarre in die Hand und singen. Klingt sofort, wie es soll. Ganz andere Kiste, als 2 - 4 Nahmikros zu kombinieren, irgendwie einen Raum drum zu basteln.
Das hier passt sofort.

Denke, wir werden am 15.9. mal ein paar Experimente machen. Das sind 3 Leute, verschiedene Instrumente, natürlich Akustikgitarre und Bass, Cajon, Banjo, diverses Perkussionszeug. Das wird spannend. Muss mir erst noch mal anschauen, welche Songs die spielen wollen. Eventuell steige ich für die Aufnahme doch mit ein (2.Stimme und E-Gitarre), zu viert bekommt man noch mal mehr Tiefe rein.
Bei (nur) Dreien ist das entsprechend begrenzt, obwohl da der Raum auch noch einen Teil übernehmen kann :)

Aber auch für meine Kombo fällt mir jetzt schon einiges ein, was wir damit anstellen können.
 
Das R88 ist die N8 Stereovariante, also anders klingend als die Vintage Ribbons AEA R84, R44 und Co.
Was ich da von Dir höre bringt mich in ein gewissen Zustand (G.A.S)

Gerne hier einstellen, tolle Sache, bin echt gespannt :)

Wie schätzt Du den Unterschied mit und ohne Fethead ein?
Wenn noch nicht sicher, ggf. einfach nochmal drauf achten.
Denn, der Tellie kannst Du voll aufreißen, da tut sich nichts schlechtes, bleibt gut.
Vor allem auf Vocals würde mich das interessieren, AEA R84 mit und ohne Fethead war der Unterschied bei mir deutlich, sogar schon unterm KH beim Singen.

Ggf. ist die modernere Variante, N8 Blumlein, immun ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub nicht, dass ich bis 15. warten kann. Irgendwas werde ich bis dahin schon mal aufnehmen. Zur Not hier zuhause im kleinen Raum, selbst das klingt gut. Aber ist natürlich Perlen vor die Säue.
Ist ein waschechtes mindestens Mid-Field Mikro, denke für ganz nah ist das nix.
Man hält aber schon von sich aus respektvollen Mindestabstand :)

GAS? Zu Recht...:D
Ehrlich.

whitealbum schrieb:
Unterschied mit und ohne Fethead
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Da muss ich noch mal gesondert drauf achten. Mir ist kein Unterschied aufgefallen. Ich würde spontan sagen, transparente +25dB.
Wobei ich nicht speziell drauf geachtet habe, aber signifikant hätte ich bemerkt.
 
Wegen Fethead, achte mal auf die Mittendarstellung beim Gesang, das klang für mich anders, nüchtern heller.
Ach ja, damals mit dem BAE 1073mpf getestet, ggf. ist es beim Tellie anders...

Für ganz nah ist das nix, sehr gut, 1900€ gespart ;)

An den Drums haben wir schon das Cascade, und das passt, hört man ja oben.

Aber, und da verstehe ich Dich, in einem großen Raum ist das bestimmt fabelhaft, sabber :happy:
 
whitealbum schrieb:
nüchtern heller.
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Nein, das nicht - habs aber nur am Tellie gehabt. Passt einfach - 2 Ausgänge, 2 Kanäle...top.
Wie smooth kann eine Stimme nur sein? Vor allem, dass es auch mit einem Meter Abstand noch irgendwie intim klingen kann. Unglaublich...
Bei anderen Mikrofonen würde ich immer ganz rein kriechen, wenn ich leise singe. Muss man hier nicht, einfach alles ganz natürlich.
 
Ich weiß ;)
 
Ayayay, ich bin sehr gespannt auf die Aufnahmen!!!
 
Jeff schrieb:
Ich liebe Bändchen - habe schon "ewig" (mind. 10 Jahre) ein RB500 und vor rund 2, 3 Jahren das Pronomic RM-1 gekauft. Letzteres ist glaube ich baugleich mit dem dem RM700. Getuned habe ich sie beide (noch) nicht. Ich mag ihren Sound und weiß damit umzugehen - warum also etwas verändern?
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Ich finde, das lohnt sich wirklich, wenn man den China-Trannie durch Lundahl ersetzt, und den Mikrofonkorb auf ein einmaschiges Layer reduziert. Manchmal sind Lochscheiben angebracht, welche die Höhen aufbrezeln sollen, weil es der billige Trannie nicht bringt. Auch die sollten m.E. weg, dann ist der Klang wesentlich natürlicher. Die Billig-Bändchen machen dann eben einen deutlichen Qualitätssprung.
 
Kassette schrieb:
Im Falle des RB500 ist mir immer ein wenig zu viel Gehäuse mit im Sound, teilweise auch durch das Zuviel an Füllmaterial. Aber stimmt schon, für das Geld kann man nicht meckern.
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Michael Joly schrieb mir mal, daß das RB500 wegen dem Gehäuse ein Ringing produziert, und deswegen hatte ich mich auf die Apex 205 dann eingeschossen. Auch sind mir die RB500 einfach zu riesig. Ach, wenn ich grad weniger zu tun hätte, würde ich direkt die beiden Pronomics RM-1 modden. Die wären nun mal mehr als überfällig.

Sicher, mit den Highend-Neukonstrutionen von Royer Labs und Audio-Technica können die gemoddeten Bändchen es nicht aufnehmen, was die Auflösung angeht, aber ein Vintage-Bändchen egal welcher Couleur ist sicher erreichbar. Der Mod macht es besser, in Sachen Auflösung und Linearität der Wiedergabe in allen Frequenzbereichen. Bässe sind straffer, Mitten besser ortbar, Höhen seidiger.
 
Ich hatte letzten Monat mit meiner Band zwei Coles 4038 als Drumoverheads in AB und Recorderman Aufstellung und die machen für Rockmusik einen fantastischen Sound. Klingt extrem zusammengehörig und dick, das hab ich so mit den AKG C414 die ich normalerweise dafür verwende noch nie hinbekommen.

Mit zwei API 550A ein wenig High Shelf bei 12,5 oder 15k direkt bei der Aufnahme und schon klingt es auch kein bisschen dumpf.

Die Mikros stehen eindeutig bei mir auf der Anschaffungsliste :D
 
Sampa schrieb:
Die Mikros stehen eindeutig bei mir auf der Anschaffungsliste
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Jepp, die Coles werden ja auch ein wenig als der heilige Overhead-Gral gehandelt.
Die gibt selten jemand wieder her.
Wie sind die vom Rauschverhalten her? Gut, spielt bei Rockmucke eine untergeordnete Rolle.

Hab die Tage noch mal mit dem R88 gespielt, der normale Wohnraum ist dann doch suboptimal. Zwar offen und relativ groß und viel Holz, aber Keramikfliesen.
Sehr schön, dass die Leute mitgedacht haben und auch gleich das y-Kabel lang genug gewählt haben. 3m reichen für den Anfang.
 
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