PU entfernen, einfach so?

Runterschrauben, so dass die Pickupoberkante etwa auf Höhe der Decke ist, sollte normalerweise kein Problem sein.
Diesen Gedanken hatte ich auch, allerdings ist da dann noch der Pickup-Rahmen (obwohl ich die Gitarre nicht kenne, nehme ich das zumindest an), der evtl. stören könnte. Man kennt ja Holgis Akrobatik mit dem Plektrum nicht so gut...

Aber ansonsten würde ich auch erstmal alles mit massivem Runterschrauben versuchen,
 
Diesen Gedanken hatte ich auch, allerdings ist da dann noch der Pickup-Rahmen (obwohl ich die Gitarre nicht kenne, nehme ich das zumindest an), der evtl. stören könnte. Man kennt ja Holgis Akrobatik mit dem Plektrum nicht so gut...
Vielleicht wäre dann die Blockflöte doch die bessere Alternative. :lalala:
 
  • Danke
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Vielleicht wäre dann die Blockflöte doch die bessere Alternative.
Stimmt. Spieltechnik und Sound unterscheiden sich sowieso nur geringfügig, und die Koffer für Blockflöten sind auch viel kompakter und handlicher. Hat also fast nur Vorteile, gerade im Urlaub.
 
Bei Solar Gitarren sind die Pickups ja Direct Mounts, also ohne Rahmen direkt ins Holz. Unter den Pickups ist relativ unflexibles Moosgummi Zeugs, ab einem bestimmten Punkt lassen die sich leider nicht weiter runter schrauben ohne dass man das vorher entfernen muss. Außerdem muss man natürlich die Schraube dann sehr fest ins Holz drehen wenn es über die werksseite Bohrung hinaus geht. :)
 
Außerdem muss man natürlich die Schraube dann sehr fest ins Holz drehen wenn es über die werksseite Bohrung hinaus geht.

Einfach 'ne kürzere nehmen.

Ich persönlich finde optisch die Ü-Ei-Figur am geilsten, würde ich definitiv so machen.
 
Ich habe aber ein Problem; ich hab ne gruselige Art mein Plektrum zu halten beim Spielen, ich klackere ständig an den Hals PU, den nutze ich auch nie...

Vielleicht gibt es eine Alternative? Z.B. einen angeschrägten Block zwischen die PUs zu machen, dass das Pick nicht stecken bleibt, sondern umgelenkt wird?

Ähnlich wie hier der Basser von Cannibal Horst so ein Pad zwischen den PUs hat (dessen Sinn sich mich allerdings nicht so erschließt bei Fingerstyle).

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Ich würde ein ausreichend flaches Stück Holz zurechtschneiden, farblich an den Korpus anpassen, zwei Ösen an der Unterseite befestigen und statt dem PU als Dummy einschrauben...
 
Es gibt glaube ich auch solche Cover Abdeckungen ...musst mal googlen..
 
Ich glaube, er kann sich einfach nicht entscheiden, ob er lieber einen Schlumpf oder Miss Piggy in das Loch stecken will.
Aber das ist doch austauschbar, je nach Tagesform. Selbst die Firma Gibson hat das mittlerweile erkannt und bietet daher eine Les Paul Custom Wechselschlumpf an, ohne Halstonabnehmer, aber dafür mit täglich neuen Schlümpfen (und in der Folgewoche mit Muppets).
 
Ähnlich wie hier der Basser von Cannibal Horst so ein Pad zwischen den PUs hat (dessen Sinn sich mich allerdings nicht so erschließt bei Fingerstyle).
Das Ding nennt sich Ramp, wird gerne auch bei Sportjazz auf zahnarztigen Edelhupen genutzt und macht eigentlich ausschließlich bei Fingerstyle Sinn.
Damit erreichen die Brüder, dass jenseits von Lichtgeschwindigkeit die Finger nach dem Anschlag nicht unnötig weit unter die Saiten gelangen. Gibt ein gleichmäßiges Spielgefühl über einen weiten Raum von Anschlagpositionen.
/Klugscheißmodus
 
@holgi
Reverend Willie G. hat sich mal ne ausgedrückte Kippe ins Loch des HalsPU geklebt. DAS fand ich stylisch. :D
 
Das Ding nennt sich Ramp, wird gerne auch bei Sportjazz auf zahnarztigen Edelhupen genutzt und macht eigentlich ausschließlich bei Fingerstyle Sinn.

Ah, der Typ von Tribal Tech (Frickel-Fusion), Gary Willis, hat auch so einen Aufbau. Das macht Sinn. Ich spiele meistens nicht gerne direkt über einem PU, *weil* man da nicht so tief graben kann. ^^
 
Das Ding nennt sich Ramp, wird gerne auch bei Sportjazz auf zahnarztigen Edelhupen genutzt und macht eigentlich ausschließlich bei Fingerstyle Sinn.
Damit erreichen die Brüder, dass jenseits von Lichtgeschwindigkeit die Finger nach dem Anschlag nicht unnötig weit unter die Saiten gelangen. Gibt ein gleichmäßiges Spielgefühl über einen weiten Raum von Anschlagpositionen.

Man lernt ja nie aus. Kannte ich noch gar nicht, obwohl ich gelegentlich mit ein paar durchaus zumindest etwas sportlicheren Bassisten zu tun habe. Allerdings hat sich ein Bekannter von mir mal ein dickes Plexiglaspickguard anfertigen lassen, obwohl der Bass keins brauchte, das diente dann wohl ähnlichen Zwecken. Und auch ich find's bei meinen gelegentlichen Bassausflügen angenehmer, über den PUs zu spielen, sodass die Fingerkuppen quasi gebremst werden, und das eben bei absolut unsportlicher Anschlags-Pace.
 
Und auch ich find's bei meinen gelegentlichen Bassausflügen angenehmer, über den PUs zu spielen, sodass die Fingerkuppen quasi gebremst werden
Si Señor…das ist der Gedanke dahinter.
Ich spiele meistens nicht gerne direkt über einem PU, *weil* man da nicht so tief graben kann. ^^
Auch hier so. Meine Saitenlagen sind aber auch eh für Sportler indiskutabel. Ich bekomme gar keine Dynamik hin mit so flachen Drähten.
„Ich bin ein Holzfäller und fühl mich stark
Ich schlaf des Nachts und hack am Tag“
 

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