PT und niedigere Latenz?

[djbobo]

128 Samples sind also offensichtlich mit den Windows-Einstellungen nicht möglich.
Da muss optimiert werden.

 

[mick1975]

Hallo,

leider kenne ich Dein System nicht genau, was ich aber weiß: Es gibt für Windows 10 erst eine Freigabe ab Pro Tools 12.5 und diese derzeit noch mit Einschränkungen (zumindest PT HD): Niedrige Buffer Settings bereiten Probleme. Details findest Du hier:

http://avid.force.com/pkb/articles/en_US/compatibility/Pro-Tools-HD-12-System-Requirements

VG,
Mick.

 

[djbobo]

die FAQ betrifft nur HD Native und HDX Hardware

das System ist nicht audio-optimiert, das ist alles

 

[mick1975]

Und wie gesagt, PT 12.4 ist grundlegend nicht für Windows 10 freigegeben. Ich würde empfehlen, auf PT 12.5 zu wechseln und dann ggf. den Support zu kontaktieren, falls es dann noch Probleme gibt.

 

[Nachtschicht]

man könnte natürlich auch mal dezent drauf hinweisen, dass, wenn cubase mit 64 samples keine nennenswerte last anzeigt, PT aber auf demselben system bestenfalls mit 512 samples läuft, das problem EVENTUELL nicht bei windows sondern bei PT liegen könnte.

grundsätzlich ist bei heutigen windowsinstallationen wenig bis gar keine "optimierung" nötig, bzw, aus meiner sicht, wenn ein programm so ausgeliefert wird, dass man erstmal sein OS auf den kopf stellen muss, bis es vernünftig läuft, dann ist eben das programm mangelhafte ware.

wird sich sicherlich bald ergeben. PT ist bei nativem audio halt ein paar jahre hinterher.

 

[djbobo]

Cubase hat etwa die gleiche Auslastung, was ich nicht gedacht hätte. Aussetzer kommen hier aber weniger bis gar nicht vor. Läuft also etwas besser.

Ab und an geht die CPU-Auslastung hoch. Warum verrät mir auch der Task-Manager nicht. Es kann aber auch eine Weile ganz gut laufen.

da ist ein Dienst oder Service der Pro Tools vielleicht mehr stört als Cubase, aber weniger Aussetzer bis gar nicht klingt für mich jetzt nicht zuverlässig

 

[Gelöschtes Mitglied 83191]

Hab ein paar Optimierungen vorgenommen - es läuft, akzeptabel. Danke!

 

[Nachtschicht]

ich kenn ja die leistung der maschine und das testsetup nicht. wenn bei gleichen bedingungen protools mehr aussetzer als cubase produziert, ist das letztlich typisch für die nach meiner erfahrung immer noch stets sich deutlich unreifer anfühlende nativ-unterstützung von PT (die ja historisch gut erklär- und nachvollziehbar ist).

aber man kann natürlich auch jegliche kausalität in dieser richtung grundsätzlich abstreiten und stattdessen von "diensten, die protools mehr stören als cubase" sprechen, wenn sichs besser anfühlt. bleibt ja unterm strich trotzdem dasselbe

letztlich ist man da ja auch ein bisschen in nem interessenskonflikt. bei einem nativ-only system wie cubase hat man ausschliesslich interesse daran, dass das so perfekt und sauber wie möglich läuft. bei einem system, bei dem der hersteller parallel versucht, seinen kunden noch die geschichte vom DSP-pferd zu erzählen, ist das ja eigentlich durchaus auch in seinem interesse, wenn nativ son bisschen bitchy ist, und es gibt sicherlich nicht wenige, die allein deswegen dann doch nochmal was von den DSP-lagerbeständen wegkaufen und in der folge im netz nativ-audio für untauglich erklären. gabs ja allein hier im forum oft genug.

naja. in paar jahren ist die ganze diskussion sowieso schnee von vorgestern

 

[Gelöschtes Mitglied 83191]

Mein System: Windows 10 (aufgeräumt) , HP ProBook 4740s, i5-3210M @ 2.50GHz, 8GB RAM, 512GB SSD, RME Fireface UCX

Nichts Dolles, aber es sollte eigentlich reichen.

Ich kenne Pro Tools vom Mac und da kam es mir performanter und schöner vor. Hab mit der 9 angefangen und dann ab 11 auf dem PC weiter gemacht. Ok, die Fades waren in der alten Version etwas lahm. Cubase macht mir auf meinem System gefühlt einen besseren Eindruck, optisch sowie die Performance. Aber ich hab damit nicht so einen guten Workflow.

 

[DaVogi]

naja, da muss man durchaus fairerweise ein bissl differenzieren... unter mac funktioniert es native in pro tools einwandfrei und wenn windows audiotechnisch so unproblematisch wäre hätte steinberg auch nicht die notwendigkeit gesehen extra ASIO erfunden.

bringt natürlich dem threadstarter jetzt auch nix dieser umstand... aber ich würd auf jeden fall auch nochmal einen blick auf die eingesetzten plugins richten, die wurden als mögliche ursache ja noch nicht ausgeschlossen.

von einer 'stichprobe' auf die gesamte software zu schließen find ich jetzt nicht angebracht, kann ja sein das ein hersteller bei der aax implementierung gepfuscht hat.

 

[Nachtschicht]

naja, da muss man durchaus fairerweise ein bissl differenzieren... unter mac funktioniert es native in pro tools einwandfrei und wenn windows audiotechnisch so unproblematisch wäre hätte steinberg auch nicht die notwendigkeit gesehen extra ASIO erfunden.

bringt natürlich dem threadstarter jetzt auch nix dieser umstand... aber ich würd auf jeden fall auch nochmal einen blick auf die eingesetzten plugins richten, die wurden als mögliche ursache ja noch nicht ausgeschlossen.

von einer 'stichprobe' auf die gesamte software zu schließen find ich jetzt nicht angebracht, kann ja sein das ein hersteller bei der aax implementierung gepfuscht hat.

ist bei mir aber ne grundsätzliche erfahrung. PT nativ wirkt auf mich einfach immer bisschen "hinterher", sowohl auf mac als auch auf pc (wobei ich allerdings praktisch nur noch custom pcs vom dawspezialisten kenne, zusätzliche empfindlichkeiten bei irgendwelchen stangenpcs kann ich nicht beurteilen)

asio stammt in der tat aus zeiten als windows (und übrigens apple ebenfalls) selber auf OS level nichts entsprechendes zu bieten hatte. das ist inzwischen allerdings äh...boah, bald 20 jahre her. scheisse bin ich alt

 

[bafc24]

bei einem system, bei dem der hersteller parallel versucht, seinen kunden noch die geschichte vom DSP-pferd zu erzählen, ist das ja eigentlich durchaus auch in seinem interesse, wenn nativ son bisschen bitchy ist, und es gibt sicherlich nicht wenige, die allein deswegen dann doch nochmal was von den DSP-lagerbeständen wegkaufen und in der folge im netz nativ-audio für untauglich erklären. gabs ja allein hier im forum oft genug.



naja. in paar jahren ist die ganze diskussion sowieso schnee von vorgestern

Ja, diese Mär lese ich jetzt schon seit vielen, vielen Jahren. Klar kann man träumen, aber warum auch. Wenn mich das nichts angehen würde, dann könnte es mir ja auch irgendwie egal sein. Aber klar, wenn man da mal was behauptet hat dann ist es wohl schwierig klein beizugeben.

Eigentlich ist es ja recht einfach. Egal wie schnell die Rechner werden, mit ein oder zwei HDX Karten ausgestattet, ist ein solches System halt performanceseitig und vor allem Latenzseitig immer im Vorteil und das stösst wohl einigen immer wieder etwas sauer auf. Warum sollte ich den auf diesen nicht ganz unwichtigen Vorteil verzichten wollen? Eben.

Klar verkaufen sich HDX Systeme nicht wie reine native Systeme. Ein solches System schiesst man ja auch nicht so aus Spass übers Wochenende, das ist dann halt schon eine wohlüberlegte Investition.
So schlecht wie das da und dort gerne hingestellt wird, sind die Verkaufszahlen ja auch wieder nicht. Hab mal irgendwo gelesen dass 2014 weltweit schon über 11000 HDX Systeme verkauft wurden.
Ich denke mittlerweile hat auch PT Native enorm aufgeholt. Wir betreiben ein Nativ System in einer kleinen Nachbearbeitungssuite und läuft wie geschmiert.

ProTools läuft bei uns ausschliesslich auf Mac. Historisch gesehen kommen die halt aus dieser Ecke und das merkt man halt.... irgendwie. Wäre ich auf Cubase, dann klar PC.

 

[DaVogi]

das mit CPU+DSP ist immer besser als CPU alleine stimmt aber auch erst seit HDX, zu HD zeiten konnte unser iMac größere sessions als der mac pro mit hd2 fahren, weil die DSP karten bereits vom routing mehr als ausgelastet waren.

bei UAD ists wohl auch eher ne beschränkung wenn man sich nicht ein paar octas kauft...

das die native engine am mac schlechter läuft als hd könnt ich nicht sagen.

windows hatte ich letztens mit pt9 laufen, das war für große projekte nicht zu gebrauchen (da hätte aber ne hd karte auch nix geändert) von dem her kann ich mir vorstellen dass pt unter windows noch immer nicht so gut läuft insgesamt wie unter osx....aber da sollen lieber leute was dazu sagen die mit 11/12 erfahrungen haben. da hat sich ja viel getan.

 

[bafc24]

das mit CPU+DSP ist immer besser als CPU alleine stimmt aber auch erst seit HDX, zu HD zeiten konnte unser iMac größere sessions als der mac pro mit hd2 fahren, weil die DSP karten bereits vom routing mehr als ausgelastet waren.



bei UAD ists wohl auch eher ne beschränkung wenn man sich nicht ein paar octas kauft...



das die native engine am mac schlechter läuft als hd könnt ich nicht sagen.



windows hatte ich letztens mit pt9 laufen, das war für große projekte nicht zu gebrauchen (da hätte aber ne hd karte auch nix geändert) von dem her kann ich mir vorstellen dass pt unter windows noch immer nicht so gut läuft insgesamt wie unter osx....aber da sollen lieber leute was dazu sagen die mit 11/12 erfahrungen haben. da hat sich ja viel getan.

Ja, da gebe ich völlig Recht. HD2 war wohl nicht so der Schlager. Wir hatten in allen Regien immer die HD3 am Start. Keine Ahnung ob Dein iMac auch den geschlagen hätte, hab aber auch von anderen HD2 Usern den selben Feeback bekommen.

Ja, HDX ist schon eine ganz andere Liga. Wir sind da schon recht happy damit. Ist auch um einiges günstiger als TDM.

Am Mac läuft bei uns Native auch recht entspannt, betonung auf MAC

Windows Erfahrung mit PT haben wir auch mit einem System. Mac kam da nicht in Frage, wegen dem Fileaustausch.
Wir sind hier mittlerweile schon soweit dass wir zwei Systeme parallel am Start haben um die Ausfälle so kurz wie möglich zu halten. (klar können wir uns leisten, da ein PC klar günstiger ist als ein Mac) Kling komisch, ist aber so. Und ja der PC ist von einer renommierten Firma für PT optimiert.

Also bei Pro Tools und PC geht mir immer die Galle hoch, keine Ahnung warum?

 

[djbobo]

Auf Chip-Ebene sind die HDX Chips den alten TDM wohl um das 8-fache überlegen.
Praktisch ersetzt ein HDX mindestens HD3-TDM System, wenn nicht sogar HD5.

Im S6L Live Sound Pult werkelt übrigens ein Windows-PC
http://www.avid.com/products/venue-s6l-system

 

[Nachtschicht]

naja. in paar jahren ist die ganze diskussion sowieso schnee von vorgestern

Ja, diese Mär lese ich jetzt schon seit vielen, vielen Jahren. Klar kann man träumen, aber warum auch. Wenn mich das nichts angehen würde, dann könnte es mir ja auch irgendwie egal sein. Aber klar, wenn man da mal was behauptet hat dann ist es wohl schwierig klein beizugeben.

nö. in der praxis ist das bei vielen ja sowieso längst durch. ich hab seit jahren keine tracking-session mehr gehabt, die ich nicht auch nativ bei 32 samples gewuppt bekommen hätte (wenn auch wohl nicht mit PT nativ, aber halt mit den ausgereifteren nativ-lösungen). und seit auch der letzte wald-und-wiesen-host in der lage ist, inmitten eines komplexen projektes, welches nicht mehr bei 32 samples laufen würde, die scharfgeschalteten spuren dann parallel mit 32 samples inklusive allen plugins zu monitoren, ist das thema sowieso gegessen.

wenn ich also schreibe "in ein paar jahren ist die ganze diskussion sowieso von vorgestern", dann meine ich damit nicht mich selber, für mich persönlich ist diese diskussion schon seit ein paar jahren vorbei und da gibts überhaupt nix mehr zu "träumen" sondern es ist längst so. "in ein paar jahren" gilt in dem fall eher für diejenigen, dies halt im moment noch nicht so sehen. was ja vollkommen ok ist. aber wenn der stangen-imac in ein paar jahren von haus aus auch komplexeste sessions bei 32 samples fährt, fragt sich irgendwann auch der letzte DSP fan, wozu er nochmal in spezialisierte hardware investieren sollte - und die entwickler ebenjener hardware übrigens auch, und noch viel wichtiger, die entwickler von plugins natürlich auch. schon der wechsel weg von TDM ist ja alles andere als flutschig verlaufen - ob es einen weiteren generationswechsel nochmal mit DSP geben wird, sagen wir mal im jahre 2020? keine ahnung. früher hätte ich auch gesagt "DSP wird nie verschwinden", mit exakt denselben argumenten die du aufgeschrieben hast. inzwischen sehe ich DSP eigentlich nur noch als besonders, äh, "sophisticateten" kopierschutz. ich hab ja auch noch DSP im rechner, ne UAD octo und quad.

die bräuchte ich aber von der leistung her längst nicht mehr, ganz im gegenteil, die kriegen nichtmal ansatzweise soviel gewuppt wie die CPU. wenn ich hier mal die sehr vergleichbaren massive passive emulationen von UAD und NI nebeneinanderstelle...das geht gefühlt 40:1 zugunsten der CPU aus, konservativ geschätzt. ich toleriere die UADs insofern nur noch in meinem system, weil ich halt viele ihrer algorithmen mag und es die in nativ nicht gibt.

auf der ebene mag sich DSP durchaus noch ne ganze weile halten. ich verstehe auch dass UAD ihre algorithmen nicht auf nativ (und damit crackbar) rausrücken, solange es nur geht. aber ich merke schon an mir selbst, dass ich so langsam es nicht mehr einsehe, z.b. am laptop dann auf meine gewohnten tools verzichten zu müssen oder alternativ albernes externes zeug mit mir rumschleppen müsste. das mach ich auch nur noch nen begrenzten zeitraum mit, und irgendwann lasse ich die UADs sonst halt hinter mir, wenns die nicht in nativ gibt, so wie ich weitestgehend waves inzwischen hinter mir gelassen habe.

mir gehts da auch gar nicht speziell um PT. dass PT (welches weiterhin nach cubendo mein zweitliebstes programm bleibt) das naheliegendste beispiel für die DSP-grundsatzdiskussion ist ist letztlich reiner zufall

 

[bafc24]

Ne, mag Deine Begeisterung - nach wie vor - für ein rein Natives System im Vergleich zu HDX nicht teilen. Hab da grade in letzter Zeit halt so meine einschlägigen Erfahrungen u.a. auch mit Cubase und Nuendo gemacht.

Aber klar wenn eine Firma nur eine rein native Lösungen anbietet und man ist auf diese Firma eingeschossen, dann muss man sich halt damit irgendwie arrangieren und gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen und wenn nötig auch schönreden.

Von daher schätze ich mich glücklich, dass ich mich auf AVID eingeschossen habe. Die bieten was für kleines Geld (Native), oder wenn es dann wirklich ohne Wenn und Aber im Pro Bereich ablaufen soll, dann haben die mit einem HDX/HD Native zwei professionelle Systeme am Start, welche so kein anderer Hersteller im Angebot hat

Man kann das auch gerne als Alleinstellungsmerkmal bezeichnen

 

[Nachtschicht]

ich bin auf überhaupt nix eingeschossen, ich arbeite ja an unterschiedlichsten orten mit wechselnden programmen. mögen tu ich cubendo, protools, und samplitude bzw sequoia (im radio oft anzutreffen, und hat auch einige sehr beeindruckende spezialitäten auf lager, speziell was editieren angeht können ja cubendo und PT noch ne menge von abgucken).

aber in so ziemlich jedem fall würde ich, wenn ich die wahl habe, mit meinem system arbeiten. 64 ins, keine latenzprobleme, leistung im mix bis der arzt kommt, mit abstand schnellste UI.

"ohne wenn und aber im pro bereich" ist da nur noch ne leere worthülse. ich arbeite ohne wenn und aber im pro bereich, vielen dank

 

[Muenze]

man könnte natürlich auch mal dezent drauf hinweisen, dass, wenn cubase mit 64 samples keine nennenswerte last anzeigt, PT aber auf demselben system bestenfalls mit 512 samples läuft, das problem EVENTUELL nicht bei windows sondern bei PT liegen könnte.

grundsätzlich ist bei heutigen windowsinstallationen wenig bis gar keine "optimierung" nötig, bzw, aus meiner sicht, wenn ein programm so ausgeliefert wird, dass man erstmal sein OS auf den kopf stellen muss, bis es vernünftig läuft, dann ist eben das programm mangelhafte ware.

wird sich sicherlich bald ergeben. PT ist bei nativem audio halt ein paar jahre hinterher.

Ich hatte mir gestern mal die Zeit genommen und einen Direktvergleich zwischen PT und Cubase auf meinem iMac gemacht.
Dafür habe ich in jeder DAW exakt die gleichen Plugins mit exakt den gleichen Einstellungen geladen. Also keine Werksplugins.
Hab dafür BC Patchwork genommen und es richtig voll geladen, weil in Cubase LE8 nur begrenzt Inserts und Spuren gehen.
Selbstverständlich hatte jede DAW die gleichen Einstellungen. 44,1 / 32 Bit und 32 Samples.
Zuerst hatte ich Cubase 7.5. Aber da schaffte PT mehr als das doppelte als Cubase, weil C 7.5 kein 10.11 mehr unterstützt.
Also habe ich Cubase LE 8 genommen.

Für den Versuch habe ich eine Drumspur mit AD2 als Instrumentenspur und eine Gitarrenspur als Audiospur solange immer wieder kopiert bis bei der Wiedergabe die CPU überlastet war.

Zuerst hatte PT sechs Spuren mehr geschafft als Cubase. Dann habe ich bei Cubase den Asioguard auf die höchste Stufe eingestellt. Dadurch hat Cubase dann eine Spur mehr geschafft als PT.

Dann habe ich versucht herauszufinden nach wie vielen Spuren es noch möglich ist, mit 32 Samples aufzunehmen. Aber nach dem mir Cubase dabei drei mal abgestürzt ist, habe ich es dann gelassen.

Mag sein, dass der Versuch nicht repräsentativ ist, aber mir hat es gezeigt, dass ich mit PT gar nicht so schlecht fahre.

 

[Nachtschicht]

ich finds in dem fall sogar erstaunlich, dass es überhaupt so nahe beieinander lag, angesichts der bekannten massiven niedriglatenz-schwächen von OSX. ich rede natürlich von cubase aufm PC. die unterschiede bei niedrigslatenzen kannste z.b. hier sauber durchgetestet und dokumentiert nachlesen:

www.dawbench.com

das sind schon beachtliche unterschiede. bei 32 samples bricht OSX in der regel im vergleich um faktor 4 bis faktor 10 (!) zusammen im direktvergleich.