'NoFx-Schlag'

  • Ersteller nurmaso
  • Erstellt am
N

nurmaso

Registriert
25.02.05
Beiträge
543
Reaktionen
0
Punkte
586
An alle, die NoFx gerne mal hören. Die Drums haben meist einen bestimmten Schlag, die [g=149]Snare[/g] wirkt dabei so treibend. Was machen die dabei so besonders? Ich kann es einfach nicht heraushören. Ist die [g=149]Snare[/g] vorgezogen, oder wirkt es nur so, weil die Songs meist relativ schnell sind?

Jetzt sagt bitte nicht Soundbeispiel - ich kenn die neueren Sachen nicht so, aber auf den älteren Alben ist fast jeder 2. Song so.

Jeder Drummer oder auch anderer Musiker, der NoFx schonmal gehört hat, sollte wissen, was ich meine. (Denk ich).
 
ich glaube das ist einfach super schnell und - wie sagt man heutzutage so schön- tight gespielt.
 
die [g=149]snare[/g] ist grade gespielt.
nur teilweise eben recht schnell und sehr sehr sauber gespielt.

das meiste ist aber ein normaler gus-tav;gus-gus-tav
 
...vom dicken Tanzlehrer aus dem Osten:

Ihr seid so tight, wenn ich mit euch fertig bin, dann burnts!

:D

Ich dacht immer tight wär genau das Gegenteil...


Edit:

@boerge:

Was bedeuted, die [g=149]Snare[/g] ist grade gespielt? Also genau auf z.B. 2?

Und was meinst du mit gus-tav gus-gus-tav?

Ist das das, wozu ich bum-tschik bum-bum-tschik sage? ;)
 
Jo, der spielt halt sehr schnell und tight. Vorgezogen ist da nichts.

Und im übrigen geht das so:

Buk-ta-buk-ta-buk-ta-buk-ta ;)

Grüße
Volker
 
you like snu-snu ?
 
mit treibend könntest du aber auch das meinen:

#### - dong - #### - dong.

also [g=118]bass[/g] und snaredrum quasi vertauscht. ist auch ein beliebtes mittel bei nofx und allen anderen punk bands.

aber danke für die idee mal wieder nofx zu hören :D.

edit: LOL!
 
Edit:

@boerge:

Was bedeuted, die [g=149]Snare[/g] ist grade gespielt? Also genau auf z.B. 2?

Und was meinst du mit gus-tav gus-gus-tav?

Ist das das, wozu ich bum-tschik bum-bum-tschik sage?

also:
bassdrum auf 1
[g=149]snare[/g] auf 2
bassdrum auf 3 und 3und
und [g=149]snare[/g] auf 4

ich hab es als "gustav" gelernt aber ist das gleiche wie "bum-tschik"
 
Gustav ist eine sehr bekannte bezeichnung für den normalen Backbeat. BD auf 1 und 3 und [g=149]Snare[/g] auf 2 und 4. Der Ur-Beat sozusagen. Das ist der Gustav.
 
Hi,

kurzer Einwurf, da jetzt verbindlich die ortsübliche Nomenklatur für Rumms-zack geklärt ist: kein Klopfer, der was taugt, haut genau auf die Zählzeiten – und der oben genannte schon gar nicht. Das können Maschinen besser und ist ja genau das, was man daran hasst.
Der NoFX-Dreschflegel spielt die [g=149]Snare[/g] ganz knapp vor die Zählzeit. Ganz knapp. Alos nicht vorgezogen – im Sinne der vorgezogenen 1 – sondern wirklich haarscharf daneben.
Vor der Zählzeit gibt das Drive, nach der Zählzeit (laidback) klingt das entspannt (siehe Jim Keltner; da glaubt man alle naselang der fällt vom Stühlchen vor Coolness).

Wenn man das geschickt im Stück wechselt, macht es die Sache sehr spannend, ohne dass es schneller wird. Es geht nur mehr ab.

PS: „Tight“ sind Rythmusgruppen, Damenoberbekleidung oder Spandex-Hosen von Poser-Bands aus den Achtzigern.
Ein Trommler alleine sollte nicht „tight“ sein, sondern geduscht und ausgeschlafen ...

Mit dem Bassisten zusammen geht das dann schon wieder.

Wenn man unbedingt will, spielt die oben genannte Band „tight“ zusammen. Bei mir persönlich tauchen dann aber schwarze Rollkragenpullover im Unterbewußtsein auf ...


Frank
 
also ryan green selbst sagt über den snaresound immer, dass der drummer dafür verantwortlich ist. der ist einfach ein vieh, aber dennoch will und kann ich ihm einen anteil daran nicht absprechen.

lg
flox
 
kann ich nur bestätigen.... der gallopiert einfach sehr sehr brutalst :)
man denke nur ans legendäre linoluem. absolut vollgas.
die base schön hoppeln lassen.
"that´s eric our drummer...his father´s a plummer."
 
Laid back oder on Top ist nicht nur eine Frage des Drummers sondern auch des Tempos. 80 [g=45]bpm[/g] werden sich fast nie "on Top" anhören, 125 hingegen schon. Und wenn ich das richtig verstanden habe redet ihr hier hauptsächlich von Punkbands, die ja ohnehin in Regionen jenseits der 130 agieren.
Allein das Tempo bringt hier ein Gefühl des Treibens, nahezu unabhängig vom Drummer.
 
nahezu unabhängig vom Drummer.

hör dir mal erik sandin und dann den drummer einer 0815 band und dann trau dich diese aussage nochmal zu tätigen :D

der spielt laut ryan green einen großteil der songs auf first take ein, wobei die ganze band extrem tight ist.

lg
flox
 
Hi,

Allein das Tempo bringt hier ein Gefühl des Treibens, nahezu unabhängig vom Drummer.
Krasses Mißverständnis von Musik und Feeling.
Wenn das auch nur im Ansatz stimmen würde, könnte jede Band eine Maschine laufen lassen und alles wäre super-gut.
Dre Trommler bestimmt, ob ein Lied bei egal welcher [g=45]BPM[/g] abgeht oder cool ist. Gilt für 80, 120, 160 ...

Schnapp dir mal einen NoFX Song und programier den nach. Das gibt ein Aha-Erlebnis, das den gesamten deutschsprachigen Leuchten lässt.
Nicht nur, das der die [g=149]Snare[/g] vor der HiHat spielt (bei den Geschwindigkeiten!), der fängt viele Breaks hinter dem Beat an, verschleppt, holt dann auf und am Ende trifft er genau auf die 12.
Das nennt man „Human-Factor“, ist unprogrammierbar und der Floxe hat recht: der Typ drischt die Songs AM STÜCK i.d.R. beim ersten Mal ein.

Es ist immer wieder ein Erlebnis, wenn der Typ von der Servicefirma/Roadie etc. ein Drumset stimmt, spielt - man denkt: wow, guter Trommler – und dann setzt sich der richtige Drummer hin und es klingt nicht nur wie ein komplett anderes Schlagzeug: es geht auch ab wie die Sau. Selbst bei einem ###-blöden Bumm-Tschak.



Frank
 
Ich habe nicht bezweifelt, dass der Kerl ein toller Drummer ist. Ich gehe selber auf eine professionelle Drumschule (DrumDepartment in Stuttgart) und habe dort vom Chef persönlich gesagt bekommen:

"Wer heutzutage behauptet einen echten Drummer von einer Maschine unterscheiden zu können lügt. Ich baue dir Grooves am Rechner zusammen, dass du denken wirst, da wäre ein Profi gesessen."

Die Aussage behagt mir selbst auch nicht, aber ich fürchte er hat recht. Und dieser Kerl sagt solche Dinge nicht einfach so. Das war im Rahmen eines "Grooveseminars" wo es genau um solche Dinge ging.

Die [g=149]Snare[/g] leicht vor der HiHat zu spielen, also im Microtiming leichte Verschiebungen zu haben, liegt ihm wahrscheinlich einfach. Wenn das für seine Musik das richtige ist, super. Andere Drummer spielen, wie schon hier erwähnt wurde, super geil laid back. Aber frag den mal wie er das macht. Ich verwette mein Set, die Antwort wäre: "Naja, ich spiels halt so." Und da ist auch nichts falsch dran.
Das jetzt allerdings deswegen ins göttliche zu heben halte ich für übertrieben.

Anmerkung: Ich glaube selbst noch nicht daran, dass Maschinen Drummer ersetzen können, aber sie sind verdammt noch mal nicht mehr sonderlich weit davon entfernt.
Ich bin auf die SAE gegangen, Intensivkurs in Köln. Jungs, was einer der Dozenten uns da an programmierten Beats vorgespielt hat, das war zum weinen. Nicht zu unterscheiden von einem Echten und abgegangen sind die auch. Das ist eine Frage der guten Samples.
Und "Humanizer" gibt es übrigens. Die tun nichts anderes als den Beat im Microtiming etwas "unsauber" zu machen. Und das funktioniert.
Nichtsdestotrotz: Auf der Bühne will ich nen echten Drummer sehen, der Show macht! Vor allem ist es beeindruckender zu sehen, was manche Menschen können. Ne Maschine könnte theorethisch alles, aber es beeindruckt nicht, weil das nur eine Frage der Programmierung ist.
 
Edit: Hatte grad etwas Mist geschrieben...

Auf der 'Nowhere - Live in New York' ist Linoleum der Opener - man hört die [g=149]Snare[/g] dort fast nicht, und dem Song fehlt gleich richtig was - das meinte ich.
 
Hi,
das schöne an Foren ist, dass fast jeder starke Blödsinns-Spruch in ein paar Minuten ziemlich mühelos als Unsinn entlarvt werden kann:

Wer heutzutage behauptet einen echten Drummer von einer Maschine unterscheiden zu können lügt.

http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=60236&forum=2&start=0#504152
BigVic war nicht dabei und hat nur mit den Ohren ganz genau herausgefunden, was da passiert ist. Kudos, Vic.
Dafür gibt es massenweise Beispiele; dies hier steht beispielhaft weil es erst ein paar Tage her ist. Aufmerksamer mitlesen!

Aber frag den mal wie er das macht. Ich verwette mein Set, die Antwort wäre: "Naja, ich spiels halt so."
Danke, her mit dem Ding (DW oder Pearl, alles andere kannst du deiner Trommelschule spenden). Der Herr Keltner macht genau, was man will. Und der weiß genau, was er tut. Und er kann das in jeder Abstufung variieren. Mit dem Spruch: „Na ich spiel‘s halt so“ wird man nicht einer der meistbeschäftigten Studiotrommler.

aber sie sind verdammt noch mal nicht mehr sonderlich weit davon entfernt.
Das stimmt. Battery, BFD und DFH sind verdammt gut.
Interessanterweise steigen die Buchungen für Studio-Trommler seit etwa 5-10 Jahren wieder an. Nach einer kurzen Phase der Euphorie – in der eine Menge Leute Unsinn erzählt haben über programmieren, Zukunft von Schlagzeugern etc. – wird heute (2006) mehr denn je von echten Menschen getrommelt.

Erstens klingt es besser, zweitens sind die ganzen Programmier-Spezies deutlicher länger beschäftigt als ein guter Session-Trommler.

Ich bin auch bveeindruckt, was man heutzutage mit Computern alles machen kann. Und manchmal greife ich noch während ich beeindruckt bin zum Telefon und bestelle einen Schlagzeuger.
Ist dieselbe Sache, wie so eine Mondlandung: klar kann man das machen. Hat man bewiesen. Andererseits: was soll man da und was wird es kosten?


Frank
 
BigVic war nicht dabei und hat nur mit den Ohren ganz genau herausgefunden, was da passiert ist. Kudos, Vic.

In dem von dir gewählten Beispiel sagen beide, dass die DENKEN/GLAUBEN einen Drumcomputer identifiziert zu haben. Und ich rücke nicht ab davon, dass man Beats bauen kann, die niemand mehr als "echt" oder "unecht" unterscheiden kann. Wenn du schon meine Worte als Unfug darstellst, dann gehe bitte auch darauf ein, warum meine Lehrer, und das sind gebuchte Profis, ebenfalls der Meinung sind, dass man es heute nicht mehr raushören kann.
ACHTUNG: Ich differenziere hier zwischen Beats die echt klingen sollen und solchen, die jeder auch als programmiert erkennen soll.

Ach ja, noch was am Rande. Ist ?uestlove ein Begriff? Einer DER angesagten R&B Drummer. Dieser Typ sagt von sich selbst, dass er wie eine Maschine klingt und tatsächlich konnten gestandene Producer und Kollegen oftmals nicht raushören welche Stelle des Songs von ihm oder von der Drummachine kamen. Der Typ macht sich da einen riesigen Spaß draus. Und dennoch klingen seine Beats lebendig.

Danke, her mit dem Ding (DW oder Pearl, alles andere kannst du deiner Trommelschule spenden).

Ich besitze ein Yamaha Oak Custom. Folglich darf ich es wohl behalten.

Und der weiß genau, was er tut. Und er kann das in jeder Abstufung variieren. Mit dem Spruch: „Na ich spiel‘s halt so“ wird man nicht einer der meistbeschäftigten Studiotrommler.

Wie schon gesagt, ich zweifle nicht daran, dass er ein guter Schlagzeuger ist. Dennoch wird auch er einen Song so spielen wie er ihn zunächst "fühlt". Der wird nicht hingehen und sagen: Alles klar, da muss die [g=149]Snare[/g] 10 ms früher kommen auf den Backbeat, sonst klingt es nicht.
Das ist ein Automatismus, den einer guter Musiker einfach drin hat. Es gibt eine Menge gut gebuchte Studiomusiker (egal ob Trommler oder sonst was), die dir NICHT sagen können, warum das bei ihnen so geil klingt und beim Nachbar nebenan nicht.
Und doch, auch mit so einem Satz kannst du ein Erfolgreicher Trommler werden. Warum? Weil das den Producer nicht die Bohne interessiert warum du so geil spielst. Der will einfach nur, DASS du geil spielst.
 
Hi,

welche Stelle des Songs von ihm oder von der Drummachine kamen.
Da verstehe ich den Benefit nicht. Das ist die Mindedstanforderung an einen Schlagzeuger.

ch besitze ein Yamaha Oak Custom.
Das solltest du unbedingt behalten: das lässt sich traumhaft aufnehmen.

Wenn du schon meine Worte als Unfug darstellst, dann gehe bitte auch darauf ein, warum meine Lehrer, und das sind gebuchte Profis, ebenfalls der Meinung sind, dass man es heute nicht mehr raushören kann.
Ohne deine – mir unbekannten – Lehrer in Mißkredit bringen zu wollen: Wenn mir 2 Chefs von 2 der führenden Firmen aus diesem Bereich unabhängig voneinander erzählen, dass es immer noch absolut unmöglich ist, ein Schlagzeug realistisch nur mit Samples zu programmieren, brauchst du nicht lange nachzudenken, welche Information schwerer wiegt.
Beide sind der Meinung, dass man ganz nah dran ist und unglaublich weit gekommen ist in den letzten Jahren. Aber jeder, der sich mit der Materie beschäftigt, sieht irgendwann ein, dass sich z. B. Becken oder ganz speziell Crash-Becken mit ihren unendlichen Möglichkeiten, sie zu treffen (in Ruhe, beim zurückschwingen, beim vorschwingen etc.), jeder vernünftigen und realisierbaren [g=21]Velocity[/g]-[g=85]Layer[/g] Geschichte entziehen.
Specherplatz, um Becken in allen Nuancen bereitzuhalten, würde jedes vernünftige Maß übersteigen.

Die beiden haben natürlich nicht geahnt, dass ein Schlagzeuglehrer aus Stuttgart die Sache längst im Griff hat, der sie selber noch 5 - 10 Jahre Entwicklungszeit einräumen.

Spaß beseite: Es ist heute möglich, sehr realistische und nahezu nicht mehr vom Original zu unterscheidende Drums zu programmieren. Nahezu!
Die Behauptung deines Lehrers ist viel zu absolut und ich denke mal im Eifer des Gefechts gefallen. So was passiert schon mal, um Thesen mehr Nachdruck zu verleihen. Ich denke, schwarz auf weiß auf einem Blatt Papier würde er es eher nicht unterschreiben.

Dennoch wird auch er einen Song so spielen wie er ihn zunächst "fühlt".
Ich will dir deine Illusion nicht nehmen, aber er wird den Song so spielen, wie er soll. Er kriegt ein Lead-Sheet mit Notizen und eine kurze Erklärung. Das Stück wird ohne Drums „durchgespielt“ und einzelne Stellen erläutert. Dann kommt ein Durchgang mit anschließenden Kommentaren, die er 1 zu 1 umzusetzen hat. Das bedeutet genau dass, was du schreibst: „Halt die [g=149]Snare[/g] in den 2 Takten vor dem Refrain ein bisschen zurück, damit der Refrain anschließend besser abgeht.“
Professioneller Session-Trommler zu sein bedeutet, sich in jeder [g=342]Sekunde[/g] und über jeden Schlag im klaren zu sein. Wiederholbarkeit sind elementare Fähigkeiten, das Umsetzen der Wünsche des Produzenten genauso. Und die sind viel deutlicher als du denkst.

Es gibt keine Top-Musiker, die nicht wissen, warum das gut klingt, was sie spielen. Kommunikation über das Gespielte ist fundametale Bedingung für jede Produktion. Von Seiten der Musiker und auch von Seiten des Produzenten.

Das hört sich jetzt so an, als wären Studio-Musiker und speziell Schlagzeuger einfach bloß Klopf-Knechte. Das sind sie, wenn sie nicht mitreden können. Ab dem Punkt, wo sie sich artikulieren können, verstehen und eigene Ideen formulieren können, sind sie sehr gefragte Partner bei jeder Produktion.
Dazu müssen sie verstehen, dass sie manchmal gar nicht das fertige Produkt hören, sondern nur Fragmente und Layouts. Wenn also jemand sagt: „Lass die Bridge frei für ein Gitarren-Pad.“ müssen sie ihr Feeling an der Stelle zu Hause lassen und einfach darauf vertrauen, dass der Produzent jetzt nicht jemand will, der GEIL spielt, sondern jemand, der ihm nicht mit Firlefanz auf dem Ride die hohen Frequnzen zumüllt.

Weil das den Producer nicht die Bohne interessiert warum du so geil spielst. Der will einfach nur, DASS du geil spielst.
Siehe oben: dass du ein Killer-Trommler bist, ist nur die Grundvorausetzung. Dazu kommt noch, dass du pünktlich bist, diszipliniert, eine schnelle Auffassungsgabe hast, kommunizieren und das gesagte umsetzen kannst, von jeder x-beliebigen Stelle an eine 100%ige Wiederholgenauigkeit hast, eigene Ideen entwickeln kannst aber diese auch ohne zu schmollen wieder wegpackst, wenn sie nicht gut ankommen.

Wenn du diesen Weg weitergehen willst – was keine blöde Idee ist, weil wir ja gerade festgestellt haben, dass Maschinen in absehbarer Zeit Menschen nicht ersetzen können ;-) – solltest du allerdings auch meinem Gequatsche nicht vertrauen, sondern dich selbst überzeugen, was und wie es abgeht. Am besten weit weg von hier: Berklee bietet glaube ich immer noch Sommer-Kurse an, die halbwegs bezahlbar sind, von den Inhalten super und einen faszinierenden Blick über den deutschen Tellerand bieten. Außerdem lernt man Leute aus aller Herren Länder kennen und das motiviert.
Eine andere Möglichkeit, die ein paar deutsche, die ich kenne, auf sanften Druck ;-) schon durchgezogen haben, ist entweder Assi in einem großen Studio oder Drum-Tec – vorzugsweise in LA oder Nashville. Das wird natürlich nicht bezahlt, ist ein Knochenjob aber in Sachen Faszination der ultimative Kick.


Viele Grüße


Frank
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Eventide H9 Max
Antworten
2
Aufrufe
1K
BassExplorer
B
C
Antworten
98
Aufrufe
6K
psinnovation
P
SilentWarrior
Antworten
47
Aufrufe
4K
Schlumpfpeter
Schlumpfpeter
tim_heinrich
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: UFX Reverb ujam
Antworten
2
Aufrufe
1K
tim_heinrich
tim_heinrich

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben