Neues 16" Macbook Pro

[Gel Mitglieder 67478]

6-10 Prozent Performance Steigerung durch besseres Hitze-Management.

Hätte man, so als Computerbauer, auch mal vorher wissen können, also auch schon bei den älteren Modellen. Aber dünner war ja wichtiger.
Das neue Modell ist wohl übrigens auch etwas dicker. Anscheinend hat Apple zumindest ansatzweise kapiert, dass es nicht immer "form over function" sein muss, was mich tatsächlich erfreut, vor allem aber überrascht, denn ich dachte, der Zug sei längst abgefahren.

Es ging bei den alten Modellen auch anders, leider hat das nicht in die Apple Service Politik gepasst.
Wenn du bei einem Unibody Macbook an der Unterseite in höhe des Lüfters mit einer Bohrmaschine Löcher machst, fängt das Teil nicht mehr an zu überhitzen.
Apple hat sich gegen diese Methode entschieden, weil Rechner dadurch öfter gereinigt werden müssen.

 

[Sascha Franck]

Und wenn du jetzt mal vergleichst, was ein zum MBP 16 vergleichbarer Laptop kostet und du dann eine Nicht Logic DAW deiner Wahl dazu kaufst, zahlst du garantiert mehr als Hardware und Logic bei Apple zusammen kosten

Amen. Ist genau das, was ich die ganze Zeit zu erzählen versuche.
Ob es jetzt wirklich etwas mehr oder etwas weniger ist - egal, so dramatisch fallen die Unterschiede nicht aus.
Was ich ja auch schon anmerkte ist, dass der Vergleich dann anfängt, zumindest ein wenig zu hinken, wenn man den Kram schon hat. Wenn ich also schon meinen Sequenzer und mein Plugin-Paket habe und nur den Rechner neu brauche, dann ist Apple da durchaus schon die teurere Variante. Aber selbst da könnte man eben noch gegenrechnen, dass es jetzt bspw. seit 6 Jahren keinen Cent gekostet hat, mit Logic up to date zu bleiben, bei anderen Sequenzer-Herstellern fallen da eben gerne mal €100/Jahr an. Ob das jetzt irgendwann genug Ersparnisse sind, den Mehrpreis eines Macs aufzuwiegen - vermutlich nicht. Aber dafür bleibt man eben, wenn man denn schon lange dabei ist, in seinem gewohnten Arbeitsumfeld und darf die Vorzüge von OSX (wenn man sie denn als solche empfindet, was bei mir mitterweile der Fall ist) auch noch mitnehmen.
Womit man unterm Strich besser fährt, wenn man wirklich alles zusammenrechnet, also erstmal Anschaffungskosten von Hard- wie Software, ferner noch Updatekosten, dann aber auch irgendwelche Zeitkosten a la "Warte mal, wie bekomme ich das jetzt hin?", Softwarestabilität und Co. mit einbezieht - keine Ahnung, darüber wird sich schwerlich eine definitive Aussage machen lassen. Ich kann das persönlich nur soweit beantworten, dass ich in den letzten 12 Jahren (seit der Anschaffung meines ersten Macbooks) tatsächlich sehr wenig Geld für all das Zeug ausgegeben habe und, von ein paar kleineren Dingen mal abgesehen (und einem großen, namentlich dem Austausch des Lüfters im Macbook), überhaupt keinen Stress hatte, weder mit Hard- noch mit Software.
Dass das auch unter Windows so sein kann, ist mir bekannt, auch ist mir die Plattform selber keineswegs fremd (ich warte den Win10 Rechner meiner Frau ebenfalls), aber wenn man so lange so stressfrei arbeiten konnte, dann gibt es ja zumindest erst einmal keinen triftigen Grund, umzusteigen - außer eben der Apple'schen Politik in punkto Preis- wie Produktgestaltung. Wenn sich letztere aber in einem halbwegs erträglichen Rahmen halten, dann schwindet auch das.

 

[pitto]

Da sind wir dann unterm Strich bei 11-12 Jahren Rechnerlebenszeit. Ich würde sagen, dass das ein Zeitraum ist, nachdem man auch mal was Neues kaufen kann.

Das ist genau das, was ich meinte, als ich von der Preisdiskussion sprach, die Macs kannste halt lange nutzen und dafür sind die auch gebaut!

Im Übrigen haben die auch einen hohen Wiederverkaufswert. Habe meinen aktuellen Mac für ca. 3k gekauft heute krieg ich da sicher noch 1,5k für (wenn nicht mehr).

Bei einem 6 Jahre alten Windows-Rechner biste froh, wenn den jemand abholt, damit du den nicht selbst auf den Müll bringen musst...

Das sind zumindest die Erfahrungen, die ich gemacht habe...

 

[Sascha Franck]

Es ging bei den alten Modellen auch anders, leider hat das nicht in die Apple Service Politik gepasst.
Wenn du bei einem Unibody Macbook an der Unterseite in höhe des Lüfters mit einer Bohrmaschine Löcher machst, fängt das Teil nicht mehr an zu überhitzen.
Apple hat sich gegen diese Methode entschieden, weil Rechner dadurch öfter gereinigt werden müssen.

Tja, dann hätte man eben dafür sorgen müssen, dass die einfach zu reinigen sind. Oder die eben gleich etwas größer bauen müssen.

 

[Paxi]

Keine Ahnung, wer die heute für Apple baut.
Bis vor einiger Zeit hat Apple die Hersteller Kürzel in die Systeminformationen geschrieben:
TS = Toshiba
SM = Samsung
OTHER = 3rd Party

Ja, aber wie R-Kelly bereits anmerkte, auf dem freien Markt findet man noch nicht einmal 4TB Modelle in der Geschwindigkeitsklasse. Und auch wenn es vorstellbar ist, dass Apple da eine Nasenlänge voraus ist, so reden wir ja hier über 2 Körperlängen.

NVME SSDs mit M2 sind momentan bis 2TB zu haben, kosten je Hersteller dann ab 550€(Samsung) und bringen eine Lesegeschwindigkeit, die nur 300MB/s schneller ist als die aus der Apple MBP 16 Werbung.

Das Problem des M2 Faktors dieser SSDs ist, dass sie über keine aktive Selbstkühlung verfügen und deswegen über einen Luftsrom gekühlt werden müssen. Daher setzen alle Hersteller thermal throttling ein, um Temperaturen von über 80°C zu vermeiden, die dann die Lebensdauer der Controller stark herabsetzen würden.

Dass widerum bedeutet, dass die SSD aufgrund von thermischen Ereignissen bei länger anhaltenen Lese/Schreibprozessen künstlich ausgebremst werden müssen. Das geschieht dann dadurch, dass man z.B. den Schreibprozess bei erreichen von einer Temperatur von 70°C z.B. von 1500MB/s auf 1000MB/s in Intervallen rauf und runterfährt, um das Betriebstemperaturfenster von 50 bis 70°C halten zu können.

Dass das nicht mit aktuellen Laptopgehäusen und deren Luftkühlungen kompatibel ist bzw. dass das größere, schnellere und lautere Lüfter und anders konzipierte Lufströmungen im Gehäuse erfordert, ist logisch und hat nichts mit irgendwelchen Nasenlängen zu tun.

 

[Sascha Franck]

Das ist genau das, was ich meinte, als ich von der Preisdiskussion sprach, die Macs kannste halt lange nutzen und dafür sind die auch gebaut!

Im Übrigen haben die auch einen hohen Wiederverkaufswert. Habe meinen aktuellen Mac für ca. 3k gekauft heute krieg ich da sicher noch 1,5k für (wenn nicht mehr).

Bei einem 6 Jahre alten Windows-Rechner biste froh, wenn den jemand abholt, damit du den nicht selbst auf den Müll bringen musst...

Das sind zumindest die Erfahrungen, die ich gemacht habe...

Stimmt alles, ist eben auch meine Erfahrung - nur ist es so, dass sich die Anzeichen mehren, es könne in Zukunft anders sein. Im Smartphone-Sektor ist Apple ja schon gewaltig vorgeprescht, da erwartet man irgendwie, dass sich die Leute spätestens alle 2 Jahre ein neues 1k Gerät kaufen, reparieren lässt sich quasi gar nix mehr (oder wenn, dann sehr teuer und nur bei Apple, deren letzter Finanzbericht wohl auch einen deutlichen Anstieg von "revenue" durch Servicegeschichten auswies). Und bisher waren die wirklich langlebigen Macs eben die, bei denen man die essentiellen Teile noch selber austauschen oder von irgendeinem Fachmann austauschen lassen konnte. Mein 2008er Macbook wäre schon seit 4-5 (oder so) Jahren tot, wenn ich keinen Lüfter bekommen hätte, denn eine womögliche Reparatur im Apple-Laden wurde einfach abgelehnt (da älter als 5 Jahre). Und jetzt ist eben alles verklebt und verlötet und Fachleute, die sowas trotzdem machen könnten, werden u.U. rechtlich belangt (s. Louis Rossmann).

 

[Sascha Franck]

NVME SSDs mit M2 sind momentan bis 2TB zu haben, kosten je Hersteller dann ab 550€(Samsung) und bringen eine Lesegeschwindigkeit, die nur 300MB/s schneller ist als die aus der Apple MBP 16 Werbung.

Ja, schon klar - aber woher nimmt Apple dann 8TB SSDs mit der Lesegeschwindigkeit?

 

[Gel Mitglieder 67478]

Es ging bei den alten Modellen auch anders, leider hat das nicht in die Apple Service Politik gepasst.
Wenn du bei einem Unibody Macbook an der Unterseite in höhe des Lüfters mit einer Bohrmaschine Löcher machst, fängt das Teil nicht mehr an zu überhitzen.
Apple hat sich gegen diese Methode entschieden, weil Rechner dadurch öfter gereinigt werden müssen.

Tja, dann hätte man eben dafür sorgen müssen, dass die einfach zu reinigen sind. Oder die eben gleich etwas größer bauen müssen.

Das Problem sind die Kunden.
Ich habe herausgefunden, das Apple Kunden tierisch Angst haben, ein Macbook aufzuschrauben, obwohl die ganze Konstruktion, gerade bei Unibodys, viel übersichtlicher ist, als in jedem anderen Laptop. Daher Wahrscheinlich auch die Entscheidung seitens Apple.

Ohne Witz, kann jeder gerne selber testen. Kauf auf Ebay Kleinanzeigen einen Late 2011er mit 4GB und HDD für 200€, hau für 120€ eine SSD und 16GB Ram rein und du kannst das Ding für mindestens 450€ verkaufen.
Das könnte jeder Käufer easy selber erledigen, macht aber keiner.

 

[Paxi]

NVME SSDs mit M2 sind momentan bis 2TB zu haben, kosten je Hersteller dann ab 550€(Samsung) und bringen eine Lesegeschwindigkeit, die nur 300MB/s schneller ist als die aus der Apple MBP 16 Werbung.

Ja, schon klar - aber woher nimmt Apple dann 8TB SSDs mit der Lesegeschwindigkeit?

Da ist eine M2 SSD drin, die auf einem PCIe 3.0 X4 Anschluß mit einem 32 Sys eine Leserate von 3500MB/s erreicht. Theoretsich sind auf einem 64 Sys mit PCIe 4.0 X0 dann 7000 MB/s als Leserate möglich. Wie schon gesagt, PCIe ist 2013 Standard bei Apple...

Und das MBP erreicht diese Lesegeschwindigkeit nur mit einem besonderen Testverfahrens auf einer "spezieller Hardware", was Apple, wenn auch etwas verklausoliert in der Fussnote 20 zugibt.

 

[Sascha Franck]

Ohne Witz, kann jeder gerne selber testen. Kauf auf Ebay Kleinanzeigen einen Late 2011er mit 4GB und HDD für 200€, hau für 120€ eine SSD und 16GB Ram rein und du kannst das Ding für mindestens 450€ verkaufen.
Das könnte jeder Käufer easy selber erledigen, macht aber keiner.

Ich weiß. Kenne Leute, die haben RAM und HDD ihrer Plastik-MBs (so eins, wie ich es auch habe) im Laden aufrüsten lassen. Und viel einfacher geht's echt nicht mehr (man braucht halt einen kleinen Torx).

 

[Sascha Franck]

Da ist eine M2 SSD drin, die auf einem PCIe 3.0 X4 Anschluß mit einem 32 Sys eine Leserate von 3500MB/s erreicht. Theoretsich sind auf einem 64 Sys mit PCIe 4.0 X0 dann 7000 MB/s als Leserate möglich. Wie schon gesagt, PCIe ist 2013 Standard bei Apple...

Das ist schon klar. Beantwortet aber nicht die Frage, woher Apple die bekommt, denn auf dem freien Markt ist so etwas nicht zu finden.

 

[Paxi]

Es ging bei den alten Modellen auch anders, leider hat das nicht in die Apple Service Politik gepasst.
Wenn du bei einem Unibody Macbook an der Unterseite in höhe des Lüfters mit einer Bohrmaschine Löcher machst, fängt das Teil nicht mehr an zu überhitzen.
Apple hat sich gegen diese Methode entschieden, weil Rechner dadurch öfter gereinigt werden müssen.

Tja, dann hätte man eben dafür sorgen müssen, dass die einfach zu reinigen sind. Oder die eben gleich etwas größer bauen müssen.

Das Problem sind die Kunden.
Ich habe herausgefunden, das Apple Kunden tierisch Angst haben, ein Macbook aufzuschrauben, obwohl die ganze Konstruktion, gerade bei Unibodys, viel übersichtlicher ist, als in jedem anderen Laptop. Daher Wahrscheinlich auch die Entscheidung seitens Apple.

Ohne Witz, kann jeder gerne selber testen. Kauf auf Ebay Kleinanzeigen einen Late 2011er mit 4GB und HDD für 200€, hau für 120€ eine SSD und 16GB Ram rein und du kannst das Ding für mindestens 450€ verkaufen.
Das könnte jeder Käufer easy selber erledigen, macht aber keiner.

Ich würde sagen, dass auch wenn die Baumärkte Deutschlands Samstags immer voll sind, 95% aller Computernutzer unabhängig vom Betriebssystem schlicht überfordert sind und Angst haben dort selbst zu schrauben.

 

[pitto]

Im Smartphone-Sektor ist Apple ja schon gewaltig vorgeprescht, da erwartet man irgendwie, dass sich die Leute spätestens alle 2 Jahre ein neues 1k Gerät kaufen,

Ich geh aber davon aus, dass sie mit dem neuen MacPro genau diesen Trend, wenn nicht umkehren, dann zumindest relativieren. Da kommen ja Maschinen auf uns zu, die für mind. 10 Jahre ausgelegt sind. Der eine kauft sich ein Auto, der andere halt einen MacPro... Bin echt gespannt auf die Teile...

 

[Paxi]

Da ist eine M2 SSD drin, die auf einem PCIe 3.0 X4 Anschluß mit einem 32 Sys eine Leserate von 3500MB/s erreicht. Theoretsich sind auf einem 64 Sys mit PCIe 4.0 X0 dann 7000 MB/s als Leserate möglich. Wie schon gesagt, PCIe ist 2013 Standard bei Apple...

Das ist schon klar. Beantwortet aber nicht die Frage, woher Apple die bekommt, denn auf dem freien Markt ist so etwas nicht zu finden.

Du bist eben kein Gamer und Apple Oldtimer Nutzer, sonst wüsstest du dass SSDs mit diesen Werten seit ca. 6 Monaten zu kaufen sind. Ob sie in aktueller Ausführung in einen Mac passen bzw. kompatibel sind, ist eine ganz andere Frage...

 

[Sascha Franck]

Du bist eben kein Gamer und Apple Oldtimer Nutzer, sonst wüsstest du dass SSDs mit diesen Werten seit ca. 6 Monaten zu kaufen sind. Ob sie in aktueller Ausführung in einen Mac passen bzw. kompatibel sind, ist eine ganz andere Frage...

Ich habe eben gegooglet und *nix* gefunden. Auch nicht bei direkter Ladensuche. Bei Teilen, die seit einem halben Jahr verfügbar sind, sollte man erwarten, zumindest irgendwas zu finden. Haste mal n Link?

 

[Gel Mitglieder 67478]

Es ging bei den alten Modellen auch anders, leider hat das nicht in die Apple Service Politik gepasst.
Wenn du bei einem Unibody Macbook an der Unterseite in höhe des Lüfters mit einer Bohrmaschine Löcher machst, fängt das Teil nicht mehr an zu überhitzen.
Apple hat sich gegen diese Methode entschieden, weil Rechner dadurch öfter gereinigt werden müssen.

Tja, dann hätte man eben dafür sorgen müssen, dass die einfach zu reinigen sind. Oder die eben gleich etwas größer bauen müssen.

Das Problem sind die Kunden.
Ich habe herausgefunden, das Apple Kunden tierisch Angst haben, ein Macbook aufzuschrauben, obwohl die ganze Konstruktion, gerade bei Unibodys, viel übersichtlicher ist, als in jedem anderen Laptop. Daher Wahrscheinlich auch die Entscheidung seitens Apple.

Ohne Witz, kann jeder gerne selber testen. Kauf auf Ebay Kleinanzeigen einen Late 2011er mit 4GB und HDD für 200€, hau für 120€ eine SSD und 16GB Ram rein und du kannst das Ding für mindestens 450€ verkaufen.
Das könnte jeder Käufer easy selber erledigen, macht aber keiner.

Ich würde sagen, dass auch wenn die Baumärkte Deutschlands Samstags immer voll sind, 95% aller Computernutzer unabhängig vom Betriebssystem schlicht überfordert sind und Angst haben dort selbst zu schrauben.

Ich glaube schon, das der PC/Windows User allgemein bereiter ist, an seinem Gerät zu basteln.
Bei einem Standard Laptop kannst du Festplatte und RAM über die separaten Fächer wechseln. Das ist eine "saubere" Geschichte, du siehst nur Plastik. Bei einem Macbook musst du den Body öffnen und hast freien Blick auf das Innenleben. Das schreckt viele Leute ab.

Das komische daran ist ja, das ein Macbook viel einfacher zu warten ist als 99% der Laptos. Der Aufbau eines MBPs ist in der Regel immer gleich. Ein Unibody zerlege ich dir mit verbunden Augen.
Laptops hingegen werden immer wieder neu designed, und sind vom Aufbau alle anders.

 

[Sascha Franck]

Ich geh aber davon aus, dass sie mit dem neuen MacPro genau diesen Trend, wenn nicht umkehren, dann zumindest relativieren. Da kommen ja Maschinen auf uns zu, die für mind. 10 Jahre ausgelegt sind. Der eine kauft sich ein Auto, der andere halt einen MacPro... Bin echt gespannt auf die Teile...

Ganz genau da wäre ich mir eben nicht so sicher - bzw. würde ich angesichts der letzten Jahre Apple-Geschichte nicht drauf setzen. Beim Mac Pro mag das so sein. Aber alles andere ist doch komplett verklebt und verlötet.
Was ist denn, wenn in 3 Jahren in deinem MBP RAM, die SSD oder der Akku schlappmacht? Dann biste gezwungen, zu Apple zu rennen. Das sind dann keine erfreulichen Kurse, die für Reparaturen außerhalb von Garantie oder Apple Care aufgerufen werden, soviel ist gewiss.
Und nach 5,5 Jahren sagt Apple einfach "Nö" und dein MBP, was im Vollausbau ja auch mal knapp 7k kostet, kannste in den gelben Sack stopfen, denn andere Techniker wären vielleicht theoretisch in der Lage, was zu retten, aber laufen tut das Teil dann noch lange nicht, dank - *tata* - dem von Apple verbauten T2 Chip.
Ich sage nicht, dass es zwingend so kommt, aber die Geschichten mit von Apple abgelehnten Reparaturen oder welchen, die den Neupreis übersteigen würden, sind hinreichend bekannt, obwohl die Geräte z.T. eben von Fachmännern wie Louis Rossmann für kleines Geld repariert werden konnten. Das ist dann halt wg. T2 auch endgültig vorbei, bzw. zumindest in weiten Zügen.

 

[Sascha Franck]

Das komische daran ist ja, das ein Macbook viel einfacher zu warten ist als 99% der Laptos.

Das stimmt ja so seit einigen Generationen nicht mehr und stimmte bei einigen Bauteilen auch noch nie. Selbst bei meinem wirklich noch einfach zu zerlegendem Plastik MB war der Lüfteraustausch ein unfassbarer Angang, bei dem ich zig kleinste Kabel bzw. Stecker mit irgendwelchen Pinzetten abziehen musste, ferner war der Lüfter noch mit einem speziellen Dämpfungsklebeband befestigt, das ich mir dann erstmal "nachbauen" musste, weil das ohne Beschädigung nicht rauszuoperieren ging (was übrigens nicht mein Fehler war, wusste ich dank iFixit auch schon vorher). Der Zusammenbau war dann auch nicht lustiger, gerade weil diese Klammern, die Topcase und Body zusammengehalten hatten, beim zusammenclippen immer wie blöde rumgerutscht sind, etc. Wie 'ne Herzklappen-OP, die Nummer.
Hab das vorher auch schon bei einem Samsung und einem Siemens-Fujitsu gemacht. 3 Schrauben, Deckel runter, Lüfter abziehen, neuen Lüfter reinstecken, Deckel und Schrauben ran, fertig. Sahen halt nicht sexy aus, die Teile. Was ja wichtig ist, an so'ner Laptop-Unterseite, könnte jemand beim Starbucks bemerken.

 

[Nachtschicht]

und b) hast du die Komplete Nummer ins Spiel gebracht, die ja nun mit Sequenzern nix zu tun hat.

du hast von deinem sequencer und insbesondere dessen mehrwert wegen der duften library gesprochen, oder etwa nicht? das mündete in folgendem satz:

dann sind's halt eben insgesamt irgendwas um die 1,5k, die man als Windowsnutzer mehr ausgeben muss.

irgendwas um die 1,5k. ok, dann ziehen wir mal den preis von logic ab, 250 euro, kommt raus, 1250 euro.
was kostet nochmal ni komplete ultimate?

Und wenn ich 'ne Orgel will,

ja, dann suchst du dir einen ersatz. du sprichst aber von "1,5k, die man als Windowsnutzer mehr ausgeben muss." ich/man, du/alle, ich weiss nicht wie oft ich da noch auf diese differenzierung hinweisen soll damit du diese unterscheidung verstehst.

Samma, wasn eigentlich los? (..) das ist ja wirklich absolut unerträglich, wirklich jetzt! (..) da es ja ganz anscheinend ganz erstaunlich lange braucht, um zu dir durchzudringen (..) Logic. Zu deiner Information: Das ist etwas, mit dem man MIDI- und Audiodaten aufnehmen und manipulieren kann. (..) Aber vielleicht bist du einfach besser im rumkramen, ich lasse mich also gerne eines Besseren belehren. (..) persönlich finde ich's umso dämlicher, weil ich ansonsten durchaus wenig an deiner Intelligenz zweifele.(..) Aber in diesem Fall ist das einfach ganz ausgemachter Unfug. Wie war das?

was jetzt los ist, ist dass ich hier aussteige, weil dich offenbar ein solcher simpler einwand dermassen triggert, dass bald krieg ausbricht, und mir das thema dafür wahrlich nicht wichtig genug ist. das neue macbook gefällt mir gut, und du kannst für dich persönlich den wert deines logic pakets gerne sonstwie dotieren, und wenn du es verallgemeinerst und darüber sprichst, was "man als windowsnutzer ausgeben muss", stimme ich dir (in meiner eigenschaft als, äh, windowsnutzer) halt nicht zu, und von nichts von alledem wird die welt untergehen. ok?

 

[Gel Mitglieder 67478]

Im Smartphone-Sektor ist Apple ja schon gewaltig vorgeprescht, da erwartet man irgendwie, dass sich die Leute spätestens alle 2 Jahre ein neues 1k Gerät kaufen,

Ich geh aber davon aus, dass sie mit dem neuen MacPro genau diesen Trend, wenn nicht umkehren, dann zumindest relativieren. Da kommen ja Maschinen auf uns zu, die für mind. 10 Jahre ausgelegt sind. Der eine kauft sich ein Auto, der andere halt einen MacPro... Bin echt gespannt auf die Teile...

Die 10 Jahre bringen mich ins wanken.
Machen Apple Updates die Hersteller um mich herum bei der Sache mit?

Nehmen wir ein 2011 MBP, 8-9 Jahre alt.
Max OS ist High Sierra. (2017)
Das letzte OS bekomme ich also nach 6 Jahren.

Das komische daran ist ja, das ein Macbook viel einfacher zu warten ist als 99% der Laptos.

Das stimmt ja so seit einigen Generationen nicht mehr und stimmte bei einigen Bauteilen auch noch nie. Selbst bei meinem wirklich noch einfach zu zerlegendem Plastik MB war der Lüfteraustausch ein unfassbarer Angang, bei dem ich zig kleinste Kabel bzw. Stecker mit irgendwelchen Pinzetten abziehen musste, ferner war der Lüfter noch mit einem speziellen Dämpfungsklebeband befestigt, das ich mir dann erstmal "nachbauen" musste, weil das ohne Beschädigung nicht rauszuoperieren ging (was übrigens nicht mein Fehler war, wusste ich dank iFixit auch schon vorher). Der Zusammenbau war dann auch nicht lustiger, gerade weil diese Klammern, die Topcase und Body zusammengehalten hatten, beim zusammenclippen immer wie blöde rumgerutscht sind, etc. Wie 'ne Herzklappen-OP, die Nummer.
Hab das vorher auch schon bei einem Samsung und einem Siemens-Fujitsu gemacht. 3 Schrauben, Deckel runter, Lüfter abziehen, neuen Lüfter reinstecken, Deckel und Schrauben ran, fertig. Sahen halt nicht sexy aus, die Teile. Was ja wichtig ist, an so'ner Laptop-Unterseite, könnte jemand beim Starbucks bemerken.

Lüfter wechseln im Unibody?
Unter 5 Minuten.