Mixing und Mastering richtig lernen

[BasisM]

Moin zachmann,

ich würde dir empfehlen, wie bereits erwähnt worden ist Dir etwas Litaratur anzuschaffen.Dies um Dir als erstes wichtige Basic-Geschichten anzueignen. Themen wie "Wie funktioniert ein Kompressor" etc. sind wichtig um überhaupt einen ausgeglichen Sound zu formen.

Dies würde ich stets versuchen mit deinen Stücken umzusetzen. Stets Refernz hören um eine Richtung klar im Auge zu behalten und Dich nicht irgendwann ins Nirvanna zu bewegen. Ein Ziel ist am wichtigsten, denn ein Mix kann ina lle möglcihen Richtungen gehen - hier gibt es kein Richtig und Falsch.Es ist letztlcih wie - bzw. es ist ein teil der freien kreativen Komposition.

D.h. als erstes wissen wo du genau hinwillst, wie es klingeln soll und lernen wie du dort hin kommst.

Irgendwannn wirst Du den Punkt haben , daß Du Basics drauf hast , aber Du merkst, daß Dir vielleicht das Gefühl fehlt wie du mit den Möglichkeiten richtig dosiert umgehen musst. Eine Frage der fehlenden Praxiserfahrung und viellleicht auch einer fehlenden objektiven leitenden Hand. Das istd er Punkt wo ich Dir empfehlen würde Dir z.B. einen Privatlehrer oder erfahrenden Freund zu holen.

Von Studienlehrgänge mit etlcihen Leuten halte ich übrigens persönlich wenig. Es ist okay als Alternative für Literatur - aber um richtig einen Sprung nach vorne zu machen eher weniger.
Da hilft ein persönlciher Unterricht meht, da zum einen genau dort angeknüpft werden kann wo es bei Dir persönlich noch hackt und wo dein Wissen und Erfahrungsstand sich bewegt,

Thema Kopfhörer vs Lautsprecher (Monitore) : Ein ewiger Glaubenskrieg,Die einen sagen mit KH könnte man keinen guten Mix erstellen, da eine vernünftige Tieffenstaffelung fehlt, bzw. ein vernünftiges Stereodreieck. Andere wiederum arbeiten nur mit KH , weil sie hier inzwischen viel Erfahrung sammeln konnte und der Raum (der auch immense Rolle bei Monitoren spielt) mies klingt und sich nicht anständig optimieren lässt.

Du siehst richtig und falsch ist halt relativ....

 

[asli]

An Literatur möchte ich noch empfehlen:

Bobby Owsinski "Mischen wie die Profis" - Der Titel hört sich hochtrabend an, beinhaltet aber die Grundlagen und enthält einige sehr interessante Interviews eben mit den im Titel erwähnten "Profis".

Des weiteren schaue ich mir immer mal wieder die Videos von "Dave Pensado" bei YouTube an.

.... aber am wichtigsten wie schon so oft im Thread gesagt: üben, üben ..... und sich ( zum Beispiel hier im Forum ) Feedback von Außenstehenden holen.

LG

Asli

 

[Saurus]

Bücher und Vids sind IMO wirklich nur flankierende Maßnahmen. Wichtiger, wie schon angesprochen, ist die Übung, das schmerzfreie Ausprobieren/Experimentieren und, was ich persönlich für das Eindruckvollste halte, ist, jemandem bei diesen Arbeiten über die Schulter schauen und Fragen stellen zu dürfen - idealerweise bei jemandem, der das Handwerk versteht und am Besten noch auf der gleichen DAW unterwegs ist. So einer ist gewiss nicht immer leicht in seiner unmittelbaren Umgebung zu finden, aber einen Versuch ist es allemal wert.

 

[fm2010]

ich geb dir da völlig recht. ich hab Workshops gemacht.
gypsers lern DVD sind sehr gut für den einstieg. aber wenn du wenn hast der dich "wirklich" zuschauen lässt, ist das die halbe miete.
ich teile die Meinung vieler user des threads. learning by doing.

mach nicht wie ich den fehler und versuch mit möglichst vielen plugs (die wollen verdienen) deinen mix zu optimieren. da kommt nur matsch raus.
wichtig ist das audiomaterial, wie es reinkommt, da musst du nicht mehr viel tun. es gibt sehr gute Loops. ich spiel zwar selber einige Instrumente. aber das selbst eingespielte audiomaterial klingt bei weitem nicht so gut als gute Loops. schau mal auf bestservice. ich habe ein Album mit wirklich Weltklasse Musikern aufgenommen und verglichen. die teuren Studios kosten nicht umsonst so viel Geld. ich spreche jetzt von aufnahme nicht vom mixen.

das andere kommt dann irgendwann.
zum lernen find ich die Kopfhörer gut. du hörst wie comp, eq etc. reagieren. du musst das halt umsetzen auf die Monitore. endmix dann mit guten preiswerten Monitoren.
ich hab die KS. würde auch die Monitore nicht dauern wechseln weil irgendwer das sagt !!!.
dein gehör gewöhnt sich an deine monitore.

habe cubase aber arbeit nur noch mit logic x. das nimmt der sehr viel arbeit ab. aber du musst deinen weg selber finden. das nimmt dir keiner ab.

mixen...der sagt so der andere so, einige wollen verdienen und bequatschen dich mit unnützen zeugs. grundsätzlich weniger ist mehr. das gilt !

ich mach mit "bordmittel" von logic sehr sehr viel und nehm die sahne plugs UAD neve cambrigde eq, lexicon hall (ist wichtig und gut) nur für die gruppen und voice kick snare bass.

ich habe cubase nehme es aber nicht mehr her ansonsten kenn ich nur logic das reicht völlig.
U N D
bin selbst Musiker, das erleichtert die Sache natürlich. und noch eins. ich wird mich da zwar wieder in die " nesseln" setzen. glaub nicht jeden scheiss der in den foren besprochen wird. da sind viele "Besserwisser" klugscheisser. es kommt sehr auf deine musikstil an. stotter musik (rap) knallt die mixe mit compressoren voll. bei Balladen kommt es mehr auf die Ausgewogenheit (auch pan, vol) und Musikalität an.


hör dir Referenzen an und vergleich das mit deinen mixen.
und irgendwann wirst du feststellen WENIGER IST MEHR. ich kenn gottseidank Profis die haben mir einiges beigebracht. ich glaub das ist besser als jeder Workshop. lass deine Sachen mastern, kostete nicht viel. ich persönlich arbeite musikalisch nur mit AMIS ! die können es und reden nicht so viel !