Mit Auto-Tune direkt aufnehmen und selbst hören

[Glutamatjunkie]

Lil Wayne ziehe ich die Grenze

Wenn du ihm die Effekte abschaltest kommt dann nur sowas:

 

[Tobbes]

Für live wird Autotune oft nur unterstützend eingesetzt um kleine Fehler zu bügeln aber niemals als Stilmittel.
Sänger die Autotune live als Stilmittel nutzen, kommen meist an der stelle aus der Dose.

doppelt falsch.

mir ist noch keine band oder ein künstler über den weg gelaufen, der es live zum "ausbügeln" benutzt. da sind alle sehr ehrlich. auch, wenn man es sich manchmal doch wirklich wünschen würde.

die 19" hardware ist immer am FOH, liegt NICHT im Kanalinsert, sondern einem separatem Bus nur für diesen Effekt. Für den Fall, dass am FOH auch Monitor gemacht wird, muss der Bus dafür Pre-Fader sein (alternativ 2 Busse => Vox Dry, Vox FX. Effekt an => Dry runter, FX hoch, Effekt Aus: FX runter, Dry hoch).
So hat der Sänger, wenn Monitor vom FOH, sein Clean Signal weiter auf den Ohren, aus der PA kommt aber das FX Signal. Das Busrouting dient allerdings mehr der schnellen, flexiblen Aktivierung/Deaktivierung des effekts.
Genau so sieht es auch bei Vocal Prozessoren aus, die als Tretminen vor dem Mikrostafiv auf der Bühne liegen und oft "Stereo" sind. Es wird aber viel dafür genutzt, um auf einem Kanal das Dry signal auszugeben und auf dem anderen das FX signal.

 

[Glutamatjunkie]

Ich ducke mich. Wieder was gelernt.

 

[filmchen]

Seit diesem Video

Ich check nur nicht, warum es jeder Dödel anscheinen hinbekommt.
Vielleicht haben die ja so ein UAD Interface

verstehe ich, das haraldkrishner etwas scheusslich klinges machen will. Aber das ist ja sein recht.

Ich arbeite nicht mit Autotune. Gibt es in der Live-Variante eine Stand Alone Version? Von Giarrenverstärkersimulationen (Modeling-Software) kenn ich das so, dass sich Stand-Alone-Versionen vor die DAW einklinken. Sie können das Signal ohne Umweg über die DAW direkt wieder ausgeben und sind damit etwas latenzärmer. Sie haben auch ihre eigenen Einstellungen für Puffergrößen etc.

Der Signalweg wäre etwa so:
Mikrophon -> Scarlett 2i2 -> Computer -> Stand Alone Software -> Scarlett 2i2 -> Monitorausgang.
Und parallel dazu: [...]-> Stand Alone Software -> DAW -> Festplatte (mit Effektsound)

Bei einem Plugin und damit bei haraldkrishner läuft das Signal ja diesen Weg:
Mikrophon -> Scarlett 2i2 -> Computer -> Stand Alone Software -> DAW (-> Festplatte? ohne Effeksound) -> Plugin -> Scarlett 2i2 -> Monitorausgang.

Schlagt mich nicht, wenn ich Unsinn rede, ich gebe ja zu, ich weiss es nicht.

 

[Signalschwarz]

Fühl dich geschlagen.

 

[filmchen]

Fühl dich geschlagen.

Aua. Gibts auch eine pädagogisch wertvolle Erklärung?

 

[Tobbes]

Fühl dich geschlagen.

Aua. Gibts auch eine pädagogisch wertvolle Erklärung?

lösung für software latenz? hardware! das teil sehe ich live am foh, wenn autotune benutzt wird. zuletzt bei "Zugezogen Maskulin"
https://www.musiciansfriend.com/pro-audio/tascam-ta-1vp-vocal-processor-with-antares-auto-tune

mir ist noch keine band oder ein künstler über den weg gelaufen, der es live zum "ausbügeln" benutzt. da sind alle sehr ehrlich. auch, wenn man es sich manchmal doch wirklich wünschen würde.

die 19" hardware ist immer am FOH, liegt NICHT im Kanalinsert, sondern einem separatem Bus nur für diesen Effekt. Für den Fall, dass am FOH auch Monitor gemacht wird, muss der Bus dafür Pre-Fader sein (alternativ 2 Busse => Vox Dry, Vox FX. Effekt an => Dry runter, FX hoch, Effekt Aus: FX runter, Dry hoch).
So hat der Sänger, wenn Monitor vom FOH, sein Clean Signal weiter auf den Ohren, aus der PA kommt aber das FX Signal. Das Busrouting dient allerdings mehr der schnellen, flexiblen Aktivierung/Deaktivierung des effekts.
Genau so sieht es auch bei Vocal Prozessoren aus, die als Tretminen vor dem Mikrostafiv auf der Bühne liegen und oft "Stereo" sind. Es wird aber viel dafür genutzt, um auf einem Kanal das Dry signal auszugeben und auf dem anderen das FX signal.