Mirkoposition / Lautstärke

Mertn

Mertn

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Hallo Homerecording Freunde,

ich habe mir kürzlich ein [p=28]shure sm 57[/p] zugelegt, welches mir zu abnahme meines gitarren amps empfohlen wurde. der sound der aufnahme ist bisher dennoch nicht so fett.
derer sound soll nach hartem metal klingen ;)

deshalb tun sich folgende fragen auf:
1. wie muss ich da mirko auf den [g=182]amp[/g] richten?
2. wie weit vom [g=182]amp[/g] entfernt?
3. wie laut den verstärker einstellen?
4. ist es empfehlenswert ein behringer tube mic 100 zwischen zu schließen?

danke für eure hilfe,

martn
 
4) ist der wichtigste punkt, da die delta meines wissens keinen mikrovorverstärker an bord hat.

im prinzip würd ich bei metal den [g=182]amp[/g] schon auf mehr als zimmerlautstärke betreiben und nochwichtiger dementsprechend spielen. für agressiven sound mikro relativ mittig und nah auf einen lautsprecher richten, bei zuviel brizzel/oberen mitten dann mehr richtung speakerrand bewegen / drehen..........

es gibt bei dem thema so unendlich viel möglichkeiten und wird wöchentlich gefragt deshalb auch einfach mal die forumsuche bemühen

lg, cri
 
Hi,

derer sound soll nach hartem metal klingen
Das klappt natürlich nur, wenn der Sound schon vor der Aufnahme harter metal ist.

wie muss ich da mirko auf den [g=182]amp[/g] richten?
Direkt auf den Speaker, nah dran.
Spielen mit:
1) direkt auf den Mittelpunkt der Membran und dann mal auf den Rand. Alles und auch dazwischen kann gehen.
2) Mikro 90 Grad bis 45 Grad verdrehen. Alles kann gehen.

wie laut den verstärker einstellen?
So laut du willst. Bis er gut klingt. Je lauter, desto mehr müssen Speaker und Endstufe schaffen = meistens besser.

ist es empfehlenswert ein behringer tube mic 100 zwischen zu schließen?
Keine Ahnung, was das ist. Aber wenn es hilft, kannst du auch einen Toaster dazwischenhängen


Frank
 
oder SM57 verkaufen und das gleiche mit nem MD421 ausprobieren !!!!
Find ich viel fetter für Gits als der SM 57 !!!!

PaBo
 
hab leider erst nach der letzten recording session ein md-421 bekommen, daher konnt ichs noch nicht testen, aber bei der letzten band hab ich für ne stoner-rock klampfe 1 sm 57 ca 1cm entfernt mittig zwischen kalottenmitte und -rand, 1 sm58 genauso nur vor nem anderen speaker und n AT-4040 etwas weiter zum rand gerichtet vor nem weiteren speaker aufgenommen... alle on-axis, sprich gerade auf den speaker gerichtet.
durch allerleichtestes phasen, also bewegen eines der mikrofone ergeben sich mitunter drastische soundveränderungen, also position gefunden --> don´t touch !!!
im nach hinein kann man beim misch ganz gezielt ein mic etwas lauter machen, nur eines nehmen, nur zwei, alle drei, eines und zwei in unterschiedlicher intensität dazu fahren usw... usw... usw... eben was gerade song bzw partdienlich ist...
damit kann man sich wochen beschäftigen
hab übrigens bei genau dieser band auch mal auf eine mit einem mic abgenommene git noch zusätzlich via aux-send noch ne [g=182]amp[/g]-sim dazu gefahren... klang auch mal ganz interessant... is sogar mit auf die platte gekommen :D
 
Grüße.


ich wollte nur ergänzen: je näher das mic am [g=182]amp[/g] steht, desto schmaler wird das aufgezeichnete spektrum. wenn Du also das gefühl hast, dass es viel zu dünn klingt, zieh das mic ein stück weit weg.... so ca. 5-10cm abstand.... da hab ich bislang die besten erfahrungen gemacht.


Der Gruß

Griffin
 
oder SM57 verkaufen und das gleiche mit nem MD421 ausprobieren !!!!
Find ich viel fetter für Gits als der SM 57

ich bin dem 57er momentan auch sehr abgeneigt (ganz egal wo), wahrscheinlich auch deshalb weil ich keine metalgitarren aufnehme, allerdings find ichs 57er für heavy [g=23]distortion[/g] schon sehr passend, weil mans auch extrem schiefstellen kann (mehr bauch) und trotzdem noch viel britzel draufhat...

lg, cri
 
4. ist es empfehlenswert ein behringer tube mic 100 zwischen zu schließen?

solange man sich den fetten sound nicht durch die röhre des tube 100er holen will, sondern es als "normalen" vorverstärker verwendet/vernünftig einstellt ist das ding nicht einmal so schlecht.

ich hab's daheim auf meinem eigentlich-nicht-recording-pc für schnell ideen aufnehmen. mit den richtigen einstellungen kann man schon ganz gute ergebnisse erzielen.

aber wie schon erwähnt: schau einmal dass es generell fett klingt und kümmer dich dann um die aufnahme.
 
gegenfrage zum mic100 - welchen preamp würdest du denn sonst verwenden?

ad sm57: ich mags immer noch. ich bin zwar jetzt kein metalexperte, aber bei rocksachen reichts mir immer noch, vor allem weil das "fette" bei mir nicht zwangsläufig aus den gitarren sondern von drums und [g=118]bass[/g] kommt. wenn die gitarren dann noch tight gedoppelt sind, dann können die ruhig bei 200hz gecuttet sein und es klingt immer noch "fett" ;)

das md421 hab ich zwar auch oft dortstehen, ich verzicht aber nie aufs sm57, weil sich das ding einfach im mix schlussendlich zu 2/3 gegen die konkurrenten durchsetzt.

lg
flox
 

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